[Sammelthread] Intel LGA1851 Mainboard Laberthread (Z890 / W880 / Q870 / B860 / H810)

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Oder du schaust halt nach einem günstigen Z890 Board dass den Intel Core 200S Boost unterstützt, damit läuft der RAM dann @ DDR5-8000.

Ich habe mich ein wenig in das Liver-Mixer verguckt - da ALC1220 - und Rest Ausstattung mir genügt - Statt Release 200€ aktuell Rund 140€
ist der Hammer.
Da aber kaum Sets vorhanden sind zum nachlesen und "Kopieren" bei den aktuellen Intel Systemen - ist es für Leute wie mich nicht einfach.

Ich habe das Gefühl das man an so ein Set mit 265K oder 265KF / Bord und Speicher (gescheite 32GB / 48GB Varianten) Preis /Leistung
zukünftig nicht mehr so schnell heran kommt, ich denke da eben mittlerweile völlig Anders wie die ganzen "Kritiker".

Und vom Z590 mit ALC1220 mit I7-11700K (ohne OC) und DDR4 3200 CL32 (32 GB) zu nem 265K (ohne OC) und selbst 860-er Board mit recht
gescheitem DDR5 ist es eben ein echt guter Sprung.

Nur wenn es im XMP Hinterlegt ist und auch nur wenn nicht mehr als 1,4 V dazu nötig sind. Ich habe mir ein 6400er Kit mit 1,4 V gekauft und genau dieses XMP-Profil ist nach 200S Boost einschalten nun auch aktiv.

Ein 6400-er Kit hat ein XMP Profil mit 8000 ? welche Timings ? Ich bin verwirrt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, ich bin neu hier. Ich hab mich hier angemeldet weil ich die Zeitschrift Hardwareluxx noch von frühher kenne. Mit früher meine ich ca. 2006. Damals hatte ich mir meinen ersten richtigen PC zusammengebaut. Ein LianLi Gehäuse mit 4x80mm Lüftern, ein Cooler Master Netzteil mit blauer Beleuchtung, 2x GForce 6800 Ultra (SLI) mit custom Lüftern, zwei 2x WD Raptor im Raid 0, eine 300 Euro CPU mit viel zu kleinem Lüfter und einem "so günstig wie möglich"-Mainboard. Das war ein sehr schnelles, aber auch sehr lautes System. :-) Seitdem hab ich mir keinen PC mehr zusammengebaut und nur noch mit mittelklasse Laptops gearbeitet.

Jetzt hab ich mir nach fast 20 Jahren wieder ein System zusammengestellt und frage mich ob ich das so lassen soll. Und zwar gehts um das Mainboard. Genauer gesagt die Stromversorgung für die CPU. Ich hab nämlich, genau wie damals, dem Mainboard keine Beachtung geschenkt und einfach irgendwas günstiges genommen. Erst im nachhinein hab ich gesehen das es da massive Unterschiede gibt.

Hier mein aktuell zusammengebautes System um das es geht:
650W Netzteil
Intel 265k
Asus Prime B860M-K
beQuiet Pure Rock 5 Pro
2x16GB Kingston Fury DDR5 5600
keine extra Grafikkarte

Im BIOS hab ich Intel XMP aktiviert, PL4 ausgeschaltet, PL2 auf 250W und nach ca. 3 minuten PL1 auf 180W. Ich frage mich jetzt ob das Mainboard für eine CPU die ca. 200W zieht ausreichend ist, da es im vergleich zu anderen Mainboards nur sehr wenig Phasen hat.

In einem Test hab ich mal den CPU-Z Bench eine Stunde laufen lassen. Mein Gehäuse hat einen starken Luftstrom und die Kühlkörper der Spannungsversorgung sind nicht heißer als 70 Grad geworden - gemessen mit einem Infrarotthermometer. Softwareseitig kann man die VRM Temperatur bei diesem Board leider nicht auslesen. Zumindest zeigt mir das BIOS und auch HWInfo keine Werte an. In HWInfo wurde von den VRMs kein thermischer Alarm gemeldet und auch sonst wurde nichts relevant gedrosselt.

In der Realität benutze ich den PC zum Video schneiden, Handbrake, usw... nichts profesionelles nur so ein bisschen für den Hausgebrauch.

Ich überlege das Mainboard gegen ein ASUS PRIME Z890-P zu tauschen und versuche rauszufinden ob das sinvoll ist oder ob ich mein System so lassen soll wie es ist und mir das Geld spare.

Dazu habe ich zwei Fragen:
1. Warum läuft mein System stabil, obwohl ich eine CPU aus dem oberen Regal mit einem Billig-Mainboard betreibe? Müsste ich nicht eher ein 500 Euro Mainbord mit zig Phasen bei dieser CPU verwenden um ein "passendes" System zu haben?

2. Wird mein kleines Mainboard eher früher als später das Zeitliche segnen wenn ich es mit einer so stromhungrigen CPU betreibe?
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Ein 6400-er Kit hat ein XMP Profil mit 8000 ? welche Timings ? Ich bin verwirrt.
Das habe ich nicht geschrieben. Die Aussage von IronAge (#2013) kann man so lesen:
Intel 200S Boost anschalten und damit wird auch automatisch DDR5-8000 Geschwindigkeit eingestellt.
So läuft es aber nicht, sondern so:
Intel 200S Boost anschalten und damit wird automatisch das höchste XMP Profil aktiviert das <= 8000 MT bietet und dazu <= 1,4 V braucht.
Somit erhält man mit meinem / einem 6400er Kit auch nur DDR5-6400.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist halt der EZ Modus wenn man nicht selbst an Settings herum Schrauben möchte.

Mit manueller Übertaktung kann man auch günstigeren Speicher höher takten.

