[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

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kannst du das näher erläutern? ich kann momentan nicht erkennen das mir die Deka Fonds über einen Zeitraum der letzten 7-8 Jahre groß Bauchschmerzen bereitet hätten...eher im Gegenteil.
Ich hatte darauf schon geantwortet und ich vermute, dass Jlagreen u.a. auch diese Punkte mit seiner Aussage einbezieht:
  • Ausgabeaufschlag von 5,26%
  • Verwaltungsgebühr von 1,25%
Das ist teuer und da sich der Fonds am DAX orientiert sind auch keine sonderlichen Managementleistungen/Anlageentscheidungen notwendig, die einen solchen Aufschlag rechtfertigen. Und genau hierfür gibt es jede Menge günstigere oder sogar kostenlose Alternativen.Kindergarten Kinderland

Und diese oben genannten Kosten schmälern auch Deinen Ertrag. Wenn Du 100,- Euro einzahlst, dann gehen eben keine 100,- Euro in die Anteile, sondern nach Abzug des Ausgabeabschlag nur 94,74 Euro. Der Fonds muss also mindestens schon mal 5,26 Euro zulegen, damit Du überhaupt Deinen Einsatz wieder drin hast! Würden die 100,- Euro komplett in den Fonds gehen, hättest Du mehr Anteile und würdest folglich auch mehr an Kurssteigerungen teilhaben...

Meine DekaFonds haben auch zugelegt und mir keine Kopfzerbrechen verursacht. Aber: Über die Jahre gesehen habe ich verdammt viel Geld dafür hingelegt, welches in entsprechenden Anteilen besser angelegt gewesen wäre.

Und dass der Fonds in den letzten 7-8 Jahren gut zugelegt hat, ist schlicht und einfach der Tatsache geschuldet, dass es am DAX bergauf ging.
 
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kannst du das näher erläutern? ich kann momentan nicht erkennen das mir die Deka Fonds über einen Zeitraum der letzten 7-8 Jahre groß Bauchschmerzen bereitet hätten...eher im Gegenteil.

In Vergleichen schneiden Deka-Fonds oft schlechter ab als Fonds anderer Anbieter. Weiterhin sind deren Kosten vergleichsweise hoch. Ich lese z.B. immer die Zeitschrift Euro und dort sind auch Fonds bewertet, Deka-Fonds habe ich da glaube ich noch nie oben gesehen :fresse:.

Allerdings gebe ich zu, dass ich seit ein paar Jahren weniger auf Fonds achte, ich bin eher ETF und Aktien orientiert. Das große Problem bei Fondsmanager ist eben, dass man nie weiß, ob dieser nun aktiv ist oder nicht. Ein passiver Fondsmanager ist kein Deut besser als ein Index, aber kostet deutlich mehr Gebühren. Und gerade Deka-Fonds hatten in der Vergangenheit oft keine überzeugenden Fondsmanager.

Im Übrigen, aktuell sollte heute jeder Fonds gut dastehen, egal wann man in den letzten 7-8J. eingestiegen ist. Denn wir haben Höchststände bei allen Indizes, da wäre es ein Armutszeugnis, wenn ein Fonds noch im Minus stehen würde. Die Frage ist einfach, wie groß das Plus ist. Die Spreu trennt sich auch vom Weizen nach einem Crash und wie die Erholung dann aussieht und hier sahen viele Fonds in der Vergangenheit nicht gut aus. Gerade Deka-Fonds haben da in der Finanzwelt einen eher schlechten Ruf. Vielleicht hat sich das mittlerweile gebessert, aber mit Deka-Fonds habe ich (leider) früher mal Erfahrung sammeln dürfen.

