Hardwareberatung NAS - miniServer

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Ja
!= heißt ungleich
NVMe nutzt PCIe als Transportmedium.
SATA benutzt SATA als Transportmedium.
Oben drauf kommen dann die Protokollen, also die Zusammenstellung der Bytes.
 
Ja
!= heißt ungleich
NVMe nutzt PCIe als Transportmedium.
SATA benutzt SATA als Transportmedium.
Oben drauf kommen dann die Protokollen, also die Zusammenstellung der Bytes.
Achsoo :-D :-D
Ich kenn ≠ als ungleich

Kann sein, das ich bei meinen Recherechen was falsch gelesen bzw verstanden habe, deswegen bin ich dankbar für jeden Korrektur! Danke :-)
 
Ist mein Wunsch echt so selten, das der Bau solcher Boards nicht lohnt?
Kein seriöser Mensch baut sich solche Server. Das sind nur so ein paar "Durchgeknallte" hier in solchen Foren wie das HWL.
Und Sonderlocke ist halt immer Kompromiss bzw. Geld.

Mal ein anderer Ansatz:
CPU ist fix = kein Upgrade
6x SATA, 10GBE
+
1-4x https://www.ebay.de/itm/155220784136 = 32-128GB RAM

Und nen freien PCIe Slot + M.2 für welche Ideen auch noch immer.

Ich kenn ≠ als ungleich
Hat meine Tastatur nicht... ;)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Zum ersten mal im Leben ein 0xc0000098, und damit das nicht nochmal passiert halt eben ein NAS Server und seit dem, also seit ca. 2 Monaten, beschäftige ich mich mit diesem Thema.
Ich hab nen Windows 2008 Server, der seit 10 Jahren 24/7 "Fileserver" macht, im Dauerlauf. Der hat 1x SSD für Booten und 1x HDD fürs Storage.
Geht auch, irgendwie. Und wenn nicht mehr, dann eben nicht mehr...

Ansonsten, für dein zukünftiges Storage, würde ich, wenn du auf 4 HDDs gehst, eher auf ein RAID-Z2 oder, wenn 5 HDDs gehen, auf ein RAID-Z3 gehen. (Z3 ist schon hart overkill bei der Anzahl)
Aber sicher würde ich kein RAID10 fahren.
ZFS bietet genug Spaß. Und den Speed brauchst du im NAS @home sicherlich auch nicht.
TrueNAS kann sein bootdevice auch RAID1en. Also 2x kleine SSD als RAID1 und 4x HDD im RAIDZ2. z.B..
 
Zuletzt bearbeitet:
Kein seriöser Mensch baut sich solche Server. Das sind nur so ein paar "Durchgeknallte" hier in solchen Foren wie das HWL.
Und Sonderlocke ist halt immer Kompromiss bzw. Geld.
Na ja, als ich den Error Code hatte, hab ich halt gelesen, dann stolperte ich über NAS, dann hab ich gelesen was mit NAS noch so alles möglich ist und dann hab ich eigentlich ziemlich einfach gedacht:
Mainboard mit meiner Wunschausstattung kaufen, eine CPU, ein paar RAMs, ein paar HDDs, ein paar M.2 SSD und los gehts...
War wohl etwas naiv von mir :-D

Mal ein anderer Ansatz:
CPU ist fix = kein Upgrade
6x SATA, 10GBE
+
1-4x https://www.ebay.de/itm/155220784136 = 32-128GB RAM

Und nen freien PCIe Slot + M.2 für welche Ideen auch noch immer.
Auf jjjjeden Fall eine Überlegung wert!!!

Und 2,4 GHz sind nicht zu wenig, für das wofür z. B. DiabolusTT seinen NAS Server nutzen will, gell?

Ist bei einem NAS der RAM wichtiger als Speed?
Ich frag deswegen, weil auf dem Board 4 Dimm Pätze sind, was ja wirklich außergewöhnlich für nen Mini-ITX ist.
Gerade fällt mir auch ein, das ich glaube ich mal gelesen habe, das TrueNAS für jeden TB einen GB Ram möchte...

Der X10SDV-4C-TLN2F hat ja 6 SATA Ports, aber einer davon ist gelb, hast du ne Ahnung warum?


Ich hab nen Windows 2008 Server, der seit 10 Jahren 24/7 "Fileserver" macht, im Dauerlauf. Der hat 1x SSD für Booten und 1x HDD fürs Storage.
Geht auch, irgendwie. Und wenn nicht mehr, dann eben nicht mehr...
Hmm, theoretisch könnte man so auch TrueNAS/Unraid laufen lassen, oder?


