NAS/Homeserver mit AMD Chip

Zen-G

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Guten Abend,

durch dieses Video bin ich aufmerksam auf die ganze Thematik NAS/Homeserver gekommen. Eigenes "Netflix", Cloud, Netzwerküberwachung und Home-Assistent zu Hosten finde ich schon Affengeil. Hab schon so einige Gaming Rechner für mich und Kollegen gebaut mit Kupferrohr Wasserkühlung etc. aber Software/Programmierung habe ich keine Ahnung von.

Folgendes habe ich mit dem NAS/Homeserver vor.

1. Backup
2. Eigene Cloud für Bilder und Videos die ich unterwegs mit meinem Smartphone aufnehme
3. Eigenes Medienabspielsystem zb. Plex
4. Netzwerküberwachung
5. Antivirus
6. Adblocker
7. Smart-Home Geräte verwalten

Wenn ich mich erstmal in die Welt von NAS/Homeserver eingelebt habe kommen möglicherweise noch ein paar Anwendungen hinzu. Möchte es aber trotzdem nicht für komplexe Anwendungen wie Gaming oder so verwenden, dafür ich habe ich ja meinen Rechner.

Ich habe "etwas" gegoogelt und mir bereits ein paar Komponenten zusammengestellt. Ich möchte auf jeden Fall einen AMD Chipsatz und wäre dankbar wenn ich mir da welche empfehlen könnt. Es gibt viele unterschiedliche Modelle die wohl infrage kommen. Mein Ziel ist möglichst wenig verbrauch und genug Power für meine genannten Anwendungen und bisschen Luft nach oben für die Zukunft.

Gehäuse: Jonsbo N1 oder N2
Mainboard: Weiß ich noch nicht, sparsam und 4x Anschluss für HDD
CPU: AMD Ryzen 5 Pro 5650G, 5600G, 5500U, 4650G, 4600G?
CPU Kühler: Passiv bevorzugt
GPU: IGPU
Netzteil: PicoPSU + Netzteil
Ram: 8-16GB RAM, ECC keine Ahnung ob notwendig für mich.

Ich bedanke mich im voraus für alle Beiträge, kann echt gute Tipps gebrauchen.
 
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Mein Ziel ist möglichst wenig verbrauch
Dann sollte es ein intel (Intel Core i3-14100 ?) werden, wenn das 24/7 laufen soll. AMD würde deutlich mehr verbrauchen, wenn größtenteils nur sehr geringe Last anliegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann sollte es ein intel (Intel Core i3-14100 ?) werden, wenn das 24/7 laufen soll. AMD würde deutlich mehr verbrauchen, wenn größtenteils nur sehr geringe Last anliegt.
Was haltest du von diesem Setup, ich finde es nicht verkehrt. Und Intel kommt bei mir nicht ins Haus, die Gründe wollte ich nicht offenlegen, wäre zu off topic.
Ich habe meine Tests jetzt mit mehreren Netzteilkonfigurationen abgeschlossen und dachte, ich würde sie mit euch allen teilen, damit es jemandem bei der Entscheidungsfindung helfen kann.

Erstens habe ich entschieden, dass ich eine Kapazität von 120 W benötige, um die vollständige Konfiguration zu bewältigen (siehe meine alten SuperMicro-Serverspezifikationen unten). Wahrscheinlich kann ich mit einem 90-W-Netzteil arbeiten, aber ich weiß, dass es bei voller CPU-Last mit prime95 105 W sind. Der Spitzenwert beim Booten liegt bei etwa 90 W mit dem vorhandenen System.

Getestete Netzteilkonfigurationen:
  1. Corsair RM550x (2018) [Vorhanden als Referenz]
  2. Be Quiet SU7-300W [Zum Testen ausgeliehen]
  3. Inter-Tech PicoPSU 200W + DTK 120W Adapter
  4. Inter-Tech PicoPSU 200 W + Leicke Ull 120 W-Adapter
Restliche Konfiguration:
  • CStates: C6 (Win11) / „C3“ (TrueNAS Scale)
  • CPU: AMD Ryzen 5650G
  • Hauptplatine: ASUS ROG Strix B550-F Gaming
  • Stromversorgung: 4 Optionen
  • Grafik: iGPU
  • Messung: KD302 (UK)
  • Festplatte: Samsung 840 250 GB SSD
  • RAM: Micron 32 GB (2 x 16 GB) ECC-Server-RAM – MTA18ASF2G72AZ-2G6E2ZI – DDR4 2666 MHz
  • CPU-Kühler: AMD Stock Wraith Stealth
  • Headless – keine Tastatur/Maus/Monitor, nur LAN-Verbindung
  • Betriebssystem: TrueNAS Scale + Powertop v2.15
Weitere Hinweise:
  • Gleiche BIOS-Einstellungen wie in diesem Beitrag
  • ASPM L1 auf alle Geräte mit setpci angewendet
  • powertop --auto-tune
  • Meine Stromkosten betragen in Großbritannien 0,2728 £/kWh (0,33 €/kWh)
Meine Ergebnisse:

