Hardwareberatung NAS - miniServer

DiabolusTT

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Servus zusammen,
Bisher hab ich immer nur viel gelesen aber aktuell komme ich einfach nicht weiter...

Ich möchte wie bereits viele vor mir, von einer Synology DS220+ zu einer DIY Nas/Server wechseln.
Grundsätzlich habe ich mir Unraid/TrueNAS eingebildet. Wobei ich wegen der vielen positiven Berichten und der Community wohl eher zu Unraid tendiere.


Zur eigentlich Beratung.
Was soll der Server tun:
- Hauptsächlich als ein Datengrab, was jederzeit erweitert werden können soll dienen und
- Ein zweiter Datenspeicher mit höherer Sicherheitsstufe was Parity anbelangt für wichtige Daten. Das soll auch regelmäßig ge-backupt werden über USB oder eine weitere kleine NAS die nur dafür hochgefahren wird übers Netzwerk.

- Ansonsten, für ein paar Hausautomationen möchte ich zukünftig vermutlich einen ioBroker drauf laufen lassen.
- PiHole
- evtl. Eine VM um dort Downloads oder sonstiges langwieriges laufen lassen zu können ohne das der Hauptrechner laufen muss

- ein paar Reserven wären natürlich auch nicht verkehrt, man weiß ja nie :d

- aufgrund diverser Aussagen wäre ECC denke ich sinnvoll.


Da das System die meiste Zeit wohl eher wenig zu tun hat, wäre etwas Stromsparendes (wie bei jedem wohl) sehr gut.
Ansonsten, macht eine doppelte M.2 Sinn als Cache und Speicherort für die Docker und VMs?
Bei der CPU - wenn ich ECC will, wird's bei Intel wohl maximal der i3-9100.
Bei AMD würde ich zwischen 4350g und 4650g schwanken.
Bei AMD wäre aber die Verfügbarkeit und wohl auch der Einkaufspreis deutlich besser.

Was würdet ihr hierzu vorschlagen?


Vielen Dank schon Mal für die Hilfe :)
 
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Die G können doch kein ECC?
 
Lass den DIY Mist. Nur Synology / QNAP.
Alles andere sind Dauerbaustellen.
Schau dass die NAS Intel oder AMD
CPU hat. Keine Celeron, Marvell, Atom, ...
Genug RAM und gut ist.
 
Meine Synology nervt mich aktuell, ohne das ich da weiter komme..., mehrmals täglich fahren die Platten hoch, obwohl sie nicht angesprochen werden. Es laufen keine Protokolle und der Support kann auch nicht helfen und meint, ist doch okay so die paar mal.
Wenn ich eine dann eine 920+ und eine Dx517 rechne, wirds auch teuer schnell, bzw. Wenn ich den wichtigen Teil vom reinem Medien und Datenteil trennen will, wird's mit den Ports schwierig und es müsste wohl eine 1821 + 2 X dx517 werden dann.
Alle Platten sollen auch nicht ständig hochfahren. Die Docker und VM kann man ja glaub ich auch direkt auf die SSD dann schieben.

Für den Medienteil benötige ich derzeit über 25tb, das wird aber noch wachsen.
Der Rest ist derzeit bei 1-2tb
 
Das Problem von Synology & Co. ist, das die CPUs sehr schwach oder ein potentes Modell abartig teuer ist.
Dazu nur begrenzt ausbaufähig, was Zusatzfeatures oder Virtualisierung angeht.
Einziger Vorteil: realtiv einfache Konfiguration.

Wenn man eine "energieeffziente" Datenhaltung betreiben möchte, macht es vor allem Sinn die Daten in "will ich permanent verfügbar haben"
und "wird nur ganz selten benutzt" aufteilt.

Dann kann man das primäre System i.dr. mit ausschliesslich SSDs + 1x große Platte bestücken,
der Rest wandert in das Offline Datengrab, das bei Bedarf extra eingeschatet wird.

Der Rest ist dann nach persönlichen Präferenzen ein Abwägen zwischen Kosten, Leistung, Lärm, und Platzverbrauch.

