Pc für jungen Einsteiger

Für 850€ bekommt man sowohl ein recht gutes Notebook als auch PC vorallem wenn Monitor, Tastatur und Maus nicht dabei sein müssen.

Bei einem PC kann man zwar eine etwas bessere Grafikkarte verbauen, aber für eine wirklich gute Grafikkarte reicht das Budget wiederum auch nicht. Und ein Notebook wäre eben flexibler.
 
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bei dem knappen budget und ohne selbstbau würd ich sagen ein am4 komplett pc von ebay
da bekommt ma für 500€ durchaus brauchbares womit man auch was zocken kann
klar mit aufrüsten is dann nicht viel aber wird noch gut laufen
 
Ihr schweift ganz schön ab. Denke wir haben den TE verscheucht. Für sagen wir mal 900€ haben wir doch ein gutes System zusammen gestellt.
 
Für 850€ bekommt man sowohl ein recht gutes Notebook als auch PC vorallem wenn Monitor, Tastatur und Maus nicht dabei sein müssen.

Bei einem PC kann man zwar eine etwas bessere Grafikkarte verbauen, aber für eine wirklich gute Grafikkarte reicht das Budget wiederum auch nicht. Und ein Notebook wäre eben flexibler.

Das Notebook für den Preis will ich sehen was eine 9060 XT 16GB schlägt. Wozu ein NB wenn die Flexibilität nicht benötigt wird? So geht man unnötig noch mehr Kompromisse ein.
 
Kein Fertig PC und schon gar kein Notenbuch ist so gut, wie der zusammengestellte PC für den Preis hier. Zumal der TE einen PC gesucht hat, und den erweitern möchte in Zukunft. Das geht weder mit AM4 noch mit einem Notenbuch. Warum können sich einige nie an die Vorstellungen der TEs halten?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

5. Keinen alten Pc, ggf hätte ich inzwischen einen älteren Monitor
bei dem knappen budget und ohne selbstbau würd ich sagen ein am4 komplett pc von ebay
da bekommt ma für 500€ durchaus brauchbares womit man auch was zocken kann
klar mit aufrüsten is dann nicht viel aber wird noch gut laufen
merkste?
 
@marts1, sorry das es so unübersichtlich geworden ist. Im Beitrag #13 findest du das machbare zu deiner Preisvorstellung. Ist zwar ca. 50€ teurer, aber alle deine Anforderungen sind da eingeflossen. Es ist das Beste, was dafür geht. 7600X und 9060XT mit 16GB. Gute SSD mit Cache und Heatsink, weil das Board keinen hat usw. Das Board hat 4 Ram Slots, also geht auch da mal was dazu zu stecken. Da bekommste nix fertiges von der Stange für das Geld. Ich würde dir den PC auch kostenfrei zusammenbauen!
 
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AM4 ist nicht mehr zukunftssicher.

Was ist schon zukunftssicher? Auch meine Tochter nennt AM4 ihr Eigen. Womit wir schon beim Problem wären. 850,- Euro sind für manchen einen eine Menge Holz, erst recht, wenn noch eine Familie versorgt werden will und m. E. völlig ausreichend, um den Sprössling einen eigenen PC zu ermöglichen. Das gilt schon allein aus pädagogischer Sicht. Schließlich wächst Geld nicht auf Bäumen.
 
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Dann mal Tschüß hier. Schade um die Zeit.
 
Was ist schon zukunftssicher? Auch meine Tochter nennt AM4 ihr Eigen. Womit wir schon beim Problem wären. 850,- Euro sind für manchen einen eine Menge Holz, erst recht, wenn noch eine Familie versorgt werden will und m. E. völlig ausreichend, um den Sprössling einen eigenen PC zu ermöglichen. Das gilt schon allein aus pädagogischer Sicht.

Und gerade dann macht AM5 Sinn. Weil man in Zukunft aufrüsten könnte, bei AM4 ist Ende im Gelände. Gerade bei dem knappen Budget sollte man kein AM4 mehr nehmen imo.
 
