[Sammelthread] XPEnology - Fragen & Antworten, Anleitungen, Diverses

Fischje

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1. Was ist XPEnology? Worum gehts hier?

XPEnology ist KEIN Synology NAS OS, sondern ein Bootloader für ein Synology NAS OS.

XPEnology besteht aus zwei Teilen:
  • Bootloader
  • DSM-Software
Der Bootloader ist das Wichtigste für eine erfolgreiche Installation. Der Bootloader ermöglicht das Booten des NAS, angesichts der DSM-Version und enthält Treiber für die vorhandene Hardware oder VM. Dabei wird quasi dem Betriebssystem ein anderes Hardwareumfeld (nämlich das einer Disk- oder Rackstation) vorgegauckelt.

Für das aktuelle DSM gibt es nur einen funktionierenden Bootloader:
  • XPEnology
*Hinweis: Die alten Bootloader lasse ich hier bewusst weg.
Das Betriebssystem, die DSM-Software (DiskStationManager) darf natürlich nicht fehlen. Welche DSM-Version (Versionsnummer und Modell!) mit welchem Bootloader funktioniert wird auf den entsprechenden Seiten der Bootloader-Ersteller exakt beschrieben.
Es sei dazu nur gesagt: Es ist nicht immer die neuste DSM-Version und man sollte tunlichst vermeiden ständig direkt zu updaten bevor nicht erste Testumgebungen einen reibungslosen Betrieb aufzeigen. Das erfährt man hier im Thread durch abonnieren aber in der Regel.


2. Was passiert hier im Sammelthread?

Fragen und Antworten, Diskussionen, Hilfestellungen, Anleitungen und Sonstiges zum Thema XPEnology und dessen Entwicklung gehören hier rein.

Im Startpost werde ich regelmäßig die wichtigsten Sachen zusammenfassen.

Wichtige Links:
Offizielles XPEnology Forum
Synology.de - Wem DSM super gefällt und wer nicht daran basteln möchte, dem sei versichert, dass die Anschaffung eines Geräts der Firma Synology eine gute, wenn nicht sogar bessere Alternative darstellt.



3. Anleitungen

  1. Installation / FAQ


Nochmal eine eindringliche Bitte:
Nicht jedes Update sofort ausführen - getreu dem Motto: Never change a running system. Die Diskussion hier im Thread soll euch als Auskunftsplatform dienen, welche DSM Version derzeit stabil läuft und bereits mehrfach getestet wurde.
Nur weil ein User schreibt: "Es geht alles", heisst dass nicht, dass es bei euch auch funktionieren wird. Es gibt dann oft gar keinen Grund für ein Update - schon gar nicht, wenn ihr die Kiste nicht im Internet habt und Sicherheitslücken schließen müsst oder so etwas.

Wer sich seine Kiste durch ein Update zerschießt und alle Daten sind weg, der ist selber Schuld! Und noch viel schlimmer: Wer das tut und hat kein Backup, dem gehört der Puls gefühlt. Ich empfehle ausdrücklich eine XPEnology-Kiste nie produktiv zu nutzen - es sei denn man ist sich der Risiken bewusst und kann sich vor diesen selber auch schützen.

Bitte denkt also vor allem an Backups von Daten auf der Maschine. Raid ersetzt kein Backup, sondern liefert nur Redundanz!

Letztes Update, 22.02.2018:
  1. Alte Links entfernt. Querverweis auf xpenology.com

Dieser Beitrag stellt nicht nur meine eigenen Erfahrungen dar, sondern ist die Fortführung eines Beitrages vom User Shinedown, der es momentan aus zeitlichen Gründen nicht mehr schafft hier Infos zu sammeln. Ausserdem stelle ich mit dem Beitrag nicht den Anspruch an Vollständigkeit. Wem etwas fehlt, oder wer Ideen hat oder selber etwas beitragen möchte, der wende sich bitte an mich, dann wird das hier nach Prüfung veröffentlicht
 
Zuletzt bearbeitet:
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Vielen Dank dafür! Die Anleitung kann man wahrscheinlich auch für ne Installation auf nen ESX adaptieren oder? Hab mir die Anleitung jetz nicht auf die schnelle durchgelesen.
 
Ich experimentiere grade an der softwareseitigen Lüftersteuerung von DSM rum.
Problem: Hab nen Enermax T.B. Silence PWM 120mm in meinem HP N54L, allerdings habe ich das Gefühl dass sich da (egal wie hoch die CPU-Temp. ist) überhaupt nichts tut, der Lüfter dreht wohl immer nur mit ~550rpm. Eine Möglichkeit zum Auslesen der Lüfterdrehzahl konnte ich leider noch nicht finden.

lm-sensors konnte ich zwar über iPKGui installieren, der Befehl sensors-detect funktioniert aber nicht, weil die I2CTools fehlen. Und wie man die installiert, tja, das ist eine gute Frage.