Ansonsten, für dein zukünftiges Storage, würde ich, wenn du auf 4 HDDs gehst, eher auf ein RAID-Z2 oder, wenn 5 HDDs gehen, auf ein RAID-Z3 gehen. (Z3 ist schon hart overkill bei der Anzahl)
Aber sicher würde ich kein RAID10 fahren.
ZFS bietet genug Spaß. Und den Speed brauchst du im NAS @home sicherlich auch nicht.
Hab ich auch gelesen, aber ich hab noch zu wenig plan davon...

Eigentlich gibts ja zwei Raid's, einmal einen im BIOS und einmal einen in TrueNAS bzw. Unraid, richtig?
 
Der X10SDV-4C-TLN2F hat ja 6 SATA Ports, aber einer davon ist gelb, hast du ne Ahnung warum?
Der gelbe hat eine integrierte Stromversorgung für SATA-DOMs („Disk on Module“), kann aber als ganz normaler SATA Port verwendet werden.

Eigentlich gibts ja zwei Raid's, einmal einen im BIOS und einmal einen in TrueNAS bzw. Unraid, richtig?
Nein. Es gibt „Hardware RAID“ mit entsprechenden PCIE Karten (bei manchen Server boards ist auch schon ein solcher Controller direkt auf dem Board). Hier übernimmt eine dedizierte CPU die volle Kontrolle über das RAID, z.B. die Berechnung der Parity Daten und bei besseren Karten ist ein RAM als Cache und ein dicker Kapazitator oder Batterie als Unterstützung bei Stromausfall dabei. Da werden die Daten welche schon im Cache liegen aber nicht auf Platte geschrieben worden solange gehalten bis wieder Strom da ist.
Dann gibt es „Software RAID“ wie z.B. in Windows Server die „Storage Spaces“ oder in ZFS (RAID-Z) oder auch md bei Linux.
Und dann gibt es „Fake-RAID“, das ist wohl das was du mit „im Bios“ meinst. Das ist auch nur ein Software RAID, d.h. hier muss auch die CPU alles rechnen, entsprechende Treiber vorausgesetzt kann das „RAID“ aber schon vor Start des Betriebssystems dargestellt werden.
Sonderfall ist das VROC von Intel für RAID aus NVME SSDs, das ist eigentlich auch ein „Fake-RAID“ aber gut optimiert unser Windows, da kann man bessere Ergebnisse erzielen als mit Software raid.
 
Ok, TrueNAS nutzt ja auch Raid Z und das ist ja im ZFS Dateisystem integriert, aber das ist Software-Raid, richtig?
ZFS steuert nicht den Raid-Chip auf Mainbord bzw. Raid-PCIe-Karte oder so, gell?

Macht dann ein Raid-Chip auf dem Mainboard oder Raid-Controller-PCIe-Karte überhaupt Sinn, wenn doch eh das Betriebssystem TrueNAS die Festplatten auf Raid Z einrichtet?
Entweder das eine oder das andere, und Raid in Raid geht ja gar nicht, zumindest nicht in meinem Kopf :-)

Das bedeutet dann aber auch, das die CPU ein Teil ihrer Leistung dem Raid Z abgeben muss, richtig?
 
Ok, TrueNAS nutzt ja auch Raid Z und das ist ja im ZFS Dateisystem integriert, aber das ist Software-Raid, richtig?
ZFS steuert nicht den Raid-Chip auf Mainbord bzw. Raid-PCIe-Karte oder so, gell?
Ja und ja. ZFS will direkten Zugriff auf die Festplatte bzw. SSD.
Macht dann ein Raid-Chip auf dem Mainboard oder Raid-Controller-PCIe-Karte überhaupt Sinn, wenn doch eh das Betriebssystem TrueNAS die Festplatten auf Raid Z einrichtet?
Entweder das eine oder das andere, und Raid in Raid geht ja gar nicht, zumindest nicht in meinem Kopf :-)
Bei ZFS willst du keinen RAID Controller, siehe oben. Die Platten sollten an (Intel) SATA Controller oder einen SAS HBA. Bei integrierten RAID Controllern mit LSI Chipsatz auf Server-Boards lässt sich oft der HBA Modus durch einen Firmware Wechsel einschalten.
Das bedeutet dann aber auch, das die CPU ein Teil ihrer Leistung dem Raid Z abgeben muss, richtig?
Richtig, aber der Anteil ist verschwindend gering.
 
