WD Red in einem Elements Gehäuse ?

AndreasBloechl

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Ich beabsichtige zwei WD Reds 6TB in einem Elements Gehäuse zu betreiben, kann das funktionieren ?
Lese immer wieder einmal das in einem ext. WD Gehäuse nur WD HDDs laufen, von daher sollte das ja kein Problem sein oder?
Ansonsten denke ich über eine WD MyBook Duo nach welche mit Reds bestückt schon zu kaufen sind.
 
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Ich beabsichtige zwei WD Reds 6TB in einem Elements Gehäuse zu betreiben, kann das funktionieren ?
Nein, denn in die Gehäuse der Elements passt meines Wissens nach nur eine HDDs, daher wäre ein MyBook Duo Gehäuse besser zum Betrieb von 2 HDDs in einem Gehäuse geeignet. Wenn Du aber meintest die beiden in je einem Gehäuse zu betreiben, so könnte es klappen. allerdings hat WD da gerne eine Sperre in den Chips der Gehäusen, so dass nur die Modelle funktionieren die auch ab Werk verbaut werden und erst recht keine HDDs anderer Hersteller.
Lese immer wieder einmal das in einem ext. WD Gehäuse nur WD HDDs laufen, von daher sollte das ja kein Problem sein oder?
Wobei ich auch schon gelesen habe, dass Gehäuse wie das MyBook Duo, welches ja mit Red bzw. Red Plus ausgeliefert werden, selbst Red mit anderen Kapazitäten abgelehnt haben. Am besten kauft man eben 3rd Party Gehäuse, die haben keine solchen Sperren oder direkt die Elements mit HDDs drin und lässt die billigen USB Gehäuse aus denen jemand die HDD ausgebaut hat, in der Bucht verschimmeln.
 
Oh danke, gut zu wissen das die MyBook Duo das macht, wäre in der Bucht um 25 Euro plus Versand zu haben.
Aber welches Gehäuse würdest du dann nehmen, Icy Box?
Ja ich habe so einige Gehäuse hier von WD Elements, war klar das nicht beide rein passen.
 
Aber welches Gehäuse würdest du dann nehmen, Icy Box?
Keine Ahnung, ich habe ewig keines mehr gekauft, aber auf jeden Fall eines mit intern SATA 6Gb/s, nicht wegen der Geschwindigkeit, aber um eines mit einem aktuellen USA-SATA Bridgechip zu bekommen.
 
Ich schau mir auch die Dockings momentan immer an, da wäre man halt nicht gebunden und es würden fast alle HDDs egal ob 2,5 oder 3,5Zoll und und und laufen.
 
Also, die MyBookDuo frisst alles was mal in einem anderen MyBookDuo Gehäuse gelaufen ist. Die Settings sind da wie mir scheint auf der HDD gesichert, man muss halt im Raid1 aufpassen dass immer die gleiche HDD im gleichen Steckplatz verbaut wird.
Aber noch eine Frage, ich habe ein WD My Book Studio Gehäuse wo eine 1TB verbaut war. Gibt es da vom Controller her Einschränkungen in der Größe? Läuft da vielleicht auch eine 10TB HDD drinnen, möchte sicher gehen bevor ich eine 10TB kaufe und dann vielleicht da drinnen nicht läuft. Testen kann ich nur schwer weil alle 10TB die ich habe in Raid1 konfiguriert sind in den jeweiligen NAS und MyBook Duos. Vielleicht könnt ihr da was sagen dazu, wenn nicht bestelle ich mal und teste.
 
Aber noch eine Frage, ich habe ein WD My Book Studio Gehäuse wo eine 1TB verbaut war. Gibt es da vom Controller her Einschränkungen in der Größe? Läuft da vielleicht auch eine 10TB HDD drinnen
Probiere es einfach aus, aber vergiss nicht, dass gerade die MyBook Gehäuse meist die Daten auf der HDD verschlüsseln, selbst wenn man dies nie aktiviert hat und kein Passwort eingeben muss, um an die Daten zu kommen. Erschwerend kommt hinzu, dass WD das interne Passwort mit jedem Fertigungslos geändert hat, man kommt also praktisch nur an die Daten, wenn die HDD in ihren originalen Gehäuse steckt. Vergiss auch nicht, dass 2TB eine Grenze war, weil man mit 32 Bit Adressen und den üblichen 512 Byte pro LBA nur 2TiB adressieren kann. Ein Gehäuse für eine 1TB HDD kann also mit einer 10TB HDD Probleme haben. Wenn die HDD nicht initialisiert ist, sollte man dies anhand einer falsch angezeigten Kapazität in der Datenträgerverwaltung erkennen.
 
