[Sammelthread] HP ProLiant G10 X3216/X3421 MicroServer

Dieser Thread hat mir geholfen, den richtigen Arbeitsspeicher zu finden. Für andere Suchende möchte ich gern die folgende Info hinterlassen.

In meinem HPE PROLIANT Microserver GEN10 X3421 1P 8 GB-U 4 LFF NHP SATA Netzteil 200 W (SKU Number: P04923-421) läuft folgender Speicher:
2 mal 16GB (also insgesamt 32GB) Kingston Server Premier DIMM 16GB, DDR4-2666, CL19-19-19, ECC (KSM26ED8/16ME)

Zum Zeitpunkt Ende Dezember 2020 habe ich ~74 EUR je Modul zzgl. Versandkosten gezahlt. Die Speicherriegel, die hier im ersten Betrag verlinkt waren, waren allesamt nicht mehr verfügbar.
 
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Hallo, ein dringender Hilferuf....
ich habe auf meinem X3421 das BIOS-Update "System_BIOS_v_ZA10A380_for_MicroServer_Gen10_Linux" (orginal von HP gezogen) durchgeführt (vorher war ZA10A360 drauf).
Kam bis zum Ende mit OK.. nach dem Neustart sagt der MicroServer kein mux mehr...grrrr
Habe schon alles mögliche versucht Batterie raus , Jumper gemäß Anleitung auf 1-2 5sek dann wieder auf 2-3......
auf dem Monitor kommt nicht einmal das Bootlogo von HP, als ob es das BIOS zuschossen hätte.
Hat einer ne Idee wie ich das gute Stück wieder zum Leben erwecken kann???
 
Wo und Wie hast du das Update denn durchgeführt? Vielleicht hilft das bei der Problemlösung.
 
wolle mich mal ranmachen und das System neu aufsetzten inkl. der MS-4365 Karte (mit der NVMe M.2) als Systemplatte, die wurde aktuell nicht erkannt.

PS. habe auch schon versucht das System ohne Karten und Laufwerke mit nur dem einen org. RAM zu Booten. :cry:
Beitrag automatisch zusammengeführt:

achso wie...
Datei entpackt und im BIOS-EFI die flashbios.nsh ausgeführt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also genauer,
Datei entpackt auf ein USB Stick kopiert
[File List]
|--readme.txt
|--releasenote.txt
|--ZA10A380.rom
|--EFI
|--AfuEfix64.efi
|--flashbios.nsh
|--readme.txt

und wie auch damals beim ZA10A360 gemäß Instruction.txt

4.Reboot your system and boot to embedded UEFI shell.
5.Select the target device with the downloaded firmware by keyin "fsx:" and press enter. ("x" is the number of your target storage device number in UEFI shell).
6.Keyin "cd System_BIOS_v_ZA10A380_..." to go into folder.
7.Keyin "flashbios.nsh" and press enter, the firmware update will start.
8.After the process complete, power cycle your system for firmware update to take effect.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Mist hat in der [File List] die Leerzeichen gelöscht
|--EFI ist der originale Unterordner und darin sind die 3 Dateien
|--AfuEfix64.efi
|--flashbios.nsh
|--readme.txt
 
Guten Morgen Zusammen,
ich habe mir einen gebrauchten Gen10 geschossen und habe hier nun aber das "Problem", dass der Power Knopf halb abgerissen ist, und so nun nur mit dem Fingernagel angeschaltet werden kann. Da für 24/7 WoL und Co geplant, ist das kein Showstopper... aber hat jmd von Euch ggf. vielleicht eine Idee, wo man so ein Bauteil, ohne gleich die Platine für zig hundert Euro zu ersetzen, herbekommen kann?
Danke und VG
Patrick
 

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@pkn2000 Ich kann auf den Bildern das Problem leider nicht genau erkennen. Ist die im Schalter eingelassene LED vorne zersplittert?
 
Hi @Tgt79 ,
nicht die LED ist zersplittert, sondern der Plastikkopf darauf. Somit lässt sich der Server zwar "noch" mit dem Fingernagel anschalten, aber auch nur mit abgenommener Blende.

