Ich bin ein Technikfreak und ein Designfetischist, was liegt also näher als ein Apple ?
Nun ja, meine jahrelange Ausbildung und dadurch gewonnene Erfahrung an PCs und
der hohe Preis waren bisher meine Gegenargumente.
Doch dies änderte sich Anfang 2006 mit der Einführung der Intel Core CPUs in mittlerweile
allen Apple-Rechnern. Nun war der Schritt zum Windows auf dem Mac möglich, so dass
die Entscheidung für einen Apple die Möglichkeit eröffnete, sollte der Umstieg nicht
den Erwartungen entsprechen, man immer noch Windows auf der „Kiste“ installieren
könnte.
Im Oktober 2006 wurde der Kernel von MacOS X gehackt und ermöglichte dadurch, das
Mac OS auch auf einigen handelsüblichen Marken-PCs installiert werden konnte.
„MacOS X auf einem Intelrechner? Klasse, zumindest könnte man sich das Betriebs-
system einmal anschauen.“ dachte ich mir, wurde jedoch nach einiger Recherche im
Internet herbe enttäuscht.
Berichte über schlechte Performance und miese Geräteunterstützung waren der Tenor
der Meldungen und so wurde dieser Gedanke schnell fallen gelassen.
Also doch der Sprung ins kalte Wasser: Ein Apple musste her.... einen Desktop habe ic
bereits und gerade die mobilen Kisten mit Ihren stylishen Design verlockten.
Die Geräte waren Ihren Preis wert, aber leider doch ein wenig über meinem Budget,
schließlich lässt sich meine Techniksucht nicht mit nur einem Gerät befriedigen.
Der Refurbished-Service bei dem recht aktuelle Geräte neuwertig und mit einem Jahr
Applegarantie angeboten werden ( Apple Refurbished ) ließ mich bei meinem macbook
35% sparen.
Das ich dafür nicht das neueste Modell habe lässt sich bei der Preisersparnis gut verkraften.
Nun ich bestellte das Gerät also telefonisch und wurde sehr zuvorkommend und freundlich
beraten, so dass ich noch eine schicke Notebooktasche (brenthaven) und einen DVI-
Kabeladapter (das macbook bietet nur eine Mini-DVI-Schnittstelle mit derer sich DVI-,
VGA- oder TV-Geräte anschließen lassen) mit orderte.
Die Auslieferung meiner Bestellung konnte ich direkt online verfolgen.
Drei Tage später war es soweit. Der freundliche UPS-Mann überreichte mir drei Pakete
und wunderte sich wohl über meine glänzenden Augen.
Nach meiner Unterschrift schlug ich ihm die Tür vor der Nase zu und machte mich daran
mein neues Spielzeug aus der Verpackung zu schälen.
Weisser Klavierlack (ok, eigentlich ist es nur einfacher Kunststoff, aber lasst mir doch
meine Poesie !) mit einem angeknabberten Apfel in Milchglasoptik. Schick.
Ich öffnete das Gerät und glitt über die Tasten, die ich schon häufig auf Produktbildern
wegen Ihrer eigenwilligen Optik bewundert hatte. Nun konnte ich endlich testen ob die
Optik auch dem Schreibgefühl standhält.
Um es kurz zu machen die Tasten sind vom Anschlag und Abgrenzung einfach wunderbar.
Selbst meine dinovo vom Desktop-PC, der ich jahrelang die Treue hielt, verlor und ist nun
verkauft.
Weiter mit der Erkundung... an der linken Seite des macbooks befinden sich zwei Audio-
anschlüsse. Einer für Kopfhörer, ein weiterer als Line-In. Beide Anschlüsse sind jedoch
auch als digitaler Anschluss zu verwenden (Aktivierung über die Systemsteuerung von
MacOS).
Desweiteren findet man 2 USB2.0 und einen Firewire400-Anschluss. Außerdem findet
man den Mini-DVI-Anschluss um externe Bildwiedergabegeräte über einen Adapter
anzuschließen (wie weiter oben erwähnt) und ein Gigabit-Ethernetanschluss.
Zu guter Letzt erhält auch noch der durchdachte Anschluss fürs Ladekabel Platz.
Das Kabel wird per Magnetkontakt am Gehäuse befestigt. Sollte man/Frau/Kind/Hund
oder Katze am Kabel hängen bleiben, löst sich der Kontakt vom Notebook und die
Katastrophe bleibt aus.