Wie ist das denn dann eigentlich mit dem Cache, der sollte wenn möglich auch redundant sein da darauf ja gelagert wird und erst irgendwann das von dort auf die HDD kommt, richtig?

Wenn ich beim Unraid nun 2 NVME einsetze, die redundant arbeiten für VM, Docker usw, kann ich einen Teil der SSD auch als Cache verwenden oder nur entweder oder?
 
Docker-Container liegen im voreingestellten "appdata" Share. Wenn dieser Share so eingestellt ist, dass er bevorzugt auf dem Cache liegt, liegt er dort und verbrauch X MB, abhängig wieviele Docker im Einsatz sind. Der gesamte restliche Platz wird für das Cachen der Daten verwendet, bis sie auf das Festplatten-Array geschoben werden.

Du hast keinen Einfluss darauf wie groß der Cache ist (außer über die größe der SSDs natürlich). Wenn du 512 GB SSDs dem Cache zuweist, sind 512 GB der Cache. Es gibt keine Möglichkeit zu sagen, dass von den SSDs z. B. 300 GB für Cache benutzt werden und der Rest für VMs/Docker.

Du bist aber nicht auf ein Cache-Pool limitiert. Du kannst natürlich einen zweiten Cache-Pool haben. Hier bist du wieder frei in der Gestaltung. Der zweite Pool muss nicht RAID1 sein. Du kannst deine VMs/Docker auch auf einem anderen Pool als die Daten haben. Beachte nur, dass je nach Anzahl der eingebauten Platten eine höhere unRAID Lizenz nötig werden könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Lizenz ist nicht das Problem, hab mir die Pro mit den 20% geholt. Vorsorglich...
Mit der bisherigen Planung wäre ich schon gegen 10-12 Devices gekommen.

Da ich im PC eine PCIe 4.0 wollte, hatte ich eine 970 Evo frei und habe mir eine zweite 1TB gekauft. Die sollen als Cache/Systemplatte für Dienste sein.

Wenn ich die beiden als Cache im Raid anlege und neue Docker / VMs erstelle, wird der Cache dann automatisch geleert bzw. freigeschaufelt damit die ihren benötigten Platz bekommen oder kann die Voll werden im laufenden Betrieb, was zu Abstürzen führen könnte im Cache Modus der NVMEs?
Zeitgleich die Frage, kann ich bestimmen, dass z.B. für Kodi die ganzen NFOs und Bilder darauf kommen und immer sind und die dazugehören Filme eben auf dem Datengrab? Damit eben beim Öffnen von Kodi nicht mehrere Platten anlaufen, sondern die Infos so geladen werden und nach Auswahl des Filmes, dann nur die Platte, auf welcher er liegt?
(Hier weiß ich grad nur nicht ob die Dateien in anderen Ordnern liegen können als die Filme selbst)
Extra SSDs wollte ich eigentlich nicht einbauen, sonst nur HDDs und das in verschiedene Bereiche einteilen. 2 Parity Array für das wichtige Zeug und 1 Parity für den ganzen "Datenmüll" der anfallen wird.
Oder machts da mehr Sinn pro Array eine SSD (oder 2?) als Cache einzubauen, wobei dann bei Ausfall der einen die ganzen Daten flöten gehen würden.

NVME mit einer normalen SSD kombinieren würde viel Speed kosten, das wäre ja schmarn. Daher würde es wohl wenn dann nur Sinn machen die NVMEs als Cache zu verwenden und noch ein bis zwei SSDs für Docker und VMs zu haben oder eben umgekehrt. Wobei 1 TB für Docker und die MiniVMs wohl viel zu viel wären und viel Platz vergeudet werden würde.
Ich hätte es einfach nur gern Redundant, viele Geschichten die ich so las, zwingen mich innerlich dazu zukünftig auf mehr Sicherheit zu gehen.
Die Docker und VMs, darüber lässt sich streiten, der Cache aber auf alle Fälle. Es wäre aber praktisch und Vorteilhaft das so einfach beides auf die NVMEs zu packen.
 
