[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

Was ist denn eigentlich mit den Bitcoins der Leute passiert, die sie durch irgendwelche Hackerangriffe mal eben so verloren haben?

Was passiert mit den leuten die so dusselig sind und ihre 5000 Euro im Zug liegen lassen oder ihr portmonai verlieren?

Bitcoin ist wie bargeld ....

Aber mit aktuellen Virenscanner und ein wenig brain passiert eigentlich nichts. Dass man seine BTc nicht einer russischen Website anvertraut sollte eigentlich selbstverständlich sein.
 
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Also meines Wissens wurde damals irgend so eine Seite gehackt und dadurch sind die Bitcoins abhanden gekommen. Blöderweise kann ich mich gegen so etwas nicht selber schützen, da hilft auch kein Virenscanner oder Brain. Ich bin den Anbietern nun mal ausgeliefert. Meine 5000€ habe ich für gewöhnlich an Orten, wo nicht jeder drauf zugreifen kann und sie einfach so wegkommen können. Wenn sie in die Bank einbrechen ist das meinem Kontostand so ziemlich egal.
 
Und es gibt bereits unzählige Shops die BTC annehmen. lieferservice.de

Es gibt in berlin einen ganzen "Bitcoin Kiez" wo du nur mit BTC bezahlen kannst. Egal ob Burger, Bier oder Muffins.
Und die haben ihren BTC-Preis nicht an den Euro-"Kurs" gekoppelt? Und wo zahlst du in Hildesheim deine Brötchen in BTC?
 
Und die haben ihren BTC-Preis nicht an den Euro-"Kurs" gekoppelt? Und wo zahlst du in Hildesheim deine Brötchen in BTC?

Bisher noch gar nicht. Bestell mir aber bei lieferservice.de regelmäßig pizza und döner gegen bitcoin. Es werden aber monat zu monat mehr anbieter die Bitcoins anbieten. Nur wie so immer ist deutschland hinterher.

In den USA kannst du z.B. bei rund 30 Subway Sandwich Ketten mit bitcoin bezahlen und bekommst dafür sogar rabatt.

Elektronik artikel kannst du in den usa alle bestellen online und mit bitcoins zahlen. Deutschland hängt halt hinterher, wie so oft :p

Aber bitcoin.de (deutscher markplatz) arbeitet zum Beispiel mit der Fidor Bank zusammen. Also sogar die Bank sieht ein potential in Bitcoin.

Durch die zusammenarbeit spart sich bitcoin.de jede menge komplizierte Lizenzen von der Bafin die eine jahrelange bearbeitungszeit haben und die fidor Bank gibt einen haftungsschirm
 
Und warum gibts du Bitcoins für Essen aus, wenn es doch so eine gute Anlage ist und auch mit Geld zu bezahlen wäre?
 
Und warum gibts du Bitcoins für Essen aus, wenn es doch so eine gute Anlage ist und auch mit Geld zu bezahlen wäre?
...weil er kann? Ich gebe auch regelmäßig BTC auf humblebundle aus, weil ich das angenehmer finde als z.B. PayPal zu verwenden.

"Geld" außer Bitcoins kannst du übrigens garantiert nicht auf lieferservice ausgeben - nur etwas, das du vorher an Paypal, deine Bank oder sonstige Dienstleister zur Aufbewahrung übergeben hast.
Das was du am Bankkonto z.B. siehst, sind keine Euros, sondern Versprechen der Bank (und deren Versicherungen, bei Einlagensicherung z.B.) dir auf Verlangen den angezeigten Betrag zu geben.* Dafür, dass die diese Dienstleistungen für dich anbieten zahlst du auch entsprechend, ein bisschen geben sie aber manchmal (Zinsen) zurück, weil sie ja eben dein Geld bei sich haben und dir nur ihr Versprechen dafür geben.

*außer, du willst mal eben schnell eine Million abheben, oder einzahlen oder wagst es, im Falle von PayPal, kubanischen Rum zu mögen

Mit Bitcoin bist du eben quasi deine eigene Bank, mit allen Vor- (das Geld kann dir keine nehmen) und Nachteilen (es wird dir auch keiner was zurückgeben, wenn du Mist baust und pleite gehst).