Ich habe derzeit noch keine Idee, wie man das heilen kann. Den ganzen Schalter zu tauschen ist glaub das "einfachste".... aber an sowas dran zu kommen ist ja nicht gerade leicht, oder? 🙈
 

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Das herankommen ist das eine, es ist auch nicht ganz einfach den Schalter aus- und wieder einzulöten. Wenn du jemand mit einem 3D-Drucker kennst, könnte man vielleicht die Kappe nachdrucken und austauschen. Manchmal haben diese Schalter auch irgendwo eine Typbezeichnung eingeprägt, mit der man auf mouser.de o.ä. suchen könnte. Leider besitze ich selber keinen Gen10 bei dem ich nachsehen könnte, außerdem gehe ich stark davon aus, dass Schalter und Kappe zwei unabhängige Bauteile sind.

Tgt79
 
Hallo Zusammen, ich schließe mich dem Hilferuf aus dem Januar an. Mir ist auf die gleiche Weise mein Bios Flash schiefgegangen. Alle Rettungsversuche sind bisher gescheitert.
CMOS Reset,
Formatierter Stick mit in amiboot.rom und Strg+Pos1 drücken haben nicht funktioniert.
Hatte im Januar irgendetwas funktioniert?

Ist der Chip U67 Winbond 25x40CLNIG 1924, liegt neben den vorderen USB Ports der EEPROM, welcher ggfs. neu zu flashen wäre?

Danke Morty
 
Keine Ahnung wofür der Winbond ist, aber es ist ziemlich sicher nicht der ROM fürs UEFI, dafür ist die Speicherkapazität zu gering (nur 512KByte). Könnte der seperate Bootblock fürs Recovery sein. Oder es ist der SPI-Flash für irgendeinen Zusatzcontroller in der Nähe.

Tgt79
 
Hallo

Kann mir jemand sagen on der Smartarray P420 in diesem Server läuft?
Im Gen10+ tut er es wohl aber leider finde ich keine Kompatibilitätsliste bei HP. Die Google Suche ist auch nicht sehr hilfreich da man immer nur Einträge mit Gen10+ findet
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe keinen Grund warum der P420 nicht laufen sollte. Er funktioniert ja auch in einem G7, und ich habe meine in Supermicro und MSI Boards laufen.
Allerdings hatte ich mehrere P420(i) und P820 bei denen der Cache-Controller gestorben ist, was für mich die generelle Zuverlässigkeit dieses Controllers in Frage stellt. Zugegebenermaßen sind die ausgefallenen Controller bzw. Server alle direkt nach der Produkteinführung 2012 angeschafft worden, evtl. hat HP das Problem bei späteren Chargen behoben.
 
Hallo Tgt79
Ich hab's riskiert und das Teil einfach bestellt vor ein paar Tagen. Habe eine Version mit 2G Cache erwischt. Heute eingebaut. Und er läuft wie Sau!
Unter Ubuntu mit dbench ist der Durchsatz bei 1300MB/s mit Raid5! Vorher mit dem Marvell im Raid1 kam ich auf 15-20MB/s. Der Cache ist wirklich fix.
Selbst die NVME die ich zum Booten drin habe schafft grad mal 650MB/s

Allerdings nutze ich den Controller nicht zum Booten. Ich kann also nicht sagen ob das möglich ist denn im Bios habe ich nichts gesehen von dem Teil.
Konfiguriert habe ich alles mit dem ssacli Tool von HP.

Bye
Marcus
 
Habe mal ein wenig rumprobiert. Booten scheint mit dem P420 zumindest im UEFI Modus nicht möglich zu sein, da dem Controller ein entsprechendes OptionRom mit EFI Treiber fehlt. mit CSM/legacy boot könnte es funktionieren, meiner ist dann aber immer gecrasht.

Tgt79
 
Hallo zusammen

Ich habe mir einen Microserver Gen10 mit x3421 und 16GB gegönnt. Installiert habe ich darauf unraid und würde nun gerne 2 NVME SSD's über den PCIx8 als Cache betreiben. Ich hätte mir den am Anfang vom Thread vorgeschlagenen DeLock NVME Adapter bestellt und mit zwei NVME M2 SSD's bestückt.

Weiss jemand von euch ob das funktioniert? Ich bin was PCI angeht ein Laie und hoffe ihr könnt mir sagen ob ich damit zwei Cachedisks betreiben kann.

Beste Grüsse
 
Die von dir verlinkte Karte unterstützt ausschließlich M.2 SATA SSDs, also mit dieser Karte wirst du in keinem System NVMe-SSDs zum laufen bekommen.
 
Vielen Dank für die schnelle Antwort.

ich hätte genauer lesen sollen. Ich habe diese gemeint: Delock NVME Adapter Es geht soviel ich weiss darum ob der Server Bifurcation unterstützt. Dies habe ich im Netz nicht herausgefunden, bin aber auf dieses Forum gestossen.
 