Grade wenn man so einige Ideen im Kopf hat, lohnt eine vernünftige PC Virtualisierer Spielweise ;)
 
DIY macht sehr viel Sinn wenn man mehr als nur ein paar Daten speichern will, ein bissl VM-Power will und/oder professionellere Dateisysteme wie ZFS haben will.
Denn dann werden die Fertig-NAS sündteuer.

DIY Vorteil: konfigurierbar und leistungsfähig, Nachteil: Man muss wissen was man will und tut (gleichzeitig lernt man aber viel, wenn man damit anfängt).
Fertig-NAS Vorteil: Plug and Play, Nachteil: etwas mehr Leistung und Fähigkeiten kosten sehr viel Geld.
 
Da bin ich absolut bei euch und mittlerweile bei diesem Punkt angelangt. Mit dem Umzug ins Eigenheim und einigen Umstellungen danach sind die Anforderungen andere geworden und deshalb suche ich auch Hilfe in Form von Beratung bei der Komponentenauswahl und was in diesem Bereich sinnvoll wäre. :)
 
und deshalb suche ich auch Hilfe in Form von Beratung bei der Komponentenauswahl und was in diesem Bereich sinnvoll wäre. :)

"Sinnvoll" ist eine sehr subjektive Sichtweise, viele Luxxer haben ein mittelschweres Rechenzentrum im Betrieb.
Die besten Vorschläge können wir machen wenn es heisst "Greif ins regal Hombre, ich will das Ultra Deluxe Setup, und bau noch ein paar Nettigkeiten ein.... Geld spielt keine Rolle!" :haha:
 
Das kenn ich schon aus den anderen Bereichen immer, zu schnell lass ich mich auch "zu mehr" überzeugen :d
Reserven soll's aber schon haben, ich tu mich nur so schwer bei der Wahl zwischen Intel und AMD, erst Recht wenn ich den ECC weg gehen will.
Durch das viele recherchieren bin ich teils eben noch mehr verunsichert, weshalb ich nun einfach andere Fragen musste. Vor allem diese Hardwarebeschleunigung der GPU, die nur Intel bietet in den VMs und ob man das wirklich braucht. Ansonsten wäre der Weg mit AMD wohl deutlich in Preis Leistung Besser. Und die Verfügbarkeit der Komponenten erst ^^
 
Reserven soll's aber schon haben, ich tu mich nur so schwer bei der Wahl zwischen Intel und AMD, erst Recht wenn ich den ECC weg gehen will.

Eigentlich will man zu ECC HIN, das gibt es seit der Intel i-12000 / 13000 Serie jetzt auch bei den i5 / i7 / i9 CPUs.
Hast Du für GPU Grafikbeschleunigung im Server eine Anwendung? Wenn nein -> irrelevant.

Such Dir ein ArockRack oder Supermicro Boards mit passenden Features raus, CPU und Ram nach Budget,
Case + NT passend zum Endausbau.

IPMI würde ich noch für wichtig erachten.
 
Echtes ECC bei Core I bei gen 12+13 aber nur mit dem passenden Workstationchipsatz, nicht mit B/H/Z Chipsatz.
 
  • Danke
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Ach so, ich dachte das ist seit dem 9100f Geschichte mit ecc oder war das nur das GPU Sharing...

Anwendung hab ich konkret keine für die GPU, nur des öfteren gelesen das die teils auch für einfache Anwendungen wie surfen usw. benutzt wird und das ohne, die CPU schnell überlastet.

Wenn das alles egal ist, wäre AMD vermutlich die günstigere Wahl, gerade was ECC Mainboards bei Intel anbelangt.
Da ist aber wohl ipmi kaum gegeben was ich auf die schnelle sah, muss ich mich Mal informieren was das überhaupt genau ist 😅
 
IPMI ist eine Fernwartungsschnittstelle auf dem Mainboard. Damit hast Du auf das Board per Webbrowser Zugriff wie auf eine Fritzbox, inkl. Monitoring, ein- und auschalten, Stromverbrauch, Bios Updates etc. Perfekt für Headless Server die man irgendwo im Keller oder einer dunklen Ecke abstellt.
 