Deswegen meine Idee die Konfigurationsdateien für die Lüftersteuerung manuell anzupassen.
Sie sind zu finden unter
/usr/syno/etc.defaults/scemd.xml
und
/usr/syno/etc/scemd.xml

Was man wie anpassen muss und wie das ganze dann gescheit funktioniert, muss ich allerdings noch herausfinden..
 
Danke dir Sapphire... ei jeh, soviel zum Lesen :d

Aber das will ich auch zum laufen bekommen, wär schon nett!
 
Ich hab zwar Ewigkeiten gebraucht, bis es mal auf meinem Netbook laufen wollte ( hab es dann irgendwie geschafft, den Kernel zu modifizieren <- Linux Noob), aber dann lief es recht gut.
Wollte damit aber die Surveillance Funktion austesten und die war wirklich genial.

Dem Gefrickel möchte ich aber keine Daten anvertrauen, sodass es eben nur beim kurzen Testen blieb. Wenn ich mir aber mal ein Fertig Nas holen werde, wird das zu1 100% ein Synology werden :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Modifizieren der Lüftergeschwindigkeit funktioniert übrigens leider nicht. Dann muss man das wohl anders lösen..
 
Hat XPenology auch eine Art Software RAID?

Günstiges MoBo mit vielen SATA Anschlüssen und Platten ran.

Wer das schon gemacht?
 
Hat XPenology auch eine Art Software RAID?

Günstiges MoBo mit vielen SATA Anschlüssen und Platten ran.

Wer das schon gemacht?

jup, Hybridraid oder normale 0,1,5 etc (alles SW) wobei ich zum Hybridraid raten würde

(p.s. der Bootteil kommt auf nen USB Stick und das OS ist auf jeder der HDDs, ihr nutzt also jeden SATA für Storage = keine "bootHDD", fällt eine Platte aus bootet es von der nächsten, fällt der Stick aus, erstellt man einfach nen neuen)

netto zu brutto sind ca 2/3 von der netto Kapazität pro HDD (bei gleichgroßen) im Hybridraid

Beispiel: USB Stick + 4*3TB = ca 8TB nutzbar (abzgl den üblichen Verschnitten)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist komplett in Software. Sonst wäre es nicht auf andere Systeme wie Microserver portierbar
 
Einmal 4 Gig reichen eigentlich wenn du nativ installierst. Die Originalen Synolgy Geräte können ja auch nur max. 4 Gig aufnehmen.
 
@In0cenT: Ist das NT nicht ein bisschen oversized?

300W reichen auch locker (Kleinere ATX-Netzteile findet man wohl nur schwer?)

Selbst mein Desktop PC mit einem i7-4770k und einer GTX780 verbraucht unter Volllast max. 340W.

Zum Vergleich: Mein Microserver von HP verbraucht grade mal um die 50-60W unter Last.

Wenn du nur einen Server willst, der für XPEnology geeignet ist, dann schaff dir am Besten den HP N54L mit 4GB RAM an. Kommt dich um Längen günstiger (aktueller Preis z.B. für Studenten ~140€, wenn man ein passives NT und nen neuen Lüfter miteinrechnet: ~220€), auch im Stromverbrauch. Zudem ist das Ding wirklich klein und - neues NT vorausgesetzt - flüsterleise.

Zudem kannst du beim N54L sicher gehen, dass er auch weiterhin von XPEnology supportet wird, denn in der "Fangemeinde" setzen viele auf den Microserver von HP. Die Kompatibilität ist hier also auf jeden Fall vorhanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
hab bei mir einen c2d 8400 laufen mit onboard sata ports der wird nichtmal zu 100% ausgelastet, wen ich sabnzb und entpacken firewall virenscanner laufen lasse ca 75-80% netzwerk speed liegt bei 118mb/sek .... und intern beim entpacken schaft das teil im raid 5 gute 220-340mb je nach datei grösse. wird scho klappen.

ps: 4GB ram OS auf USB stick

Einen Server mit +/- dieser Hardware läuft gut mit XPenology? http://www.digitec.ch/?wk=GdVmXIIOInk&view=product

Oder ist da mehr RAM nötig?

Gehäuse bastle ich mir selbst :)
 
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@Shinedown.
Du hast es in deinem Startpost schon angedeutet...wie lasse ich den USB Stick nach dem Booten unmounten? Eine Anleitung hierfür käme mir wie gerufen. :)

tzz. ich sollte mal richtig lesen ^^. Werde das mal testen ob das bei mir so klappt.

