Unwissender2023
Profi
Thread Starter
- Mitglied seit
- 23.01.2023
- Beiträge
- 42
Hi zusammen,
ich stehe gerade vor der Frage, wie ich meinen Heim-NAS / Homeserver sinnvoll erweitern soll und hoffe auf eure Erfahrungen und Empfehlungen.
Aktuelle Situation
Jetzt möchte ich den Server gerne erweitern um:
Wichtige Rahmenbedingungen
Meine Fragen an euch
S
ich stehe gerade vor der Frage, wie ich meinen Heim-NAS / Homeserver sinnvoll erweitern soll und hoffe auf eure Erfahrungen und Empfehlungen.
Aktuelle Situation
- Hardware: TinyPC (m710q) mit Proxmox
- Storage: Eine einzelne USB-Festplatte hängt dran
- Nutzung: Bisher hauptsächlich als NAS / Datenspeicher, damit bin ich eigentlich sehr zufrieden
- Problem: Die USB-Platte ist bald voll
Jetzt möchte ich den Server gerne erweitern um:
- den ARR-Stack (Sonarr/Radarr etc.)
- ein Bilder-Backup von iPhones (z. B. automatisierte Foto-Sicherung für mehrere Geräte)
- Medien-Streaming über Jellyfin, maximal so 2 gleichzeitige Streams
Wichtige Rahmenbedingungen
- Ich nutze das System nicht 24/7, sondern schalte es nur ein, wenn ich es brauche
- realistisch gesehen so 3–4 Mal pro Woche
- Mit dem aktuellen TinyPC + Proxmox bin ich von der Bedienung her zufrieden
- Ich bin offen für:
- zweite USB-Festplatte an den bestehenden TinyPC hängen (günstig, simpel)
- oder ein richtiges NAS, entweder:
- fertige Lösung (Synology, QNAP, TrueNAS Mini etc.) oder
- Selbstbau-NAS (z. B. kleiner x86-Server, mehrere HDDs, ZFS/Btrfs usw.)
- Selbstbau traue ich mir grundsätzlich zu, bin aber kein absoluter Profi.
Meine Fragen an euch
- Würdet ihr für meinen Anwendungsfall einfach die bestehende Lösung erweitern, also:
- zweite USB-Platte dran
- ggf. LXC/VMs unter Proxmox für ARR-Stack & Jellyfin
- und das Thema Backup irgendwie „pragmatisch“ lösen?
- Oder sagt ihr:
„Wenn du schon ARR-Stack, iPhone-Backups und Medien-Streaming machst, dann investier in ein richtiges NAS mit mehreren internen Platten (RAID/ZFS/Btrfs), gerade wegen Zuverlässigkeit und Datenintegrität“? - Welche Vor- und Nachteile seht ihr konkret in meinem Szenario:
- In Bezug auf Zuverlässigkeit (USB-Platten vs. internes NAS)
- Energieverbrauch, wenn das System nicht 24/7 läuft
- Komfort bei Backups (gerade für iPhones)
- Performance für Jellyfin mit 1–2 Streams
- Zukunftssicherheit: falls später doch mehr Dienste/Container dazukommen
- Falls ihr zu einem neuen NAS ratet:
- Eher fertige Lösung (welche Modelle wären sinnvoll für meinen Use Case)?
- Oder lieber Selbstbau (Mini-ITX, gebrauchter Office-PC mit HBA, etc.)?
- Worauf sollte ich bei der Wahl des Dateisystems (ZFS/Btrfs/ext4) und der Anzahl/Größe der Platten achten?
S