Hallo Zusammen,
Ich betreibe nach vielen Jahren N54L mit HomerServer2011 seit 2 Jahren einen Gen10 mit Windows 2016 Essentials.
In der Diskussion lese ich immer viel über iLO ? Habe es natuerlich auch gegoogelt aber irgendwie erschliesst sich mir nicht so ganz was das so wirklich bringt (im Home Bereich zumindest)
Könnte mir da mal jemand ein bischen einen Einblick Beschreiben ?
Generell bin ich mit dem X3218 Gen10 super Happy die CPU Power reicht für meine Zwecke ( File Server, Twonky Client Backup, etc.. mehr als aus ),
Einzig was nervt ist dass es keinen S3 also "Schlafmodus" gibt.. Geplant Abend runterfahren geht - Wieder starten halt nur via WOL und nicht per Zeitplan ( Oder gibts da einen Trick )

Danke
Gruss
Jan
 
Der G10 hat im Gegensatz zum G10+ keine ILO - auch nicht zum Nachrüsten.

Das war für mich zusammen mit der fest aufgelöteten CPU für mich das no-go-Argument gegen den G10 und ich habe dann beim G10+ zugeschlagen.

Tipp von mir: Viele Deiner Fragen werden hier auf der ersten Seite in der Übersicht beantwortet.
 
Der G10 hat im Gegensatz zum G10+ keine ILO - auch nicht zum Nachrüsten.

Das war für mich zusammen mit der fest aufgelöteten CPU für mich das no-go-Argument gegen den G10 und ich habe dann beim G10+ zugeschlagen.

Tipp von mir: Viele Deiner Fragen werden hier auf der ersten Seite in der Übersicht beantwortet.
Vielen Dank
Aber auch nach mehrmaligem durchlesen erschliesst sich mir meine Hauptfrage eigentlich nicht - Wozu braucht man ILO - Ich verstehs einfach nicht ;(
Was kann ich da tun was nicht per Remotedesktop im Heimnetzwerk sowieso geht ?
 
Tante Google gibt in Sekundenschnelle die Antwort: ILO

Da der G10 keine ILO hat, kannst Du da auch nichts auf dieser Startseite finden 8-)
 
OK Dann Danke für nichts.
Wie beschriebn hab ich es gegoogelt - Und es erschliesst sich mir nicht.
Dass der GEN10 das nicht hat war mir klar - Warum darüber einige jammern wollte ich halt verstehen..
Aber gut - Ein weiteres Froum mit "Google es halt" - 0 value add.
 
Sorry - aber Du hast schon mit Deinen 3 Beiträgen einen Anspruchsgedanken in einem Forum gezeigt, wo zwar einander gerne gegenzeitig geholfen wird und nichts eingefordert werden sollte.

Was ist denn in dem Absatz in meinem Link nicht verständlich?

"

SICHERES SERVERMANAGENT VON JEDEM STANDORT AUS MIT ILO

Stellen Sie sich vor, Sie haben fortwährenden Einblick in den Status und Betrieb Ihrer Server. HPE iLO liefert Ihnen die Tools zur effizienten Verwaltung Ihrer Server, zur schnellen Lösung von Problemen und zur Aufrechterhaltung Ihres Geschäftsbetriebs – von überall auf der Welt aus. Mit den neuesten Innovationen in puncto vereinfachtem Betrieb, Leistung und Sicherheit ermöglicht Ihnen HPE iLO die unkomplizierte Verwaltung der gesamten Serverumgebung. Aktualisieren Sie Ihre iLO-Lizenzen, um zusätzliche Funktionen zu erhalten, z. B. grafische Remote-Konsole, Zusammenarbeit mehrerer Benutzer, Videoaufzeichnung/-wiedergabe, Remoteverwaltung und vieles mehr.
"

Eine ILO-Steuerung ist zur Kontrolle von Serverfunktionen und Steuerung aus der Ferne vom Bootbildschirm, Bios-Einstellungen, Einbindung von virtuellen Laufwerken, einer Überwachung der Hardware (Temperaturen, ...) mit automatischer Benachrichtigung und Alarmierung per SNMP, ....
Somit kann man auch aus der Ferne (VPN-Verbindung) einen ausgeschalteten bzw. heruntergefahrenen Server wieder einschalten oder resetten, den Bootvorgang beobachten.
 