Wenn ich die beiden als Cache im Raid anlege und neue Docker / VMs erstelle, wird der Cache dann automatisch geleert bzw. freigeschaufelt damit die ihren benötigten Platz bekommen oder kann die Voll werden im laufenden Betrieb, was zu Abstürzen führen könnte im Cache Modus der NVMEs?
Die Shares für Docker-Container und VMs würde ich persönlich auf Cache Bevorzug stellen. Was dann so viel bedeutet wie:

Bevorzugt gibt an das neue Dateien und Verzeichnisse auf den Cache-Datenträger/Pool geschrieben werden sollen, vorausgesetzt es befindet sich genug freier Speicherplatz auf dem Cache-Datenträger/Pool. Wenn nicht genug Speicherplatz auf dem Cache-Datenträger/Pool vorhanden ist werden neue Dateien und Verzeichnisse direkt auf das Array geschrieben. Wenn der Mover aktiv ist werden die Dateien vom Array auf den Cache-Datenträger/Pool transferiert.

Und ja, der Cache kann voll werden. Und wenn er voll ist gibt es bei einer bestimmten Prozenzahl eine Warnmeldung. Hier wäre es empfohlen, wenn du ein SMTP Server (oder ein Telegram-Bot) konfiguriert hast, damit du das schnell mitbekommst. Ich weiß nicht, was du später damit vor hast. Bei mir läuft der Mover (Cache-Daten auf Festplatten-Array schieben) jede Nacht. Ich habe 'nur' 512 GB Cache mit Docker-Containern und ich habe es nicht fertig gebracht den mal voll zu bekommen.

Beim Initialen 'befüllen', wenn du alle deine schon bestehenden Daten (Filme, Musik, etc. pp.) auf das NAS schiebst, würde ich den Cache erstmal deaktiviert lassen.

Zeitgleich die Frage, kann ich bestimmen, dass z.B. für Kodi die ganzen NFOs und Bilder darauf kommen und immer sind und die dazugehören Filme eben auf dem Datengrab? Damit eben beim Öffnen von Kodi nicht mehrere Platten anlaufen, sondern die Infos so geladen werden und nach Auswahl des Filmes, dann nur die Platte, auf welcher er liegt?
Absolut. Du musst dein Share für Filme dann eben so konfigurieren, dass alle Filme auf einer Platte liegen und keine andere benutzt werden darf.

So sieht die Einstellung des Shares aus.
1669759740407.png

unRAID hat hier eine Menge guter Funktionen. Da würde ich bisschen Zeit investieren kurz die Infos dazu zu lesen. Vor allem auch die Optionen "Aufteilungsmethode" und "Aufteilungsniveau". Ich weiß nicht wie gut dein Englisch ist aber hier ist es beschrieben: https://wiki.unraid.net/Un-Official_UnRAID_Manual#Allocation_method

Die deutschen Texte sind auch gut, gibt es aber meines Wissen nach nur der Oberfläche von unRAID. Im Netz als Doku habe ich nichts gefunden.

Weiters Beispiel: Du kannst Filme und Serien auf mehreren Festpaltten haben mit einer bestimmten Aufteilungsmethode. Aber dann kannst du z. B. einen Split Level einstellen. Damit gäbe es die Möglichkeit zu sagen, dass ab einer bestimmten Verzeichnistiefe nicht mehr auf mehrere Platten verteil wird. So wäre z. B. der Inahlt eines Filmordners (Cover, etc.) immer nur auf einer Platte. Auch das ist eine sehr gute Funktion. Aber man sollte sich vorher gedanken machen, wie man das aufteilen möchte. Das nutze ich z. B. für Filme und Serien.

(Hier weiß ich grad nur nicht ob die Dateien in anderen Ordnern liegen können als die Filme selbst)
Das ist abhängig von dem Media Player, der das wiedergibt. Ich nutze auch Kodi und ich glaube die NFOs der Filme müssen im gleichen Verzeichnis liegen wie die Filmdatei selbst.

Extra SSDs wollte ich eigentlich nicht einbauen, sonst nur HDDs und das in verschiedene Bereiche einteilen. 2 Parity Array für das wichtige Zeug und 1 Parity für den ganzen "Datenmüll" der anfallen wird.
Oder machts da mehr Sinn pro Array eine SSD (oder 2?) als Cache einzubauen, wobei dann bei Ausfall der einen die ganzen Daten flöten gehen würden.
Ob einer oder zwei Parity-Platten ist dir überlassen. Du hast eben die Ausfallsicherheit für eine Festplatte oder für zwei. Ich hielt es für unwahrscheinlich, dass gleich zwei Platten ausfallen und nutze daher nur eine Parity.
Ein Cache ist ja nicht an ein Array gebunden. Du kannst 1 Festplattenarray haben aber z. B. 3 Cache Pools.

