Kriselnder Chipreise: Intel überträgt 10 % Anteile an US-Regierung

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Gute Sache, bin zwar längst aus Intel raus. Aber Geopolitisch machts absolut Sinn.
 
Die Geister die man rief wird man nicht mehr los...
 
Ich finde das rechtlich interessant. Der staat ist sowohl anteilseigner bei intel und damit beteiligt, als auch derjenige der entscheidet wie viel zölle und abgaben die anderen nicht-intel firmen zahlen müssen.
 
Ich finde das rechtlich interessant. Der staat ist sowohl anteilseigner bei intel und damit beteiligt, als auch derjenige der entscheidet wie viel zölle und abgaben die anderen nicht-intel firmen zahlen müssen.
Schon... aber die meisten internationalen Organisationen, die das zu maßregeln hätten (WTO oder ähnliches), werden ja von den USA dominiert, und eventuelle Schiedsgerichte auch. Von daher wird da nix kommen. Ich erwarte allerdings jetzt, daß hinter den Kulissen AMD aktiv wird. Ist ja ebenfalls ein US-Konzern und Konkurrent von Intel. Und wenn der Staat jetzt Intel aus der Patsche hilft, werden die dafür Gegenleistungen erwarten. Entweder von den USA oder von Intel.

@HWLUXX - das in der Überschrift sollte vermutlich "riese" heißen? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Rudi Ratlos ja. Nur ging es mir auch weniger um das rechtliche als das moralische dieses rechtskonstruktes. Vor allem wird es spannend was die gerichte 1 tag nachdem trump weg ist, sagen. Aber für AMD dürfte es einen faden beigeschmack haben. Ausser sie kaufen sich mit 15% ein. Ich fände es amüsant wenn sich auch noch nvidia und amd daran beteiligen, dann wird das ein so verworrenes konstrukt, dass selbst gott kopfschmerzen bekommt.
 
Mit Trump hat das wenig zu tun. Ich bin sicher, auch eine andere US-Regierung hätte Intel hier geholfen. Vielleicht hätte man es auf Umwegen gemacht, aber hier geht es um strategische Entscheidungen. Und Intel ist der letzte US-Chipproduzent mit bedeutenden Kapazitäten außerhalb Asiens (größtenteils USA aber auch Israel). Das aufzugeben, könnte sich keine US-Regierung leisten.
 
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