Flaggschiff mit USB 4.0, 10 GbE und PCIe 5.0: ASUS ROG Crosshair X670E Extreme offiziell vorgestellt

Bei 300+ Boards sollte 10gig einfach Standard sein. Es werden ja aber nicht nur solche Prestige Boards immer teurer, sondern alle. Schaut man bei Intel 1700 (AM5 dauert ja noch was) nach Postcode + Flashback, ist man direkt 390€ los:
 
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Und sind auch bei jedem Sockel die selben Namen die man liest, lediglich Sockelnummer und Generationsnummer ändern sich neben dem Preis.
 
Ich wollte eigentlich nur darauf hinaus, dass schnellere Intel NICs halt mind. bei 300 € + liegen
Das zeigt das Beispiel der S.1200 Boards aber nicht, da selbst beim ASUS ROG Maximus XIII Extreme Glacial welches noch ab 1399€ kostet und dessen günstigster Preis mal kurz 1150€ war, der 10GbE Port von einem Marvell AQtion AQC113CS kommt. Auf die schnelle habe ich nur beim ASRock Rack Z490D4U-2L2T einen Intel NIC (den X710-AT2) gefunden und dies Board hat immer über 500€ gekostet!
Meine letzte Info war, das eben ein 1Gbit Ethernet Chipsatz so um die 50 Cent kostet und 10Gbit 20+ EUR.
Das halt ich für ein Gerücht, denn schon der
I219-V kostet "Recommended Customer Price: $1.94", ist aber nur ein PHY und kein NIC. Der besser I210AT mit "Recommended Customer Price: $5.94" kostet dreimal so viel. Ein I225-V ist mit $2.71 zwar nicht so viel teurer als der 219-V, aber hat eben nur 2,5GbE, aber es gibt von Intel eben keinen Consumer 10GbE NIC und die besser NIC mit mehr Features für Enterpriese kosten locker dreimal so viel wie die Consumermodelle, wie man anhand des 210AT sieht.

Der günstigste Intel 10GbE NIC dürfte meines Wissens nach der X710-AT2 für "$110.00" sein, dafür gibt es dann aber auch zwei Ports (der V710-AT2 hat nur max. 5GbE).
 
Bei diesem Asus Prime Board könnt ich schon wieder schwach werden. Einfach lecker <3

asus-computex2022-x670-prime_1920px.jpg
 
Für 330€ hab ich damals das beste High End LGA2011 HEDT Board bekommen. Echt heftig wie die Preise abgehen.

Wenn die Leute so doof sind und sie bezahlen... würden die von ihren 1000+ Boards nur eine handvoll verkaufen, wäre das anders. Aber lohnt sich ja anscheinend 🤷

Aber was Hardware im Vergleich zu 5 Jahren kostet ist einfach irre und kein Ende in Sicht.
 
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Würde mit mehr Mainboards mit 10G LAN und TB4/USB4 wünschen, wäre nice wenn das der Standard wird, aber zu vertretbaren Preisen.
Einzige günstigere sind die ProArt Modelle aber die haben andere Nachteile...
Würde mich auch interessieren, da diese Boards tolle Specs haben. Das X570 ProArt war schon top ausgestattet und das zum Preis von "nur" 450 Euro.
Nachteile sind kein RGB und "nur" Atx? :d
 
Aber was Hardware im Vergleich zu 5 Jahren kostet ist einfach irre und kein Ende in Sicht.
Tja, wenn ich sehe was die Leute bereit sind zu bezahlen und ich welchen Mengen... Trotz Corona und Inflation scheint bei vielen noch eine unglaublich riesige Menge an Geldreserven vorhanden zu sein mit der quasi endlos konsumiert werden kann. Ich muss mittlerweile wegen der Energie- und sostigen Kosten, jeden Kauf durchrechnen und mir "schönreden". Bei einem Großteil der Konsumenten scheint dies aber nicht der Fall zu sein.
 
Trotz Corona und Inflation scheint bei vielen noch eine unglaublich riesige Menge an Geldreserven vorhanden zu sein mit der quasi endlos konsumiert werden kann.
Tatsächlich haben viele Leute durch Corona mehr Geld als vorher, da sie keine Einkommensverluste hatte und zugleich weniger Gelegenheiten dies auszugeben, wie Ausgehen oder Urlaub. Dazu kamen z.B. in den USA die Stimulus Checks. Sicherlich haben die Pandemie und vor allem die dagegen gerichteten Lockdowns viele hart getroffen, aber nicht alle gleich und eben auch nicht alle, gar nicht so wenige hatten dadurch eben mehr Geld übrig oder es eben für andere Dinge ausgegeben als sie es sonst getan hätten.

