TEST

ASUS Maximus VI Hero im Test - SATA-6G-Performance und USB-3.0-Performance

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USB-3.0-Performance

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ASUS stellt den Käufern des Maximus VI Hero lediglich sechs USB-3.0-Anschlüsse zur Verfügung, wo der interne Header bereits berücksichtigt ist. Das hat natürlich den Vorteil, dass kein zusätzlicher USB-3.0-Hub benötigt wird, wie er bei anderen Sockel 1150-Mainboards vermehrt eingesetzt wird. Für unseren USB-3.0-Test verwenden wir die SanDisk Extreme mit 120 GB-Speicherkapazität, die wir in ein externes USB-3.0-Gehäuse installieren.

ATTO USB3 small

Die USB-3.0-Performance beim ASUS Maximus VI Hero
(nativ über den Z87-PCH).

Es gibt an der USB-3.0-Leistung nichts auszusetzen. Schreibend wurden nahezu 195 MB/s und lesend etwa 184 MB/s erreicht, was absolut zufriedenstellend ist.

 

SATA-6G-Performance

Passend zur Preisklasse sind insgesamt acht SATA-6G-Buchsen verfügbar, sechs Stück über den Z87-PCH und weitere zwei Anschlüsse über den ASM1061-SATA-Controller. Für diesen Test wird die SanDisk Extreme mit 120 GB direkt an die SATA-Ports angeschlossen.

ATTO USB3 small

Der Z87-Chipsatz bietet ein nahezu passendes Ergebnis.

ATTO USB3 small

Der ASM1061 hingegen zeigt sich, wie gewohnt, in schwächerer Form.

Bei den kleineren Werten erlaubt sich der Z87-Chipsatz einen kleinen Ausrutscher, der dann im späteren Verlauf jedoch wieder geradegebogen wird, wo die Leistung dann stimmt. Die Schreibrate erreichte dabei maximal 522 MB/s, währenddessen die Leserate bis auf 555 MB/s kletterte. Es war hingegen keine Überraschung, zu was der ASM1061 in der Lage ist. Er schafft es also auch dieses Mal, die Lesedurchsatzrate auf max. 404 bzw. 405 MB/s zu pressen. Die Schreibwerte reichten dabei nur bis 389 MB/s. Demnach sollten SATA-6G-SSDs nativ an den Z87-Chipsatz angeschlossen werden, um sie auch wirklich auszulasten. Normale HDDs können dagegen ohne Einschränkungen in Verbindung mit dem ASM1061 genutzt werden.

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