Was ist schon zukunftssicher? Auch meine Tochter, mittlerweile 20 nennt AM4 ihr Eigen. Womit wir schon beim Problem wären. 850,- Euro sind für manchen einen eine Menge Holz, erst recht, wenn noch eine Familie versorgt werden will und m. E. völlig ausreichend. Das gilt schon allein aus pädagogischer Sicht.

Meinst du das wirklich ernst?

Der TE hat ein Budget von 850€ vorgegeben mit der Aussage, dass hier auch künftig Upgrades möglich sein sollen. Da ist AM4 genauso unsinnig wie LGA1700.

Wir haben hier das Budget gerissen, aber mit dem Hinweis dass das aktuell wohl das sinnvollsten wäre. Wenn er nicht über 850€ gehen möchte kann man ja die GraKa auch noch später holen, dann wäre er deutlich unter dem Budget

Auch wenn deine Tochter Sockel A hätte würde das an den Vorgaben nichts ändern. Und was wer für pädagogisch sinnvoll hält ist jedem selbst überlassen.

Der TE stellt seinem Junior ja auch keinen 3000€ Rechner hin und selbst wenn, wäre das dann sein eigenes Ding und würde dich auch nix angehen...
 
Was ist schon zukunftssicher? Auch meine Tochter nennt AM4 ihr Eigen. Womit wir schon beim Problem wären. 850,- Euro sind für manchen einen eine Menge Holz, erst recht, wenn noch eine Familie versorgt werden will und m. E. völlig ausreichend, um den Sprössling einen eigenen PC zu ermöglichen. Das gilt schon allein aus pädagogischer Sicht. Schließlich wächst Geld nicht auf Bäumen.
Du hast anscheinend nicht mal die Anforderungen und Absicht des TEs verstanden, wie gefühlt 50% hier. Wenn ich dann noch solche Ideen wie Laptop lese 🤦‍♂️ TE-Frage nichtmal richtig gelesen,. Hauptsache irgendwas geschrieben.
850 Euro sollen für ein Basis-System sein, welches später aufgerüstet werden soll.
Was ist technologisch am schnelllebigsten? CPU und GPU! Also sollte man sein System so ausrichten, dass alles andere eine dauerhaft gute Basis bildet und bei CPU und GPU kann man erstmal ins untere Regal greifen.
Bei AM4 kannste auch in Zukunft nur noch ins untere Regal greifen, weil keine neuen performanten X3D-CPUs dafür mehr kommen werden. Kannst zwar bei AM4 zukünftig noch neue GPU aufrpsten, nur das ist sinnlos, wenn man im CPU-Bottleneck festhängt.
Für AM5 wird die Versorgung mit performanten X3D-CPUs noch min. 2-3 Jahre gehen.
 
Du hast anscheinend nicht mal die Anforderungen und Absicht des TEs verstanden

Du bist ja wirklich allerliebst... Wie wär's mal, wenn du dir selbst ein Kind zulegst, bevor du hier mit Ratschlägen aufwartest. Im Übrigen wurden keine Anforderungen definiert, einzig von spielen war die rede, was alles Mögliche bedeuten kann.

Mal abseits davon habe ich NICHT AM4 empfohlen, sondern schlicht darauf hingewiesen, dass Geld nicht auf Bäumen wächst, siehe:

Was ist schon zukunftssicher? Auch meine Tochter nennt AM4 ihr Eigen. Womit wir schon beim Problem wären. 850,- Euro sind für manchen einen eine Menge Holz, erst recht, wenn noch eine Familie versorgt werden will und m. E. völlig ausreichend, um den Sprössling einen eigenen PC zu ermöglichen. Das gilt schon allein aus pädagogischer Sicht. Schließlich wächst Geld nicht auf Bäumen.
 
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Wenn der PC nachträglich erweiterbar sein soll, fällt ein Notebook logischerweise durchs Raster. Natürlich ist AM4 weniger Zukunftssicher als ein AM5 Sockel, aber es ist ja jetzt nicht so dass ein Fertigpc nicht aus auswechselbaren Einzelteilen bestehen würde (MB und CPU in dem Beispiel).

Ich konnte halt nicht herauslesen in wieweit der TE Flexibel ist was das Budget angeht, daher gehe ich von einem Fixbetrag aus der möglich nicht überschritten werden soll. Wenn dann noch Peripherie dazugekauft werden muss (abzüglich evtl eines Monitors) sehe ich da nunmal keinen allzugroßen Spielraum.