Intel hat das mehrfach angepasst über die Generationen, welche CPUs für die kleinen Sockel ECC darf.
Früher einige Pentium und Celeron sowie natürlich die 115x Xeons. Mit gen 8 durften es die i3, also 8000er und 9000er; sprich die kleinen Core I-Vierkerner
Bei gen10+11 wiederum nur die CPUs kleiner i3.

Doch dann kam die orangene Konkurrenz am Markt. mit hochtaktenden, IPC-starken und ECC-fähigen Desktopchips.
Lange Zeit war die Konkurrenz ja quasi nichtgegeben.

Gen 12+13 dürfen es die i7+i9, wenn z.b. mit W680-Chipsatz gepaart. Vermutliche dank AMDs Ryzens, wo es mit passenden Boards+Biose viele AM4 inoffiziell und manche offiziell können und damit auch prächtige kleine Workstations und Server ergeben; Intel musste da was tun, um in dem Segment was anbieten und entgegenhalten zu können.
 
Ah okay, danke für die Info.
Die 9000er sind mir nur fast zu alt und Preis Leistung nicht mehr zeitgemäß. Kleiner i3 möchte ich auch nicht werden und dann i7/i9 ist mir eigentlich zu stark und Leistungshungrig, abgesehen von dessen Preis.

Das heißt wohl, es wird doch eine AMD APU werden und dann hoffe ich, dass die fehlende Hardwarebeschleunigung mir nicht zum Nachteil wird und mich stört. Ist wohl nur noch die Frage ob 4350g oder 4650g und welche Komponenten drumherum dann.

Auf eine GPU möchte ich glaube ich nicht verzichten um zumindest auch Mal offline reinsehen zu können und anderen Problemen aus den Weg damit gehen. Eine externe möchte ich wegen des Stromverbrauchs aber dann auch wieder nicht. Ich glaube kaum das die sich zu 100% abschalten lässt bei Nichtnutzung. Ansonsten hätte ich's gepaart mit einem madVR, das ich so eben als extra Gerät aufbaue.
 
Kleiner i3 möchte ich auch nicht werden und dann i7/i9 ist mir eigentlich zu stark und Leistungshungrig, abgesehen von dessen Preis.

Bitte beachten: die neuen Intel 12xxx / 13xxx Serien kann man mit den alten nicht mehr vergleichen,
ein i3-13100 hat 4c/8t bei 3,4-4,8Ghz und ECC Support. Damit kann man schon was machen 8-)

Weiterhin gibt es je nach Bios die Möglichkeit, die Leistungsaufnahme mit PL1 und PL2 zu begrenzen.
 
Ach dann hatte ich Trambahner missverstanden und nicht weiter nachgesehen. Ich nahm an bei 12+13 ist's NUR für i7+i9 ;)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Wobei die Preise gerade bei Boards und den neuen Prozessoren mir dann doch zu viel des guten sind, was ich gerade sah -.-
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

würde mir auch gern ein NAS Server selber zusammen bauen, verwenden würde ich den NAS eigentlich ziemlich ähnlich wie DiabolusTT auch.

Am Liebsten auf MINI ITX Basis, leider konnte ich bisher nicht wirklich ein Mini-ITX Mainboard mit Intel Cip und ECC Ram finden.
Von Biostar gibt es den B660GTN, aber leider ohne ECC, aber im Momant gefällt der mir noch am Besten...

Am liebsten hätte ich ein Mini ITX Board mit:
- Intel
- ECC Ram
- mind. 2 x M.2
- mind. 5 x SATA Port für HDDs/SSDs

Kennt ihr vielleicht so ein Board?

Welche Mainboards habt ihr eigentlich im Einsatz?



Schönen ersten Advent euch :-)
 
Supermicro oder Asrock Rack.

Mini-ITX und 2x m.2 schliessen sich aus Platzgründen aus. Oder Du musst 1x m.2 per PCIe Adapter Karte einsetzen.
 
Biostar hat das eigentlich ganz cool gelösst, in dem die auf der Rückseite des Mainboards eine zweite M.2 gesetzt haben...

An die M.2 PCIe Adapter Karte habe ich auch schon gedacht.
Ich hab sogar mal eine Karte gesehen die M.2 und SATA3 Port hatten, deswegen ist auch 5 x SATA Port auf dem Mainbord nicht siwngend nötig...
Cooler wären allerdings 5 x SATA auf dem Mainboard, denn dann könnte ich vielleicht später eine 10 GBE Karte auf die PCIe draufstecken.

