[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

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Ich hatte mir auch 22 Nvidia Papierchen geholt… bis jetzt bereue ich den Kauf noch nicht :fresse2:
 
Ich wollte Nvidia eigentlich abstoßen, sobald ich das Geld wieder drin habe (215 Euro EK). Könnte die Tage soweit sein. Jetzt frage ich mich allerdings, ob ich nicht noch etwas warte :d
 
Am besten erst kurz vor dem Drop verkaufen. 😎
 
Mir dann bitte Bescheid? 🥳
 

was ist am ftse all world so besonderes, das ihn hier so viele haben? ist halt ausschüttend und ja weiter? ich habe fast alles in lyxor
 
Ich wollte Nvidia eigentlich abstoßen, sobald ich das Geld wieder drin habe (215 Euro EK). Könnte die Tage soweit sein. Jetzt frage ich mich allerdings, ob ich nicht noch etwas warte :d
Ich werde halten... hoffe doch noch, dass der KI Boom noch erst kommen wird, da wir gerade ganz am Anfang stecken.
 
was ist am ftse all world so besonderes, das ihn hier so viele haben? ist halt ausschüttend und ja weiter? ich habe fast alles in lyxor
Ich hab mir den World selbst zusammengebaut. INzwischen sind fast alle wieder im leichten Plus. Nur einer ist noch rot.

Gesamtminus habe ich nur wegen meiner Aktien. Da habe ich das Kunststück vollbracht am Höhepunkt einzusteigen. (AMD und TSMC)
 
Ich wollte Nvidia eigentlich abstoßen, sobald ich das Geld wieder drin habe (215 Euro EK). Könnte die Tage soweit sein. Jetzt frage ich mich allerdings, ob ich nicht noch etwas warte :d

Würde es Sinn machen eine Stop Loss Order setzen, sobald es n Stück über dem EKP liegt?
Könnte dann aber IMO sein, dass es nachbörslich fällt und morgens dann unter Stop verkauft wird, oder?!

(NV muss noch weiter steigen, um meine Verluste zu kompensieren):fresse:
 
was ist am ftse all world so besonderes, das ihn hier so viele haben? ist halt ausschüttend und ja weiter? ich habe fast alles in lyxor
Guenstige Verwaltungskosten, große Streuung, eine Position im Depot. Keine Gedanken um Gewichtung etc… notwendig. Einfach fire and forget
 
Ich hab mir den World selbst zusammengebaut. INzwischen sind fast alle wieder im leichten Plus. Nur einer ist noch rot.

Gesamtminus habe ich nur wegen meiner Aktien. Da habe ich das Kunststück vollbracht am Höhepunkt einzusteigen. (AMD und TSMC)

ob die msci etf im plus oder minus sind, hängt halt davon ab, wann man eingestiegen ist. meine sind noch leicht im minus mit 2-3% , bzw 9-10% bei MSCi EM. Die beiden Cryptos sind noch satt im Minus, den einen kann ich wohl abschreiben, während der bitcoin sich ggf. irgendwann erholt.

als einzelaktie habe ich nur apple, was derzeit auch kein so tolles papier ist. ^^

ich gehöre zu den leuten, die es irgendwie spannender und sinnvoller halten, wenn sie für ihr geld auch irgendwas erhalten, also dividende. 2 der 3 etf die ich halte sind ausschüttend, einer ist darauf spezialisiert.

Guenstige Verwaltungskosten, große Streuung, eine Position im Depot. Keine Gedanken um Gewichtung etc… notwendig. Einfach fire and forget

der genannte FTSE ist ja auch ausschüttend. für langjährige anlage mit großen beträgen ist das ja nicht sonderlich toll, wenn man die gewinne sofort versteuern muss...
 
als einzelaktie habe ich nur apple, was derzeit auch kein so tolles papier ist. ^^
Das sagt irgendwie viel ueber dein Mindset aus. Der aktuelle Kurs sollte nicht das Kauf/Verkaufskriterium einer Aktie sein. Bist du von dem Laden ueberzeugt dann ist es erstmal zweitrangig wo der Aktienkurs aktuell steht.
 
der genannte FTSE ist ja auch ausschüttend. für langjährige anlage mit großen beträgen ist das ja nicht sonderlich toll, wenn man die gewinne sofort versteuern muss...
Der Satz macht doch gar keinen Sinn... So schöpft man wenigstens jedes Jahr den Freibetrag aus und spart insgesamt Steuern als wenn man alles am Ende rauszieht und komplett versteuert. Ausnahme ist natürlich, wenn man den Freibetrag anderweitig ohnehin ausschöpft, aber dann ists ein Nullsummenspiel in Bezug auf die Dividende. Nicht das ich jetzt unbedingt einen Ausschütter favorisieren will, ich bespare ausschließlich thesaurierer, aber in Bezug auf die Steuern ist deine Aussage dazu Unfug. Denn das wäre der große Vorteil von ausschüttenden ETFs.