Wobei das insgesamt alles relativ ist. Sicher machen auch Deka-Fonds in der Hausse eine deutlich bessere Rendite als alternative Geldanlagen. Es ist eben einfach nur immer die Frage, ob es nicht noch besser geht? ;)

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5%? :0 Das sind MA-Konditionen? Nicht echt oder?^^ Mein Vater zahlt ein Zehntel davon :d

Aber egal, b2t :)

Warte mal, willst du uns damit sagen, dass dein Vater einen Dispo mit 0,5% Sollzinsen bekommt? :eek:

Heiliger Strohsack, dawürde ich gleich mal 10k nehmen und versuchen irgendwo 2-3% p.a. zu machen. Dann den Kredit+Sollzinsen tilgen und die überschüssigen Zinsen behalten. Und das so weiter über Jahre machen. Das ist dann ja wie eine Gelddruckmaschine :fresse2:
 
Ja, aber das sehen die Aufsichtsräte nicht gerne :d Er könnte auch theoretisch 100k aufnehmen und aufs Sparbuch legen, das würd sich trotz Kest immer noch lohnen - aber lassen wir das.
 
Ah verstehe, er ist in einer entsprechend hohen Position. Wenn du Aufsichtsrat erwähnst, dann ist dein Vater wohl im Vorstand. Ich glaube, da braucht er eh keinen großen Dispo ;)
 
Kann ich noch nicht ganz glauben, aber gut! Ösiland /= Deutschland! ;)

Hier liegen die Dispos normalerweise bei knapp über 10%.
 
Ich habe auch nur ein Festgeldkonto bei der Sparda für 36monate angelegt, habe auch kein Interesse mir darüber Gedanken zumachen, Hauptsache es wird nicht weniger
 
Freut mich das hier fleißig diskutiert wird.

Ich habe einen kleinen fünfstelligen Betrag gespart, welcher natürlich von Monat zu Monat wächst.

Zur Zeit liegt es bei der Rabodirect und wird monatlich nur noch mit 1, 3% verzinst.

Ansonsten habe ich keine Ahnung wie es schneller wachsen soll. Ich höre hier oft Aktien. Gibt es Zeitschriften oder Bücher wo man lernen kann wie man mit Aktien handelt bzw Geld macht?

Gesendet von meinem GT-N7100 mit der Hardwareluxx App
 
Das Buch soll ziemlich gut sein.
Ich habe neben dem Tagesgeld noch einen Fondssparplan.
Das Depot hat seit 2009 eine Rendite von 6%, definitiv besser als Tagesgeld.
 
Haben die eigentlich den Arsch offen?
 
Bitcoin

+600% in diesem Jahr.


Ist wie mit der Microsoft Aktie. Die ist damals ja auch extrem gestiegen als es vom nischen Produkt zum jedermanns Produkt geworden ist. Das gleiche erleben wir gerade beim Bitcoin
 
Haste mal nen Link, wo einem erklärt wird, was Bitcoin überhaupt ist?
Das ist irgendwie total an mir vorbeigegangen.
 
Kennst wikipedia?

Oder youtube, oder im Spiegel. Auf heise.de wird auch oft berichtet :p

Alternativ. wall street journal. Die schreiben auch recht häufig über bitcoin
 
Haste mal nen Link, wo einem erklärt wird, was Bitcoin überhaupt ist?
Das ist irgendwie total an mir vorbeigegangen.
Macht nichts, ist sowieso nichts was man empfehlen sollte um sein Geld anzulegen. Ich halte das für grob Fahrlässig hier zu "empfehlen".

Alleine die 600% sollten einem zeigen, dass das kein System ist wo man wirklich ernsthaft irgendetwas investieren sollte.
 
Macht nichts, ist sowieso nichts was man empfehlen sollte um sein Geld anzulegen. Ich halte das für grob Fahrlässig hier zu "empfehlen".

Alleine die 600% sollten einem zeigen, dass das kein System ist wo man wirklich ernsthaft irgendetwas investieren sollte.

Sorry was ist das für ein Argument?

Bitcoin ist bisher noch ein Nischenprodukt und total unbekannt. Wenn eine neue Technologie ihren Durchbruch erlebt, dann sind solche Kursgewinne normal.
Du bist vermutlich nur einer der Neider der sich ärgert nicht eingestiegen zu sein, als ich es mehrmals gesagt habe :p


Schau dir mal den Aktienverlauf von Firmen an die mit einer neuen Technologie den Durchbruch geschafft haben. Da sind Kurs gewinne von 10,000% oder mehr schon öfters passiert. So ist das eben bei neuen Technologien


*edit*

http://www.lieferservice.de/ nimmt zum Beispiel auch schon bitcoins als Zahlung entgegen ;) pizza.de denkt auch drüber nach.