Auf der rechten Seite des Geräts befindet sich das optische Laufwerk. Entweder als
CD-Brenner mit DVD-Rom-Funktion, genannt Combo Laufwerk oder in der Luxusvariante
bzw. gegen Aufpreis ein Dual Layer DVD-Brenner als so genanntes Superdrive.
Weitere Anschlüsse sind an dem Gerät nicht zu finden. Die Rückseite bleibt somit frei von
Kabeln und ermöglicht es dem Bildschirm im aufgeklappten Zustand hinter dem Gerät zu
„versinken“, was wiederum den Vorteil hat, das die hinten befindlichen Boxen den Klang
über den Bildschirm abstrahlen und so der Eindruck entsteht, das der Klang direkt aus
dem Bildschirm ertönt.
Nachdem ich nun das Gerät von allen Seiten beäugt hatte drückte ich freudig auf den
Startknopf und wurde mit einem Startsound und einem grauen Bildschirm mit Apfellogo
und Ladesymbol begrüsst.
Doch was war das?
Erschrocken heftete sich mein Blick auf einen ca. einen Zentimeter langen und zwei
Millimeter breiten Kratzer mitten auf dem glänzenden Bildschirm.
Ein Fehler der bei einer Endkontrolle eigentlich nicht übersehen werden dürfte.
Meine Neugier überwog in diesem Moment aber meinen Ärger so dass ich zuerst einmal
weiter erkundete.
Nach einigen Minuten begrüsste mich Mac OS mit der Sprachauswahl und zeigte
Interesse an meinen persönlichen Daten.
Hier stiess ich auf mein erstes Problem mit dem neuen Betriebssystem.
Wo um Himmels Willen befindet sich denn das @?
Nach einer kurzen Suche auf der Tastatur musste ich feststellen, das Apple dies auf die
Tastenkombination alt+L verbannt hat.
"Na, wenn das mal mein grösstes Problem bleibt", ging es mir durch den Kopf.
Als besonderer Clou ist es möglich mit der integrierten Kamera, die sich mit dem ebenfalls
bereits vorinstallierten Mikrofon am oberen Rand des Bildschirms befindet, ein Bild
aufzunehmen und schon bei der Erstellung des Userprofils mit einzubinden.
Bei der Onlineregistrierung des Rechners, die optional ist, erwartete mich eine weitere
positive Überraschung. Der Computer entdeckte mein WLAN bevor ich mir darüber
Gedanken machen konnte und verlangte nun mein Passwort für die Verschlüsselung,
welches sich direkt in einem weiteren innovativen Produkt, dem so genannten
Schlüsselbund, speichern liess.
Mithilfe des Schlüsselbunds muss man sich nur noch ein Passwort merken. Alle anderen
Passwörter werden, wie man es z.B. vom Browser kennt, vom System verwaltet.
Nur ein kleines Detail aber dennoch sehr komfortabel.
Nachdem ich die Registrierung überstanden hatte, durfte ich nun endlich einen Blick auf
den Desktop erhaschen. Dabei konnte ich feststellen, dass das Display zwar nur eine
Auflösung von 1280x800 Pixeln besitzt aber dafür überaus detailliert und in Kombination
mit dem gut gewählten Zeichensatz sehr klar und und gut ablesbar ist.
Die Farben und die Helligkeit des Displays sind meines Erachtens ebenfalls überdurch-
schnittlich, am Display wird also keinesfalls gespart.
Was ich Euch allerdings ersparen möchte ist die ausufernde Beschreibung wie toll ich
doch Mac OS X finde, aber für ein bisschen mehr Hintergrundwissen möchte ich auf den
Mac OS X-Thread verweisen -> klick mich
Wenn Du allerdings noch etwas fundierter über das Macbook informiert werden möchtest
dann -> klick hier
Aber was mit dem Kratzer auf dem Display passiert ist, möchte ich Euch noch hier
schildern. Ich habe das Notebook also an dem Abend ausführlichst getestet und auf die
schnelle ein Video geschnitten (super einfach, klasse !) und am nächsten Tag beim
freundlichen Apple-Service meines Vertrauens angerufen.
Der nette Mann am anderen Ende der Leitung entschuldigtesich sogleich für den offen-
sichtlichen Fehler bei der Kontrolle und bot mir an das macbook zurück zu nehmen.