Also ich kann sagen dass eine 500GB HDD von WD in diesem Gehäuse ohne Probleme läuft. Also wenn man wie ich nur WD HDDs hat denke ich spielt die Verschlüsselung keine so große Rolle. Bei anderen HDD Herstellern denke ich wird es da problematischer werden. Aber ich dachte das 48BitLBA war nur ein Problem vom System (WinXP), die größeren ext. HDDs von WD liefen da aber auch ohne Probleme zu Zeiten von XP bei mir. Ich glaube da hat WD damals schon was mit der Formatierung gemacht. Denke ich werde ohne Testen nicht auskommen.
 
Also wenn man wie ich nur WD HDDs hat denke ich spielt die Verschlüsselung keine so große Rolle. Bei anderen HDD Herstellern denke ich wird es da problematischer werden.
Das hat nichts mit der Verschlüsselung zu tun, die merkt man nur, wenn man die HDD ausbaut und intern oder in einem anderen Gehäuse versucht an die Daten zu kommen. Was Du meinst ist ein andere Problem dieser WD Gehäuse: Eine Schaltung die verhindert das andere HDDs im Gehäuse funktionieren als die von WD vorgesehenen. Da gibt es zumindest bei einigen Versionen der Gehäuse auch einen Hardwaremod um diese Sperre zu umgehen.
Aber ich dachte das 48BitLBA war nur ein Problem vom System (WinXP), die größeren ext. HDDs von WD liefen da aber auch ohne Probleme zu Zeiten von XP bei mir.
Das ist noch ein anderes Problem: Die 2TiB Grenze bei MBR, da dort nur maximal 32 Bit breite Adressen möglich sind und das normale 32 Bit XP kein GPT unterstützt hat. Bei den üblichen 512 Byte pro logischer Adresse (LBA) kann man mit 32 Bit breiten Adressen nur 2TiB adressieren, aber die ersten HDDs mit mehr Kapazität erschienen, als XP noch den normalen Support hatte und weit verbreitet war. Daher gab es damals verschiedene Lösungen um trotzdem die ganze Kapazität der ersten 2,5TB und 3TB HDDs nutzen zu können. Am weitesten verbreitet dürfte die 4k Sektoremulation gewesen sein, wo also der USB-SATA Bridgechip im Gehäuse eine 4K Sektoremulation durchgeführt hat, womit die 2TiB Grenze kein Problem mehr war, aber man kommt an die Daten von HDDs die in so einem Gehäuse initialisiert und beschrieben wurden, dann auch nur ran wenn sie in einem anderen Gehäuse mit 4k Sektoremulation stecken.

Umgekehrt kommt man nicht an die Daten von Platten die ohne 4k Sektoremulation beschrieben wurden, wenn sie in einem Gehäuse mit 4k Sektoremulation stecken. Wie gesagt gibt es aber bei einigen Gehäusen von WD USB Platten, vor allem den MyBook eben potentiell noch zwei weitere Probleme: 1.) Die Verschlüsselung der Daten und 2.) die Sperre die dafür sorgt das nicht für das Gehäuse gedachte HDD (vor allem aber nicht nur anderer Hersteller) eben darin nicht funktionieren. Diese Gehäuse der WD USB Platten sind eben nicht das gleiche wie wenn man sich z.B. eines von FANTEC oder ICY BOX kauft, also normale Retail USB HDD Gehäuse, die für maximale Kompatibilität entwickelt wurden.
 
Ok danke dir für die Erklärung. Ich teste das einfach mal, hilft ja nicht. Dachte ich verwende dieses Gehäuse einfach wie eine Art Docking, habe es auch schon umgebaut damit die HDDs leicht wechselbar wären.
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Schau was ich noch gefunden habe, denke ich kann das vergessen.
 
