[Sammelthread] Intel Ivy Bridge/Haswell/Skylake geköpft - Erfahrungen ohne HS/mit gewechseltem TIM

Genau um die kleinen Abstände geht es. Wären die Flächen perfekt glatt, könntest du z.B. den Kühler auflegen und ohne festzuschrauben das ganze board daran hochheben.
Das geht z.b. bei zwei Glasscheiben die aufeinander liegen.
 
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Und Klug*** haben wieder Dünn***...

Das war zur Erklärung, und nicht um dich dazu aufzufordern, allen preiszugeben, was du sonst noch so weißt. :rolleyes:
 
Aber gut, das Prinzip habe ich damit verstanden. Vielen Dank. :)

Und weil es gerade so schön ist, kommt auch schon die nächste Frage angeflogen: Ist dieses Köpfen nur für Overclocker interessant, die wirklich das letzte Quäntchen Leistung heraus holen möchten, oder wäre es auch Leuten zu empfehlen, die nichts in ihrem System übertakten möchten, weil der Haswell generell sehr heiß wird?
 
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Ohne übertaktung wird der ja nicht so heiß daher hat sich die Frage eigentlich erübrigt.Habe kein Hässi ( Ivy ) aber auf Standard dürfte das nicht vorkommen.
 
@3770,
es kann ja sein, dass die Haswells generell ein Hitzeproblem haben...?
Naja, ich weiß es nicht. Habe auch noch keine Erfahrungen mit Haswells gemacht und weiß daher nicht, wieso die auch "Heizwells" genannt werden.
 
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Ivy Bridge & Haswell geköpft - Erfahrungen ohne HS bzw. mit gewechseltem TIM

Es gibt eigentlich nur 2 Gruppen, die Köpfen und das sind die Overclocker, um mehr Spannung raufgehen zu können, und somit mehr Takt, ohne das die CPU throttet und Silentfreaks, wo die die Lüfter so leise wie möglich laufen sollen, z.B. für HTPC.


^^iPod lässt Grüßen^^
 
Deshalb nimmt man statt Glas auch Ceranglas. Hat schon seine Gründe. Ansonsten könnte man ja z.B. auch einen Spiegel nehmen.

Ich bin Gruppe 3: CPU köpfen damit man das maximale raus holt und die HW länger läuft. Stichwort Wärme und Stromverbrauch.
 
Ivy Bridge & Haswell geköpft - Erfahrungen ohne HS bzw. mit gewechseltem TIM

Ich bin Gruppe 3: CPU köpfen damit man das maximale raus holt und die HW länger läuft. Stichwort Wärme und Stromverbrauch.

Um das maximale rauszuholen ist ja Gruppe 1. Das die Hardware länger hält, ist dann auch noch ne Gruppe.


^^iPod lässt Grüßen^^
 
Ich möchte nicht übertakten, sondern die CPU (die auch eine ohne "k" sein wird) möglichst lange und auch möglichst "kühl" innerhalb der normalen Spezifikationen laufen lassen. Das Köpfen und das Austauschen der WLP würde ich ja noch nicht mal als Problem ansehen... ich frage mich eher, ob man auf der/dem nackten Die direkt einen Kupferkühler drauf setzen kann, ohne da etwas kaputt zu machen. Klar liegt der Kühler gerade auf, aber der Anpressdruck könnte vielleicht ohne schützenden HS zu groß sein, der ja dann direkt auf die/das Die ausgeübt wird.

Heißt es nun der oder das Die?
 
Damals ging es bei Intel und AMD auch ohne HS, allerdings sahen die DIE's auch entsprechend aus (Stichwort Kantenfraß) :fresse:

Sofern man den PC aber nicht jeden Tag durch die Gegend schleppt, sollte es bei sorgsamen Zusammenbau eher keinerlei Probleme geben.
 
Nee, das soll ein Arbeitsrechner werden, der seinen festen Platz hat.

Und der Kantenfraß kam woher?

Die Hersteller der CPU-Kühler gehen doch bei der Fertigung derselben davon aus, dass man den Kühler auf den HS der CPU packt. Fehlt nun der HS, entsteht doch eine Lücke zwischen Die und Kühler. Frage mich gerade, wie es dann trotzdem geht, einen Kühler direkt auf die Die zu packen, ohne diese durch zu großen Anpressdruck zu beschädigen...
 
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Und der Kantenfraß kam woher?

Vom Schiefen aufsetzen des Kühlers z.B.

dsc017019xa.jpg
 
Haha mein Athlon XP 2600+ sieht genauso aus. (erstes Bild)
Läuft aber noch ist soweit ich weiß ^_^
 
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Habe übrigens viele Seiten zuvor in diesem Thread gelesen, dass es nicht so dolle ist, den HS nach dem Köpfen weg zu lassen, weil dann auch eine zu geringe Fläche (nämlich nur die Die selbst) den ganzen Anpressdruck abbekommt und unter Umständen die Kontakte der CPU am Rand nicht mehr richtig auf die Pins des Sockels gedrückt werden.

Ich habe beim vielen Lesen in diesem Thread auch mittlerweile vergessen, dass es hier um Overclocking geht, weil diese ganzen Berichte hier so abenteuerlich sind. :)

Ich selbst will ja gar nicht übertakten, sondern eine Nicht-k-CPU ganz normal mit 3,4 GHz laufen lassen. Das einzige, was dann mal die CPU schneller werden lassen könnte, wäre der ohnehin eingebaute Turbo, den ich aber bei meinen Anwendungen wahrscheinlich eh so gut wie nie brauchen werde. Daher frage ich mich gerade ernsthaft, ob ich mir diese ganze Prozedur antun soll und den Haswell köpfen soll, nur um die WLP auszutauschen. Ist die interne WLP des Haswells wirklich so schlecht, dass selbst die Normalos wie ich das Ding köpfen müssen?

