[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

@Terr0rSandmann Da bin ich schon bei dir.
Opportunitaetskosten sinken mit steigendem Volumen. Aber irgendwie ist das hier fuer uns alle im Thread auch ein stueck weit Hobby, bin ich zumindest der Meinung ^^ man beschaeftigt sich ja so oder so mit dem Kram.

Du hast den Begriff der Opportunitätskosten nicht richtig verstanden.
Es sind die Kosten der alternativen (zweitbesten) Verwendung der Ressource. Mit Kosten ist nicht immer ein Betrag in Euro gemeint. Es kann sich auch um Zeit bzw. dem Nutzen aus ihr handeln.


1) Geld als Opportunitätskosten

Da wir hier über Investitionsmöglichkeiten sprechen bzw. über Investitionen im Sinne der Investitionstheorie (so wie sie an deutschen Universitäten gelehrt wird), müssen wir bei der Untersuchung der Vorteilhaftigkeit einer Investition die Verzinsung der deutschen Staatsanleihen als Opportunitätskosten zwingend betrachten, da dies, als die sicherste Alternative regelmäßig eingestuft wird. (Ohne auf das Rating näher eingehen zu wollen.) Angenommen du möchtest 100.000 Euro am 1. Januar in Nvidia Aktien investieren und erhoffst dir dadurch cash-flows zum Ende des selben Jahres in Höhe von 5000 Euro, was einer 5%-igen Verzinsung entspricht. Der Zins für eine 1-jährige deutsche Staatsanleihe beträgt 1,0%. Wie hoch sind deine Opportunitätskosten?

Richtig, 1000 Euro. Es sind deine Kosten der alternativen (zweitbesten) Verwendung des Investitionsvolumens.
Überprüft man deine Aussage, mit einem Investitionsvolumen von 500.000 Euro (ceteris paribus) auf Konsistenz, so gelangt man schnell zu dem Ergebnis, dass die Opportunitätskosten mit steigendem Volumen auch steigen und nicht fallen.


2) Zeit als Opportunitätskosten

Was Terr0rSandmann gemeint hat ist wohl Folgendes: Er opfert viel Zeit, um sich alle möglichen Informationen zu besorgen, um eine möglichst gute Investitionsentscheidung zu treffen, da er nicht mit 50 Euro Gewinn am Monatsende stehen möchte.

Was ist also Terr0rSandmanns alternative (zweitbeste) Verwendung der Ressource "Informationsbeschaffung vor dem PC" nachdem er seine Arbeitszeit beendet hat?
Es ist seine Freizeit im Sinne von "Playstation spielen" oder "Einkaufen gehen" bzw. der positive Nutzen dem ihm diese Beschäftigungen in seiner Nicht-Arbeitszeit stiften.
Nehmen wir an Terr0rSandmann ist sehr ambitioniert und verwendet jeden Tag seine gesamte Freizeit von 6 Stunden für die Informationsbeschaffung vor dem PC, um die beste Investitionsentscheidung zu treffen, da er immer 50% seines Nettogehaltes am Monatsende investiert. Eine Stunde Freizeit entspricht bei ihm 10 Nutzeneinheiten.

Seine Opportunitätskosten betragen somit 60 Nutzeneinheiten/Tag bei einem Nettogehalt/Monat von X Euro.
Wenn er überraschend nächsten Monat einen Bonus von 10% auf sein Nettogehalt bekommt, bleiben seine Opportunitätskosten konstant bei 60 Nutzeneinheiten/Tag, obwohl sein monatliches Investitionsvolumen um 10% steigt. Somit macht auch dieses Beispiel deutlich, dass deine ursprüngliche Aussage nicht stimmt.


Streng genommen müsste man trennen zwischen Opportunitätskosten bis zur Entscheidungsfindung und Opportunitätskosten bei der Entscheidung über die Investitionsanlagen.
 
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Geil 🚀

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Abivax meldet positive Phase-3-Ergebnisse für Medikament gegen Colitis ulcerosa

Sowas freut mich immer, auch wenn ich nicht dabei bin :-)


Hoffen wir das die Medizin funktioniert.
 
