TEST

Ein Hochstapler, den man gerne sieht

Der AMD Ryzen 9 7950X3D im Test - iGPU-Benchmarks

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Nach dem Start des Ryzen 9 7950X3D und Ryzen 9 7900X3D gab es vermehrt die Meldung, dass die integrierte Grafikeinheit durch den größere L3-Cache auf einem CCD deutlich schneller werden würde. Dazu ein paar Benchmarks:

UL 3DMark

Night Raid (Grafikpunkte)

Futuremark-Punkte
Mehr ist besser

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UL 3DMark

Fire Strike (Grafikpunkte)

Futuremark-Punkte
Mehr ist besser

UL 3DMark

Time Spy (Grafikpunkte)

Futuremark-Punkte
Mehr ist besser

Elden Ring

1.920 x 1.080 Pixel (Niedrig)

47.2 XX
32.3 XX
42.8 XX
31.0 XX
30.3 XX
21.6 XX
30.0 XX
21.5 XX
FPS
Mehr ist besser

F1 2021

1.920 x 1.080 Pixel (Ultraniedrig)

47.2 XX
32.3 XX
42.8 XX
31.0 XX
37.6 XX
30.5 XX
36.5 XX
29.7 XX
FPS
Mehr ist besser

God of War

1.920 x 1.080 Pixel (Niedrig)

36.9 XX
25.8 XX
30.7 XX
24.3 XX
10.4 XX
8.1 XX
10.3 XX
8.1 XX
FPS
Mehr ist besser

Control

1.280 x 720 Pixel (Niedrig)

41.3 XX
24.2 XX
41.1 XX
24.1 XX
FPS
Mehr ist besser

Schnell dürfte jedem klar werden, dass sich hier nicht viel tut. Zwei Compute Units und demnach 128 Shadereinheiten reißen keine Bäume aus – daran ändert auch der 3D V-Cache offensichtlich wenig. Der GPU-Takt liegt bei 2.200 MHz. Als Grafikspeicher wird der Arbeitsspeicher verwendet und demnach besteht auch eine gewisse Abhängigkeit von dessen Geschwindigkeit.

Was die technischen Daten bereits angedeutet haben: Die integrierte Grafikeinheit der Ryzen-7000X3D-Prozessoren reicht für eine rudimentäre Darstellung von 2D- und 3D-Inhalten aus. Spiele erreichen nur bei 1080p und darunter sowie bei niedrigen Details, wenn überhaupt, ausreichende FPS. Die Erhöhung der Speichergeschwindigkeit von DDR5-5200 auf DDR5-6000 sorgt für ein Leistungsplus von ein paar Prozentpunkten. Einen Faktor des größeren Caches konnten wir nicht feststellen.

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