Ich finde manche "Gegenargumente" hier auch etwas illusorisch, wie z.B. die Forderung, dass Preise in BTC stabil sein müssten oder BTC dann nicht nützlich werden, wenn Waren in USD angepreist und in BTC bezahlt werden. Erdöl wird z.B. immer noch rein in USD gehandelt/angepreist, aber oftmals in EUR bezahlt. So lange es Sachen für etwas anderes als BTC zu kaufen gibt (und das ist wohl für jede Ware/Dienstleistung am Planeten der Fall) ist es eben auch möglich, abzuschätzen wie viel ein BTC ungefähr in jeder anderen Währung wert sein dürfte, selbst wenn sie z.B. nur rein gegen Gold gehandelt würden.

Zum Thema hier aber noch immer:
Geld ANLEGEN würde ich in Bitcoin nur das, was ich auch 100% verlieren kann und wenn dann nur, weil es mich interessiert oder es Spaß macht. Ich persönlich würde Bitcoins eher als "Rohstoffgeld" oder überhaupt "digitalen Rohstoff" als als "Währung" einstufen, aber das sind dann auch nur Definitionssachen.

Edit:
Also meines Wissens wurde damals irgend so eine Seite gehackt und dadurch sind die Bitcoins abhanden gekommen. Blöderweise kann ich mich gegen so etwas nicht selber schützen, da hilft auch kein Virenscanner oder Brain. Ich bin den Anbietern nun mal ausgeliefert. Meine 5000€ habe ich für gewöhnlich an Orten, wo nicht jeder drauf zugreifen kann und sie einfach so wegkommen können. Wenn sie in die Bank einbrechen ist das meinem Kontostand so ziemlich egal.
Deine 5000€ liegen dann wohl entweder bei dir zuhause (wobei man argumentieren könnte, dass sie wohl sogar in einem Bankschließfach wohl sicherer aufgehoben wären - Hausbrand + Einbruchsschutz etc.) oder eben versichert auf dem Bankkonto, die dir dafür Gebühren abknöpft - aber auch Zinsen zahlt, weil sie dafür, dass du 5000€ hinterlegst, ca. 100000€ an Krediten für 0,5% pro Jahr von der EZB aufnehmen darf, die sie dann weiterverleiht oder damit spekuliert.

Niemand wird gezwungen, seine Bitcoins bei einem Dienstleister zu hinterlegen um an einem weltweiten Transaktionsnetz teilzunehmen. Bei Euros z.B. geht das nicht, außer du sendest gerne Bargeld per Post (bitte sowas NIE tun!).
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Abend,

ich bin inzwischen 18 und habe mich mal ein wenig informiert, bzw schon Geld angelegt.
Nun möchte ich mal ein paar Meinungen einholen was ich optimieren könnte.
Also:
Ich habe folgende Konten bei der Volksbank:
Girokonto mit Master Card
Tagesgeld (0,25% Zinsen, ein Witz was mein Berater bei der VB auch sagte :fresse: )
Deshalb noch ein Tagesgeld bei der ING DIBA
Außerdem habe ich noch 2 Bausparverträge, ein alter auf den ich 1,5% Zinsen bekomme und keine Gebühren zahle und ein neuer auf den ich 0,5% bekomme und der VL fähig ist.
Außerdem habe ich mich noch entschieden in einen Fondsparplan zu investieren, 50€/Monat und in einen Riester Rente Fond bei der Union Investment.

D.h. ich habe 50€/Monat für den Fondsparplan, 100€ für den Bausparvertrag und 66€/Jahr für den Riester Renten Fond.

Auf der haben Seite stehen insgesamt 140€ von meinen Eltern/Großeltern für Verpflegung usw, von denen ich den Fondsparplan finanziere. Außerdem habe ich noch ca 300€/Monat von meinem Nebenjob.

Sieht da jemand Möglichkeiten zur Verbesserung?
 
Konzentriere dich lieber auf die Schule ;)

Gesendet von meinem LG-P880 mit der Hardwareluxx App
 
Was willst du denn in deine Riester-Rente einzahlen?
Du bekommst erst Riester-Förderung wenn du auch zu versteuerndes Einkommen hast, bzw. zumindest mittelbar zulagenberechtigt bist.
Aber Hausfrau und verheiratet bist du ja denke ich nicht.
Von daher bringt dir das per heute noch recht wenig...
 
Nein, als Schüler muss ich 60€/Jahr bezahlen. Dann bekomme ich 154€/Jahr vom Staat und einmalig 200€*da ich unter 25 bin. Sobald ich meine Ausbildung beginne muss ich 4%/Brutto, abzüglich 154€ zahlen im Jahr.

Mich ein wenig mit dem Anlegen meines Geldes beschäftigen hindert mich nicht daran was für die Schule zu tun.
 
