allerdings langweilt mich das Gerät zusehends. Es liegt einfach so schlecht in der Hand und ich nutze es sehr viel.
Problem ist: ich mag die Apple Watch ohne Ende und will eigentlich nicht auf sie verzichten. Zu dumm, dass die nicht mit dem iPad synct.
Aber die iPhone Tastatur/Wörterbuch machen mich einfach wahnsinnig 😂
Das iPhone "langweilt" mich schon etwas, aber die AW möchte ich nicht tauschen.
Kann ich alles sehr gut nachvollziehen und unterschreiben. Ich wollte vor 2 Monaten vom iPhone 11 Pro wechseln und war am Schwanken zwischen 13 Pro und Pixel 6. Letztendlich gab´s ein gutes Angebot von der Telekom und das iPhone 13 Pro war meins.
Ich dachte, an die Form und das Gewicht würde ich mich schnell gewöhnen, aber ich finde es bis heute - zumindest für meine Hände - unhandlich/unbequem. Die eckigen Kanten (ich habe ein Apple Leder-Case drumherum) gefallen mir einfach nicht so gut wie abgerundete Seiten. Zumindest bei der Größe.
Was mich täglich nervt ist die Texterkennung. In WhatsApp bin ich ständig damit beschäftigt, die Autokorrektur zu korrigieren.
Ich habe gerade für meine Mutter das Pixel 6 eingerichtet und war erstaunt, wie schnell und sicher Google inzwischen gesprochenen Text in geschriebenen umwandelt.
Bei Siri und dem Google Assistant ist der Unterschied wie Tag und Nacht. Siri kommt mir vor wie die alte Dame, die nichts dazulernen möchte und nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit ist. Im Gegensatz dazu ist der Assistant wie der neugierige Enkel. Immer auf der Suche nach Innovationen und neuen Erfahrungen. Vielleicht ist nicht alles gut, aber so ist das nunmal, wenn man Dinge ausprobiert.
Wenn die Oma wenigstens vom Enkel lernen würde ...
Und dann der Homescreen. Beim iPhone seit 100 Jahren der gleiche Rasterzwang - die Widgets bringen da wenig. Bisher konnte ich mich damit immer arrangieren und es war eher ein Designaspekt. Bei den immer größer werdenden Phones finde ich es aber ziemlich hilfreich, wenn das Raster wie bei Android von unten nach oben aufgebaut wird und nur so hoch, wie man will. So bleiben die Icons in Daumenreichweite. Beim iPhone muss man den oberen Bereich mit Widgets oder wenig benutzten Apps füllen, um alles Wichtige nach unten zu schieben. Ja, es gibt den Einhandmodus. Finde ich aber unpraktisch.
Aber natürlich hat die "Langeweile" bei Apple auch Vorteile. Alles im eigenen Kosmos interagiert problemlos miteinander, was vor allem bei den AirPods, der Watch und ein paar anderen Sachen gut funktioniert.
(Beim Versuch, das Smart Home auf Homekit umzustellen, habe ich aber auch wieder gemerkt, wie viele Teufel im Detail stecken, wenn man ein wenig von Apples vorgegebenem Kosmos abweichen möchte.)
Und FaceID ist auch ein großer Pluspunkt des iPhones. Zusammen mit der Watch sogar mit Maske brauchbar.
Trotzdem war es richtig erfrischend, das Pixel 6 meiner Mutter einzurichten. Und nebenbei lag es erstaunlich gut in der Hand. Da geriet die Pro-iPhone-Entscheidung direkt wieder ins Wanken. 😏