[Sammelthread] Fußball - "Das Runde muss ins Eckige"

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Du scheinst so oder so das größte Problem zu haben wenn es um Bayern geht. Witzig , dass dann genau
du wieder sowas schreibst.
Scheint dich ja alles sehr zu triggern :ROFLMAO:

Nope, wo denn? Ich habe das hier geschrieben:

Ich muss zugeben, daß viele hier meine Meinung vertreten. Abseits ist Abseits..........ob 5mm oder 5cm oder 5 Meter.

Natürlich kann ich den Ärger des Trainers verstehen, aber es ist wie es ist!!
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Der Typ schreibt doch sowieso immer mehr über Bayern als über „sein“ Verein :shot:

JOp, ist klar. Deine Nase hängt so hoch über den Wolken, daß Du noch nicht mal lesen kannst, wenn man den Bayern Recht gibt!! :bigok:
 
Zwei verschiedene Paar Schuhe. Es gibt rund 60–70 Autohersteller, und alle haben unterschiedliche Maschinen und Fertigungstoleranzen. Dafür den Fahrer in Regress zu ziehen, wäre unsinnig – daher gibt es Toleranzen.

Hier wird jedoch für alle dieselbe Technik verwendet. Und wenn du meinst, die sei nicht millimetergenau, dann gilt das für alle gleichermaßen – also trotzdem fair. Wobei ich finde, die Technik ist mittlerweile definitiv präzise genug, um das zuverlässig festzustellen.
Ich wette das die Software der Technik im Keller einen "Adjust" Button hat und man die Linie einige milimeter verschieben kann um so das gewünschte Ergebnis zu erzeugen.
 
Ich kann Baumgart überhaupt nicht verstehen. Was will er mit der Aktion erreichen? Die Entscheidung steht, die Technik funktioniert und er von der Seitenlinie hat sicherlich auch keine anderen Tatsachen sondern nur Wahrnehmungen.
Einfach mal n fairer Sportsmann sein und die Tatsachen annehmen.
 
  • Danke
Reaktionen: cap
Versteh zwar mal wieder deinen Post nicht - weil es nicht ums Recht geben ging sondern das du mehr über Bayern schreibst - aber lass gut sein.
Verstehen kann er nicht, zählen kann er nicht!!?? Wo soll das noch hinführen!!??:lol:
 
Ich kann Baumgart überhaupt nicht verstehen. Was will er mit der Aktion erreichen? Die Entscheidung steht, die Technik funktioniert und er von der Seitenlinie hat sicherlich auch keine anderen Tatsachen sondern nur Wahrnehmungen.
Einfach mal n fairer Sportsmann sein und die Tatsachen annehmen.

Vorallendingen hat er es beim Bremen Spiel genau andersrum gesehen. Ist halt immer so - gegen einen wird gejammert, für einen wird nichts gesagt
 
Moin, schön lebhaft hier.. herrlich :bigok:

Was anderes: Was haltet ihr vom neuen DFB-Trikot? Ich finds sehr gelungen! (y)

dfb-trikot-duer-wm-trikot-2026.jpg
 
Was ist am Logo anders?

Trikot finde ich echt top!
 
Oh, das ging an mir vorbei. Ich dachte, es ist das Logo auf dem Trikot gemeint. Dann ja, das alte hat mich auch besser gefallen.
Trikot ist trotzdem top.
 
Im besten Fall sind die Logos von DFB und DFL möglichst unauffällig. Sind eh unbeliebte Veranstaltungen.
 
Statt schwarz, rot, gold jetzt dunkelgrün, die Farbe des Islam, nundenn.
 
Was hat Boateng damit zu tun? :eek:

Oder der Islam - DFB hatte schon immer grüne Akzente, auch auf deren Webseiten und Infomaterial zu Trainings etc., weiss doch jeder der mal selbst im Verein gespielt hat und irgendwelche Trainingspläne oÄ. bekommen hat..


Hier:

dfb-logo-redesign.jpg


Mal wieder völlig unnötig etwas bereits gutes und bewährtes zerstört/verschlechtert. Wie auch schon bei Inter Mailand, Juventus Turin und co.
Hier sind die wichtigsten ökonomisch und marketingtheoretisch relevanten Termini, die das beschriebene Phänomen erfassen:


🏷️ 1. Rebranding

Fachbegriff: Rebranding
Beschreibung:
Dies ist der allgemeine betriebswirtschaftliche bzw. marketingstrategische Begriff für die Neugestaltung oder Anpassung von Markenelementen wie Name, Logo, Farbwelt oder Markenbotschaft, um die Marke „zu modernisieren“, neue Zielgruppen anzusprechen oder sich neu zu positionieren.