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Schau was ich noch gefunden habe, denke ich kann das vergessen.
Ja, zumal es da um ein Firewire 800 Gehäuse geht, Firewire ist schon lange ausgestorben und es dürfte da auch ein ganz anderer Bridgechip verbaut sein als bei einem USB Gehäuse. Es gab über die Zeit ja auch bei den WD MyBook Gehäusen Unterschiede und unterschiedliche Modelle, wie z.B. die MyBook Duo für zwei HDDs. Dazu dürfte es unterschiedliche FW Versionen geben, was also welches konkrete Gehäuse genau bzgl. der folgenden Punkte hat, kann man nicht sicher vorab sagen:
1.) Verschlüsselung, selbst wenn diese nie aktiviert wurde stehen die Daten mit dem Default Key verschlüsselt auf der Platte
2.) 2TiB Limit, bei ganz alten Modelle, gerade denen mit USB2 dürften HDDs über 2TB nicht korrekt funktionieren
3.) 4k Sektoremulation oder andere Tricks um das 2TiB Limit von MBR zu umgehen
4.) Einschränkung auf bestimmte WD HDDs

Punkt 4 gibt es nur bei USB Gehäusen die komplett mit HDD als fertige USB Platte verkauft wurden, vor allem bei WD MyBooks. Punkt 1 wäre mir auch nur von MyBook bekannt, einige WD Element sollen es aber auch gehabt haben, es kann aber natürlich auch andere Modelle betreffen. Die Punkte 2 und 3 schließen sich gegenseitig aus, kommen aber auch bei ganz normalen Retail USB Gehäusen und Dockingstations vor, 3 vor allem bei denen aus der Anfangszeit von HDDs mit mehr als 2TB und bis XP dann aus dem normale Support gefallen ist und 2 eben bei noch älteren Modellen, generell muss man dies bei jedem mit USB2 vermuten.

Besonders gemein am 2TiB Limit ist, dass man es ggf. gar erst gar nicht merkt, gerade wenn es nur eine 3TB oder vielleicht 4TB Platte ist. Denn wenn diese schon partitioniert ist, dann liest Windows die Größe der Partition(en) aus der Partitionstabelle und zeigt deren Größe direkt an, aber sobald man jenseits der 2TiB Grenze schreibt, werden die Daten am Anfang überschrieben und beim nächsten Anstecken der Platte ist diese Raw und die Datenrettung wird schwer, weil da eben am Anfang wichtige Metadaten und auch Userdaten überschrieben wurden. Man merkt es aber, wenn es eine unpartitionierte Platte ist, da die Datenträgerverwaltung für diese dann eine falsche Größe anzeigt, was leider manche als einen Bug abtun und zu 3rd Party Tools greifen welches diese Erkennung nicht hat und gibt es irgendwann Datenverlust.

Baut man eine HDD mit mehr als 4TB und nur einer Partition mit NTFS Filesystem in ein USB Gehäuse mit 2TiB Limit ein, so dürfte es schnell auffallen, das der $MFT reservierte Bereich für die Metadaten des Filesystems normalerweise bei Formatieren in der Mitte angelegt wird und daher in dem Gehäuse schon gar nicht gelesen werden kann. Damit sollte sofort auffallen, dass was nicht stimmt. Bei FAT Filesystemen stehen die Metadaten am Anfang, da fällt es dann wohl nicht so leicht auf und deswegen steht bei den gefakten USB HDDs die angeblich z.B. 5 TB haben, wo aber nur eine alte HDD mit vielleicht 200GB drin steckt, auch immer mit einem FAT Filesystem dem Hinweis sie nicht auf NTFS zu formatieren, da ja dann der Fake sofort auffallen würde.
 
Ja die MyBookDuo gab es zuerst mit dem Gehäuse das aussieht wie eine MyCloudEx2, erst später wurde dann das Gehäuse getauscht. Viele schreiben auch Rev.2 dazu bei Kleinanzeigen.
Ich habe drei solcher MyBookDuo der neuen Generation hier. Ich glaube ich lasse das einfach bleiben und kaufe mir noch ein MyBookDuo Gehäuse für diese Zwecke, nur ist es halt blöd weil die HDD in diesem Gehäuse vorher formatiert werden muss soviel ich da mitbekommen habe, ansonsten wird es nicht erkannt wenn die noch nie in einem MyBookDuo verbaut war.
 
nur ist es halt blöd weil die HDD in diesem Gehäuse vorher formatiert werden muss soviel ich da mitbekommen habe, ansonsten wird es nicht erkannt wenn die noch nie in einem MyBookDuo verbaut war.
Nope. Wer behauptet denn sowas?
Eine bereits formatierte Platte aus dem Gehäuse wird unter Windows gar nicht als logisches Laufwerk erkannt (aus meiner Erinnerung heraus)
 
Du hast da was falsch verstanden, die HDD muß zuerst in diesem Gehäuse formatiert werden damit sie in einem solchen Gehäuse auch gelesen werden kann. War das nicht der Fall kommst du mit diesem Gehäuse nicht an die Daten. Ich habe hier ein leeres Gehäuse und wenn ich dann vom anderen Gehäuse die Platten da einbaue kann ich ohne Probleme damit arbeiten. Die volle Konfig vom Raid1 ist da wohl auf den HDDs gesichert.
 