Ich weiß nicht, vll solltest du die Finger von der ganzen Thematik lassen, jedes mal wenn man was von dir liest dazu, hat man das Gefühl, dass du irgendwie auf dem Holzweg bist.
 
der genannte FTSE ist ja auch ausschüttend. für langjährige anlage mit großen beträgen ist das ja nicht sonderlich toll, wenn man die gewinne sofort versteuern muss...
Zum einen das was @Mustis schreibt und zum anderen das was @p4n0 schreibt. Dein Lyxor ALl world hat eine Kostenquote von 0,45% und der A1JX52 nur 0,22%.
Habe mir deinen jetzt nicht im Detail angeguckt, aber ein "Vorteil" ist bei dem A1JX52 auch, dass dieser EM mit drin hat, was viele "All World" oft ausgespart haben, weswegen es die Kombinationen von All World + EM in Depots gibt.
 
@PayDay guck mal das erklärt einiges.


Hab auch ausschütende ETF, Fonds und Aktien.
Dividende wird immer wieder investiert also nichts entnommen aus dem Depot.
Selbst Apple schüttet bei mir schon Dividende aus.

Aber man muss die "tücken" der Dividenden und ausschütungen verstehen.

@PayDay ich finde es richtig gut das du den weg zu ETF und Börse gegangen bist, halte durch es lohnt sich garantiert (y)
 
Oder man ist so eine faule Sau wie ich und nutzt z.B. den Oskar, dort werden Gewinne zum Jahresende in Höhe des Freistellungsauftrags automatisch realisiert und reinvestiert. Man muss sich halt um nix kümmern.
Gerade in Bezug auf das Kinderdepot was wir anlegen wollen, überlege ich auch hier Oskar zu nutzen.
Nur die Kosten nerven mich irgendwie ein bisschen :fresse:

Aber das Oma, Tante, Opa, Onkel etc dann auch einfach eine Adresse haben wo sie Geld hinschicken können und es wird automatisch investiert - ist ne nette Sache.
 
Der Satz macht doch gar keinen Sinn... So schöpft man wenigstens jedes Jahr den Freibetrag aus und spart insgesamt Steuern als wenn man alles am Ende rauszieht und komplett versteuert. Ausnahme ist natürlich, wenn man den Freibetrag anderweitig ohnehin ausschöpft, aber dann ists ein Nullsummenspiel in Bezug auf die Dividende. Nicht das ich jetzt unbedingt einen Ausschütter favorisieren will, ich bespare ausschließlich thesaurierer, aber in Bezug auf die Steuern ist deine Aussage dazu Unfug. Denn das wäre der große Vorteil von ausschüttenden ETFs.

das ist doch nur halb richtig. ich habe explizit von großen beträgen gesprochen, die weit über dem freibetrag liegen. das man den freibetrag ausreizen soll jedes jahr ist völlig klar. aber jeder euro dadrüber ist verlorenes geld, was über jahrzehnte (langjährig - auch erwähnt im satz oben) nicht mehr für einen arbeiten kann. hier gibts doch experten mit tausend euro+ sparrate im monat, die liegen bei ausschüttend ruck zuck über den freibetrag. das man einen ausschütter braucht, um den freibetrag abzukassieren, ist völlig klar. auch ja, man trifft natürlich nie genau den freibetrag, das macht aber auch nichts, wenn man grob drüber oder drunter liegt.
richtig ist: den maximalen profit zieht man dann raus, wenn man den freibetrag exakt trifft über ausschüttend und der rest bleibt im pot. wer hohe steuern über ausschüttend zahlen muss, verliert unweigerlich geld, weil das geld jetzt weg ist und nicht mehr für einen "arbeiten" kann und der "zinseszins effekt" dafür flöten geht. die steuern fallen natürlich am ende an, haben sich dann aber über die etlichen jahre deutlich vermehrt. gibt dazu auch videos mit direkten beispielen.

wenn man hingegen gar nichts für später besparen will, sondern auch heute was davon haben möchte, dann ist voll ausschüttend schon sinnig, weil man so das gefühl hat, das man für sein geld auch was "bekommt" und sich zb was leisten kann, ohne das die anteile weniger werden. und ja, ausschütter steigen natürlich weniger, weil die ausschüttung würde im anderen fall reinvestiert.