Power supply option1. Corsair RM550x2. BeQuiet SU7-300W3. PicoPSU + DTK4. PicoPSU + Leicke Ull
PSU Cost-£30.00 (Gebrauchtpreis)£47.31£54.83
1 RAM stick16.215.111.612.0
No CPU Fan15.814.711.211.6
2 RAM sticks16.615.611.712.3
Idle power saving-1.04.94.3
Break even-12 years 6 months 1 days4 years 0 months 2 days5 years 4 months 3 days

Meine Schlussfolgerung:
Option 3 und 4 mit PicoPSU sind die besten Optionen, aber ich müsste es >4 Jahre behalten, um die Gewinnschwelle zu erreichen. Lohnt es sich, 5W zu sparen? Nur damit ich beruhigt sein kann, dass mein Server effizient und mit weniger Schaden für den Planeten läuft. Aber logischerweise ist es wahrscheinlich sinnvoller, einfach bei meinem vorhandenen Corsair 550-W-Netzteil zu bleiben.

Wenn ich noch einen Schritt weiter gehe, verbraucht mein vorhandener Supermico-Server bei reiner Konfiguration im Leerlauf etwa 21 W, verfügt aber auch über IPMI. Unter diesem Gesichtspunkt macht es überhaupt keinen Sinn, ein Upgrade nur aus Gründen der Energieeffizienz durchzuführen. Selbst wenn ich 15 W einsparen könnte, indem ich 250 £ ausbringe, würde es 7 Jahre dauern, bis ich die Gewinnschwelle erreicht habe. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass ich das gleiche System so lange behalten würde.

Aber es ist ein lustiges Projekt :)

Anhang anzeigen 995446
 
Letztlich ist das keine Raketenwissenschaft. Was da steht, scheint Hand und Fuß zu haben. Ich würde bei so was auch eher hier fragen.
 
Sockel AM4 mit Chipsatz B550 ist prinzipiell sehr preiswert und auch funktionsmäßig sehr flexibel/anpassungsfähig wenn man ein "NAS with benefits" (NAS mit Zusatzfunktionen) haben möchte. (mein momentaner "Desktop" (ASRock B550M Pro4 + Ryzen PRO 5650G @45W cTDP) wird später auch zu einem NAS++)
Siehe zusätzlich bitte auch in den AM4 Mainboard Gigabyte MC12 Thread, Mainboard ist tw. noch sehr sehr günstig zu bekommen ("Pro" und "Con" bei den versch. Mainboards musst Du selber entscheiden.)
 
2.Eigene Cloud für Bilder und Videos die ich unterwegs mit meinem Smartphone aufnehme
3. Eigenes Medienabspielsystem zb. Plex
4. Netzwerküberwachung
5. Antivirus
6. Adblocker
7. Smart-Home Geräte verwalten
2. Immich!
3. Jellyfin. Auch wenn Plex Hardware encoding kann, ich kann nix mit gutem gewissen empfehlen dass sich dazu zwingen will ein monatliches Abo zu lösen... Besonders wenn du es selbst hostest.
4. Also eine Firewall? OpenSense oder so?
5. Wat? Netzwerk Antivirus? Was soll das bitte sein?
6. PiHole meinst du? DNS addblocker für das ganze Netzwerk.
7. Also Home assistant. Läuft als Docker oder in einer VM mit 1-2 Cores und 3GB RAM.

Die U chips sind meistens fest verlötet auf den Mainbaords... Die kannst du nicht vergleichen mit dem Rest.
CPU Kühler: Passiv bevorzugt
Ehhhh besser nicht. So ein Kühler mit 120er lüfter und 600rpm ist ab 50cm-1m Distanz so gut wie Lautlos sofern du ihn nicht im Schlafzimmer hast.