Ja, deswegen bleibt bei so einem Gehäuse nichts anderes übrig als die HDD wenn sie neu ist sofort im MyBookDuo Gehäuse zu formatieren. Glaube auch dass sie an einem PC Controller nicht gelesen werden kann. Deswegen habe ich ein leeres MyBookDuo als Backup hier liegen, sollte mit den anderen beiden was sein.
 
Platten aus Elements und unverschlüsselten (single) MyBooks können im PC gelesen werden. Bei den MB Duos sind wohl irgendwelche Metadaten im MBR Bereich, weswegen Windows da nichts damit anfangen kann.
 
Bei den Gehäusen für zwei oder mehr HDDs wie eben den MyBook Duo kommt zu den vorher von mir genannten Punkten noch das RAID Modus dazu, der dann ebenfalls für Inkompatibilität sorgt, wenn man die Platten zwischen unterschiedlichen Gehäusen oder internem Einbau wechselt. Bei RAID 0 und JBID/BIG (wo alle Platten als eine große erscheinen) sollte es klar sein und bei RAID 1 hängt es davon ab, wo die Metadaten des RAIDs stehen. Wenn dies am Anfang der Platten ist, wo Windows die Partitionstabelle erwartet, wird die Platte danach ohne die gleiche RAID Lösung auch nicht erkennt, nur wenn die RAID Metadaten am Ende der Platten stehen, klappt es.

Eine andere Sache ist, dass RAID Controller wenn sie ihre Sache ernst nehmen, ein RAID als Volumen begreifen dessen Daten konsistent sein müssen, man also nicht einfach die Platten beliebig tauschen kann/sollte. Wurde dann ohne eine der HDDs schon auf das RAID geschrieben, beim Booten passiert das bei jedem OS schon wegen der logs, dann hat man ein Problem. Ich weiß nicht mehr ob hier oder in einem anderen Forum, aber irgendwo war mal ein Thread, da hatte einer einen hochwertigen RAID Controller und zwei Platten im RAID 1 und hat sich beschwert, dass es nicht funktionieren würde. Er hat folgenden Test gemacht:
1. RAID 1 eingerichtet und (meine ich) Windows installiert
2. HDD 1 abgezogen und getestet, Windows hat normal gebootet, wurde wieder runtergefahren.
3. HDD 1 wieder eingesteckt und dafür HDD 2 entfernt.
4. Rechner hat nicht gebootet und darin hat er einen Fehler gesehen.

Das war aber kein Fehler, das war ein Profi-RAID Controller und kein Billig-Spielzeug RAID Controller, der einfach nur spiegelt. Der Profi-RAID Controller hat gemerkt, dass das RAID nach den Abziehe von HDD 1 degradiert war und da sein Inhalt überschrieben worden ist, weil Windows wie jedes OS ja auch Logs führt und damit immer auch auf sein Systemlaufwerk schreibt. Damit entsprechen nur noch die Daten auf HDD2 den aktuellen Zustand des RAIDs. Durch den direkten Tausch der beiden HDDs gab es nun diesen aktuellen Zustand nicht mehr, da die HDD2 auf der er gespeichert war, ja nicht eingebaut war und HDD1 die letzten Änderungen nicht kannte, der Controller hat das RAID also als defekt gesperrt und das war richtig.

Warum war es richtig? Nun hier hätte bei einem einfach RAID Controller der sowas nicht beachtet und wie der Type sie wohl auch nur kannte, der Rechner auch im Schritt 4 gebootet, eben ohne die Änderungen vom letzten Booten, den z.B. den Eintrag Windows hat um 11:30 gebootet der nur auf HDD2 stand. Dann wäre auf HDD 1 nun z.B. 11:45 als letzter Zeitpunkts des Bootens vermerkt. Was kommt raus, wenn man nun beide HDD bei so einem RAID wieder einbaut? Hängt davon ab, ob die Datei von der einen oder von der anderen Platte gelesen wird. Die Daten stimmen auch beiden Platten nicht überein und das fällt bei solche Billiglösung auch nicht gleichen auf, den RAID lesen immer nur von einer Platten und erst wenn es dort einen Lesefehler gibt, von der anderen. Beide Daten sind aber korrekt lesbar, weichen aber voneinander ab und das darf eben bei Enterprise RAIDs nie passieren, da können wichtig Daten drauf liegen und bei einem Abgleich kann dann auch nicht mehr sagen, welche korrekt sind.

