[User-Review] Tryx Panorama 360 Panorama ARGB AIO Lesertest

Yargen

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Herzlich Willkommen zu meinem aktuellen Lestertest.

Ich wurde glücklicherweise als einer der Tester des Lesertests mit Tryx ausgewählt (Ausschreibung Lesertest). Warum Glücklicherweise? Weil ich die Kühlung seit langem schon interessant fand, aber mir der klassische "Use-Case" abseits von "Cool, sieht hübsch aus" nicht wirklich klar genug war ohne es selbst zu besitzen.

Das erste Mal habe ich Wasserkühlungen mit gebogenen Displays auf der IFA 2024 gesehen und war direkt sehr angetan: Die Möglichkeit, sich optisch auszutoben auf dem Platz der eigentlich mit Kühlung beschäftigt macht optisch noch einmal neue Ideen möglich. Ich bin immer wieder am überlegen gewesen, Displays in meine Modding Gehäuse einzubauen, hatte dann aber die Sorge (und Erfahrung) dass die Verwaltung des Extra Displays viel Komplexität bedeutet und zusätzlich Ressourcen der CPU bindet.

Zuerst einmal der optische Eindruck nach dem Auspacken:
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Die Packung wirkt sehr hochwertig mit einer Faltfunktion bei welcher der Deckel aufgeklappt werden kann um Einblick ins Innere zu geben.


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Erst einmal wird das Display als Eyecatcher präsentiert. Das Display ist Matt und wird mit einer Schutzfolie ausgeliefert.

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Die Verpackung wirkt sehr aufgeräumt, die Lüfter sind vorinstalliert am Radiator. Ein Heft mit den Einbauanweisungen liegt bei und ist tatsächlich ziemlich praktisch, aber dazu später mehr.

Wenn man die Lüftung aus der Packung nimmt kann man den Teil mit dem Display recht leicht abnehmen, er ist magnetisch angebracht. Die Datenübertragung findet direkt über ein eigenes USB Kabel statt das intern angeschlossen werden muss.

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Die eigentliche Pumpe ist mit einem Extralüfter ausgestattet der für die Kühlung des Displays und der RAM Riegel verwendet wird. Das Display hat entsprechend am Rand Belüftungslöcher mit Mesh
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Die Lüfter selbst sind ARGB Lüfter mit Daisy-Chain Technik die bereits vorab miteinander gelinkt sind. Der rechte Lüfter bleibt von den Anschlüssen offen und kann mit einem magnetischen Adapter mit einem Kabel verknüpft werden.
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Das System funktioniert recht gut, beim Einbau muss man etwas aufpassen dass sich der Magnet nicht löst, aber es ist grundsätzlich ausreichend fest und überträgt bei mir sowohl die Daten als auch die Lüftergeschwindigkeiten problemlos. Das Kabel ist weiß gesleeved was optisch Ruhe bringt.

Außergewöhnlich ist, dass zusätzlich zur AiO noch eine Lüftersteuerung beiliegt mit USB-Anschluss, 2x ARGB Verteiler, 2x Lüftersteuerung. Dieses wird über zwei SATA Anschlüsse mit Strom versorgt und kann über den USB Header mit Daten versorgt werden.
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Der Einbauprozess ist erstaunlich einfach und stressarm: Es werden Kits für AMD und Intel mitgeliefert, aufgrund meines Mainboards verwendete ich natürlich den Intel Satz mit der entsprechenden Backplate.
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Grundsätzlich ist Wärmeleitpaste auf dem Kühlsockel angebracht, das ist aber recht wenig, daher ist es gut, dass 2g Wärmeleitpaste in einer Extraspritze beigelegt sind:
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Der Kühlsockel wird auf der CPU angebracht und festgeschraubt. Die Pumpe hat einen 4-Pin Lüfteranschluss mit schwarzem Kabel, dieser lässt sich aber optisch sehr zurückhalten anbringen.
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Nach Einbau der Kühlung und Anschluss der Lüfter an ARGB und Lüfter PWM gibt es als Besonderheit eigentlich nur das interne USB Kabel das per Header ans Mainboard angeschlossen wird. Dann setzt man das Display auf den Pumpenkopf und ist fertig mit dem Einbau.


Leistung und Kühlverhalten

Die Messungen erfolgen in Idle, Gaming und Volllast.
  • Im Leerlauf hört man ein leises Grundrauschen. Zu Beginn nach dem Einbau war die Pumpe deutlich hörbar, vermutlich weil sie zum Einen aufgrund der Steuerung noch mit voller Geschwindigkeit lief, zum Anderen weil vermutlich noch etwas Luft in der Pumpe war, was die Laufgeräusche deutlich erhöht.
  • Sobald die Kanali Software installiert war, fuhr die Pumpe deutlich herunter und wurde leiser. Silent
  • Im Idle ist die CPU bei mir 37°C bei einer Raumtemperatur von 22°C.
 

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