So, mal wieder ein kanadisches Pennystock-Zock-Experiment. Hab mir gerade 10K Stück A414DM gegönnt.

Zwar schon ein etwas später Einstieg - aber wenn die gerade in Erkundung befindliche Antimon-Mine (ja, wieder die Seltene Erden Spekulation :d) bringt, was sie hoffen lässt, kann es in 1-2 Jahren spannend werden. Aktuell beherrscht China den Antimon-Markt zu 80 %.
 
@Mustis
Ok, von Chemie habe ich wenig Ahnung - auf jeden Fall ist es selten und wird in verschiedenen Bereichen gebraucht. Aber Danke für den Input!

@Goldfinger
Erfolgschance wie Eurojackpot. :d
 
Du hast den Begriff der Opportunitätskosten nicht richtig verstanden.
Es sind die Kosten der alternativen (zweitbesten) Verwendung der Ressource. Mit Kosten ist nicht immer ein Betrag in Euro gemeint. Es kann sich auch um Zeit bzw. dem Nutzen aus ihr handeln.


1) Geld als Opportunitätskosten

Da wir hier über Investitionsmöglichkeiten sprechen bzw. über Investitionen im Sinne der Investitionstheorie (so wie sie an deutschen Universitäten gelehrt wird), müssen wir bei der Untersuchung der Vorteilhaftigkeit einer Investition die Verzinsung der deutschen Staatsanleihen als Opportunitätskosten zwingend betrachten, da dies, als die sicherste Alternative regelmäßig eingestuft wird. (Ohne auf das Rating näher eingehen zu wollen.) Angenommen du möchtest 100.000 Euro am 1. Januar in Nvidia Aktien investieren und erhoffst dir dadurch cash-flows zum Ende des selben Jahres in Höhe von 5000 Euro, was einer 5%-igen Verzinsung entspricht. Der Zins für eine 1-jährige deutsche Staatsanleihe beträgt 1,0%. Wie hoch sind deine Opportunitätskosten?

Richtig, 1000 Euro. Es sind deine Kosten der alternativen (zweitbesten) Verwendung des Investitionsvolumens.
Überprüft man deine Aussage, mit einem Investitionsvolumen von 500.000 Euro (ceteris paribus) auf Konsistenz, so gelangt man schnell zu dem Ergebnis, dass die Opportunitätskosten mit steigendem Volumen auch steigen und nicht fallen.


2) Zeit als Opportunitätskosten

Was Terr0rSandmann gemeint hat ist wohl Folgendes: Er opfert viel Zeit, um sich alle möglichen Informationen zu besorgen, um eine möglichst gute Investitionsentscheidung zu treffen, da er nicht mit 50 Euro Gewinn am Monatsende stehen möchte.

Was ist also Terr0rSandmanns alternative (zweitbeste) Verwendung der Ressource "Informationsbeschaffung vor dem PC" nachdem er seine Arbeitszeit beendet hat?
Es ist seine Freizeit im Sinne von "Playstation spielen" oder "Einkaufen gehen" bzw. der positive Nutzen dem ihm diese Beschäftigungen in seiner Nicht-Arbeitszeit stiften.
Nehmen wir an Terr0rSandmann ist sehr ambitioniert und verwendet jeden Tag seine gesamte Freizeit von 6 Stunden für die Informationsbeschaffung vor dem PC, um die beste Investitionsentscheidung zu treffen, da er immer 50% seines Nettogehaltes am Monatsende investiert. Eine Stunde Freizeit entspricht bei ihm 10 Nutzeneinheiten.

Seine Opportunitätskosten betragen somit 60 Nutzeneinheiten/Tag bei einem Nettogehalt/Monat von X Euro.
Wenn er überraschend nächsten Monat einen Bonus von 10% auf sein Nettogehalt bekommt, bleiben seine Opportunitätskosten konstant bei 60 Nutzeneinheiten/Tag, obwohl sein monatliches Investitionsvolumen um 10% steigt. Somit macht auch dieses Beispiel deutlich, dass deine ursprüngliche Aussage nicht stimmt.