Da ich allerdings die Ersparnis beim Kauf nicht einfach verfallen lassen wollte
(mein Notebook war das Letzte zu dem Preis) fragte ich nach der Möglichkeit einer
Reparatur und mir wurde angeboten, diese bei einem Fachhändler vor Ort durchführen
zu lassen.
Ich schnappte mir also meine neue Tasche (sehr schick und perfekt geeignet) samt
macbook und machte mich auf zu meinem Gravis Store in der Stadt.
Mir wurde dort eine Reparaturzeit von ca. 14 Tagen avisiert, da Ersatzteile direkt bei
Apple bestellt werden, und mich dann mit einer leeren Notebooktasche nachHause
geschickt.
Nach einer Woche bekam ich einen Anruf von besagten Gravis Store doch meine Vorfreude
entpuppte sich als unnötig, denn ich wurde ein weiteres Mal gefragtob ich das Gerät
denn nicht innerhalb meiner Widerrufsfrist zurückgeben wolle.
Als ich dies abermals verneinte kündigte mir der Mitarbeiter eine ca. 14 tägige
Reparaturzeit an
Nach insgesamt vier Wochen machte ich mir ein wenig Gedanken über meine
verrinnende Garantiezeit und kontaktierte mit einer gewissen Neugierde den Gravisstore
um zu erfahren, das nach dem erfolgreichen Austausch des Displays ein Fehler im
Ladegerät für den Akku gefunden wurde und auch dieses Teil noch ausgetauscht
werden müsse.
Da ich, wie oben ja bereits erwähnt, ein Technikjunkie bin, brauchte ich meinen Schuß
und die Leute wollten mir ihn vorenthalten !
Schlußendlich wurde ich nach knapp sechs Wochen Reparaturzeit angerufen und
ich konnte am selben Nachmittag mein vollständig repariertes macbook in Händen halten
und bin seitdem sehr zufrieden mit dem Gerät.
Den Reparaturservice kann ich also nicht ganz uneingeschränkt empfehlen (Warum schaut
man nicht gleich ob noch anderen Mängel vorhanden sind?) aber ich bin immer sehr
freundlich bedient worden.
Schade eigentlich, das dies heutzutage schon eine Erwähnung wert ist
Ich hoffe mein Bericht hat Euch gefallen und würde mich freuen auch von anderen
Switcher-Erfahrungen zu hören !
Nun ja, meine jahrelange Ausbildung und dadurch gewonnene Erfahrung an PCs und
der hohe Preis waren bisher meine Gegenargumente.
Doch dies änderte sich Anfang 2006 mit der Einführung der Intel Core CPUs in mittlerweile
allen Apple-Rechnern. Nun war der Schritt zum Windows auf dem Mac möglich, so dass
die Entscheidung für einen Apple die Möglichkeit eröffnete, sollte der Umstieg nicht
den Erwartungen entsprechen, man immer noch Windows auf der „Kiste“ installieren
könnte.
Im Oktober 2006 wurde der Kernel von MacOS X gehackt und ermöglichte dadurch, das
Mac OS auch auf einigen handelsüblichen Marken-PCs installiert werden konnte.
„MacOS X auf einem Intelrechner? Klasse, zumindest könnte man sich das Betriebs-
system einmal anschauen.“ dachte ich mir, wurde jedoch nach einiger Recherche im
Internet herbe enttäuscht.
Berichte über schlechte Performance und miese Geräteunterstützung waren der Tenor
der Meldungen und so wurde dieser Gedanke schnell fallen gelassen.
Also doch der Sprung ins kalte Wasser: Ein Apple musste her.... einen Desktop habe ic
bereits und gerade die mobilen Kisten mit Ihren stylishen Design verlockten.
Die Geräte waren Ihren Preis wert, aber leider doch ein wenig über meinem Budget,
schließlich lässt sich meine Techniksucht nicht mit nur einem Gerät befriedigen.
Der Refurbished-Service bei dem recht aktuelle Geräte neuwertig und mit einem Jahr
Applegarantie angeboten werden ( Apple Refurbished ) ließ mich bei meinem macbook
35% sparen.
Das ich dafür nicht das neueste Modell habe lässt sich bei der Preisersparnis gut verkraften.
Nun ich bestellte das Gerät also telefonisch und wurde sehr zuvorkommend und freundlich
beraten, so dass ich noch eine schicke Notebooktasche (brenthaven) und einen DVI-
Kabeladapter (das macbook bietet nur eine Mini-DVI-Schnittstelle mit derer sich DVI-,
VGA- oder TV-Geräte anschließen lassen) mit orderte.