/usr$ mount
/dev/root on / type ext4 (rw,relatime,user_xattr,nosynoacl,barrier=1,journal_checksum,data=ordered)
/dev/root on /proc/bus/pci type ext4 (rw,relatime,user_xattr,nosynoacl,barrier=1,journal_checksum,data=ordered)
none on /dev/pts type devpts (gid=4,mode=620)
/sys on /sys type sysfs (0)
/tmp on /tmp type tmpfs (0)
/proc/bus/usb on /proc/bus/usb type usbfs (0)
/dev/sdu1 on /volumeUSB1/usbshare type ext4 (nodelalloc,synoacl)
/dev/vg1000/lv on /volume1 type ext4 (usrjquota=aquota.user,grpjquota=aquota.group,jqfmt=vfsv0,synoacl)

Wo steht da nun der Devicename? Da steht leider mehrmals etwas von usb. Nur Hieroglyphen :d
 
Zuletzt bearbeitet:
Probleme kann es übrigens geben, wenn beim Start noch ein anderes USB-Gerät außer dem Boot-Stick eingesteckt ist.
Dann kann es passieren, dass bspw. kein Unmount stattfindet (so war's z.B. bei mir) - eine Lösung dafür gibt's dann sicherlich auch (Google), aber mir reicht dieses simple Script, da ich beim Start nur den Boot-USB Stick angesteckt habe.
 
Jup klappt soweit super. Normalerweise bootet man ja einmal und dann läuft das hoffentlich durch. Außer dem boot USB sollte bei mir in der Regel auch nichts dran sein.
 
[h=1]PyLoad installieren und Click’n’load- Pakete automatisch an den Server weiterleiten[/h]
PyLoad ist ein Downloadmanager ähnlich jDownloader und läuft auf dem Server. Nach der richtigen Konfiguration lassen sich Click’n’Load-Pakete automatisch an pyLoad weiterleiten.


  1. DSM -> Paketzentrum -> PyLoad installieren
  2. Die PyLoad-Weboberfläche aufrufen (Port 8000)
  3. Einstellungen -> Allgemein -> Menu -> Webinterface: Port 9666 einstellen
  4. Einstellungen -> Zusatzprogramme -> Menu -> ClickAndLoad: Beides auf ”an” setzen
Der Server und PyLoad sind nun konfiguriert. Jetzt müssen wir noch Windows konfigurieren:

  1. Browser-AddOn FlashGot herunterladen
  2. In den AddOn- Einstellungen als Downloadmanager pyLoad und als Adresse
    http://<SERVER-IP>:9666/flashgot” auswählen
  3. Portweiterleitung in Windows einrichten:
    1. CMD.exe als Administrator aufrufen
    2. Befehl netsh interface portproxy add v4tov4 listenport=9666 connectaddress=<SERVER-IP> connectport=9666 listenaddress=127.0.0.1 ausführen
  4. Die Weiterleitung ist nun eingerichtet. Um die Weiterleitung wieder rückgängig zu machen, in der Windows-CMD den Befehl netsh interface portproxy delete v4tov4 listenport=9666 listenaddress=127.0.0.1 ausführen.
 
Board dazu:

ASRock C2550D4I Preisvergleich | Geizhals Deutschland

oder

http://preisvergleich.hardwareluxx.de/supermicro-a1srm-2558f-retail-mbd-a1srm-2558f-o-a1057354.html + evtl HBA



alternativ (low end - nicht in Leistung, aber kein ECC möglich und nicht 7/24 garantiert und solo Lan)

http://preisvergleich.hardwareluxx.de/asrock-b85m-90-mxgpw0-a0uayz-a940341.html
http://preisvergleich.hardwareluxx.de/intel-celeron-g1820-bx80646g1820-a995560.html


überbewertet die Ansprüche nicht, die High Consumer NAS (mit der DSM) haben ne Dual 1,3GHZ atm mit 1GB Ram :)

selbst ein Celeron mit 1-2GB Ram ist schon weit ausreichend
 
Zuletzt bearbeitet:
Kleine Info: Habe gestern mal DSM5 (noch beta) auf einem HP Microserver gen8 installiert, läuft tadellos. USB Anschlüsse und Co habe ich aber nicht getestet, weil ich die nicht brauche...
 
Ja läuft ja knorke mit der DSM 4.2 unter ESXi 5.0 U3. Danke dafür!

Mal gespannt wann die 5er das Licht der Welt erblickt. :fresse2:
 
2. Win-SCP als Root verbinden

3. Terminal öffnen, Befehl eingeben: mount
Den Devicenamen des Boot-USB-Sticks herausfinden und oben an markierter Stelle in den Befehl einfügen

4. Das .sh-Skript in den Ordner /usr/syno/etc/rc.d kopieren und erneut über das Terminal Rechte vergeben: chmod +x S99ZZZ_USB_eject.sh

mag mir mal jemand das mit dem automatischen auswerfen des USB sticks erklären? habe xpenology auch seit gestern drauf und würde diesen befehl ganz gerne einbinden, kenne mich aber mit linux null aus :)

wo genau finde ich denn Win-SCP?
 
ok, habs runtergeladen und installiert. und nun? wie verbinde ich es nun als root? :d
 
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