TEST

EVGA CLC 120 und CLC 280 (Closed Loop CPU Cooler) im Doppeltest - EVGA Flow Control - eine Software sorgt für Kontrolle

Portrait des Authors


Werbung

Während Fractal Design bei den Celsius-Kühlungen wahlweise den Betrieb im Automatikmodus oder aber den komplett manuellen Betrieb über z.B. die Software des Mainboardherstellers vorsieht, geht EVGA einen anderen Weg. Die Kühlung kann über USB mit dem PC verbunden werden. Die hauseigene Flow Control-Software ermöglicht dann sowohl die Kontrolle als auch die Steuerung von Pumpe, Lüftern und RGB-Beleuchtung. Dazu werden auch die Temperaturen von Prozessor und Kühlflüssigkeit überwacht. Die Pumpe lässt sich manuell regeln, und zwar im Bereich von rund 2.000 bis knapp 3.000 U/min. Für die Lüfter kann hingegen nicht nur eine fixe Drehzahl vorgegeben, sondern auch eine Regelkurve in Abhängigkeit von der Temperatur festgelegt werden. Allerdings schränkt EVGA den Regelbereich unnötig ein. So ließ sich der Lüfter der CLC 120 nur auf 1.000 U/min herunterregeln.

Für die RGB-Beleuchtung können verschiedene Effekte ausgewählt werden. Darunter ist auch ein Effekt, der die Beleuchtungsfarbe abhängig von der Temperatur ändert und so vor kritischer Temperatur warnen kann. Insgesamt ist Flow Control durchaus ein mächtiges Werkzeug. Die Software setzt allerdings ein Windows-Betriebssystem ab Windows 7 voraus. Störender dürfte für die meisten Nutzer aber sein, dass die Lüfter eben nicht über den gesamten Drehzahlbereich geregelt werden können.