Natürlich ist von Fertigpcs generell abzuraten, aber wenn Geld eine Rolle spielt bleibt irgendwann halt nicht mehr viel anderes übrig. Meine Meinung.
 
Wenn der TE nicht die Quadratur des Kreises möchte, also nach und nach aufrüsten aber nicht Selbstbau wärs vielleicht auch einfacher gewesen.
 
Wurde eh schon alles gesagt.

7600, 7600X, 7500F, je nach aktuellen Preisen
Billiges B650-B850 mATX Board
32gb RAM DDR5 6000 cl30-36 (was halt günstig zu bekommen ist)
9060XT 16gb, Modell egal, was günstig ist
Gehäuse egal, muss halt gefallen und im preislichen Rahmen sein, wenn paar Lüfter dabei sind spart man da was... kann man ja immer noch tauschen
CPU Kühler irgendwas aus dieser P/L Schiene, die genannten CPUs brauchen nicht viel, im worst case wirds halt etwas lauter, gute Modelle wurden schon genannt
Netzteil wurde auch schon genannt, Corsair, BeQuiet Pure Power, FSP Vita...

Tastatur und Maus bekommt man fürn Beginn ja erstmal geschenkt, da hat doch jeder was rumliegen, oder halt Kumpels, oder auf Arbeit irgend ein alter Lenovo Kram... das wär noch nie das Problem gewesen.
Und irgend nen popeligen FHD Monitor (und wenns erstmal ein TN ist) bekommt man normalerweise auch noch geschenkt. Wobei man auch schon relativ günstig gute Sachen bekommt, solangs "nur" FHD sein soll.
PS: Nicht über FHD hinaus gehen, sonst braucht man so viel Grafikkartenleistung...
 
wir reden über 50,-€. Aber den TE habt ihr eh verscheucht.
Ja, nur weil für manche 50 Euro nichts sind, heißt das nicht dass das für andere auch zu gelten hat. Die 50 Euro fehlen dann vielleicht wieder für ein anderes Geschenk, oder einen Gutschein für steam samt dem neuen pc etc.. das weiß man eben nicht.

Und zu dem verscheucht: Das weiß eben auch keiner, es gibt Menschen die arbeiten Samstags, oder sind mit Familie auf nem Wochenendausflug etc etc... daher würde ich dich einfach mal ganz freundlich bitten von solchen Unterstellungen abzusehen. Ich bin hier raus da, wie pwnbert schon richtig bemerkte alles geschrieben ist.
 
Natürlich ist von Fertigpcs generell abzuraten, aber wenn Geld eine Rolle spielt bleibt irgendwann halt nicht mehr viel anderes übrig. Meine Meinung.
Aber was spräche denn dagegen so einen Fertig PC als basis sich anzuschaffen
Der 700€ systemtreff PC hat:

  • CPU, GPU, RAM auf Niveau von 300€ Gebraucht-PCs auf kleinanzeigen (viel zu schwach für aktuelle Titel -> Sohn kann nicht mitspielen mit Freunden).
  • Ein 500W ATX 2.4 Netzteil (zu schwach zum aufrüsten, aktueller Sicherheitsstandard ist ATX 3.0/3.1).
  • 120mm Lüfter ohne Angabe von Marke (vermutlich extrem billig, sehr laut).
  • Ein Xilence A250PWM CPU Kühler für 6,95€ (wertlos, gleiche Qualität wie Boxed-Lüfter).
  • Beim Monitor wird die Hertz-Zahl nichtmal angegeben, also vermutlich 60hz (Augenkrebs).

"Ja aber es hat noch Windows, Norton und Monitor und Maus und Tastatur."

  • Windows 11 gibt's für 15€ als OEM Key.
  • Norton ist unnötig. Gibt gleichwertiges/besseres Bitdefender umsonst. Ansonsten ist Windows Defender ohnehin das Beste, solange man nicht auf pr*n Seiten geht.
  • 27" 1440p IPS/VA Monitor mit 120/165hz gibts für 120-125€ Neuware.
  • 24" 1080p IPS 120hz Acer Nitro ab 70€, zum Vergleich.
  • Maus und Tastatur gibt's bei kleinanzeigen in der gleichen Qualität oder besser für 10€, ansonsten auch geschenkt.