Bei einem Großteil der Konsumenten scheint dies aber nicht der Fall zu sein.
Wieso Großteil? Dies zu quantifizieren dürfte schwer sein, zumal wenn man berücksichtigt, dass in diesem Jahr die Inflation so richtig zuschlägt und bei den meisten einiges vom dem in den letzten beiden Jahren nicht ausgegebenem Geld verschlingt. Dazu kommt die Entwicklung der Aktienmärkte (oder auch Cryptos und NFTs), die im letzten Jahr ja regelrecht durch die Decke gingen, eben weil viel Geld da reingeflossen ist was sonst anderweitig ausgegeben worden wäre und in diesem Jahr bisher alles abwärts geht. Da dürfte auch so mancher im Minus sein und sein "Zwangserspartes" weniger geworden oder ganz weg (bzw. hat jetzt ein Anderer) sein.
 
Glasfaser ist für den normalen Heimanwender ein No-Go, daher macht 10GBASE-T bei solchen Boards viel mehr Sinn. Klar, wer beruflich damit zu tun hat, der hat Zugriff auf die Technik und nimmt gebrauchte Enterprise Hardware, aber der normale Heimanwender ist mit Kupferkabeln besser bedient. Die Nachteile bzgl. der Leistungsaufnahme, wobei diese bei modernen PHYs weniger als 1W pro Port beträgt, ist bei der geringen Anzahl an Ports die ein Heimanwender normalerweise hat, zu vernachlässigen und ebenso die Nachteile in der Latenz, denn es kommt hier vor allem auf die Bandbreite an.
 
Glasfaser ist für den normalen Heimanwender ein No-Go
Na da frage ich mich wieso hier in MV die nächsten Jahre soviel Geld dafür ausgegeben wird. Die Glasfaserleitungen sind bereits verlegt, die Hausanschlüsse müssen noch erfolgen.
Wenn alles ausgebaut ist und die Geräte dafür keine Unsummen kosten, das wäre schon gut.

Zitat:
"Für den Breitbandausbau im Land nutzt die Landesregierung das Breitbandförderprogramm des Bundes. Alle 100 Projektgebiete, mit denen sich das Land am Programm beteiligt hat, haben den Zuschlag vom Bund erhalten. Damit konnten über 925 Millionen Euro Bundesmittel für den Ausbau des schnellen Internets nach Mecklenburg-Vorpommern gesichert werden. Das Land steuert rund 520 Millionen Euro als Kofinanzierung des Landes sowie für den kommunalen Eigenanteil bei. Damit stehen in den nächsten Jahren 1,43 Milliarden Euro für den Breitbandausbau zur Verfügung. So befinden sich mittlerweile 80 Breitbandausbauprojekte in der Umsetzung, die meisten anderen sind in der Schlussphase der Ausschreibung. Weiterhin hat sich die Landesregierung auf Bundesebene für ein Glasfaserprogramm eingesetzt, damit ein flächendeckender Ausbau von gigabitfähigen Glasfaser-Netzen erfolgen kann."

Quelle:
 
Na da frage ich mich wieso hier in MV die nächsten Jahre soviel Geld dafür ausgegeben wird. Die Glasfaserleitungen sind bereits verlegt, die Hausanschlüsse müssen noch erfolgen.
Mit dere Glasfaser hat der Heimanwender keinen Kontakt, die wird von Profis verlegt. Was ich meinte ist, was der Heimanwender bei sich im Haus hat, muss aber nicht jeder verstehen.
 
Mit dere Glasfaser hat der Heimanwender keinen Kontakt, die wird von Profis verlegt. Was ich meinte ist, was der Heimanwender bei sich im Haus hat, muss aber nicht jeder verstehen.
Na ja auch im Haus werden oder besser müssen die ersten Stationen auch von Profis verlegt werden. NUR das letzte Glied ( den Router ) in der Kette kann der Heimanwender selber anschließen.


Zwischen Glasfaser Modem und Router sind ja nur normale Kupferkabel aber irgendwann ist die Technik auch soweit einen Glasfaseranschluss direkt bis in den PC zu ermöglichen. OHNE horrende Kosten, wann sowas kommt kann man nicht genau sagen, aber die Entwicklung ist ja schon im Gange.
 
Zwischen Glasfaser Modem und Router sind ja nur normale Kupferkabel
Eben und das Glasfaser Modem wird der Heimanwender nicht selbst anschließen, sondern der Techniker der den Anschluss legt, der Heimanwender kommt also mit der Glasfaser gar nicht in Kontakt.
aber irgendwann ist die Technik auch soweit einen Glasfaseranschluss direkt bis in den PC zu ermöglichen.
Dies wäre auch heute möglich, ist aber weder nötig, noch gewünscht oder sinnvoll. Die Handhabung ist bei Kupferkabeln eben einfacher und da 10GbE damit möglich sind, reicht die Bandbreite für die Masse der Heimanwender auch aus. Da solche Boards eben auf Heimanwender zielen, wird man da auch kein SFP+ auf solchen Boards finden und wer SFP+ möchte, wird auch weiter auf Enterprisehardware setzen müssen. Die meisten die danach fragen, nutzen sowieso gebrauchte Enterprisehardware.
 