Streng genommen müsste man trennen zwischen Opportunitätskosten bis zur Entscheidungsfindung und Opportunitätskosten bei der Entscheidung über die Investitionsanlagen.
Hehe, da hast du dir ja gut Zeit genommen :)

Um es mit meinen einfachen Worten zu sagen:

Person A:
- Recherchiert 1 PT intial
- Investiert 5000€ in Aktie X
- Investiert 0,5 PT pro Monat für Marktanalysen, die Wirtschaftsbranche von Aktie X im Blick zu haben, usw.
- Geht nach 12 Monaten mit 20% Gewinn raus
--> 7 PT Zeitaufwand für 1000€ Gewinn (Steuern usw. mal ignoriert) --> Das sind am Ende knapp 18€ Stundenlohn

Person B:
- Recherchiert 1 PT initial
- Investiert 50€ in Aktie X
- Investiert 0,5 PT pro Monat für Marktanalysen, die Wirtschaftsbranche von Aktie X im Blick zu haben, usw.
- Geht nach 12 Monaten mit 20% Gewinn raus
--> 7 PT Zeitaufwand für 10€ Gewinn (Steuern usw. mal ignoriert) --> Das sind am Ende nicht einmal ganz 0,18€ Stundenlohn

Natürlich nimmt Person B prozentual den gleichen Gewinn mit, aber durch den "sekundären Investmentfaktor (Zeit)", lohnt sich das bei so geringem, investierten Kapital halt absolut nicht. Person B ist somit vermutlich deutlich besser dran, wenn er den Faktor Zeit auf 0 setzt und stupide in den ein oder anderen ETF (oder Ähnliches) investiert.


Daher ist es schon richtig, dass es bzgl. materieller Gewinne egal ist, was man für Eigenkapitel mit reinbringt, aber spätestens wenn Zeit mit reinkommt, verschiebt sich das schnell.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

So, mal wieder ein kanadisches Pennystock-Zock-Experiment. Hab mir gerade 10K Stück A414DM gegönnt.

Zwar schon ein etwas später Einstieg - aber wenn die gerade in Erkundung befindliche Antimon-Mine (ja, wieder die Seltene Erden Spekulation :d) bringt, was sie hoffen lässt, kann es in 1-2 Jahren spannend werden. Aktuell beherrscht China den Antimon-Markt zu 80 %.
Hmm ... wieso finde ich die in meiner Zero App nicht? :(
 
auf jeden Fall ist es selten
Ist ja auch für dich und dein Invest relevant. Wirklich selten ist Antimon nicht. Die Bedeutung kommt eher daher, dass es zwar gar nicht so selten vorkommt, aber oft recht schwer erreichbar bzw. die Lagerstätten oft klein sind. Gleichzeitig ist es aber, wie du sagtest, relativ relevant in diversen Anwendungen. Untere anderem als Flammschutzmittel. Hauptsächlich wird es jedoch in Legierungen verwendet, weil es eine bei Metallen relativ einzigartige Eigenschaft hat: Es dehnt sich bei der Abkühlung aus der Schmelze aus (also wenn es erstarrt, von flüssig zu fest). Somit kann es in Legierungen dazu genutzt werden, dass sich diese Legierungen beim Abkühlen aus der Schmelze nicht verkleinern bzw. sogar größer werden, wie es ansonsten fast alle Metalle und somit ihre Legierungen tun. Das wird man so schnell auch nicht substituieren, Die Relevanz in der Wirtschaft für Antimon wird also bleiben. Daher gilt es auch als kritisches Metall, eben aufgrund der Bedeutung und der Tatsache, dass es eben zu 80% aus China kommt . Allerdings nur, weil es dort auch gefördert wird (vermutlich weil es, ähnlich wie seine naher "Verwandter" Arsen in diversen Formen ziemlich giftig und umweltschädlich ist). Antimon Vorkommen gibt es weltweit, theoretisch kann es also weltweit gefördert werden. Ähnlich große Reserven wie China haben Bolivien und Russland, ebenfalls große Australien, Kirgistan und die Türkei. Weltweit sind über 2.000.000 Tonnen an Antimon vorkommen bekannt. China hat davon 480.000t.
 