Hab auf Server Mainboards mehr als 4 SATA's gesehen, aber die kosten halt brutal viel Geld... :-(
 
Wäre da AMD nichts für dich. AM4 Boards gibt's da einige zur Auswahl, verfügbar und preislich okay.
Ich wollte zuerst auch was kleines, werde aber wohl auf ATX gehen damit mehr Sockel für den Fall der Fälle vorhanden sind und somit genug SATA Anschlüsse. Geplant sind bei mir ja auch 2xm2 und 8-12 Platten.

Bei den PCI Karten mit vielen Slots hab ich schon öfters von Problemen gelesen, mich aber noch nicht weiter mit beschäftigt was man hier bedenkenlos kaufen sollte/kann.
 
Quelle?

Alle aktuellen nonIntel (Intel Ark hat noch Garnichts zu) Quellen sprechen von ECC Support beim i3-13100.

Aktuell ist der i5-13600 die kleinste 13gen CPU, die man auf Ark findet.
Und nur, weil etwas noch nicht als Dokument hinterlegt ist, heißt das ja nicht, dass es das nicht gibt/geben wird.
Es ist davon auszugehen, dass das 13gen Portfolio nach unten mit i3 (und Pentium und co.) CPUs abgerundet wird.
Und für diese sprechen die aktuellen Quellen von ECC.

Der Trick ist, dass man früher für ECC+Performance immer zum Xeon greifen musste, da Intel ECC nur bei den kleinen CPUs freigeschaltet hatte.
Jetzt hat man die Chance, selbst mit der Max-CPU in der Baureihe ECC zu nutzen und das wäre der i9. (man wird sehen, wie sich das Preislich zum Xeon absetzt)
Nachteil ist eben, dass der Chipsatz, bzw. das MB dazu, ziemlich reinhaut.
 
Wäre da AMD nichts für dich. AM4 Boards gibt's da einige zur Auswahl, verfügbar und preislich okay.
Ich wollte zuerst auch was kleines, werde aber wohl auf ATX gehen damit mehr Sockel für den Fall der Fälle vorhanden sind und somit genug SATA Anschlüsse. Geplant sind bei mir ja auch 2xm2 und 8-12 Platten.

Bei den PCI Karten mit vielen Slots hab ich schon öfters von Problemen gelesen, mich aber noch nicht weiter mit beschäftigt was man hier bedenkenlos kaufen sollte/kann.

Ja genau was kleines hätte ich auch gern, daher wollte ich den NAS in ein JONSBO N1 Gehäuse einbauen.

AMD... Hmmm...
Hab noch nie AMD gehabt...
Mal schauen, wenn nur AMD Boards die Ausstattung hat die ich gern hätte, bleibt mir wohl nichts anderes übrig...


Hab auf Anraten von Supaman mal nach Supermicro und Asrock Rack Boards geschaut und den Server Mainboard C246 WSI von ASROCK entdeckt.
Dieses Board hat ein OcuLink-Anschluss, kannte ich bisher noch nicht, wenn ich das richtig verstanden habe, kann man da dran auch 4 SATA HDDs anschliessen plus die 4 SATA Ports auf dem Mainboard wären das 8 Platten...

C246 WSI kostet 250 und ich hab auch den E3C246D2I entdeckt, aber der kostet 3 Scheine.. :-/
 
@Oculink-Anschluss
Jain.
OCuLink ist ein vergleichbarer Anschluss wie der SFF-8087, SFF-8643 oder auch SlimSAS.
Diese können nahezu beliebige Signale beinhalten. (in aller Regel auf LVD-Basis)
Allerdings gilt es zu beachten, welche Ausprägung es nun genau ist.
SFF-8087 und auch SFF-8643 sind 4 Lane Systeme.
Der OCuLink oder besser der SFF-8612 (bzw. SFF-8611 beim Kabel) kann entweder 4 oder 8 Lanes aufweisen. Das ist natürlich nicht im selben Stecker, sondern es gibt 2 Bauformen.
40Pin oder OCuLink 4x und 80Pin oder OCuLink 8x.
Selbiges gilt für den SlimSAS (oder SFF-8654). also auch PCIe, SAS oder SATA und auch 4 (SlimSAS 4i) oder 8 (SlimSAS 8i) Lanes.
Der SFF-8643 wird ja gerne als U.2-Anschluss (was falsch ist) bezeichnet, ist aber am Ende auch erstmal nur ein Stecker mit ein paar el. Eigenschaften, der mal PCIe, SAS oder auch SATA tragen kann. Und so ist das auch beim SFF-8612 und beim SFF-8654.