Der PC ist Schrott. Ein Relikt vergangener Zeiten, in denen man noch Ottonormalbürger mit Billigware verarschen konnte. Wenn Fertig-PC dann sowas wie dubaro.de.
Bei dem Use-Case ist das einzig schlaue Eigenbau und dazu möglichst auf Schnickschnack verzichten (starke CPU, GPU, RAM, Rest günstig), was hier bislang alle AM5 Configs erfüllen.
 
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Ich möchte mal Anmerken das https://geizhals.de/wishlists/4617605 hier es wenn das Gehäuse mit dem Mindstar bestellt wird und im Midnightshopping bestellt wird und kein Prime vorhanden ist ich bei 859,4€ wäre. Und es gäbe auch Gehäuse für 40€ sodass das Budget eingehalten wird. Einzige abstrich "Selbbauen". Grade wer wenig Geld hat oder ausgeben möchte ist das durchaus eine Fähigkeit die im Leben langfristig Geld spart. Alternativ wäre es mit gebrauchten Komponenten ggf. Geld zu sparen. Gehäuse gibt es z.B. häufig sehr günstig auf Kleinanzeigen. Aber für jemanden der Selbstbau scheut noch in den jungle von Gebrauchtware zu schicken. Fragwürdig.
 
Das Notebook für den Preis will ich sehen was eine 9060 XT 16GB schlägt. Wozu ein NB wenn die Flexibilität nicht benötigt wird? So geht man unnötig noch mehr Kompromisse ein.
Die 16GB Karten werden hier gerade wegen den 16GB gehypt, bringt bislang aber nur bei einzelnen Games einen Vorteil.

Bei einem Notebook hätte ich an sowas gedacht: https://www.notebooksbilliger.de/hp+victus+15+fb2147ng+888654

Natürlich ist es nicht besser, aber eben auch nicht nennenswert schlechter. Und gerade für Teenager würde ich es schon als Vorteil sehen wenn sie sowohl in ihrem eigenen Zimmer als auch im Wohnzimmer arbeiten können, oder auch mal bei Freunden damit zocken können.
 
Bei dem Budget wäre vielleicht ein Gebrauchtkauf (hier im Forum oder bei Kleinanzeigen) zu empfehlen.
 
Das vorgeschlagene Build von @philips ist gut. Für den Preisrahmen und auch darüber hinaus grundsolide und eignet sich alles zu spielen, durchs Internet zu wandern und Schulaufgaben zu erledigen.
Irgendein 1080P Monitor dran und fertig.

Ein Notebook ist nichts für den angedachten Zweck.
 
Die Preise steigen und das System ist jetzt so nicht mehr für die ~890,-€ zu bekommen. Der TE ist auch weg, ich hatte ja sogar den kostenlosen Zusammenbau angeboten. Man sieht auch in den anderen Themen, dass so eine ernsthafte Beratung schade um die Zeit ist.
 
Ein Notebook ist nichts für den angedachten Zweck.
Warum?

Für Schulsachen reicht ein Notebook locker, da würde sogar ein wesentlich günstigeres Office-Notebook oder Gebraucht-Notebook reichen. Aber ein Notebook mit Ryzen 5 8645HS und GeForce RTX 4060 Mobile reicht auch für Games wie Anno 1800 und 117, Valorant, World of Warcraft, etc. völlig aus.

Bei Cyberpunk 2077 und GTA V kommt man dann natürlich schon in den Bereich das es auch prinzipiell zwar noch funktioniert, aber man bei gehobenen Ansprüchen schon schnell an die Grenzen kommt.

Da ist dann ein Desktop schon wirklich besser, aber bei einem Ryzen 5 7500F und Radeon RX 9060 XT hält sich der Zugewinn auch in Grenzen. So wirklich fängt der Spass dann erst mit einem Ryzen 5 9600X oder Core Ultra 2 225(F) und einer GeForce RTX 5070 oder Radeon RX 9070 an.
 