Netzteil: PicoPSU + Netzteil
Wieso? Für 40-60€ gibt's ATX netzteile mit 75-80% effizient. Also wieso mit Pico-PSU rumschlagen?

ECC keine Ahnung ob notwendig für mich.
Notwendig? Nein.
Praktisch zu haben? Jederzeit.
Sofern es dir die 30-50% Aufpreis auf den RAM wert ist...
Ist eine endlose Diskussion ob es nötig ist oder nicht. Korrekte antworten gibt es keine.
Wenn man es hat, schaden tut es nicht.

Besser 32-64gb.
Am besten 1x 32gb Riegel. Dann kannst du später nochmals einen 32gb Riegel nachschieben.
Oder 2x16. Und dann bei Bedarf nochmals 2x 16GB. Sofern sie viel günstiger sind als 32er.


Das günstigste System das du dir zulegen kannst wird wohl das hier sein.
Performance mässig sollte das locker reichen für deine ansprüche.

Sofern du ein wenig Reserve haben möchtest, wie geplant AM4 mit 4650G oder 5650G (wegen ECC und monolitischer APU)
 
Die U chips sind meistens fest verlötet auf den Mainbaords... Die kannst du nicht vergleichen mit dem Rest.
Ok.
Ehhhh besser nicht. So ein Kühler mit 120er lüfter und 600rpm ist ab 50cm-1m Distanz so gut wie Lautlos sofern du ihn nicht im Schlafzimmer hast.
Alles klar.
Wieso? Für 40-60€ gibt's ATX netzteile mit 75-80% effizient. Also wieso mit Pico-PSU rumschlagen?
Netzteil müsste ich mich sowieso zulegen, da kann ich mir auch gleich eine Pico-PSU kaufen und nochmals den Verbrauch um ein Paar Watt senken, dachte ich mir zumindestens.
Das günstigste System das du dir zulegen kannst wird wohl das hier sein.
Danke für den Tipp, dann brauche ich noch eine GPU um alles einzurichten?
Sofern du ein wenig Reserve haben möchtest, wie geplant AM4 mit 4650G oder 5650G (wegen ECC und monolitischer APU)
Welches Setup würdest du an meiner Stelle nehmen, das was du vorgeschlagen hast?
 


Ich hab ein Gigabyte MC12-LE0 mainboard für 35€ und ein 5600 im Einsatz.
Aber das System ist kompletter overkill.
Darauf läuft Home-Assistant VM und da 15 TrueNAS apps wie zbsp Immich, Jellyfin, Paperless, Owncloud usw.
Screenshot_20240818_082051_Firefox.jpg
Hat aber den Vorteil das ich bei Bedarf nen eigenen Gameserver hosten kann der alles packt! Zuletzt haben wir Palworld gehockt. Vorher Space Engineers und 7 Days to die.
Satisfactory haben wir nie mit dedicated server gezockt.

Danke für den Tipp, dann brauche ich noch eine GPU um alles einzurichten?
Nope.
Dank BMC hat das Ding einen AST2500 Chip drauf der Grafik ausgeben kann. Somit kannst du über den VGA Anschluss hinten oder über KVM übers Internet den Display anzeigen lassen und brauchst keine separate GPU nur zum einrichten.


Der Vorteil von dem günstigen Ding ist.
Du kaufst dir ein billiges Board, schönes Gehäuse, anständiges Netzteil und Platten/SSD wie du willst. Dann kannst du dich gemütlich 1-2 Jahre in das Thema einleben und Software so einrichten wie du sie benötigst. Danach weisst du auch welche Ansprüche du exakt hast und wo dir Probleme über den Weg gelaufen sind. Danach nen Upgrade von Mainboard,CPU und evtl RAM kostet dann nicht mehr alle Welt.

Das teuerste sind meistens die Festplatten wenn du sowas wie 4x12TB verbaust. Oder alles nur SSD Speicher.
 
Ich hab ein Gigabyte MC12-LE0 mainboard für 35€ und ein 5600 im Einsatz.
Aber das System ist kompletter overkill.
Darauf läuft Home-Assistant VM und da 15 TrueNAS apps wie zbsp Immich, Jellyfin, Paperless, Owncloud usw.
Das hört sich doch gut an, ich dachte Eike igpu ist von Vorteil zb. Bei Jellyfin, damit die gpu Einheit die Transkodierung übernimmt und die CPU nicht so schnell am Limit ist. Da liege ich dann falsch oder?