Die Auslieferung meiner Bestellung konnte ich direkt online verfolgen.
Drei Tage später war es soweit. Der freundliche UPS-Mann überreichte mir drei Pakete
und wunderte sich wohl über meine glänzenden Augen.
Nach meiner Unterschrift schlug ich ihm die Tür vor der Nase zu und machte mich daran
mein neues Spielzeug aus der Verpackung zu schälen.
Weisser Klavierlack (ok, eigentlich ist es nur einfacher Kunststoff, aber lasst mir doch
meine Poesie !) mit einem angeknabberten Apfel in Milchglasoptik. Schick.
Ich öffnete das Gerät und glitt über die Tasten, die ich schon häufig auf Produktbildern
wegen Ihrer eigenwilligen Optik bewundert hatte. Nun konnte ich endlich testen ob die
Optik auch dem Schreibgefühl standhält.
Um es kurz zu machen die Tasten sind vom Anschlag und Abgrenzung einfach wunderbar.
Selbst meine dinovo vom Desktop-PC, der ich jahrelang die Treue hielt, verlor und ist nun
verkauft.
Weiter mit der Erkundung... an der linken Seite des macbooks befinden sich zwei Audio-
anschlüsse. Einer für Kopfhörer, ein weiterer als Line-In. Beide Anschlüsse sind jedoch
auch als digitaler Anschluss zu verwenden (Aktivierung über die Systemsteuerung von
MacOS).
Desweiteren findet man 2 USB2.0 und einen Firewire400-Anschluss. Außerdem findet
man den Mini-DVI-Anschluss um externe Bildwiedergabegeräte über einen Adapter
anzuschließen (wie weiter oben erwähnt) und ein Gigabit-Ethernetanschluss.
Zu guter Letzt erhält auch noch der durchdachte Anschluss fürs Ladekabel Platz.
Das Kabel wird per Magnetkontakt am Gehäuse befestigt. Sollte man/Frau/Kind/Hund
oder Katze am Kabel hängen bleiben, löst sich der Kontakt vom Notebook und die
Katastrophe bleibt aus.
Auf der rechten Seite des Geräts befindet sich das optische Laufwerk. Entweder als
CD-Brenner mit DVD-Rom-Funktion, genannt Combo Laufwerk oder in der Luxusvariante
bzw. gegen Aufpreis ein Dual Layer DVD-Brenner als so genanntes Superdrive.
Weitere Anschlüsse sind an dem Gerät nicht zu finden. Die Rückseite bleibt somit frei von
Kabeln und ermöglicht es dem Bildschirm im aufgeklappten Zustand hinter dem Gerät zu
„versinken“, was wiederum den Vorteil hat, das die hinten befindlichen Boxen den Klang
über den Bildschirm abstrahlen und so der Eindruck entsteht, das der Klang direkt aus
dem Bildschirm ertönt.
Nachdem ich nun das Gerät von allen Seiten beäugt hatte drückte ich freudig auf den
Startknopf und wurde mit einem Startsound und einem grauen Bildschirm mit Apfellogo
und Ladesymbol begrüsst.
Doch was war das?
Erschrocken heftete sich mein Blick auf einen ca. einen Zentimeter langen und zwei
Millimeter breiten Kratzer mitten auf dem glänzenden Bildschirm.
Ein Fehler der bei einer Endkontrolle eigentlich nicht übersehen werden dürfte.
Meine Neugier überwog in diesem Moment aber meinen Ärger so dass ich zuerst einmal
weiter erkundete.
Nach einigen Minuten begrüsste mich Mac OS mit der Sprachauswahl und zeigte
Interesse an meinen persönlichen Daten.
Hier stiess ich auf mein erstes Problem mit dem neuen Betriebssystem.
Wo um Himmels Willen befindet sich denn das @?
Nach einer kurzen Suche auf der Tastatur musste ich feststellen, das Apple dies auf die
Tastenkombination alt+L verbannt hat.
"Na, wenn das mal mein grösstes Problem bleibt", ging es mir durch den Kopf.
Als besonderer Clou ist es möglich mit der integrierten Kamera, die sich mit dem ebenfalls
bereits vorinstallierten Mikrofon am oberen Rand des Bildschirms befindet, ein Bild
aufzunehmen und schon bei der Erstellung des Userprofils mit einzubinden.