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Die Chemie-Nachhilfestunde ist vielleicht schon in Vorbereitung. 🫢
 
Jetzt habe ich mal eben zwei Minuten Zeit. European Lithium hat die Critical Metals Corp. aus dem Boden gestampft und hält daran 74,3%. Das Hauptprojekt ist natürlich die Wolfsbergmine. Sie entwickeln aber auch ein Projekt in Grönland (Tanbreez), wo sie "schwere seltene Erden" fördern.
 
@Cherio Weil Alkalimetall! Lithium! Das war das Zeug was in der Schule so schön aufm Wasser getanzt hat wenns der Lehrer da reingeworfen hat und idealerweise hat sichs dann mit ner schönen Knallgasexplosion verabschiedet. Und es brennt wunderschön karminrot!

Seltene Erden sind da viel langweiliger und Lanthanoide. Na ja außer zweien. So eigentlich. Und sowieso Etikettenschwindel. Von wegen selten! Spannend sind nur Neodym und Yttrium. Und cool vom Namen sind Promethium und Europium. Das wars!
PS: die schweren Seltenen Erden sind Europium, Gadolinium, Terbium, Dysprosium, Holmium, Erbium, Thulium, Ytterbium, Lutetium und Yttrium.
 
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Hier geht es eigentlich um BYD, aber ich finde, dass er rund rum viel gutes Wissen zur Börse, den Korrekturen und den Zusammenspiel aus diversen Faktoren erklärt. Ggf. hilft das ja dem Ein oder Anderen.

Ich selbst habe schon 2x klein BYD nachgekauft und habe mir aber dennoch mal einen Alert gesetzt :)
 
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BYD? Die, die aktuell viel auf Halde produzieren? :d
 
BYD? Die, die aktuell viel auf Halde produzieren? :d
Börse hat ja nicht immer 1:1 damit zu tun wie es gerade läuft. Man schaue sich Tesla an.
Und BYD ist mit ihren großen und modernen Werken, deren Ketten und den Fahrzeugen selbst schon gut aufgestellt.
Darf am Ende aber natürlich jeder sehen wie er will.
 
Börse hat ja nicht immer 1:1 damit zu tun wie es gerade läuft. Man schaue sich Tesla an.
Mercedes hat gestern auch einen Sprung nach oben gemacht - kA aber warum. Unter anderem senkt China die Grenze (Fahrzeugpreis) für die 10% Luxussteuer, wodurch viele Autos von denen betroffen wären.
 
Börse hat ja nicht immer 1:1 damit zu tun wie es gerade läuft. Man schaue sich Tesla an.
Richtig. Grade läuft bei BYD, dass sie ihre Fahrzeuge nicht loswerden. Das hat sich in den Unternehmenszahlen noch gar nicht weiter widergespiegelt. Was denkst du, was passiert, wenn sich das zusätzlich noch dort widerspiegelt? Vor allem unter Berücksichtigung, dass BYD seinen Marktanteil offensichtlich mit teils ruinösen Preiskämpfen erreicht hat? Sie also nur profitabel werden, wenn ihre Preise steigen? Wo soll es dann aktuell hinführen? Die 2 größten Player haben enorme Absatzprobleme, die kleineren sind teils nie richtig ins Rennen gekommen. Bis in Europa keine Verbrenner neu verkauft werden dürfen, vergehen noch mindestens 4 Jahre. Meinst du da wird, wo in den USA zeitgleich größtenteils Trump aktiv ist, ein großer Elektro-Auto Boom losgehen? Hinzukommen kommen aktuell anstehende Technikwechsel bei den Batterien, die deutliche Auswirkungen haben werden. Bei Tesla zeichnet sich nicht ab, dass sie diese Entwicklung zeitnah mitmachen werden. Bei BYD Weiß ichs nicht ganz genau, mir ist aber nichts bekannt, dass dort groß die Entwicklung/Vorbereitung auf Feststoffakkus läuft. Und die Halden Fahrzeuge müssen ja erstmal weg... Ich sehe da auf 3-4 Jahre wenig Erholung und deutlich Druck auf den Kursen. Bei Tesla an sich noch viel mehr, allerdings ist das ohnehin eine Meme-Aktie und diese würde ich in keiner Weise als Beispiel/Beleg für irgendwas nehmen. Dort spielen Zahlen gar keine Rolle mehr, dass ist ausschließlich Psychologie, die dort den Kurs bestimmt. War ja zuletzt daran zu erkennen, dass die Kurse davon bestimmt wurden, was Elon für (politische) Aussagen auf Twitter gemacht hat und nicht davon, was die Verkaufszahlen oder Quartalszahlen aussagen.