Du hast also auch keine GPU? Spart natürlich nochmal schön Energie.

Und mit wieviel Watt fährst du dann so ca.
 
Da liege ich dann falsch oder?
Nee, ne integrierte GPU ist da schon hilfreich, je nachdem, was du machen willst. Wenn du das Video "unterwegs" mit geringerer Bandbreite gucken willst, muss das on-the-fly transkodiert werden, das klappt ohne GPU selten. Wenn du ohnehin nur daheim schauen willst, kannste das auch den Client machen lassen.

Du hast also auch keine GPU? Spart natürlich nochmal schön Energie.
Das ist nur bedingt richtig. Das MC12-LE0 ist DAS Board, was man heute nimmt. Viele Alternativen (mit ECC) gibts nicht. Perfekt ist es aber auch nicht... Durch IPMI Remote Management braucht das im Idle schon mal gut 5W mehr als vergleichbare ohne IPMI, dann ist der NVMe-Port nicht full speed, es gibt kein 2.5Gbit Ethernet und die Firmware ist manchmal zickig (kann man mit Upgrades weitgehend lösen).
Aber was anderes würde ich auch nicht kaufen, denn den Aufpreis für "bessere" Hardware kriegt man via Stromersparnis ziemlich lange nicht wieder rein - überleg mal, das Board kostet zwischen 30 und 60 Euro. Vergleichbare Alternativen kosten MINDESTENS 150. Wenn du also <=5W gegenüber nem anderen Board sparst, kannste das 5 bis 6 Jahre laufen lassen, bis sich der Aufpreis rechnet.

Ich würde in deinem Fall aber eher zu einem MC12-LE0 mit Ryzen Pro 5650 raten, da gibts dann keinen Stress wegen Jellyfin...
 
Wenn du das Video "unterwegs" mit geringerer Bandbreite gucken willst, muss das on-the-fly transkodiert werden, das klappt ohne GPU selten.
....
Der hat längstens genug CPU Saft um das zu konvertieren.
Es benötigt halt einfach etwas Strom

Wenn man sowas natürlich Regelmässig macht wärs definitiv von Vorteil....
Aber wenn du alle 3 Monate mal was guckst für 1-2h ist keine GPU kein Ausschlusskriterium.
 

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Der hat längstens genug CPU Saft um das zu konvertieren.
Es benötigt halt einfach etwas Strom
Ja gut, man kann auch mit nem LKW ins Schwimmbad fahren... ist halt nicht das richtige Tool für den Job. Wie du schon sagst: Wenn man regelmäßig Jellyfin benutzt um unterwegs transkodierte Videos zu schauen, dann ist eine GPU empfehlenswert. Sonst kann man das weglassen.
 
Ich würde in deinem Fall aber eher zu einem MC12-LE0 mit Ryzen Pro 5650 raten, da gibts dann keinen Stress wegen Jellyfin...
Tendiere auch zur dem Mainboard gegenüber dem MJ11, die gibt es für 60€ Neu. Die MJ11 finde ich nur gebraucht und die haben zum Teil viele Jahre Last auf dem Buckel nehme ich an. Nur ist der MC12 nicht so Plug and Play wie die anderen. Weiß nicht ob ich mit dem Mainboard klar komme, da ich nicht so versiert bin wie ihr. Wenn mich etliche Stunden damit beschäftigen muss um es zum laufen zu bekommen, dann kann ich gleich ein fertiges System kaufen.. Wenn dem nicht so ist, ziehe ich dein Vorschlag in gerne Erwägung.
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....
Der hat längstens genug CPU Saft um das zu konvertieren.
Es benötigt halt einfach etwas Strom

Wenn man sowas natürlich Regelmässig macht wärs definitiv von Vorteil....
Aber wenn du alle 3 Monate mal was guckst für 1-2h ist keine GPU kein Ausschlusskriterium.
Ich schau schon viel, vor allem habe ich noch viele Serien die ich noch schauen möchte. :d
 
AMD: ECC
Intel: iGPU mit GVT-g
... such dir eins davon aus, lol.