@SchneeLeopard,
ich habe mir mal die Bilder aus Deiner Galerie angeguckt. Hammer, was einige Leute so bringen!
 
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Ist die interne WLP des Haswells wirklich so schlecht, dass selbst die Normalos wie ich das Ding köpfen müssen?
Das ist keine WLP, das ist Zahnpasta.

Und ich kann jedem Besitzer einer IvyBridge- oder Haswell-CPU an's Herz legen, die CPU zu köpfen und die Wärmeleitpaste durch mind. Arctic MX-4 oder besser noch LiquidMetal-Paste zu ersetzen. Selbst bei den kleinen Celerons, Pentiums und i3 erreicht man so eine deutlich schnellere und verbesserte Wärmeabfuhr, wodurch der Kühler die Wärme besser abführen und schlussendlich leiser arbeiten kann.
 
Mein i7 ist ja auch geköpft und übertaktet bei 24 / 7 > 4,9ghz und die Lüfter höhrt man nicht nur noch meine 2 Platte ( HDD) fliegt aber auch demnächst raus .

Lg.@all
 
Hallo,

ich bin auch etwas irritiert was den IHS anbelangt. Soll ich diesen nach dem köpfen des Haswell wieder einbauen
oder nicht? Wie gehen hier die Experten vor? Wenn man diesen Thread so Stück für Stück durchliest gibt es wohl
verschd. Ansichten. Also was sagt Ihr zum jetzigen Zeitpunkt dazu? IHS weg oder wieder einbauen.
 
IHS weg oder wieder einbauen.
Wenn du keinen Wasserkühler verwendest, den du mittels Schraubarretierung recht filigran auf die CPU / den DIE aufsetzen kannst, solltest du besser den IHS wieder aufkleben.

Dir gehen dadurch vielleicht 1~3 Grad verloren, wenn denn überhaupt, aber das (Über-)Leben deiner CPU ist dir quasi garantiert, wenn du beim Köpfen keinen Mist baust.
 
@fortunes,
ich hatte da jetzt die NT-H1, die Shin Etsu 7762 oder die Shin Etsu 7921-5 im Kopf. Leitendes Flüssigmetall wollte ich eigentlich nicht verwenden...

PS: Ist vielleicht ein anderes Thema, aber das Prinzip ist ja das gleiche: Grafikkartenkühler dann auch ab und die Paste darunter durch eine neue ersetzen?

@all,
habe übrigens noch Arctic Silver 5 hier herum liegen. Die hat mit meinen alten Teilen immer gut funktioniert. Für die jetzige Hardware soll die nicht mehr der Burner sein, habe ich gelesen? Oder ginge die auch noch?
 
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OK dann wird das so gemacht. Muss jetzt nur noch warten bis alle Komponenten angekommen sind.
Ich werde aber nicht selber köpfen. Das macht ein Freund bei dem ich auch die meiste meiner HW
kaufe. Bin aber schon sehr gespannt wie der Haswell dann so abgeht.
 
Bitte keine arctic silver die hat ihre Zeit hinter sich.
Wenn schon dann was richtig gutes beim Köpfen.
 
re: Intel Ivy Bridge/Haswell/Skylake geköpft - Erfahrungen ohne HS/mit gewechseltem TIM

Die Arctic Silver ist immer noch besser als die Schuhcreme unter dem IHS.

Noch besser wäre die Arctic MX-4, die ist auch nicht-leitend. Optimal wäre die LiquidMetal-Paste. Aber da sollte man beim Haswell die Spannungsregler mit nicht leitender Paste vorher schützend einkleistern.

Gesendet von meinem Apfeleimer.
 
Okay, dann wird es wohl eher die NT-H1 sein. Flüssigmetall werde ich nicht nehmen. Habe mir die Vor- und Nachteile diverser Pasten durchgelesen und die NT-H1 wird es wohl auch tun. ;)
 
Hat schon mal jemand an die Diamantenpaste gedacht? Die scheint die mit Abstand beste zu sein und leitet auch nicht...

Danke übrigens an Werner für die Shin-Etsu! Möge die Skalpierung kommen. :d

Hatte ich erwähnt das ich ein wenig Angst habe eine 270€ CPU zu Köpfen?^^
 
Das ist keine WLP, das ist Zahnpasta.

Und ich kann jedem Besitzer einer IvyBridge- oder Haswell-CPU an's Herz legen, die CPU zu köpfen und die Wärmeleitpaste durch mind. Arctic MX-4 oder besser noch LiquidMetal-Paste zu ersetzen. Selbst bei den kleinen Celerons, Pentiums und i3 erreicht man so eine deutlich schnellere und verbesserte Wärmeabfuhr, wodurch der Kühler die Wärme besser abführen und schlussendlich leiser arbeiten kann.

naja, so pauschal kann man das aber nicht sagen ... es gibt genug leute die mit z.b. ner wasserkühlung das ganze mehr als gut im griff haben ...

zudem ist jede garantie/gewährleistung mit dem köpfen futsch und gebraucht lassen sich die dinger wohl auch weniger gut verkaufen!
 
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