Bei verschlossenem "Air Chimney" sieht der Gehäusedeckel kaum abwechslungsreicher als die Front aus. Ins Auge sticht höchstens noch der gut erreichbare Power-Schalter, der im Betrieb von einem grünen Leuchtring umgeben wird.
Nanoxia erreicht diese minimialistische Optik nicht nur durch den "Air Chimney", sondern auch durch das versenkbare I/O-Panel. Erst nachdem das Panel gedrückt wurde, öffnet es sich und ermöglicht die Nutzung von je zwei USB 3.0- und USB 2.0-Ports sowie der beiden 3,5-mm-Audiobuchsen.
Für eine gewisse HiFi-Optik sorgen die silbernen Standfüße des DS1. Gummiauflagen sorgen jeweils für Entkopplung des Gehäuses vom Untergrund. Positiv fällt auch die Gestaltung des nach hinten herausziehbaren Staubfilter für Netzteil- und Bodenlüfter auf. Der Filter kann so leicht zur Reinigung entnommen werden.
Den dritten Lüfter aus der DS-Serie verbaut Nanoxia an der Rückwand. Anders als die Frontlüfter kommt dieses Modell auf einen Durchmesser von 140 mm und eine maximale Umdrehungsgeschwindigkeit von 1100 U/min. Die Rückseite bietet neben dem Lüfter vier Schlauchdurchführungen, die bei Nutzung einer externen Wasserkühlung interessant sind.
Welches ist das beste Gehäuse für meinen Anwendungsfall?
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