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Corsair Vengeance RGB im Test - maximaler Farbspaß - Module und Beleuchtungsmöglichkeiten

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Corsair setzt bei seiner Vengeance-RGB-Serie auf schicke schwarze Heatspreader aus Aluminium. Sie hinterlassen optisch einen sehr hochwertigen Eindruck und tragen nebenbei auch zur Kühlung der Chips bei – in erster Linie geht es aber natürlich um das Erscheinungsbild.

Die Vengeance-RGB-Module sind 48 mm hoch. Damit handelt es sich nicht um ausgesprochen flache Low-Profile-Module, die eine hohe RAM-Kompatibilität versprechen, aber eben auch nicht um besonders ausladende XXL-Modelle, wie wir sie auch schon oft gesehen haben. In der Praxis dürfte es aber zu keinen größeren Problemen kommen.

Die Verarbeitungsqualität ist Corsair-typisch exzellent, hier gibt es nicht zu beanstanden.

Die Beleuchtungsmöglichkeiten

Seien wir ehrlich: Die Heatspreader sind zwar schon irgendwie schick, wer sich für die RGB-Module der Vengeance-Serie interessiert, der will natürlich die Beleuchtung sehen – und die ist ein echtes Highlight.

Das liegt daran, dass sich der integrierte System-Gedanke, den Corsair schon seit vielen Jahren verfolgt, immer weiter auszahlt. Während manche Hersteller auf eine Bedienung am Modul zurückgreifen oder ihren Speicher auch noch extern verdrahten müssen, kann Corsair bequem auf seine Link-Software zurückgreifen – es reicht, die Module in einen normalen DDR4-Sockel zu stecken. Wer viele Corsair-Komponenten verbaut hat, ist damit klar im Vorteil, denn es können auf diesem Wege sehr viele Optionen mit nur einer Software gesteuert werden.

Corsair bietet für die Vengeance-RGB-Module vier Beleuchtungsmodi an. Neben einer statischen Beleuchtung, gibt es die Möglichkeit zu pulsieren, einen Farbwechsel zu vollführen oder aber einen zyklischen Farbwechsel zu konfigurieren. Der Nutzer hat dann die Möglichkeit, maximal sieben Farben zu konfigurieren, ebenso ist es möglich, die Zeit zwischen den Wechseln zu konfigurieren. Wie der Name schon vermuten lässt: Der Nutzer hat natürlich die Auswahl aus den vollen 16,7 Millionen Farben.

Wer bereits die Link-Software nutzt, findet sich natürlich schnell zurecht, aber auch Neueinsteiger sollten keine Probleme bekommen. Das Layout ist klar strukturiert und logisch aufgebaut. Die Software bietet darüber hinaus die Möglichkeit, Module synchron anzusprechen – wenn diese einen Effekt gemeinschaftlich darstellen sollen. So ganz klappte das in unseren Versuchen aber nicht immer, denn es konnte zu einem minimalen Zeitversatz kommen, der sich über eine lange Laufzeit in einer deutlicheren Abweichung manifestiert.

Nutzer von von MSI- und Gigabyte-Boards können Corsairs Speicher übrigens auch über die Mainboard-eigene Software steuern.

Sehr gut gefallen hat die Farbdarstellung der verwendeten LEDs. Die Corsair Vengeance RGB bieten intensive und helle Farben. Die Beleuchtung fällt sehr gleichmäßig aus. Genau so wünscht man sich eine LED-Beleuchtung im PC.

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