Dein Lyxor ALl world hat eine Kostenquote von 0,45% und der A1JX52 nur 0,22%.
mein lyxor hat TER 0,12%, ich habe nicht all world sondern unterteilt in EM und rest (0,2% TER). alles bis ~0,3% TER ist doch völlig in ordnung, wer spezielles sucht ggf. auch höher.

@PayDay guck mal das erklärt einiges.

ich habe die videos "alle" schon gesehen von finanzfluss und finanztip. sind schon gut gemacht und leicht erklärt. 2 bücher habe ich auch durch. da hier doch die meisten im thema sind, muss man das doch nicht jedesmal voll auffächern, was wohl doch der fall ist...

Das sagt irgendwie viel ueber dein Mindset aus. Der aktuelle Kurs sollte nicht das Kauf/Verkaufskriterium einer Aktie sein. Bist du von dem Laden ueberzeugt dann ist es erstmal zweitrangig wo der Aktienkurs aktuell steht.
das ist schon richtig. ich bin kein besparer über jahrzehnte, ich will kein vermögen aufbauen, ich habe keine sparrate. ich habe einen hohen betrag, der irgendwo bleiben "muss". entweder im betongold, auf mehreren konten verteilt als "tagesgeld" oder angelegt. mehr möglichkeiten gibt es ja nicht wirklich. ich merke für mich, das es mich hart trickert, das viel geld da rumliegt und ich rein gar nichts davon habe außer finanzielle unabhängigkeit, was natürlich schon fein ist. ich bin hin und hergerissen zwischen immobilie, wobei die unabhängigkeit dann flöten ginge und angelegt lassen, wo ich aber mit thesaurierenden etf nicht das gefühl habe, das es das richtige für mich ist (zumal das letzte jahr kein "werbejahr" war für anleger). ich würde lieber 1-2-3-4 mal im jahr geld daraus gezogen bekommen, welches ich dann für total nutzloses zeug wie ein neues iphone hinlegen kann, ohne das ich dafür was geleistet habe.
 
das ist doch nur halb richtig. ich habe explizit von großen beträgen gesprochen,
Das ist doch egal. Du sparst trotzdem Steuern. Jedes Jahr 250€. Das ist Fakt und von der Höhe der Dividenden völlig egal. Und wieso ist jeder € darüber verloren? Du kannst ihn doch genauso wieder anlegen wie es der thesaurierer auch tut, der einzige Unterschied ist, du musst es selbst tun. Und ein Zinseszinseffekt aus Geld, was du versteuern müsstest erwirtschaftet dir nur Geld, was du auch wieder versteuerst. ein 100% genaues Konstrukt wirst du nie hinbekommen. Und bis du durch Zinseszinseffekte auf Geld, was durch Steuern bei Auszahlung flöten gegangen wäre mehr Geld rauskommt, als du durch das abschöpfen des Freibetrages gespart hast, das dauerrt. Da kommst du auch mit deinen angelegten Summen noch lange nicht hin. Zumal, was hält dich davon ab, einen Teil in thesaurierende und einen Teil is ausschüttende ETFs zu stecken?

An sich egal, du machst dir üb er Details gedanken, während bei dir noch nichtmal das Grundgerüst richtig steht. Du hast dir keine Gedanken richtig gemacht, als du angefangen hast, willst mitten in einer Hochphase umschichten etc. und pipapo. Du hast/wirst dadurch soviel Geld vernichten, dass du nichtmal im Ansatz das wieder mit solchen Details reinholst... Du bist dir ja nichtmal im klaren, was du willst. thesaurierer machen dich nicht glücklich, ausschüttende nicht usw. sich darübner mal im Klaren werden würde zig mal mehr bringen als sich über den Zinseszinseffekt und den Steuern bei ausschüttendvs thesaurierer gedanken zu machen.

