Windows 7, 8 und 8.1: Microsoft deaktiviert Onedrive

..Oder ist da vielleicht mehr dazu gekommen als nur Spyware?
Es ist wohl eher einiges weggefallen. Sowohl funktionell, als auch an Optimierung. Tausende von Mannstunden kann MS einsparen, weil heute ja der Endkunde ja selbst die (eigentlich un)nötige Mehrleistung an Resourcen bezahlt.
 
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Früher hat man Software speicher- und laufzeitmäßig optimiert.
Vor ewigen Zeiten hatten wir im Systemhaus mal eine Software für einen Kunden um neue Funktionen erweitert.
Die passte danach nicht mehr in den Speicher und Speicher war damals sehr teuer.
Also hieß es: Programmcode analysieren und optimieren.
Das Programm war danach wie gewünscht kleiner und als positiver Nebeneffekt war es auch noch etwas schneller.

Solche Arbeiten macht man heutzutage eigenlich gar nicht mehr, sondern programmiert lustig drauf los.
Und wenns zu groß wird, hebt man eben die Systemanforderungen an.
Zeitkritische Komponenten hat man damals übrigens in Assembler programmiert.
Wenn ich heute den Mist sehe, der in Java programmiert ist...........ewig lahm.
Mit den damaligen Systemleistungen wäre Java undenkbar gewesen, die Geschwindigkeit wäre sehr sehr nahe dran an der Unbenutzbarkeit.
 
Hehe, das dürfte wie meisten User nur sehr wenig bis garnicht stören.
Ich find es mittlerweile seit WIn10 allerdings sehr praktisch, nur "Desktop" sollte man abwählen, das kann je nach Nutzung zu nervigem Sycronisieren führen, man nutzt den Dekstop ja gerne mal temporär und wenn man das mit grösseren Geschichten macht, die eh niemals auf die Cloud sollen und wieder gelöscht werden ist das sehr unpraktisch.

Gruss Dennis
 
Beispielsweise der Windows Taschenrecher.
In der Standardansicht rechnet er schlicht falsch!
Nur in der wissenschaftlichen Ansicht rechnet er richtig.
Und zwar seit mindestens Windows XP (älter habe ich nicht geprüft) bis zum aktuellen Windows 11.
Ganz einfache Grundschulaufgabe: 2+2*2

In der Standardansicht bekommt dann 8 heraus.
Dieses Ergebnis ist falsch!
In der wissenschaftlichen Ansicht dagegen kommt das korrekte Ergebnis 6 heraus.
In der Standardansicht wird einfach die Rechenregel Punkt- vor Strichrechnung ignoriert.

Was will cih mit einem Taschenrechnerprogramm, das falsch rechnet?
Und das sich Bug seit mindestens 20 Jahren nicht beseitigt wird, ist peinlich.

Was kann Microsoft gegen Bedienungsfehlern von Usern machen? Der Rechner rechnet genau so wie es gewollt ist. Standardansicht ist einfach ein alter 0815 Taschenrechner, der sequentiell alle Befehl abarbeitet.
Der Rechner zeigt einem sogar an, dass er sequentiell rechnet.

Ein Windows XP kam mit weniger als 1 GB Plattenplatz aus.
Windows 10 bekommt man in der Minimalinstallation nicht unter 30 GB!
Wofür?
~1,5GB hat Windows XP ohne Swapfile und deaktivierten Ruhezustand gebraucht.
Und Windows 10 bekommt man lockerst unter 10GB. Auf meinem 16GB Tablett läuft Windows 10 wunderbar. ohne, dass man bei der Installation irgendwas anpassen muss. Also gerade ne VM mit 16GB Platte klargemacht. 8,17GB Speicherplatzbelegung! Skandal :fresse2:
 
naja, uralte taschenrechner haben damals so gerechnet. da gab es keine register um zwischenergebnise abzuspeichern, demnach keine klammerung um einen syntaxbaum einer "komplizierteren" rechnung aufzubauen. es gab nur operand1 operator operand2 und die ergebnistaste. selbst wenn man polnische notation verwenden würde um klammerlos zu schreiben, bräuchte man register.
"moderne alte" taschenrechner wie derjenige den ich in der schule benutzt habe, hatten schon speichertasten für zwischenergebnisse und konnten auch klammerausdrücke auswerten.
ist vielleicht so ein nostalgie ding das nicht explizit als solches dokumentiert wurde. aber bug würde ich es deswegen trotzdem nicht nennen.
du meinst wohl die Tascchenrechner aus dem Kaugummiautomaten aka Kartoffelrechner...
Vernünftige Taschenrechner konnten schon vor 40 Jahren richtig rechnen
 