Auch das ist dir überlassen. Wenn du z. B. unRAID so konfigurierst, dass es regelmäßig ein Backup der Docker-Container und VMs auf dem Festplattenarray erstellt, könntest du dir ein RAID1 sparen. Oder wenn du sagst, dass bestimmte VMs oder Docker nicht wichtig sind und verloren gehen dürfen. Bei "Datenmüll", den du so auf das NAS schiebst, würde ich abern icht darauf verzichten. Ich mein... auch hier, der Mover könnte so eingstellt sein, dass er täglich läuft. Wenn eine SSD sich verabschiedet, verabschieden sich nur Daten, die von diesem Tag drauf waren. Finde ich auch nicht schön aber ist dir überlassen.

Vielleicht kansnt du die VMs auch einfach auf dem Array lassen, ohne Cache. Ja, die Geschwindigkeit für Read/Write wäre langsamer als SSD aber dann die Frage, muss die VM schnell sein? Musst du selbst beantworten.

Ich habe es recht simpel gehalten bei mir. Ein Fesetplattenarray und ein Cache Pool in RAID1. Ich nutze NextCloud, Jellyfin, MariaDB (für Kodi und NextCloud), Vaultwarden und SWAG für das Reverse Proxy (zugriff aus dem Internet). Ich bin zufrieden und es ist nicht zu kompliziert.
 
Danke für deine so ausführliche Antwort, das hilft schon Mal ein gutes Stück weiter. Ein paar Dinge muss ich dann einfach ein wenig ausprobieren wenn's soweit ist.
Dauert leider noch eine Weile bis ich alles zusammen hab an Hardware und Festplatten. Aber ich möchte vorab so gut informiert sein wie es möglich ist, damit da die Erstkonfiguration wenigstens halbwegs passt.

Notfalls muss die Ordnerstruktur eben etwas angepasst werden dementsprechend. Filme muss ich so oder so über mehrere Platten verteilen. Das ist dann aber wohl eher eine Komfortfrage beim Bedienen von KODi.

VMs werden wohl eh nicht so viel zu tun haben. Und die Docker wie Pihole und Smartphone Anwendungen oder andere Spielereien brauchen wohl nicht unbedingt viel Platz. Im Notfall gibt's halt eben noch zwei SSDs mit 500gb, die sind mittlerweile ja auch erträglich und sehr oft im Angebot. Brauch dann wohl nur ein paar gute PCI Sata Erweiterungen. Wie oben auch schon genannt fällt es mir dafur nur schwer was vernünftiges auszusuchen. Habt ihr da Tipps?
Bei einigen lese ich immer wieder von abstürzen, oder eben zu wenig Ports..

Schade das zur Black Friday Zeit eigentlich keine Festplatten Deals wirklich existiert haben. Ich bräuchte noch ein paar 12-18tb Dinger :d
Digitalisierte Scheiben, brauchen doch gut Platz mittlerweile...
Die wichtigen Sache wollte ich auf alle Fälle backupen via inkremental oder Snapshots oder sonst etwas, was es da halt so gibt. Das kommt dann aber auch nur auf 4tb oder ähnliches, mit zwei pariity vermutlich. Da hält sich die Investition dann auch in Grenzen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Und lohnen sich überhaupt NVMEs oder würden da normale SSDs ausreichen? Da man aus einem NVME Port 4 Sata machen kann, macht das einen eben ein wenig nachdenklich wenn es später viele Festplatten werden sollen.
Immerhin will ich auf alle Fälle zwei Ethernetports auch um NAS und Netzwerkteil auch Hardwareseitig etwas trennen zu können. Plus der SATA Erweiterungen, um in Summe jetzt Mal pauschal 16 Datenträger verwalten zu können.. und falls es das Mainboard nicht hätte noch einmal eine M2 Erweiterung.
Oder funktionieren die PCI zu 2* M.2 sehr gut? Gibt's da Empfehlungen?
Dann erweitere ich das einmal so und die M.2 auf dem MB bekommt so eine SATA Erweiterung. Wäre effizienter genutzt ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutze zwei M.2 SSDs aber mit SATA Schnittstelle, nicht PCIe. Für mein 1 Gigabit Netzwerk reicht die Geschwindigkeit und die Teile sind billiger, verbrauchen weniger Energie und bleiben kühler.
Wie hast du vor die Festplatten anzuschließen? Direkt an allen Ports der Boards oder benutzt du eine Erweriterungskarte? Ich hatte auch mal eine PCIe Karte, die mir 4 weitere SATA Ports gegeben hat. Aber dort funktionierte der Spin-Down nicht so wirklich.
 