Haha "Anspruchsgedanken" - Scherzkeks - Ich habe lediglich eine konkrete Frage gestellt und gleich erwähnt dass mir per Inet Recherche sich nicht wozu man ILO im Home Bereich brauchen könnte im Gegensatz zu Remote Desktop. Darauf mit einem "weiteren" Google Link zu antworten , einfach überflüssig.

Dein letzter Satz hat es mir endlich erklärt und danke dafür . Fernwartung ist der Punkt (Eben auch beim bootvorgang etc..) und das ist , zumidnest für mich , zu Hause nicht releavnt , Haette also keinerlei Nutzen von ILO - Aber verstanden jetzt,
 
Das hat auch zuhause Vorteile. Du kannst den Server damit nämlich headless in die hinterste Ecke eines Zimmers, Regals, Keller, etc. verfrachten und trotzdem jederzeit administrieren, OS Installieren bzw. reparieren wenn RDP oder VNC nicht mehr laufen, etc. und brauchst dann nicht Monitore und Tastatur rumverfrachten, etc. Ausserdem sparst Dir ggf. die Grafikkarte bzw. kannst CPUs ohne GPU-Kern nutzen.

Sowas wie ILO oder IPMI möchte ich nicht mehr missen zuhause.
 
Hallo zusammen,
kann mir bitte jemand den genauen Schraubentyp nennen, den ich für die Festplatten brauche?
Vielen Dank
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Abend zusammen,

ich bin dabei, meinen HP ProLiant G10 X3216/X3421 MicroServer umzubauen.

Bisher lief darauf Proxmox PVE (aktuelle Version) mit 2 HDDs als RAID1 über den internen RAID-Controller.

Nun habe ich mich dazu entschieden, ihm drei neue HDDs für ZFS RAID-Z(1) (für die VMs) und eine SSD (nur zum Booten bzw. für das OS) zu spendieren. Das unterstützt Proxmox bzw. Linux soweit auch.

Nun zu meiner Frage: Ich möchte die ZFS Caches ZIL und L2ARC auf ein SSD RAID-1 auslagern. Dazu habe mich mir überlegt, diesen PCIe-Adapter mit zwei M.2-SSD-Drives einzubauen. Laut der Aufstellung zus. Hw für den G10 auf Seite 1 in diesem Thread sollte dieser Adapter im G10 funktionieren.

Dazu meine Fragen:

  • Hat das von euch jemand am Start?
  • Welche M.2-Devices verwendet ihr?
  • Wird das vom Linux-Kernel unterstützt?
  • Wie baue ich das RAID-1 am besten auf? mdraid?
Freue mich auf eure Tipps/Hinweise!

Grüße

moosehead
 
Hallo zusammen,
ich habe mich gerade hier angemeldet um Euch teilhaben zu lassen - und um Hilfe zu bekommen.

Ich berichte mal von dem Fiasko, was ich mir selbst gerade angetan habe.

Ich habe seit einigen Wochen auf alter Hardware (ein sehr alter großer HP-Server sowie ein kleiner ebenfalls alter 1-HE-Server) Proxmox laufen.
Ich fand es gut und wollte mir daher als kleine Spielumgebung etwas Neues (gebrauchtes) aufbauen, um die restlichen Wintertage etwas zum Spielen zu haben.
Schnell hatte ich einen HP HP ProLiant Microserver G10 X3216 (16 GB RAM) vor mir stehen.

Als erstes also erst mal das Bios resetet. Kann ja nix schaden.
Ein Update des Bios (Version ZA10A350 von Mai 2018) könnte man ja auch mal machen - pfeif auf das "never change a running system".
Die Dateien für das HP-Update ohne Linux-Server oder Windows-Server waren schnell auf dem Stick, mit dem Update-Aufruf in der UEFI-Konsole bin ich aber nicht klargekommen.
Ist das schon die embedded UEFI shell ?? Keine Ahnung. Da konnte ich jedenfalls keinen USB-Stick ansprechen. Mehrfach mit verschiedenen Sticks erfolglos probiert.
Aber egal - man soll ja auch nicht updaten.