Der Moment, wo du draufkommst, dass du die iGPU vom 5750G nicht virtualsiert bekommst, weil spitting nicht möglich und weil reset bug.
Das mit der nutzlosen AMD iGPU ist leider so bitter. Proxmox mit virgl hab ich noch nicht probiert, obs damit besser wird. QLX ist halt meh, läuft zwar irgendwie, aber halt irgendwie.

Keine Ahnung ob Jellyfin das irgendwie besser kann.

Nachtrag: B550 und 5650G/5750G (5600G/5700G) ist sparsam genug.
Das ist nicht, was Intel interessant macht. Das Einzige, was Intel kann, ist eben dieses GVT-g (bzw. SR-IOV) der iGPU... wie das in der Realität funktioniert musst du wen anderen fragen, googeln oder noch besser selbst probieren.
Beim Verbrauch nimmt sich das nix (hinsichtlich 4 HDDs).

Pico PSU ist imho Murks für ein System einer gewissen Größe. Fürn SSD only Mini-NAS sicher nett, für eine große Gurke eher nicht so.
 
Wie hoch ist den dein Budget?
Vielleicht wäre ggf. auch ein AM5 System eine Alternative?
Gibt es nach meiner schnellen Recherche auch mit ECC Unterstützung!
 
CPU Kühler: Passiv bevorzugt
Arctic P12-PWM. Lüfterkurve so einstellen, dass im Idle der duty cycle <5% ist und dann hast du einen Passivkühler. Wenn doch mal Last ansteht läuft der Lüfter einfach leise an und man hat nicht die Leistungsbegrenzung/Hitze, die man mit echten Passivkühlern hat.

Sind auch noch ziemlich günstig die Dinger.
 
Wie hoch ist den dein Budget?
Vielleicht wäre ggf. auch ein AM5 System eine Alternative?
Gibt es nach meiner schnellen Recherche auch mit ECC Unterstützung!
So zwischen 300-400 ohne die hdds habe ich mir vorgestellt.
 
AMD: ECC
Intel: iGPU mit GVT-g
... such dir eins davon aus, lol.

Der Moment, wo du draufkommst, dass du die iGPU vom 5750G nicht virtualsiert bekommst, weil spitting nicht möglich und weil reset bug.
Das mit der nutzlosen AMD iGPU ist leider so bitter. Proxmox mit virgl hab ich noch nicht probiert, obs damit besser wird. QLX ist halt meh, läuft zwar irgendwie, aber halt irgendwie.

Keine Ahnung ob Jellyfin das irgendwie besser kann.

Nachtrag: B550 und 5650G/5750G (5600G/5700G) ist sparsam genug.
Das ist nicht, was Intel interessant macht. Das Einzige, was Intel kann, ist eben dieses GVT-g (bzw. SR-IOV) der iGPU... wie das in der Realität funktioniert musst du wen anderen fragen, googeln oder noch besser selbst probieren.
Beim Verbrauch nimmt sich das nix (hinsichtlich 4 HDDs).

Pico PSU ist imho Murks für ein System einer gewissen Größe. Fürn SSD only Mini-NAS sicher nett, für eine große Gurke eher nicht so.
Bei den Prozessoren: Was genau ist der Vorteil der 5650G/5750G-Prozessoren?

Generell funktioniert die APU aber bei Jellyfin und bringt damit einen Mehrwert?

Ich lese mich zu dem Thema gerade ein und hatte bis jetzt einen 5700X auf der Liste.
 
So Leute, es gibt Neuigkeiten!

Nach langem Hin und Her habe ich mich für einen Mini-PC entschieden, den ich mit externen HDDs nutzen werde. Wahrscheinlich ist das technisch gesehen nicht die klügste Entscheidung, und ich denke, das wird vielen hier missfallen. Das ist mir bewusst. Aber das Preis-Leistungs-Verhältnis ist meiner Meinung nach unschlagbar, und ich möchte mich erstmal an die Materie herantasten. Komplexe Projekte habe ich vorerst nicht geplant.

Ich habe bei Kleinanzeigen folgendes System erworben (ein halbes Jahr alt, 250 €):

GMKtec MINI PC M5 Ryzen 7 5700U 32GB 2TB SSD

Der Prozessor hat eine angegebene TDP von 15 Watt. Der Mini-PC verfügt über mehrere USB 3.2 Gen 2 Anschlüsse und vermutlich auch über einen USB Typ C Anschluss mit 10 Gbit/s. Zudem hat er eine integrierte GPU. Die 2 TB SSD und 32 GB RAM finde ich für mein Anwendungsbeispiel sehr angemessen, wenn nicht sogar überdimensioniert.