Ich verstehe nicht die Vehemenz mit der schlechtere FPS/€, sowie die vom OP gewünschte, aber beim Laptop nicht vorhandene, Aufrüstbarkeit verteidigt werden.

Nirgends, wirklich nirgends schrieb der OP dass Mobilität (Hauptgrund für einen Laptop) erwünscht/gebraucht ist.

📊 Wichtige Statistik-Punkte​

  1. ICILS‑Studie 2023 (Internationale Studie zur Computer- und Informationskompetenz)
    • Der Anteil der Achtklässler:innen, die rudimentäre oder basale Kompetenzen haben, liegt bei 40,8 %. KMK
    • Schüler:innen an Gymnasien liegen deutlich über dem Durchschnitt: Gymnasiale Achtklässler:innen schafften etwa 559 Punkte, im Vergleich zu ~472 Punkten bei anderen Schulformen. KMK
    • In 2023 mussten sich im Schnitt 5 Schüler:innen ein digitales Gerät teilen an Schulen, wo Geräte ausgeliehen werden. (Früher waren es etwa zehn. KMK
    • Der Anteil der Lehrkräfte, die digitale Medien täglich im Unterricht nutzen, ist seit 2013 stark gewachsen: 2013 waren es ~9,1 %, 2018 ~23,2 %, und 2023 sind es ~69,9 %. KMK
  2. Studie „Digitale Bildung III“ (Bayern)
    • An weiterführenden Schulen geben 49 % der Schüler:innen an, sie nutzen in einer typischen Unterrichtsstunde digitale Medien gar nicht oder nur bis zu fünf Minuten selbst aktiv. vbw
    • Bei Gymnasien ist dieser Anteil geringer: etwa 18 % der Schüler:innen an Gymnasien sagten, sie nutzen digitale Medien während einer Stunde gar nicht oder kaum. vbw
    • Durchschnittlich nutzen Schüler:innen digitale Medien in ≈ 8 % der Unterrichtszeit selbst, während Lehrkräfte digitale Medien in ca. 31 % der Unterrichtszeit einsetzen. vbw
  3. Ausstattung / technische Geräte an Schulen
    • Laut Cornelsen‑Trendstudie steigt der Anteil von Schulen mit Tablets weiter (um ~4,1 %). Allerdings: nur ca. 11 % der Schulen hatten zum Zeitpunkt der Studie Tablets in einem relevanten Umfang. Bildungsklick
    • Interaktive Whiteboards sind bei etwa ⅔ aller Schulen vorhanden. Bildungsklick
    • Andere Geräte wie Beamer, Drucker, Overheadprojektoren etc. sind in der Regel gut verbreitet, aber das heißt nicht, dass die Schüler:innen auch dauerhaft digital arbeiten. Bildungsklick
  4. Nutzung zuhause
    • Eine Studie der Vodafone Stiftung zeigt: 84 % der jungen Menschen haben zuhause Zugang zu digitalen Geräten, die sie für Bildungszwecke nutzen können. kinderzeit.de
    • 38 % benutzen die Geräte täglich, rund 48 % mehrmals pro Woche. kinderzeit.de


🔍 Was bedeuten die Zahlen?​

  • Es gibt deutliche Fortschritte: Mehr Geräte, mehr Nutzung, mehr digitale Kompetenz – vor allem an Gymnasien.
  • Aber: Geräte sind (noch) selten so umfassend da, dass jede:r Schüler:in regelmäßig und in jeder Unterrichtsstunde damit arbeiten kann.
  • Sehr häufig ist die Verfügbarkeit vorhanden, aber nicht das pädagogische Konzept oder die Infrastruktur (WLAN, Wartung, Support, Schulungen der Lehrkräfte) – das bremst.
  • Oft wird das digitale Arbeiten noch hybrid gemacht: also Mischung aus analog und digital.


🎯 Realistische Einschätzung: Laptop für 12-Jährige in der Schule?

Theoretisch:​

  • Ja, ein Laptop passt zur „Digitalisierungsstrategie Schule“.
  • Wird von Kultusministerien als zukunftsfähig empfohlen.
  • Flexibel, mobil, Office-kompatibel, Plattformfähig.