Ach so, kann man das konfigurieren oder hast du hierzu Adapter?
Ich hätte auch nur ein 1 Gb Netzwerk, zwar zwei Netzwerkkabel dorthin verlegt die für eine eventuelle LinkAggregation vorgesehen waren, aber das werde ich wohl wieder als zwei Einzelleitungen verwenden.
Bezüglich HDD Anschluss, hier dachte ich schon die 4-6 Ports des MB zu verwenden und der Rest über PCI Erweiterungen. Der Spin Down sollte aber definitiv funktionieren..
 
Gleich noch eine Frage, aktuell hab ich eine Fritzbox 7590, die könnte ich dann als reinen Router dann noch konfigurieren. Also WLAN deaktivieren.
Dann könnte ich doch in den Unraid Server beispielsweise OPNSense in einer VM laufen lassen. Ich bräuchte dazu dann nur noch eine PCI Karte mit 2 LAN Anschlüssen oder?
Der Mainboard LAN Anschluss würde dann im Heimnetz sein, nach der Firewall. Macht sowas Sinn, ist das Recht problematisch?

Damit könnte ich zumindest nach außen bzw. Von außen gesehen sicherer sein, Pihole repos kann man dort ja integrieren. Der Server würde dann auch ein wenig mehr gefordert werden ^^
Dafur würde dann wohl auch eine SSD reichen nehme ich an, muss nicht auf NVMEs.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Sorry das das hier etwas abschweift zur HW Beratung.
Aber dann denke ich macht der 4650g auf alle Fälle mehr Sinn und ich muss nur ein geeignetes Mainboard und passenden ECC Ram (2*32gb?) Bestimmen.
Danach bräuchte ich nur noch herausfinden welche Zusatzkarten ich benötige und könnte Mal mit dem richtigen Einkaufen loslegen ^^
 
Ja als Modem, Glasfaser kommt hier nächstes Jahr an, da gibt's zwar dann nochmal n Modem dazwischen aber naja...
OPNSense dachte ich wäre als Firewall dann gut, besser als die Fritzbox allein vermutlich, wenn ich von außen auch ein wenig steuern will in Zukunft. Bisher hab ich alles nach außen hin dicht.
Ich weiß nicht wie zwingend nötig oder sinnvoll das dann schlussendliche ist.
Ich würde dann wohl die fritzrepeater verkaufen und ein anderes Mesh System installieren, dass dann auch erst nach der Firewall kommt.

Ich schwanke seit Anfang an mit einem 4350 oder 4650.. wie ausgelastet ist deine CPU?

Mit dem Gehäuse hatte ich heute auch noch ne Idee, und hab am Haus bisschen was zerlegt. Das ganze soll vom Standort im Gästezimmer sein, da ich nicht in den Keller (Heizungsraum) damit wollte. Zuerst dachte ich an ein Fractal R4/5 aber nach dem kleinem umbauen hätte ich im geplanten Gästezimmer unter der Treppe noch etwas mehr Platz geschaffen.
Hier war eine Nische gebaut/gemauert, wo der Router seinen Platz fand hinter einem Deckel wie bei Fußbodenheizungen zur Verblendung. Jedenfalls, nachdem ich die Trennwand zerlegt und ausgebaut habe, könnte ich so viel Platz gewinnen das ein 2he 19" Gehäuse Platz finden würde. 3he wird wegen der schräge nichts, wäre mir aber deutlich lieber und vermutlich Nehm ich sowas dann und muss sehen wie ich's mache. Ursprünglich wollte Ichs auf einen Auszug in passender höhe montieren, das 3he müsste aber schräg nach hinten gekippt werden oder ich muss ein wenig Basteln...
Außer ich finde kürzere, die nicht 688m tief sind... Aber das wäre eigentlich ganz cool dort mit einem Storage Gehäuse ^^
 
Bedenke: Server down, Internet aus..
Das stimmt schon, für Konfiguration oder Plattenwechsel wäre das kurz der Fall. Das wäre aber denke ich okay, OPNSense würde ich dann erst nachdem alles eingerichtet wäre aktivieren. Notfalls könnte man die Fritzbox dann auch schnell wieder als Router in der Ursprungsform verwenden.
Ansonsten, sollte das ja eigentlich nicht vorkommen, ich hoffe oder bin der Meinung das man Unraid nicht mehr oft starten muss nach der langwierigen Konfigurationssession zu Beginn und wenn's ein Neustart zwischendrin ist, ohne Ausfall, kann ich denke ich damit leben.
 