Eine SSD 250GB (Samsung 840EVO) und 4 Platten (WD RED 1 GB) hatte ich auch noch daliegen.
Alles sollte - so der Plan - in den Würfel verbaut werden.
Mittels eines Strom-Adapter aus dem Schubkasten konnte ich die SSD zwar oben (statt DVD) einbauen, hatte aber erst dann gelesen, dass es mit dem Raid10 (mit den 4 Platten & SSD) so einfach nichts wird.
Der erste kleine Rückschlag, ok - hätte ich auch vorher lesen können.
Das RAID hatte ich bereits konfiguriert, also alles wieder zurück auf Anfang.
Die SSD habe ich dann im Plastikrahmen verbaut in den 1. Schacht eingesteckt, um erst einmal fix Proxmox zu installieren.
Die Installation lief auch ganz gut durch bis ... nichts mehr ging. Alles dunkel.
Mehrfach probiert, nix half. Mehrere USB-Sticks mit verschiedenen Programmen (Rufus, BalenaEtcher) bootfähig (mit Proxmox-ISO) gemacht, half auch nix.
Auch eine im anderen System mit Proxmox installierte Platte kam an dieser Stelle nicht weiter. Liegt dann wohl nicht am Stick (der anderswo ja mehrfach eine Installation hinbekam) .
Zwischendurch mal fix Ubuntu (mit einer HDD) installiert, das lief. Ein Hyper-V lief testweise mit einer HDD auch. Das war aber nicht der Plan.
Nur Proxmox wollte leider nicht.
Zwischenzeitlich hatte ich auch alle Hinweise zur Änderungen in System-Dateien nachvollzogen - alles ohne Erfolg.
Der Ausstieg kam immer an der gleichen Stelle.
Bei „waiting for 7 dev to be fully populated..“ war Ende & dunkel. Es war nun auch schon draußen tiefe Nacht.
Also weiter probiert, mittlerweile dann schon am nächsten Tag.
Im Bios fand ich dann endlich die richtige Stelle, die ich zuvor nicht entdeckt (bzw. übersehen) hatte (und anders genannt gesucht hatte).
Ich habe also [IOMMU] aktiviert (die Virtualisierungs-Einstellung bei AMD) und "tatta" meine Proxmox-Installation lief durch.
Also fast durch, jedenfalls bis zu der Stelle, wo dann keine Festplatte gefunden wurde.
Um es kurz zu machen: es war egal, ob eine Platte, mehrere Platten, mit Raid oder ohne - nix ging.
Auch Debian, Windows10, Linux Mind, usw. konnten die Platten (egal ob RAID10 eingerichtet war oder 4 einzelne Platten aktiv waren) nicht mounten.
Eine fehlende Partitionstabelle wurde teilweise angezeigt, die sich allerdings auch nicht neu erstellen ließ.
Eingebaut ist ja der Marvell Raid-Controller. Das ist scheinbar so ein kleines Problemkind.
Geeignete Treiber habe ich nicht gefunden (was ja nichts heißen muss).
Zwischenzeitlich lagen meine Nerven blank.
Ich bekam nicht einmal mehr einen bootfähigen USB-Stick mit Windows Server 2012/2016/2019 erstellt, um das Bios-Update (von dem ich mir eine Verbesserung erhoffte) zu installieren. Ich habe schon (beruflich) VMware Installationen aufgesetzt, ADs und Netze betreut, dachte also was kann mich schon schocken.
Debian Server (Testversion) wäre noch die Alternative für das Bios-Update, das wollte ich mir aber noch aufheben..
Für ein kleines Erfolgserlebnis habe ich jetzt auf das Raid10 wieder ein aktuelles Ubuntu installiert bekommen.
Auch dort musste ich mehrfach klicken bis endlich der Speicherpool akzeptiert wurde. Im Lauf der Installation kamen noch zig mal Fehler hinsichtlich des Zugriffs auf die Platten.
Am Ende läuft jetzt - also am Tag 3 !! - wenigstens Ubuntu auf dem angeblichen Microserver.
(zumindest hoffe ich das - seltsamerweise läuft aber gerade die Installation irgendwie nicht weiter .... ???)

So hatte ich mir das nicht gedacht. Virtualisierungs-Spielumgebung war der Plan.
OK - ich muss zugeben ich habe zu wenig gelesen. Aber he, das ist (Billig-) HP-Hardware, dass sollte doch zum Laufen zu bringen sein?
Von Proxmox bin ich noch so weit entfernt, wie der HPE Microserver Gen.10 X3216 von anständiger Hardware entfernt ist habe ich mittlerweile verstanden.
Was mache ich jetzt mit der Kiste?
Bekomme ich Proxmox (oder eine andere Virtualisierungslösung) darauf noch zum Laufen?
Das Fenster steht schon offen ....
Entweder schmeiße ich die Kiste raus oder ich springe raus. ..

Ich glaube ich bin in den letzten 3 Tagen um 3 Jahre gealtert :-) habe ich das Gefühl.

Gruß Jörg

P.S. Ubuntu läuft doch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
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