TEST

Revoltec RNC-1100 und RNC-1400 im Test - Temperatur- & Lautstärke-Tests

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Als Testsystem musste ein 17-Zoll großes MacBook Pro mit 2,33-GHz-Core-2-Duo-Prozessor, einer ATI-Radeon-X1600-Grafikkarte und 3 GB an Arbeitsspeicher herhalten. Wie schon auf der vorhergehenden Seite erwähnt, ist es für die Notebook-Kühler kein Problem, das 17-Zoll-Modell mit seinen fast drei Kilogramm Gewicht sicher zu halten. Vor allem überrascht hat der "RNC-1400", auf dem sich das Notebook sogar noch sicher drehen ließ, ohne einen gefährdeten Eindruck zu hinterlassen. Unter Last gesetzt wurde das nativ aufgesetzte Windows-XP-System mit "Prime95" sowie "ATITool".

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Die Messungen haben bei einer gleichbleibenden Raumtemperatur von 22,4 °C stattgefunden: Während man ohne Kühler Temperaturen jenseits der 80-°C-Marke erreicht, konnten die Kühler eine maximale Verbesserung von bis zu 22 Prozent erreichen. Im IDLE-Betrieb von CPU und GPU liegen die beiden Kühler gleichauf, doch der Bodenplattensensor des Notebooks konnte durch die direkte Belüftung je Lüfter rund 4 °C gutmachen, wodurch sie mit dem großen Modell um mehr als 4 °C herab gekühlt werden konnte. Unter Last wiederholt sich das Ergebnis: So sind die Temperaturen von CPU und GPU im ganzen zwar deutlich gesunken, liegen aber zwischen den beiden Modellen gleichauf. Der 80-mm-Lüfter des "RNC-1100" kam mit der aufkommenden Hitze an der Bodenplatte weniger zurecht, weshalb wir hier nur eine Verbesserung von rund 1,5 °C ermitteln konnten. Das große Modell "RNC-1400" arbeitete dank der besseren Positionierung auch unter diesen Bedingungen souverän und kühlte um mehr als 7 °C.

Während man im IDLE-Betrieb das Notebook kaum hören konnte und beide Modelle mit ihren Lüftern die Geräuschkulisse deutlich steigerten, konnten die Kühler auch unter Last die integrierten Notebook-Lüfter nicht von 6000 U/min herunter regeln. Die Geräuschkulisse der Lüfter wurde in diesem Fall vom Notebook übertönt.

Um Fehlmessungen aufgrund der Größe des Notebooks auszuschließen kam noch eine Dell-M60-Workstation zum Einsatz, bei der letzten Endes ähnliche Verbesserungen zwischen 5 und 20 Prozent zu verzeichnen waren. Auf der nächsten Seite kommen wir zu unserem Fazit.

Quellen und weitere Links

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