PS: Wenn ich mich recht entsinne ist dein betrag doch gar nicht so hoch. bzw. ist das ja immer relativ, aber es reicht doch wohl nichtmal für ne neue Bude komplett?
 
Waren soweit ich mich erinnern kann waren es um die 200-250k. Ist natürlich nicht wenig, sein Leben kann man davon aber nicht finanzieren.
 
Das heißt, hier wird sich im besten Fall um ca. 2500€ Steuern per anno Gedanken gemacht. Vorrausgesetzt es sind 250k komplett so angelegt, dass sie 5% Dividendenrendite erzielen.

Wieviel hatter verloren allein durchs Cryptoinvest?
 
Oder man ist so eine faule Sau wie ich und nutzt z.B. den Oskar, dort werden Gewinne zum Jahresende in Höhe des Freistellungsauftrags automatisch realisiert und reinvestiert. Man muss sich halt um nix kümmern.
Wenn die Zinsen so bleiben wird es bald auch wieder die Vorabpauschale für thesaurierende ETFs geben, die derzeit halt einfach null ist. Ja, wird am Ende (beim VK) auf die zu zahlenden Steuern wieder angerechnet, aber im Worst Case geht dann schon der Freibetrag dafür drauf.
 
Ich weiß. das ist nun echt ein blöder Spruch, aber leider trifft er es ganz gut. Ich bin irgendwie froh, wenn ich in Rente gehe und Steuern zahlen darf. Da bedeutet doch auch im Umkehrschluss, dass vieles gut gelaufen ist. Wenn ich mir da über Steuerfrreibeträge Sorgen machen muss, dann bin ich falsch hier. Mein "Ziel" ist es, dass ich dann Steuern zahlen muss! Ich möchte gerne von Dividenden aus Aktien gewisse Dinge zahlen können ohne meine monatlichen Einkünfte aus der Rente heranziehen zu müssen.
Aus diesem Grund gehe ich nun auch verstärkt in dividendenstarke Papiere. Ein weiterer Grund ist die vermutlich aktuell anstehende Seitwärtsbewegung am Markt. Aus diesem Grund sollte jeder seine eigene Strategie entwickeln und es wurde schon so oft gesagt, durchhalten und langer Atem sind gefragt, Ja und auch reinvestements nachkaufen usw. Das heißt aber nicht, auf tote Pferde zu setzten. Wie so oft ist es eine Frage der Anlagedauer. Ich bin mir relativ sicher, wenn wir uns in 5 Jahren unterhlaten wird ein Apple sich deutlich weiter entwickelt haben.
Nimm eine Aktie wie 850517. Die habe ich zum Crash damals 2001 gekauft. Ich müste mal nachsehen, was sie bisher ausgeschüttet hat,. das dürte aber in etwa dem Anlagebetrag entsprechen. Das ist doch cool. Die frage ist nur was ich mit der Ausschüttung gemacht habe. Reinvestiert oder ausgegeben.
Aber hey, dass kann auch blöd laufen. Wenn ich an Nokia denke (habe noch welche) oder WireCard (war ich nie drinnen), mal ehrlich das haben doch nicht einmal Insider kommen sehen, dann kann es blöd laufen. Und wenn man eben vor 13 oder 14 Monaten "groß" eingestiegen ist, dann tut es weh. Ging mir auch so bei A14Y6F. Es hat zoom gemacht! Werde sie behalten und möglciherweise nochmal ein wenig nachkaufen.
Was ich sagen möchte ist, man muss von Aktien überzeugt sein. Es ist immer leicht davon zu sprechen wenn die Sonne scheint und es nach oben geht. Aber genau das ist der Punkt, man muss das Geld entbehren können und Durststrecken ausstehen. Ansonsten ist der Betrag den man investiert hat zu groß.

Viel bla bla von allseits bekannten Themen. Mein Ziel ist es in diesem Jahr ca. 30K in divenstarke Aktien zu investieren. Mal sehen ob ich es durchhalte. Aktuell bin ich ontrack!
 
Ich glaube wir können den Thread in +/- Null Stammtisch umbenennen. Aktuell ist mein Depot nämlich genau bei diesem Punkt angelangt :d
 
Warte Mal heute die Inflationsdaten aus Amöhrika ab. :fresse2:

Und Donnerstag noch die Erzeugerpreise... :popcorn:
 
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