du meinst wohl die Tascchenrechner aus dem Kaugummiautomaten aka Kartoffelrechner...
Vernünftige Taschenrechner konnten schon vor 40 Jahren richtig rechnen
nein, ich meinte uralte taschenrechner. deswegen schrieb ich uralte taschenrechner. ich sagte ebenfalls dass sich das geändert hat, bei "neueren" taschenrechnern. falls du mir nicht glaubst dass es bei uralten taschenrechnern tatsächlich so war, denk mal darüber nach warum es sequentielle eingabe gab, wenn jeder taschenrechner von anfang an auch einfach jede beliebige eingabe korrekt auswerten hätte können.
 
Schon der erste TI-30 von 1976 konnte die o.g. Rechenaufgabe richtig rechnen.
 
cool. ändert nichts daran dass ältere (im sinne von uralt zum beispiel) taschenrechner das nicht konnten. können wir diese sinnlose diskussion beenden? es gab taschenrechner die das nicht konnten. es gab taschenrechner die das konnten. ich habe nichts falsches behauptet, ich habe lediglich gesagt dass das eher kein bug sondern wahrscheinlich so ne art vintage-homage ist. ihr glaubt doch nicht ernsthaft microsoft kann keinen bugfreien taschenrechner programmieren, wenn ihr lediglich in den wissenschaftlichen modus wechseln müsst um zu sehen dass dieser "bugfrei" funktioniert.
vielleicht ist das sogar ein nomenklatur ding, das fünfte wort im englischen wiki artikel zu TI-30 ist: "scientific"
 
Interessant ist, das bei mir das mit Win8.1 bislang immernoch läuft, habe zwecks HWBot mal nun nebst Win11 8.1 aufgesetzt, nur die "wichtigen" Updates keine "Optionalen" bis auf Treiber halt natürlich.
Ich hatte direkt durch Onedrive mit Onlinekonto wieder meine zuletzt genutzte Hintergrundfarbe, Retro wie bei Win98SE standard ist, das Grün was ja eigentlich ein Blau ist :d :P


Gruss Dennis
 
Ab dem 1. März 2022 steht der Dienst auf den genannten Betriebssystemen nicht mehr zur Verfügung....
Wayne interessierts.... :hust: Hab nen Unraid Homeserver.
 
Früher hat man Software speicher- und laufzeitmäßig optimiert.
Vor ewigen Zeiten hatten wir im Systemhaus mal eine Software für einen Kunden um neue Funktionen erweitert.
Die passte danach nicht mehr in den Speicher und Speicher war damals sehr teuer.
Also hieß es: Programmcode analysieren und optimieren.
Das Programm war danach wie gewünscht kleiner und als positiver Nebeneffekt war es auch noch etwas schneller.

Solche Arbeiten macht man heutzutage eigenlich gar nicht mehr, sondern programmiert lustig drauf los.
Und wenns zu groß wird, hebt man eben die Systemanforderungen an.
Zeitkritische Komponenten hat man damals übrigens in Assembler programmiert.
Wenn ich heute den Mist sehe, der in Java programmiert ist...........ewig lahm.
Mit den damaligen Systemleistungen wäre Java undenkbar gewesen, die Geschwindigkeit wäre sehr sehr nahe dran an der Unbenutzbarkeit.
Als Softwareentwickler der heutigen Zeit muss ich dir einfach sagen: Zeiten ändern sich ;)
Du sagst es ja selbst, man war den Weg gegangen weil es sonst nicht ohne Kostenaufwand ging. Heute sind Entwicklungszeit und Feature-Anzahl die Hauptmetriken. Wer es gut macht legt ebenfalls auf andere Dinge Wert wie Wartbarkeit/Lesbarkeit des Codes (sollte immer vor "premature omptimizations" kommen!). Das wird mit den heutigen viel komplexeren Programmen immer wichtiger.

Davon abgesehen ist Java dank optimierten JIT Compilern durchaus schnell heutzutage.
In Assembler willst du keine grafischen Oberflächen programmieren und schon C++ ist da eher nervig.
 
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