Habe z.B. ein Kingbank DDR5-6800 Kit mit 48GB M-Die für knapp 140€ gekauft das manuell auf 8000 läuft.
 
Das habe ich nicht geschrieben. Die Aussage von IronAge (#2013) kann man so lesen:
Intel 200S Boost anschalten und damit wird auch automatisch DDR5-8000 Geschwindigkeit eingestellt.
So läuft es aber nicht, sondern so:
Intel 200S Boost anschalten und damit wird automatisch das höchste XMP Profil aktiviert das <= 8000 MT bietet und dazu <= 1,4 V braucht.
Somit erhält man mit meinem / einem 6400er Kit auch nur DDR5-6400.

Herzlichen Dank für Deine Antwort,

auch ich hatte es aus den bisherigen Artikeln so verstanden, das 8.000 anliegen mit Intel Boost 200S und nicht das "höchste XMP-Profil",
das ist natürlich sehr interesannt.
 
Hallo, ich bin neu hier. Ich hab mich hier angemeldet weil ich die Zeitschrift Hardwareluxx noch von frühher kenne. Mit früher meine ich ca. 2006. Damals hatte ich mir meinen ersten richtigen PC zusammengebaut. Ein LianLi Gehäuse mit 4x80mm Lüftern, ein Cooler Master Netzteil mit blauer Beleuchtung, 2x GForce 6800 Ultra (SLI) mit custom Lüftern, zwei 2x WD Raptor im Raid 0, eine 300 Euro CPU mit viel zu kleinem Lüfter und einem "so günstig wie möglich"-Mainboard. Das war ein sehr schnelles, aber auch sehr lautes System. :-) Seitdem hab ich mir keinen PC mehr zusammengebaut und nur noch mit mittelklasse Laptops gearbeitet.

Jetzt hab ich mir nach fast 20 Jahren wieder ein System zusammengestellt und frage mich ob ich das so lassen soll. Und zwar gehts um das Mainboard. Genauer gesagt die Stromversorgung für die CPU. Ich hab nämlich, genau wie damals, dem Mainboard keine Beachtung geschenkt und einfach irgendwas günstiges genommen. Erst im nachhinein hab ich gesehen das es da massive Unterschiede gibt.

Hier mein aktuell zusammengebautes System um das es geht:
650W Netzteil
Intel 265k
Asus Prime B860M-K
beQuiet Pure Rock 5 Pro
2x16GB Kingston Fury DDR5 5600
keine extra Grafikkarte

Im BIOS hab ich Intel XMP aktiviert, PL4 ausgeschaltet, PL2 auf 250W und nach ca. 3 minuten PL1 auf 180W. Ich frage mich jetzt ob das Mainboard für eine CPU die ca. 200W zieht ausreichend ist, da es im vergleich zu anderen Mainboards nur sehr wenig Phasen hat.

In einem Test hab ich mal den CPU-Z Bench eine Stunde laufen lassen. Mein Gehäuse hat einen starken Luftstrom und die Kühlkörper der Spannungsversorgung sind nicht heißer als 70 Grad geworden - gemessen mit einem Infrarotthermometer. Softwareseitig kann man die VRM Temperatur bei diesem Board leider nicht auslesen. Zumindest zeigt mir das BIOS und auch HWInfo keine Werte an. In HWInfo wurde von den VRMs kein thermischer Alarm gemeldet und auch sonst wurde nichts relevant gedrosselt.

In der Realität benutze ich den PC zum Video schneiden, Handbrake, usw... nichts profesionelles nur so ein bisschen für den Hausgebrauch.

Ich überlege das Mainboard gegen ein ASUS PRIME Z890-P zu tauschen und versuche rauszufinden ob das sinvoll ist oder ob ich mein System so lassen soll wie es ist und mir das Geld spare.

Dazu habe ich zwei Fragen:
1. Warum läuft mein System stabil, obwohl ich eine CPU aus dem oberen Regal mit einem Billig-Mainboard betreibe? Müsste ich nicht eher ein 500 Euro Mainbord mit zig Phasen bei dieser CPU verwenden um ein "passendes" System zu haben?

2. Wird mein kleines Mainboard eher früher als später das Zeitliche segnen wenn ich es mit einer so stromhungrigen CPU betreibe?
- Der 265K ist nur dann wirklich "Stromhungrig" wenn er Außerhalb der Spezifikationen betrieben wird.
- Die Strom Phasen werden Relevant wenn du die Taktraten anhebst und die Powerlimits aushebelst , sprich (Beispiel) P-Cores Allcore 5,4GHz / E-Cores 5GHz / PL1 4096 / PL2 4096 / PL4 1025 /512A . Dann müssen die Spannungswandler ordentlich Leistung bringen und gut gekühlt werden.
- Die Hochwertigeren Boards bieten mehr Ausstattung in Hinsicht auf M.2 Schnittstellen und Anbindung sowie Lanesharing. Desweiteren Verbessert sich mit dem angebotenen PCB die Ram anbindung. Das heißt das du mit einem Hochwertigerem Mainboard und zB Z890 Cipsatz mal eben 9000MT/s (4Dimm Board) oder 9000MT/s+(2Dimm Board) machen kannst.

- So lange du kein stakes OC betreiben willst und Dir Dein Mainboard gibt was Du brauchst, nutze es weiter und Spare Dir das Geld zB für eine Dezidierte Grafik.

Bist du mit der Aktuellen Leistung deines Systems zufrieden ? Wenn ja dann lasse es so wie es ist. Dauerbelastung mit Synthetischen zuständen sind wenig aussagekräftig wenn Du dein System nicht so nutzt, sprich wenn Du nicht ne jeden tag mehrere Stunden am Stück Renderst bei 100% auslastung.
 
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