Es kommt also darauf an, was der Hersteller jetzt der Meinung ist an Ports zu verbauen bzw. was er dann darauf für Signale legt.

Mal ist es PCIe, mal SATA und mal SAS oder eine Kombination dessen, nicht gleichzeitig, aber eben variabel nutzbar.

Man muss also aufpassen was da genau los ist.
"OCuLink" ist da leider etwas zu kurz gegriffen, das wird gerne als Sammelbegriff genommen. Wenn man aber Sachen dafür kaufen möchte, muss man aufpassen, bzw. präzise werden.
Es ist bei dem MB ein OCuLink 4x (SFF-8612) verbaut. Dieser kann wahlweise (per Jumper) PCIe für 1x NVMe SSD oder 4 SATA Ports liefern. Dem entsprechend muss man das passende Kabel wählen.
Also entweder SFF-8611/8612 auf 4x SATA für SATA-Geräte oder auf z.B. U.2 für eine U.2 SSD, kann aber auch U.3 für eine U.3 SSD sein.

Man merkt, die Welt wird komplizierter.

C246 WSI kostet 250 und ich hab auch den E3C246D2I entdeckt, aber der kostet 3 Scheine.. :-/
Dafür bekommt man IPMI und keine iGPU-Anschlüsse.

kann man da dran auch 4 SATA HDDs anschliessen plus die 4 SATA Ports auf dem Mainboard wären das 8 Platten...
Zu beachten ist, wenn im M.2 eine SATA-SSD steckt, wird ein Port im OCuLink abgeschaltet.

PS: Auf jeden Fall hinsetzen und anschnallen, wenn du nach passenden Kabeln suchst.
 
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Es ist davon auszugehen, dass das 13gen Portfolio nach unten mit i3 (und Pentium und co.) CPUs abgerundet wird.
Und für diese sprechen die aktuellen Quellen von ECC.
Dafür hätte ich jetzt gerne Mal ne Quelle

Ja meine Aussage ist eher eine Vermutung, basierebd auf dem Status quo (=gen 12 kann ECC erst ab i5-12600) und den Gerüchten die besagen, dass die i3 bei Alder Lake Dies verbleiben und keine neuen Raptor Lake Dies bekommen.
Wenn also bei Alder Lake die i3s keinen ECC konnten, warum sollten dann dieselben (umgelabelten) Prozessoren das nun aufeinmal können? Wie gesagt ist nur (m)eine Vermutung, aber mMn auch nicht soweit aus der Luft gegriffen
 
Dafür hätte ich jetzt gerne Mal ne Quelle

Woher die das nun wissen oder nicht, weiß ich nicht, ist aber ggf. auf einen Leak zurückzuführen. Daher auch "nonIntel Quellen".
Fakt wird es dann, wenn Intel das Datenblatt offiziell verabschiedet/veröffentlicht.

Status Quo ist der Status für Bestandssysteme. Es gibt keinen Satus Quo für zukünftige Systeme.
Auch wenn es ein Refresh ist, ist das keine Designänderung des Chips. Das Zeug war in jeder CPU drin, man hat es nur abgeschaltet für eine Differenzierung.
Das wieder anzumachen, ist schneller geschehen, als wir hier im Forum Posts verfassen können. Also kein wirkliches Problem...

Das Produktportfolio wird an die aktuellen Gegebenheiten und Entscheidungen des Produktmanagement angepasst.
Was gestern noch ging, kann heute schon nicht mehr gehen und was gestern nicht ging, kann heute schon gehen.

