Die Silencio FP 140 sind PWM-Lüfter, die mit 600 bis 1.800 U/min laufen und damit ein recht breites Drehzahlband abdecken. Cooler Master setzt auf ein Loop Dynamic Bearing (LDB), also auf ein Lager mit Schmieröl. Zusätzlich zu den LEDs im Kühler leuchten auch Lüfter-LEDs rot auf.
Mit abgenommenen Lüftern sieht der MasterAir Maker 8 auf einmal wesentlich schlanker und schon fast etwas unspektakulär aus. So lässt sich auch die Struktur der Kühlrippen besser erkennen.
Mit Abnahme des Abdeckung lässt sich der Kühler noch weiter zerlegen. Zum Vorschein kommen die abgedeckten Heatpipe-Enden, eine Hochglanz-Oberfläche und mittig das abstehende und im Betrieb beleuchtete Cooler Master-Logo.
Durch die Push-Pull-Konfiguration wird der Kühler wuchtig. Aktuell gleichen viele Hersteller die Kühlerbreite durch einen asymmetrischen Aufbau aus. Nicht so Cooler Master. Der symmetrische Kühler ragt deshalb beim Testsystem gleich über mehrere Speicherslots. Allerdings sitzen die Lüfter so hoch, dass LP-Speicher wie unsere Corsair Vengeance LP-Module überragt werden. Bei höheren Heatspreadern sind Kompatibilitätsprobleme aber praktisch vorprogrammiert. Dabei besteht aber durch das Schienensystem zumindest die Möglichkeit, die Lüfter notfalls auch höhergesetzt (dann aber nicht eingerastet) zu nutzen.
Selbst ohne die beiden Cover präsentiert sich der MasterAir Maker 8 sehr auffällig. Die verchromte Abdeckung und die Lüfter werden feuerwehrrot beleuchtet, dazu kommt die weiße Beleuchtung des Cooler Master-Logos. Wie der Kühler mit beiden Abdeckungen aussieht, zeigen wir in der Gegenüberstellung auf der Fazit-Seite.