CNN (Nachrichtensender) hat übrigens schon überlegt ob Bitcoin so langsam paypal ersetzt... http://edition.cnn.com/2013/12/10/b...replace-paypal/index.html?iid=article_sidebar


Die winklevoss Twins (hatten facebook verklagt und sind milliardäre geworden) haben übrigens ein antrag eingereicht damit bitcoin an der Börse als ETF gehandelt werden kann. Sobald der genehmigt wird explodiert der Kurs noch mehr..
 
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ohmann, wenn man zurück denkt... ich bin ganz am anfang eingestiegen, als man mit einer 5870 noch 1btc am tag generieren konnte... und hab dann beim ersten platzen meine 40btc zu je 6€ verkauft :(
 
Das ist auch der Unterschied:

Microsoft, Apple, Google, usw. haben Technologien aber auch Produkte oder Dienstleistungen geschaffen.

Bitcoin ist aber weder Produkt noch Dienstleistung, sondern es war bzw. ist als alternative Währung gedacht. Eine Währung jedoch ist für den Handel vorgesehen. Bitcoins hingegen werden nur gegen andere Währungen gehandelt, nicht aber für Produkte. Und solange die Kurse so schwanken, wird das auch so bleiben. Sicher gibt es Anbieter, aber wer würde heute für 1 BTC etwas kaufen, wenn er sich den Anstieg des Wechselkurses in diesem Jahr anschaut? Es könnte ja noch weiter steigen, oder? :hmm:

Alternativ müssten alle Dienstleister/Hersteller, die Bitcoin akzeptieren, dynamisch den Preis an den Kurs anpassen. Das passiert bei $/EUR auch, aber eben schleppend und kaum für uns spürbar. Bei Bitcoin geht das aber so nicht. Denn wenn z.B. der Lohn 2000€ beträgt und zukünftig in Bitcoins bezahlt werden soll, dann wird der Angestellte nur die Anzahl Bitcoins erhalten, die zum Auszahlzeitpunkt den 2000€ entsprechen. D.h. mal sind es 3 BTCs, mal vielleicht 8 BTCs und dann wieder 2 BTCs, etc. Um das mal beispielhaft zu demonstrieren, stellt euch vor die Butter, dir ihr jeden Monat kaufen wollt, kostet mal 1,20€, dann 4€, dann 2€ und dann wieder 6€, usw.

Die Idee der Entwickler von BTC ist an sich genial und richig umgesetzt würde ich sofort auf den BTC Tauschhandel einsteigen. Z.B. muss man zunächst vertrauen schaffen und gleichzeitig BTCs verbreiten. Das geht am einfachsten mit festem Wechselkurs und ohen Rücktauschmöglichkeit. Gleichzeitig müssten Hersteller/Dienstleister beginnen BTC zu unterstützen. Ohne Vertrauen in die Währung wird BTC niemals für den Tauschhandel einsetzbar sein.

Doch das ist alles nicht möglich, denn der Vorteil von BTC, dass es unabhängig ist, ist gleichzeitig auch ihr Nachteil, es ist in keinsterweise steuerbar. Und was ein komplett freier Markt erzeugt, haben wir vor 4J. alle erlebt. Und wenn das Vertrauen in BTC auf Spekulation aufgebaut wird, dann wird es viele Verlierer geben. Und neues Produkt ist kein Argument, auch Tulpenzwiebeln waren mal ein neues Produkt: Die Tulpenzwiebel-Spekulation in Holland | Wertfauna ;)

Daher, wer investieren will, umgeht BTCs, wer spekulieren will, kann mal reinschauen :fresse:
 
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aktuell ist der kurs so gestiegen, weil man billig einkaufen konnte und in china teuer bitcoins verkaufen konnte.

kaufen und verkaufen, mehr steckt nicht dahinter


Sorry aber wenn man keine Ahnung hat dann sollte man die Fresse halten.

1. Arbitrage würde die Preise zu einander eher angleichen anstatt zu erhöhen.
2. Wenn du die Coins in China verkaufst dann hast du CNY. Was willst du mit der Währung machen? Man bekommt diese Währung nicht aus dem Land da China eine sehr starke Währungskontrolle hat.