Mit einem 2-Bay externen Festplattengehäuse, das USB 3.2 Gen 2 / USB 3 unterstützt, kann ich die notwendige Datengeschwindigkeit erreichen. Selbst wenn 5 Gbit/s einen Flaschenhals darstellen, ist das für mich vollkommen ausreichend. Geplant habe ich, zwei Festplatten im RAID 1 zu betreiben. Das Festplattengehäuse wird ein eigenes Netzteil haben, sodass die notwendige Energieversorgung sichergestellt ist.

Mir ist bewusst, dass ich kein ECC-RAM habe und dass ein komplett selbst aufgebautes System mit Motherboard, RAM, Gehäuse, Netzteil, CPU/GPU usw. die sauberere und langfristig zuverlässigere Lösung wäre. Aber für den Einstieg scheint mir diese Lösung sinnvoller zu sein. Ich denke, dass ich die gekaufte Hardware in Zukunft gut wieder verkaufen kann, ohne einen großen Wertverlust zu erleiden, falls ich mich dazu entscheide, komplett auf ein selbst aufgebautes System umzusteigen. Vielleicht gefällt mir das ganze Thema NAS/Homeserver so gut, dass ich daran festhalten werde.

Vorerst werde ich zum Testen eine SanDisk Extreme Portable SSD 1 TB als Festplatte anschließen und damit experimentieren. Falls ich zu dem Schluss komme, dass das Ganze nichts für mich ist, kann ich den Mini-PC immer noch verkaufen, ohne großen Verlust zu machen, bevor ich jetzt 300-400 Euro in HDDs investiere. Früher habe ich immer gleich alles gekauft und dann wieder verkauft, wie z.B. die DJI Mavic 2 Pro, immer mit immensen Wertverlusten. Daraus habe ich gelernt. Und jetzt, wo Frau und Kind da sind, muss man etwas vernünftiger an die Sache herangehen.

Danke an alle, die sich die Zeit genommen haben, mir zu helfen. Gerne würde ich noch eure Meinung zu meiner Entscheidung hören.
 
Bei den Prozessoren: Was genau ist der Vorteil der 5650G/5750G-Prozessoren?
Sie können ECC. Und eventuell noch irgendwas anderes, wobei ich nicht wüsste, ob das von Relevanz wäre. Mir wäre kein anderer Unterschied augefallen.
Gegenüber den 5600G/5700G.

5600G vs 5600(X) ist anders, da der 5600G/5650G (ebenso 7..) nur 1 Chiplet hat und nicht 2, zudem ist der I/O ein anderer, er kann nur PCIe 3.0 gegenüber dem PCIe 4.0 vom 5600(X) sowie Bifurication nur x8x8/x8x4x4 und der 5600(X) kann auch noch x4x4x4x4.

Generell funktioniert die APU aber bei Jellyfin und bringt damit einen Mehrwert?
Puh, nochmal, Reset Bug. Wobei der nicht relevant ist, wenn mans durchreichen kann und nicht mehr "rausnimmt" ohne reboot.


Viel Erfolg mit dem Ding.
Externe HDDs haben halt keine sinnvolle Kühlung (meistens) und sind für Dauerlauf halt meh.
USB ist wohl für viele Nas Software auch meh.

Aber wenns läuft, warum nicht, probiers halt.
 
Viel Erfolg mit dem Ding.
Externe HDDs haben halt keine sinnvolle Kühlung (meistens) und sind für Dauerlauf halt meh.
USB ist wohl für viele Nas Software auch meh.
Danke, gibt einige Externe Dockingstationen mit integriertem Lüfter, Kühlung wird kein Problem darstellen.
Zur USB, Ja, da gehe ich ein Risiko ein.
 
Wäre da ein RasPi 5 nicht sparsamer, günstiger aber könnte das auch?
 
1x GBit LAN. 1,5TB weniger Festplatte. Zudem kommen über 150 Euro Bestellungen Zoll drauf und zuletzt der Hinweis "Dieses Produkt kann in das ausgewählte Land (nicht) versendet werden.", wenn man es in den Warenkorb packen will.
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Wäre da ein RasPi 5 nicht sparsamer, günstiger aber könnte das auch?
Weiss ich ehrlich gesagt nicht, hab mich nie mit raspis auseinander gesetzt.
 
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