@Olaf16 Mercedes ist bei den Feststoffakkus sehr weit vorne dabei und hatte Testfahrzeuge am laufen. Vll gabs da positives? Denn wenn die Dinger sich etablieren, machen E-Fahrzeuge einen Riesensprung. Mehr Reichweite als die meisten Verbrenner bei nur noch ca. 50% Ladedauer im Vergleich zu heute.
 
Byd würde hier in Europa deutlich mehr Fahrzeuge absetzen, wenn nicht durch Homologation und Margen gefühlt 100% auf den Verkaufspreis aufgeschlagen würde.
Beispiel Seal. China: unter 20k, Deutschland: ab 44k.

Auch heimspeicher: die module für HVM oder HVS sind in den letzten Jahren nur homöopathisch günstiger geworden.
 
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Hört hier zufällig jemand den Doppelgänger Podcast? Da haben sie diese Woche über BYD geredet, unter anderem hat BYD wohl sein Wachstum durch verschieben der Zahlungsziele finanziert. D.h. statt z.b. nach 30 Tagen werden die Lieferanten jetzt im Schnitt nach 270 Tagen bezahlt. Die sind aktuell so krass verschuldet, dass sich der Staat nun gezwungen fühlt das ganze zu regulieren.
 
@Olaf16 Mercedes ist bei den Feststoffakkus sehr weit vorne dabei und hatte Testfahrzeuge am laufen. Vll gabs da positives? Denn wenn die Dinger sich etablieren, machen E-Fahrzeuge einen Riesensprung. Mehr Reichweite als die meisten Verbrenner bei nur noch ca. 50% Ladedauer im Vergleich zu heute.
Verfolge Elektronews nicht wirklich, aber zumindest in den bekannteren Mercedes Blogs nichts davon gesehen. Der elektrische CLA kriegt grad viel News... Aber ansonsten müsste ich nachschauen.
Die sind aktuell so krass verschuldet
Ist doch schon etwas länger bekannt? Das höre ich seit bekannt ist wie sehr die wirklich auf Halde produzieren und per Preisdumping versuchen Marktanteile zu generieren - Aber da ist BYD nicht Exklusiv unter den chinesischen Herstellern.
Zumindest mir ist das nicht neu - Aber vllt. sehe ich hier auch Parallelen zu meinem Arbeitgeber (Da hat sich das auf Halde produzieren dank Corona letztendlich aber gelohnt :fresse:)
 
Dass sie auf Halde produzieren war mir bekannt, aber dass sie ihre Verbindlichkeiten einfach nur in die Zukunft geschoben haben um noch mehr produzieren zu können, wusste ich nicht. Was da zwangsweise irgendwann passiert, wenn man wie aktuell die Kisten wie aktuell nicht kostendeckend verkauft, ist ja abzusehen.
 
Deshalb den Chinesen niemals vertrauen :shot:
 
Mercedes hat gestern auch einen Sprung nach oben gemacht - kA aber warum. Unter anderem senkt China die Grenze (Fahrzeugpreis) für die 10% Luxussteuer, wodurch viele Autos von denen betroffen wären.
Es war nicht Mercedes alleine. Die Autoaktien haben einen Sprung gemacht, weil Japan und USA einen 15 Prozent Deal abgeschlossen haben. Das hat die japanischen Autobauer gepusht, aber auch einen Fingerzeig für die EU gegeben. Die deutschen Autobauer haben mit den jetzigen Zöllen ein echtes Problem.
 
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