Daher wäre der korrekte Test in dem Fall gewesen, den Schritt 3. so zu gestalten, dass man erst die HDD 1 wieder einfügt, dem RAID Controller Zeit gibt das Resync der Daten von HDD 2 auf HDD 1 abzuschließen und dann erst HDD 2 zieht. Dann hätte HDD 1 den korrekten Datenstand des RAIDs enthalten und es hätte funktioniert. Hoffentlich wurde nun verständlich was ich damit sagen will, wenn ich sage, dass ein RAID eben ein logisches Volumen und mehr als nur die Summe der Platte ist und wieso es gut ist, wenn ein Controller das auch so handhabt.

Ob das RAID der Chipsätze im MyBook Duo es so macht, weiß ich nicht aber wenn nicht, kann es unangenehm werden, wenn da wirklich mal auf beiden Platten an der gleichen Stelle unterschiedliche Daten stehen, da beim RAID 1 normalerweise nur von einer HDD gelesen wird, manch lesen auch versetzt von beiden Platten gleichzeitig ähnlich wie bei einem RAID 0 um die Lesegeschwindigkeit zu erhöhen und dann bekommt man mal die Daten die auf der einen Platte stehen und mal die die auf der anderen stehen.
 
Ja, das was du da schreibst trifft aber eher auch auf NAS Systeme zu.
Die MyBookDuo kann kein Hotplug und die Laufwerke müssen auch unbedingt immer in den gleichen Steckplatz, denke da wird es schon zu Fehlern kommen wenn man das nicht beachtet.
Bei den MyCloudEx2Ultras kann man schon ohne Probleme im laufenden Betrieb die Laufwerke wechseln, von daher wird da mit Sicherheit was die Controller betrifft nicht das gleiche verbaut sein.
Bei Hardware Raid ist es ja noch schlimmer, da ist man ja fast immer an das Gehäuse gebunden und man kann auch nicht in ein baugleiches Gehäuse umziehen so viel ich immer lesen kann.
Beim WDMyBook Duo geht das schon, bei der MyCloud habe ich es noch nicht getestet.
 
Ja, das was du da schreibst trifft aber eher auch auf NAS Systeme zu.
Die MyBookDuo kann kein Hotplug
Nein wieso? Es hat doch nichts mit Hotplug zu tun.
Bei den MyCloudEx2Ultras kann man schon ohne Probleme im laufenden Betrieb die Laufwerke wechseln, von daher wird da mit Sicherheit was die Controller betrifft nicht das gleiche verbaut sein.
Das ist klar, die NAS haben eigentlich immer SW RAID und da sie intern eigentlich immer Linux nutzen sind es in aller Regel md SW RAIDs, während ein USB Gehäuse wie das MyBook Duo eben eigentlich immer einen USB-SATA Bridgechip mit RAID Funktion enthält.
Bei Hardware Raid ist es ja noch schlimmer, da ist man ja fast immer an das Gehäuse gebunden und man kann auch nicht in ein baugleiches Gehäuse umziehen so viel ich immer lesen kann.
Das ist allgemein nicht korrekt, die meisten HW RAID Controller eines Hersteller nutzen kompatible RAID Metadaten und sind damit auch kompatible und gerade die md SW RAIDs unter Linux sind auch mit den Metadaten so einiger HW RAID Controller kompatible, u.a. auch mit denen von Intels Chipsatz RAIDs. Das hat Intel des selbst eingepflegt um sich zu sparen dafür eigene Linux Treiber zu schreiben. Wenn die HDDs eines HW RAIDs an das Gehäuse gebunden sind, dürfte es eher an z.B. einer Verschlüsselung liegen als am RAID Controller selbst.
 
Ok, danke für die vielen Infos. Muss das nochmal genauer durchackern um das alles zu verstehen.
Ich wollte eigentlich alle Sicherungen die ich habe auf Raid1 umstellen, so entfällt bei einem Ausfall die lästige Kopiererei über den PC.
Hätte mir auch schon 2,5Zoll Gehäuse angesehen, aber 2,5Zoll mit mehreren TBs sind eher selten bei WD, die gibt es alle nur in extern und nicht als normale HDD für den Einbau.
 
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