Dein argument ist also absoluter quatsch.

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Das ist auch der Unterschied:

Microsoft, Apple, Google, usw. haben Technologien aber auch Produkte oder Dienstleistungen geschaffen.

Bitcoin ist aber weder Produkt noch Dienstleistung, sondern es war bzw. ist als alternative Währung gedacht. Eine Währung jedoch ist für den Handel vorgesehen. Bitcoins hingegen werden nur gegen andere Währungen gehandelt, nicht aber für Produkte. Und solange die Kurse so schwanken, wird das auch so bleiben. Sicher gibt es Anbieter, aber wer würde heute für 1 BTC etwas kaufen, wenn er sich den Anstieg des Wechselkurses in diesem Jahr anschaut? Es könnte ja noch weiter steigen, oder? :hmm:

Alternativ müssten alle Dienstleister/Hersteller, die Bitcoin akzeptieren, dynamisch den Preis an den Kurs anpassen. Das passiert bei $/EUR auch, aber eben schleppend und kaum für uns spürbar. Bei Bitcoin geht das aber so nicht. Denn wenn z.B. der Lohn 2000€ beträgt und zukünftig in Bitcoins bezahlt werden soll, dann wird der Angestellte nur die Anzahl Bitcoins erhalten, die zum Auszahlzeitpunkt den 2000€ entsprechen. D.h. mal sind es 3 BTCs, mal vielleicht 8 BTCs und dann wieder 2 BTCs, etc. Um das mal beispielhaft zu demonstrieren, stellt euch vor die Butter, dir ihr jeden Monat kaufen wollt, kostet mal 1,20€, dann 4€, dann 2€ und dann wieder 6€, usw.

Die Idee der Entwickler von BTC ist an sich genial und richig umgesetzt würde ich sofort auf den BTC Tauschhandel einsteigen. Z.B. muss man zunächst vertrauen schaffen und gleichzeitig BTCs verbreiten. Das geht am einfachsten mit festem Wechselkurs und ohen Rücktauschmöglichkeit. Gleichzeitig müssten Hersteller/Dienstleister beginnen BTC zu unterstützen. Ohne Vertrauen in die Währung wird BTC niemals für den Tauschhandel einsetzbar sein.

Doch das ist alles nicht möglich, denn der Vorteil von BTC, dass es unabhängig ist, ist gleichzeitig auch ihr Nachteil, es ist in keinsterweise steuerbar. Und was ein komplett freier Markt erzeugt, haben wir vor 4J. alle erlebt. Und wenn das Vertrauen in BTC auf Spekulation aufgebaut wird, dann wird es viele Verlierer geben. Und neues Produkt ist kein Argument, auch Tulpenzwiebeln waren mal ein neues Produkt: Die Tulpenzwiebel-Spekulation in Holland | Wertfauna ;)

Daher, wer investieren will, umgeht BTCs, wer spekulieren will, kann mal reinschauen :fresse:


Dann behalte Euros. Aber mecker nicht wenn du irgendwann zur Banken Rettung oder zur Rettung der EU/des Staates mal eben 20% abgeben musst :p

In Bitcoin wurden schon mehr als 12.000.000.000 US-Dollar reingesteckt - und das nicht ohne Grund.

Lies einfach ab und zu mal das Wall Street journal. In den USA wurde bitcoin bereits vollständig anerkannt. In deutschland sind die Erträge durch die Kurssteigerungen sogar Steuerfrei.


Und es gibt bereits unzählige Shops die BTC annehmen. lieferservice.de

Es gibt in berlin einen ganzen "Bitcoin Kiez" wo du nur mit BTC bezahlen kannst. Egal ob Burger, Bier oder Muffins.


Ich lache nur noch über jeden der sich von den Zentral Banken und den Euro verarschen lässt.. Die 1% Zinsen aufs Konto decken nicht einmal die Inflation..
 
Was ist denn eigentlich mit den Bitcoins der Leute passiert, die sie durch irgendwelche Hackerangriffe mal eben so verloren haben?
 
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