Aber in der Realität für einen 12-jährigen Schüler:​

  1. Kaum echte schulische Nutzungsmöglichkeit im Alltag
    • Schulbücher, Hefte, Hausaufgaben sind meist analog.
    • Lehrer*innen erwarten eher handschriftliche Arbeit.
    • Präsentationen & PDFs kommen vielleicht mal pro Halbjahr vor, aber nicht täglich.
    • WLAN und Geräteeinsatz im Klassenraum: oft gar nicht erlaubt oder nicht praktikabel.
  2. Soziale Realität
    • Kinder, die freiwillig einen Laptop dabeihaben, werden eher als „Sonderlinge“ gesehen.
    • Die Klassengemeinschaft funktioniert über analoge Kommunikation und „dabei sein“, nicht über Tools.
    • Wer mitschreiben will, macht das mit Stift, nicht mit Tastatur.
    • Medienkompetenz ist im Unterricht nicht zentral – außer evtl. in „Medienkompetenz“-Projekten.
  3. Lernpsychologische Bedenken
    • Stichwort Manfred Spitzer / Digitale Demenz: zu frühe, zu intensive Bildschirmnutzung kann Konzentration, motorische Entwicklung, Gedächtnisleistung negativ beeinflussen.
    • Schreiben mit der Hand (statt Tippen) hat nachweislich höheren Lernwert.
    • Lernen durch Ablenkung (YouTube, Chat, Spiele auf dem Laptop) ist eine reale Gefahr – besonders in dem Alter.


🧠 Fazit: Was ist sinnvoll?​

Wenn der eigentliche Zweck der Anschaffung Gaming + Mediennutzung zuhause ist, dann:​

  • Ein Desktop ist klar die bessere Wahl.
    • Leistungsfähiger, günstiger für die Power.
    • Besser aufzurüsten (z. B. Grafikkarte, RAM).
    • Keine Akkuprobleme, kein thermisches Drosseln.
    • Größerer Bildschirm, ergonomischer Arbeitsplatz.

Und wenn doch irgendwann ein Gerät für schulische Nutzung nötig wird:​

  • Dann reicht in 90 % der Fälle:
    • Ein kleiner, günstiger Laptop oder Chromebook für zuhause.
    • Oder ein vorhandenes Gerät der Eltern.
    • Oder ein Tablet mit Tastatur als Kompromiss – aber nur, wenn wirklich gebraucht.


🔄 Realistische Strategie für 2025:​

ZielGerät
Zocken, kreativ sein, Medien nutzen, produktiv arbeiten zuhause🖥️ Desktop-PC
Plattformen nutzen (Moodle, Schulcloud, Recherche), Hausaufgaben schreiben, evtl. Präsentationen💻 Laptop oder Familiengerät (falls überhaupt nötig)
Tägliche Nutzung in der Schule❌ Nicht nötig, eher hinderlich ohne Schulkonzept dafür


📌 Empfehlung:​

Kaufe den Desktop – und beobachte, ob und wann die Schule überhaupt auf Laptop-Pflicht umschwenkt. Aktuell ist das für die Altersgruppe nicht notwendig und eher theoretisch als praktisch sinnvoll.
Wenn später ein Bedarf für ein portables Gerät entsteht (7./8. Klasse, Laptopklasse o. Ä.), kannst du immer noch ein angepasstes Gerät holen. Bis dahin ist der Desktop die bessere Lösung – sowohl technisch, psychologisch als auch sozial.
 
Weil Notebooks schon immer scheiße waren und mittlererweile ganz okay sind.
Trotzdem ist der Kram im Verhältnis eher meh.
Außerdem sitzt wie ein Krüppel davor, der ergonomische Alptraum jedes Arbeitsmediziners...
Dazu alles Proprietär.

Kann man machen - ist halt scheiße.
Da ist dann ein Desktop schon wirklich besser, aber bei einem Ryzen 5 7500F und Radeon RX 9060 XT hält sich der Zugewinn auch in Grenzen.
Haha, genau. Zeig mir mal einen Laptop, der Real-Life hinbekommt, was 7500f + 9060XT hinbekommen, für ähnliches Budget... ohne total heiß zu laufen, unerträglich laut zu werden und irgend ein >3k€ Teil zu sein.



Egal, der Thread ist eh tot.
 
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