Wie Intel die Serie gegenüber anderen Serien und Herstellern positioniert, weiß nur Intel, auch was die Gründe sind.
Und genauso sieht es für die Positionierung einzelner CPUs innerhalb einer Serie aus.
Evtl. sagt man ECC überall in den Hauptsubserien an, scheiß was drauf.

EDIT:
Es kann natürlich genauso sein, dass man nur in den iX TopCPUs ECC anmacht, damit man, für kleineren Anwendungen, zu einem (kleinen) Xeon greifen muss und nicht zu einen low core count iX greift.

EDIT:
Für meinen i3-9350kf gibt es beim Xeon keinen direkten Vergleich was die Leistung angeht. Und wenn als einziges Feature ECC eine Forderung ist, dann landet man beim Xeon bei +100EUR.
Und ich habe gerade mal 100EUR für die CPUs bezahlt...
Und das ist für Intel natürlich ein Problem.
Wenn sich der i3 und die kleinen i5 dennoch wie geschnitten Brot verkaufen, wird man beim Refresh nichts anders machen, denn der Xeon wird ja dann ja auch gekauft. (bzw. eben die kleinste CPU, die ECC hat, aber eben mehr als ein i3 kostet, wenn ECC ein must have ist)
Kann man Intel erstmal keinen Vorwurf machen. Wenngleich ich glaube, dass in Zeiten von 3-stelligen RAM Zahlen in Consumergeräten ECC so langsam mal zum Standard gehören sollte.
 
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Krasse Infos, danke!!

Mal merkt, die Welt wird komplizierter.
Ja aber sowas von!!!!!

Dafür bekommt man IPMI und keine iGPU-Anschlüsse.
Aber das Board hat VGA, darüber könnte man doch notdürftig einen Monitor betreiben...
Wobei Monitor wirklich nicht nötig ist, wenn dann nur bei der Einrichtung von TrueNAS / Unraid...

Zu beachten ist, wenn im M.2 eine SATA-SSD steckt, wir ein Port im OCuLink abgeschaltet.
Oh man... Immer ist irgedwo ein Haken...
An der M.2 wollte ich NVME Speicher für Cash einstecken.

Vielleicht dann doch eine PCIe Karte mit SATA3 Ports, aber die Probleme die DiabolusTT ansprach, machen mich etwas nervös...




Abgesehen davon hab ich auch mal nach ECC Ram für den Server Mainboard C246 WSI geschaut, echt superschwierig an die Hardware ran zu kommen.
Warum ist das so?
Erst machen die einen scharf auf die Hardware, dann gibts die nur super selten. Ist echt nicht schön :-(

Der M391A4G43MB1-CTDQ Ram mit 32GB pro Riegel von Samung für den C246 kriegt man fast nicht...


Ich möchte einfach nur ein Mini ITX Mainboard mit 5 SATA3, mit M.2, mit USB 3.1, GBE (am liebsten 10, aber kann ich wohl vergessen) fertig...
Ist mein Wunsch echt so selten, das der Bau solcher Boards nicht lohnt?



Mein Traum ist ja ein NAS mit 4 Platten und einer zusätzlichen Platten für Unraid oder TrueNAS Betriebssystem.

Vor zwei Monaten etwa hatte ich Windows Boot Error 0xc0000098, konnte nicht mehr Windows starten, egal was ich versucht habe.
Hab echt viel geheult deswegen, weil viel Daten verloren gegangen sind...

Zum ersten mal im Leben ein 0xc0000098, und damit das nicht nochmal passiert halt eben ein NAS Server und seit dem, also seit ca. 2 Monaten, beschäftige ich mich mit diesem Thema.


Auf dem NAS wollte ich Raid 10, deswegen die 4 Platten und dazu halt ein System-Platte und dazu eine M.2 NVME Speicher für Cash für TrueNAS oder Unraid.

Vielleicht bekomme ich die Toshiba MG09 mit 18TB günstiger, dann hätte ich genug Speicher für die nächsten 15 Jahre :-)
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Welche Mainbaords habt ihr eigentlich?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Auf der Homepage von Asrock steht das der Samsung M391A4G43MB1-CTDQ der mit dem C246 WSI laufen würde.

Im Net konnte ich nur den ohne Q am Ende finden, wisst ihr zufälligerweise ob der trotzdem auf den C246 WSI laufen würde?
 
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