Bei der Onlineregistrierung des Rechners, die optional ist, erwartete mich eine weitere
positive Überraschung. Der Computer entdeckte mein WLAN bevor ich mir darüber
Gedanken machen konnte und verlangte nun mein Passwort für die Verschlüsselung,
welches sich direkt in einem weiteren innovativen Produkt, dem so genannten
Schlüsselbund, speichern liess.
Mithilfe des Schlüsselbunds muss man sich nur noch ein Passwort merken. Alle anderen
Passwörter werden, wie man es z.B. vom Browser kennt, vom System verwaltet.
Nur ein kleines Detail aber dennoch sehr komfortabel.
Nachdem ich die Registrierung überstanden hatte, durfte ich nun endlich einen Blick auf
den Desktop erhaschen. Dabei konnte ich feststellen, dass das Display zwar nur eine
Auflösung von 1280x800 Pixeln besitzt aber dafür überaus detailliert und in Kombination
mit dem gut gewählten Zeichensatz sehr klar und und gut ablesbar ist.
Die Farben und die Helligkeit des Displays sind meines Erachtens ebenfalls überdurch-
schnittlich, am Display wird also keinesfalls gespart.
Was ich Euch allerdings ersparen möchte ist die ausufernde Beschreibung wie toll ich
doch Mac OS X finde, aber für ein bisschen mehr Hintergrundwissen möchte ich auf den
Mac OS X-Thread verweisen -> klick mich
Wenn Du allerdings noch etwas fundierter über das Macbook informiert werden möchtest
dann -> klick hier
Aber was mit dem Kratzer auf dem Display passiert ist, möchte ich Euch noch hier
schildern. Ich habe das Notebook also an dem Abend ausführlichst getestet und auf die
schnelle ein Video geschnitten (super einfach, klasse !) und am nächsten Tag beim
freundlichen Apple-Service meines Vertrauens angerufen.
Der nette Mann am anderen Ende der Leitung entschuldigtesich sogleich für den offen-
sichtlichen Fehler bei der Kontrolle und bot mir an das macbook zurück zu nehmen.
Da ich allerdings die Ersparnis beim Kauf nicht einfach verfallen lassen wollte
(mein Notebook war das Letzte zu dem Preis) fragte ich nach der Möglichkeit einer
Reparatur und mir wurde angeboten, diese bei einem Fachhändler vor Ort durchführen
zu lassen.
Ich schnappte mir also meine neue Tasche (sehr schick und perfekt geeignet) samt
macbook und machte mich auf zu meinem Gravis Store in der Stadt.
Mir wurde dort eine Reparaturzeit von ca. 14 Tagen avisiert, da Ersatzteile direkt bei
Apple bestellt werden, und mich dann mit einer leeren Notebooktasche nachHause
geschickt.
Nach einer Woche bekam ich einen Anruf von besagten Gravis Store doch meine Vorfreude
entpuppte sich als unnötig, denn ich wurde ein weiteres Mal gefragtob ich das Gerät
denn nicht innerhalb meiner Widerrufsfrist zurückgeben wolle.
Als ich dies abermals verneinte kündigte mir der Mitarbeiter eine ca. 14 tägige
Reparaturzeit an
Nach insgesamt vier Wochen machte ich mir ein wenig Gedanken über meine
verrinnende Garantiezeit und kontaktierte mit einer gewissen Neugierde den Gravisstore
um zu erfahren, das nach dem erfolgreichen Austausch des Displays ein Fehler im
Ladegerät für den Akku gefunden wurde und auch dieses Teil noch ausgetauscht
werden müsse.
Da ich, wie oben ja bereits erwähnt, ein Technikjunkie bin, brauchte ich meinen Schuß
und die Leute wollten mir ihn vorenthalten !
Schlußendlich wurde ich nach knapp sechs Wochen Reparaturzeit angerufen und
ich konnte am selben Nachmittag mein vollständig repariertes macbook in Händen halten
und bin seitdem sehr zufrieden mit dem Gerät.
Den Reparaturservice kann ich also nicht ganz uneingeschränkt empfehlen (Warum schaut
man nicht gleich ob noch anderen Mängel vorhanden sind?) aber ich bin immer sehr
freundlich bedient worden.
Schade eigentlich, das dies heutzutage schon eine Erwähnung wert ist
Ich hoffe mein Bericht hat Euch gefallen und würde mich freuen auch von anderen
Switcher-Erfahrungen zu hören !
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