TEST

ASUS ROG Maximus X Hero im Test - Der ROG-High-End-Einstieg für Coffee Lake-S - SATA-6G-, USB-3.1-Gen1/Gen2- und M.2-Performance

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USB-3.1-Gen2-Performance

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Das ASUS ROG Maximus X Hero stellt drei USB-3.1-Gen2-Schnittstellen bereit. Zwei Schnittstellen befinden sich am I/O-Panel, eine weitere ist über den internen Header erreichbar. Hierfür hat ASUS zweimal den ASMedia ASM3142 verlötet. Dabei gibt es je eine Typ-A-Ausführung und zwei Typ-C-Ausführungen.

Für den Test setzen wir das externe Akitio NT2-U3.1-Gehäuse ein, in dessen Inneren wir zwei 2,5-Zoll-SSDs des Typs OCZ Vector 150 mit einer Speicherkapazität von jeweils 480 GB nutzen. Das Solid State Drive kommt bis auf 550 MB/s im Lesen und 530 MB/s im Schreiben. Beide SSDs arbeiten im RAID-0-Verbund, sodass die USB-3.1-Gen2-Schnittstelle ordentlich ausgelastet werden kann.

Mit 938 MB/s im Lesen und 1.034 MB/s im Schreiben wurden sehr gute USB-3.1-Gen2-Werte erreicht.

 

USB-3.1-Gen1-Performance

An USB-3.1-Gen1-Buchsen bietet das ASUS ROG Maximus X Hero insgesamt sechs Stück an. Am I/O-Panel kann auf vier Stück direkt zugegriffen werden, die restlichen zwei Stück können über die beiden internen Header realisiert werden. Alle wurden direkt an den Z370-PCH angebunden. Für den USB-3.1-Gen1-Performancetest haben wir ebenfalls die oben genannte USB-3.1-Gen2-Lösung verwendet.

Aber auch die USB-3.1-Gen1-Performance kann sich mit 445 MB/s lesend und 466 MB/s schreibend absolut sehen lassen.

 

SATA-6G-Performance

Das ASUS ROG Maximus X Hero stellt sechs SATA-6GBit/s-Buchsen zur Verfügung. Alle sechs SATA-Konnektoren arbeiten nativ mit dem Z370-Chipsatz zusammen. Für den Test verwenden wir die SanDisk Extreme 120, die wir natürlich direkt an die SATA-Ports anschließen.

Bei der SATA-Performance wurden vom ATTO-Disk-Benchmark eine Leserate von 557 MB/s und eine Schreibrate von 525 MB/s ermittelt. Dies sind sehr gute SATA-6GBit/s-Werte.

 

M.2-Performance

Auf dem ASUS ROG Maximus X Hero halten sich zwei M.2-Schnittstellen bereit, welche an den Intel-Chipsatz mit jeweils vier Gen3-Lanes angebunden sind (32 GBit/s). Für den M.2-Test verwenden wir die Samsung SSD SM961 mit 256-GB-Speicherkapazität, die auf eine Länge von 8 cm kommt und von Samsung mit 3.100 MB/s lesend und 1.400 MB/s schreibend spezifiziert wurde. Als Protokoll nutzt das Solid State Module NVMe in der Version 1.2 und bedient sich an vier Gen3-Lanes vom Chipsatz.

Und auch bei der M.2-Performance wurden wir nicht enttäuscht. Im Lesen wurden bis zu 3.338 MB/s und im Schreiben bis zu 1.521 MB/s erreicht. Das kann sich sehen lassen.