Anwendungsfall:
Juventus Turin (2017) und Inter Mailand (2021) sind klassische Beispiele für ein Corporate Rebranding bzw. Visual Rebranding.


🎨 2. Logo Simplification / Minimalist Rebranding

Fachbegriff (Designökonomie): Logo Simplification oder Minimalist Rebranding
Beschreibung:
Ein spezifischer Trend innerhalb des Rebrandings, bei dem Marken ihr visuelles Erscheinungsbild „vereinfachen“ — meist durch Reduktion auf geometrische Grundformen, Weglassen von Details und flache, serifenlose Typografie.
Ökonomisch betrachtet wird dies oft mit Digitalisierungskompatibilität begründet (Logos müssen auf Apps, Smartphones etc. funktionieren).

Kritische Bezeichnung: Corporate Minimalism oder spöttisch auch Sans Serif Syndrome


🧠 3. Brand Dilution

Fachbegriff: Brand Dilution („Markenverwässerung“)
Beschreibung:
Wenn eine etablierte Marke durch zu starke oder unpassende Änderungen ihres Erscheinungsbilds oder ihrer Werte an Wiedererkennbarkeit und emotionaler Bindung verliert.
Das wäre der ökonomisch negative Fachbegriff für das, was du „postmodern hässlich“ nennst – also die unerwünschte Folge des Modernisierungsversuchs.


📊 4. Corporate Identity Drift

Fachbegriff: Corporate Identity Drift
Beschreibung:
Ein langfristiger Prozess, bei dem sich die visuelle und kommunikative Identität einer Marke von ihren ursprünglichen Werten oder ihrem kulturellen Erbe entfernt.
Wird in der Markenforschung manchmal auch als Loss of Heritage Branding bezeichnet.


🗣️ Umgangssprachlich / kulturkritisch​

In der Design- und Markencommunity haben sich zusätzlich polemisch-populäre Begriffe etabliert wie:
  • „McMinimalism“ (nach dem Stil vereinheitlichter globaler Markenauftritte)
  • „Neoliberal Branding Aesthetic“
  • „Flat Design Syndrome“


💬 Fazit:​

Je nach Kontext würdest du das Phänomen also so bezeichnen:
PerspektivePassender Fachbegriff
Marketing / WirtschaftRebranding
Design / FormgebungLogo Simplification oder Minimalist Rebranding
Kritisch-ökonomischBrand Dilution oder Corporate Identity Drift


Wenn du es präzise und zugleich kritisch ausdrücken willst, könntest du z. B. schreiben:
„Das Rebranding vieler Traditionsmarken im Zuge des minimalistischen Designtrends führt häufig zu einer Form von Brand Dilution, bei der die visuelle Identität und das kulturelle Kapital der Marke verwässert werden.“


dfb.PNG

Als Fussballfan kann man das schon auch in Verbindung setzen mit dem historischen Wechsel des Trikotsponsors von Adidas zu Nike, der bald stattfinden wird.
Die oben genannten Phänomene "Brand Dilution", sowie "Corporate Identity Drift" schlagen hier mal voll durch.
Man sollte nicht vergessen, DFB ist die Truppe wo sich deutsche Ex-Profifußballer jahrelang an öffentlichen Töpfen durch unseriöse "Beratungsfirmen" öA. bedient haben, zB. Günter Netzer.
Dieser Logowechsel passt insofern immerhin, von "traditionell, adidas" zu "modern und amerikanisch, Nike" - notwendig und gut/besser find ichs trotzdem nicht.




Verstehe halt auch nicht so recht was allgemein mit diesen Rebrandings erzielt werden soll. Menschen im Kapitalismus finden in Fankultur eine Art Halt und Orientierung, etwas intergenerationell verbindendes, was auch Kriege und Politik transzendiert, Real Madrid ist Real Madrid wegen der goldenen Krone auf dem weiß-blauen Logo und FC Bayern ist FC Bayern wegen dem bayrischen blau-weißen Logo mit rotem Kreis - wenn das jetzt alles postmodern verschlimmbessert würde, würde das doch niemandem etwas bringen?

Die Frage ist für mich ob das genuin irgendwelche realen Marketing-Vorteile bringt oder ob das nur wieder "Ästheten" und "Experten" sind die Amok laufen mit ihren "tollen, modernen Ideen", so wie das ja auch in der Architektur stattfindet.
 
Zuletzt bearbeitet:
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