Wo hast du diese Info her?
Du musst 4% deines zu versteuernden Einkommens (hast du als Schüler nicht) abzgl. der Förderung in einen Riester-Vertrag investieren, um die 154 Förderung bekommen. Das mit den 200€ einmalig ist soweit richtig.

Und du zahlst 60€ dann, wenn die die 4% abzgl. Förderung UNTER dieser Grenze liegen. Angenommen du hast als Azubi 7000€ zu versteuerndes Einkommen. Davon 4% sind 280€. Abziehen kannst du 154€ Förderung. Macht 126€. Dann noch 200€ Bonus im ersten Jahr. Dann wärst du bei -76€. Mindestbeitrag 60€! ;)
Im zweiten Jahr bei gleichem Einkommen müsstest du dann min. ca. 11€ pro Monat zahlen, damit du die 126€ zusammenbekommst.

Iwer hat dich falsch beraten. Ich bin Bankkaufmann!
 
Ich beginne am 01.08. meine Ausbildung, wo liegt da nun das Problem? Zumal mir unabhängig voneinander diese Information von meinem Finanzberater und einem Vertreter der R+V gegeben wurde. Laut beiden kann ich ab diesem Jahr die Zulage bekommen, steht auch so im Vertrag.
Also, 4*821€= 3284*0,04=131,36€ -> 60 Mindestbetrag.

Jetzt aber bitte dazu ob es Optimierungsmöglichkeiten gibt.
 
Hätteste auch gleich sagen können! :p

Dann ist das Riester schon ganz sinnvoll. Es kommt drauf an, was du für Sparziele hast und wieweit diese entfernt sind.
Aber für eine Finanzberatung wende dich bitte an deinen Bankberater! :)
 
Sorry, dachte ich hatte es geschrieben. ;)

Mit meinem Berater komme ich sehr gut klar, er kann/darf aber natürlich nur Produkte der VB empfehlen. Ich möchte da meinen Horizont etwas erweitern ;)
 
Mal so blöd in den Raum geworfen - Wieso rennt ihr alle zu einer Bank um euer Geld anzulegen?

Ich spare seit Jahren über private Geldanlagen, die vertraglich mit einem Treuhanddepot über eine große deutsche Bank abgesichert sind.

Renditen liegen da z.T. bei um die 10%

Refinanzierung der dt. Banken ist zwar eine feine Sache, aber dennoch für den kleinen Mann nicht wirklich profitabel. Wobei profitabel liegt ja auch immer im Auge des Betrachters, Renditen von 1-2,5% werden in unserem Lande ja bereits hoch gelobt, wenn es um Spareinlagen von Privatleuten geht :fresse:
 
Ich glaube die meisten sind einfach zu faul und rennen einfach nur zum Hausbankberater und nehmen das für Sie lukrativste. Sein Geld bei privaten Firmen anzulegen scheint für viele unbekannt zu sein.

Klar zur Zeit etwas in Verruf Dank Procon oder wie die hießen aber da schienen die Verträge ja auch nicht ganz okay gewesen zu sein.
 
Sorry, dachte ich hatte es geschrieben. ;)

Mit meinem Berater komme ich sehr gut klar, er kann/darf aber natürlich nur Produkte der VB empfehlen. Ich möchte da meinen Horizont etwas erweitern ;)

Dann auch dir einen Berater der unabhängig ist...z.B. Berater der Targobank.


Sent from my iPhone 4S
 
Meine Eltern haben für mich vor etlichen Jahren (als ich noch ein Kind war) einige Wertpapierfonds oder dergleichen angelegt, die jetzt Anfang 2014 ausgezahlt wurden. Insgesamt ist es ein Betrag im niedrigen bis mittleren vierstelligen Bereich.
Ich frag mich jetzt allerdings, was ich damit machen soll...

Derzeit arbeite ich Halbzeit an einer Hochschule, ab März zumindest schon mal für ein weiteres halbes Jahr Dreiviertel, und danach ein halbes Jahr Masterthesis. Und was dann kommt - who knows. ;)

An finanziellen Geschichten laufen hab ich im Moment nur:

- eine BU-Versicherung
- ein Bausparvertrag (der aber schon recht voll ist und den ich, da er mir 3,5% Zinsen liefert, eigentlich sich selbst vollsparen lassen will)
- eine Riester-Rente (DWS RiesterRente Premium)

Ich hab daran gedacht, das Geld in einen neuen Bausparvertrag zu schmeißen. Mein Versicherungs- und Finanzberater hat da scheinbar noch einen, der bei Vertragsabschluss bis Ende des Monats noch 3% bringt, danach ist der Tarif weg.

