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NVIDIA GeForce GTX 780 Ti im Test - ShadowPlay, G-SYNC und Game-Bundle

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[h4]ShadowPlay[/h4]

Seit vergangener Woche ist die GeForce Experience von NVIDIA in der Version 1.7 erhältlich und bietet damit auch das bereits vorgestellte ShadowPlay. Bereits auf der Computex 2013 konnten wir einen ersten Blick auf die Software werfen, aber es sollte nun doch noch einige Monate dauern, bis die erste Beta-Version ausgeliefert wird. Offiziell machte NVIDIA ShadowPlay auf dem Tech-Day in Montreal vor wenigen Tagen. Grundsätzlich bietet ShadowPlay die Möglichkeit Spielszenen in FullHD-Auflösung aufzunehmen oder diese live auf die Streaming-Plattform Twitch zu senden. Zuschauer sehen die Inhalte im Netz mit einer Verzögerung von etwa zwei Sekunden, dafür aber mit vollen 60 FPS. Zu den einzelnen Details kommen wir jetzt.

[figure image=images/stories/newsbilder/aschilling/2013/shadowplay-1-rs.jpg link=images/stories/newsbilder/aschilling/2013/shadowplay-1.jpg alt=NVIDIA GeForce Experience mit ShadowPlay]NVIDIA GeForce Experience mit ShadowPlay[/figure]

ShadowPlay ist Teil der GeForce Experience. Diese steht nun in der Version 1.7 bereit und beinhaltet unter Einstellungen nun auch den Punkt ShadowPlay. Um zu erkennen, ob eine Aufzeichnung läuft oder nicht, kann der Nutzer eine entsprechende Anzeige einblenden und deren Position bestimmen. Der Zielpfad der aufgezeichneten Videos kann ebenso festgelegt werden. Letztendlich wird eine Aufnahme per Tastendruck gestartet - der entsprechende Shortcut kann ebenfalls bestimmt werden.

[figure image=images/stories/newsbilder/aschilling/2013/shadowplay-2.jpg]NVIDIA GeForce Experience mit ShadowPlay[/figure]

ShadowPlay besitzt aber noch weitere Einstellungen und muss auch aktiviert werden. Das Bild am Monitor flackert dann kurz. Der in Hardware gegossene H.264-Encoder der "Kepler"-GPU wird an dieser Stelle vermutlich mit einem Mirror der aktuellen Anzeige versorgt.

ShadowPlay beherrscht zwei unterschiedliche Methoden der Aufzeichnung. Zum einen kann mit dem Tastendruck des Nutzers eine Aufnahme gestartet werden. Doch wer weiß schon im Vorfeld, dass in den nächsten paar Sekunden eine spektakuläre Aktion über das Display flimmern wird. Aus diesem Grund zeichnen ShadowPlay im Time-Shift-Modus namens "Schatten" auf. Der Nutzer kann die Zeitspanne selbst wählen, die rückwirkend vorgehalten wird. Zwischen einer und 20 Minuten sind möglich.

Aufgezeichnet wird in 1.080p bei 60 FPS in H.264. Ebenfalls möglich ist eine Auswahl für die Qualität. In der höchsten Qualität belegt eine Aufzeichnung zwischen 375 MB und 7,5 GB (1 - 20 Minuten). Die gleiche Zeitspanne nimmt bei mittlerer Qualität zwischen 165 MB und 3,3 GB ein. Wer sich auch mit der niedrigsten Qualität zufrieden gibt, muss für eine bis 20 Minuten 133 MB bis 2,3 GB einplanen.

Schlussendlich haben wir noch einige Tests vorgenommen. Verbaut war dazu eine GeForce GTX Titan. Neben einigen Testszenen findet ihr im Video auch einen Vergleich der drei Qualitäten.

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Zum Abschluss noch die ersten 2,5 - 3 Spielminuten aus Batman: Arkham Origins - ebenfalls aufgezeichnet mit ShadowPlay. Wer eine GeForce GTX 650 oder neuer besitzt, kann das neue Feature der GeForce Experience einmal selbst ausprobieren. Es ist Bestandteil des vergangene Woche veröffentlichten GeForce 331.65 und auch des in diesem Artikel verwendeten 331.70.

GeForce Experience ist in der Version 1.7 aber auch getrennt erhältlich:

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[h4]G-SYNC[/h4]

[figure image=http://www.hardwareluxx.de/images/stories/newsbilder/aschilling/2013/gsync-module.jpg]NVIDIA G-SYNC-Modul[/figure]

Ein weiteres wichtiges Feature im Zusammenhang mit der GeForce GTX 780 Ti könnte G-SYNC werden. G-SYNC geht durch eine direkte Abstimmung der Frames durch GPU und Display-Panel die Ursache von Tearing, Input-Lag und anderen störenden Effekten an. Mit G-SYNC überlässt NVIDIA die Synchronisation von GPU und Display nicht mehr dem Monitor, sondern übernimmt diese Rolle - folglich sprechen nun GPU und G-SYNC miteinander. Entsprechende Monitore sollen zu Beginn des kommenden Jahres verfügbar sein. Das G-SYNC-Modul kann dabei entweder nachträglich eingebaut werden oder ist bereits fester Bestandteil der Elektronik. Die entsprechenden Displays sollen in unterschiedlichen Größen und mit Auflösungen von bis zu 3.840 x 2.160 Pixel verfügbar sein. Bereits gegen Ende des Jahres will NVIDIA einzelne Module anbieten, die dann beispielsweise in einen ASUS VG248QE gesteckt werden können. Da der Monitor diese Möglichkeit nicht von Haus aus ermöglicht, müssen bestimmte Modifikationen vorgenommen werden. Diese dürften für einen kleinen Aufpreis des VG248QE gegenüber dem Standardmodell sorgen. Alternativ kann der Nutzer auch selbst Hand anlegen und das Modul eigenhändig einbauen. BenQ, Philips und ViewSonic haben ebenfalls angekündigt, entsprechende Monitore anbieten zu wollen.

[h4]Game-Bundle[/h4]

[figure image=images/stories/galleries/reviews/2013/gtx780ti/gtx780ti-present-3-rs.jpg link=images/stories/galleries/reviews/2013/gtx780ti/gtx780ti-present-3.jpg alt=NVIDIA GeForce GTX 780 Ti - Game-Bundle]NVIDIA GeForce GTX 780 Ti - Game Bundle[/figure]

Wer im Rahmen der Vorweihnachtszeit eine GeForce GTX 780 Ti erwirbt, bekommt die Spiele Assassins Creed: Black Flag, Batman: Arkham Origins und Splinter Cell: Blacklist kostenlos dazu. Nur für die USA interessant ist der zusätzliche Rabatt beim Kauf einer Shield in Höhe von 100 US-Dollar. Mit diesem Game-Bundle versucht NVIDIA gegen AMDs "Never Settle Forever" einen Gegenpol zu schaffen.

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