Nein, kannst du nicht. Habs nicht mit Unraid sondern mit proxmox gemacht, aber: Been there, done that. Router virtualisieren ist kackkackstinkepupsmitpipiobendruff.
Sobald du ein ernsthaftes Thema aufm Host hast - sei es ein Major-upgrade, sei es Hardware, sei es Pflege, sei es XYZ mußt du dir vorher immer ganz genau überlegen was du wann wie in welcher Reihenfolge tust. Spätestens wenn du das dritte mal mit Monitor und Keyboard zum Server/NAS läufst kotzt es dich an. Das kannst du machen wenn du fit bist mitm Server, fit bist mit virtualisierung und umbedingt virtualisieren willst - sonst nicht. Sogut wie jeder wird dir davon abraten.
 
Ich nutze auch meine FritzBox als Router. Ganz normal. Mit DynDNS und unRAID (SWAG für Reverse Proxy) habe ich einige Docker für den Zugriff von außen konfiguriert. Dafür braucht es keine eigene Router VM.
 
Okay, dann wird das wohl erst was in später Zukunft und es bleibt beim ursprünglichen VPN oder ReverseProxy und lediglich Pihole, das ist ja deutlich unkomplizierter.

@Murazor wie ausgelastet ist dein 4350g?
Und welchen ECC Ram verwendest du?
 
@Murazor wie ausgelastet ist dein 4350g?
Wenig bis kaum. Aber es kommt ganz drauf an, was für später damit machst. Ich nutze z. B. keine VMs, weil ich keine Verwendung dafür habe. Das einzige, was bisschen last verursacht ist Jellyfin. Aber dank iGPU Encoding ist das auch sehr wenig Last auf der CPU.

Auch Pihole läuft bei mir auf dem Raspberry Pi.

1669838108099.png


1669838119411.png


Das ist mehr oder weniger Idle. Wenn man NextCloud was hochläd oder Jellyfin schaut, abhängig von Videomaterial, kann es mal hoch gehen aber die Reserven gehen nie aus.
Was ich an Docker einsetze ist ziemlich überschaubar aber mehr brauche ich eigentlich nicht.

Hier habe ich mal 3 FullHD FIlme über Jellyfin parallel gestartet.

1669838458424.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich wollte ich nichts extra was Strom verbraucht wenn ich das Ding schon Aufbau, immer mit dem Hintergedanken, dann hätte es auch ne poplige NAS oder Truenas allein getan ^^.Pihole kann man ja schnell umgehen denke ich, im Worst Case.
Bin da etwas hin und hergerissen, einerseits will man Leistung, andererseits ist's aktuell völlig sinnlos, der 4350 würde mir ja auch reichen. Der Preis ist allerdings identisch, beim Stromverbrauch weiß ich nicht wie viel die sich im Idle nehmen, da hab ich nicht so viel gefunden.

Danke!
 
Bin da etwas hin und hergerissen, einerseits will man Leistung, andererseits ist's aktuell völlig sinnlos, der 4350 würde mir ja auch reichen. Der Preis ist allerdings identisch, beim Stromverbrauch weiß ich nicht wie viel die sich im Idle nehmen, da hab ich nicht so viel gefunden.
Kann ich dir leider auch nicht sagen und ich habe auch keine Werte gefunden aber ich war mir sicher, dass der 4350G weniger verbraucht als der 4650G, also ist es der geworden. Ob der Verbrauch jetzt viel war oder nur ein paar Cent auf der Stromrechnung, war mir da einfach egal. Der Preis des 4350G ist etwas hoch, ja. Ich habe auch mehr gezahlt als mir beliebt. Aber die Teile sind relativ selten und beliebt. Eben wegen der iGPU und ECC Support. Hier musst du einfach alleine eine Entscheidung treffen.

Das Pihole läuft auf dem NAS nur weil es vor dem NAS auch schon dort lief.
 
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