Bin in Finanzen jetzt nicht so bewandert, aber ich würd halt gerne das Geld irgendwo unterbringen wo's relativ sicher ist und "arbeitet". Hat da wer Ideen oder Vorschläge? ;)
 
Ich hätte Vorschläge, aber dafür ist die genannte Summe zu gering...

Stichwort: Immobilien (nicht nur Häuser, vor allem Grundstücke etc)
 
Ich glaube die meisten sind einfach zu faul und rennen einfach nur zum Hausbankberater und nehmen das für Sie lukrativste. Sein Geld bei privaten Firmen anzulegen scheint für viele unbekannt zu sein.

Das Problem ist, dass Banken erst seit wenigen Jahren einen so derart schlechten Ruf genießen. Ich denke dass viele der etwas älteren Generation noch die "gute alte Zeit" kennen bei denen die Sparkassen/Volksbank Berater noch nicht argwöhnisch und mit dem Hintergedanken (die wollen mir was andrehen) betrachtet wurden. Sowas hält sich noch ne ganze Weile.

Desweiteren fehlen einfach die Alternativen. Ich glaube kaum dass jemand der sich wirklich ernsthaft mit rentabler Geldanlage beschäftigen will und das nicht zufällig beruflich macht ohne einen Berater auskommt. Dafür gibt es einfach zu viele Anlageformen die sich permanent ändern und bei denen dieses "hörensagen" nicht funktioniert.

Und jetzt nenne mir mal bitte einen Berater bei dem du Dir völlig sicher sein kannst dass er nur DEINE Interessen im Vordergrund hat. Klar...die typischen Bankberater fallen da aus dem Raster. Aber selbst im Privatbereich weisst du nie ob nicht doch eigene Interessen dahinter stehen. Und das verunsichert...und deshalb werden sich viele vermutlich sagen.... "ist eh egal was ich mache".

Aber sicherlich...Faulheit gehört natürlich auch dazu. Aber auch mal ganz ernsthaft. Vor 3 Jahren hat es sich gelohnt, da habe ich von 0,5% aufs Tagesgeld auf 2,75% gewechselt. Aber jetzt? Macht es wirklich Sinn mit Sack und Pack von einer Bank zur nächsten zu ziehen um dann statt 0,75% Zinsen aufs Tagesgeld 1,2% zu bekommen? Festgeld ist angesichts der Zinslage ebenfalls relativ uninteressant wenn man bedenkt dass man sich schon sehr lange festlegen muss um etwas auch nur annähernd ertragsreiches zu bekommen.

Und alles Andere geht natürlich dann wieder schnell in den Bereich der Spekulationsgeschäfte wovor die meisten halt doch Angst haben.
 
Die noch andere Investoren suchen und in größere Dinge investieren.

Für so Kleckerbeträge gibts im moment nichts lukratives, ausser du bist bereit dein Geld irgendwelchen anderen Leuten anzuvertrauen die irgendwo investieren.
Das wäre mir in der momentanen Zeit zu riskant.

Mikrokredite für Unternehmensgründungen wäre noch ne Option, allerdings ist da auch wieder ein Risiko dran.

Wenn du etwas totsicheres willst, bleibt dir nix anderes als ne Bank zu suchen die die höchsten Zinsen zahlt.

Kannst es ja mal mit Edelmetallen versuchen. Der Preis ist gerade attraktiv.. einfach mal 1000€ verteilen auf Gold und Silber 70/30.
Die sind gerade so niedrig, da ist eigentlich kaum noch Luft nach unten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, dass bei Gold kaum Luft nach unten ist glaube ich eigentlich nicht, gerade dort wäre ich in der derzeitigen Situation sehr vorsichtig.

Aktien sind derzeit auch eher suboptimal, würde einfach den Bausparer nehmen, die 3% sind eh extrem gut, bekomme auf meinen derzeit 1,5% o.Ä.
 
sicher, dass es 3% Guthabenszins sind? wäre jedenfalls ziemlich gut. Aber man darf die Abschlussgebühr nicht vergessen.
 
Muss noch mal schauen... hab leider die Mail gerade nicht verfügbar in der dieser Tarif mit den 3% erwähnt wurde. Aber ich hab mir schon fast gedacht, dass das auf einen Bausparer hinaus läuft.
 
Bausparverträge werden zur Zeit bei Banken auch nicht mehr gut verzinst. Und wer seinen voll hat wird zur Kündigung gedrängt.
 
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