Das gude bei AMD ist das man mit dem Board erstma wieder en paar Jahre safe ist.
Weil man nicht jede für neue CPU en neues Board bei AMD kaufen muss, im gegensatz zu Intel.
 
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Bei Intel wird zwei Generationen auf jeder Plattform unterstützt, man muss also nicht für jede neue CPU ein neues Board kaufen, sondern nur für jede zweite! Außerdem ist das nur ein Problem für Leute die jede Generation mitnehmen, wer wie ich nur alle 5 Jahre oder so ein Systemupgrade macht, der braucht sowieso ein neues Mainboard und selbst wer jede Generation mitmacht, der kann und wird wahrscheinlich sein gebrauchtes, noch recht neues Mainboard ebenso wie die gebrauchte CPU weiterverkaufen und realisiert damit dessen Wertverlust nur früher. Denn am Ende ist ein 2 Jahre altes Board eben noch mehr wert als ein 5 Jahre altes.
 
Hat man bei X370 MoBos gesehen :lol:
Naja, inzwischen geht auch das^^ - dass das jetzt für die meisten etwas zu spät ist, ist ein anderes Thema...

Bei dem ASUS ROG Crosshair X670E Extreme würde mich interessieren woher die die PCIe5.0 Lanes für die M.2 hergezaubert haben.
 
Bei dem ASUS ROG Crosshair X670E Extreme würde mich interessieren woher die die PCIe5.0 Lanes für die M.2 hergezaubert haben.
Wird doch genauso sein wie bei mir (beim Vorgänger). Also CPU hat ja 24 Lanes -> normalerweise 16 (Graka) + 4 (erste M.2) + 4 (zum Chipsatz),
daraus werden 8x Graka + 4+4+4 (M.2_1 bis M.2_3), dann über Chipsatz -> 4 (Gen5) + 4 (Gen4) ...
Also bei mir sind es 5x Gen4, und hier werden es halt 4xGen5 + 1xGen4 sein, vermute ich.
 
Kann man sicher machen, aber
- idR teilen sich zwei x16 Slots die 16 Lanes und wenn der erste schon nur 8 Lanes hätte, dann gäbe es dort nichts mehr was sinnvoll geteilt werden könnte
- PCIe5.0 x8 für die GPU entspricht somit bei derzeitigen und nächsten GPUs PCIe3.0 x16 was ein Armutszeugnis für dieses Board wäre
- widerspricht dein "Gen4" dem PCIe5.0 Slogan beim X670E Chipsatz da dieser eine Konnektivität für Grafikkarten und SSDs über PCIe 5.0 garantieren soll
 
Kann man sicher machen, aber
- idR teilen sich zwei x16 Slots die 16 Lanes und wenn der erste schon nur 8 Lanes hätte, dann gäbe es dort nichts mehr was sinnvoll geteilt werden könnte

Ist schon richtig, allerdings lassen sich die 8 Lanes auch in 2x 4 Lanes aufteilen.

- PCIe5.0 x8 für die GPU entspricht somit bei derzeitigen und nächsten GPUs PCIe3.0 x16 was ein Armutszeugnis für dieses Board wäre

Du meinst PCIe 4.0 x16 ;) Es sei denn du meinst es so, dass die Karten dann mit PCIe 4.0 x8 laufen, was dann in der Tat PCIe 3.0 x16 entspricht.
 
Du meinst PCIe 4.0 x16 ;) Es sei denn du meinst es so, dass die Karten dann mit PCIe 4.0 x8 laufen, was dann in der Tat PCIe 3.0 x16 entspricht.
Das letztere war gemeint und das ist eben etwas mager wenn man auf die next Gen GPUs schaut da diese durchaus von PCIe4.0 x16 profitieren sollten (derzeit nur messbar).
 
Ja, es wird sich zeigen, ob das dann ein Flaschenhals wird oder nicht. Wenn die neuen Karten allerdings auf PCIe 5.0 basieren, dann dürfte das selbst mit der halben Anbindung eher zu verschmerzen sein.
 
Ja, dazu gibt es aber auch noch nichts handfestes und dass ausgerechnet das Flaggschiff an dieser Stelle beschnitten wird mag als Kompromiss durchgehen, schön wäre es in diesem Preisbereich aber trotzdem nicht.
 
Ich bin mal gespannt welche Features die 200 Euro Mainboards haben werden...
 
Kann man sicher machen, aber
- idR teilen sich zwei x16 Slots die 16 Lanes und wenn der erste schon nur 8 Lanes hätte, dann gäbe es dort nichts mehr was sinnvoll geteilt werden könnte
Die 16 Gen5 Lanes werden zu 8 Gen5 Lanes für Graka und die gewonnenen 8 Lanes können bei mir entweder komplett dem unteren PCIex16-Slot zugewiesen werden, oder 4 dem Slot und 4 einem M.2-Slot (so mache ich das), oder NICHTS dem x16-Slot, dafür 2x 4-Lanes auf 2x M.2-Slots aufgeteilt.
- PCIe5.0 x8 für die GPU entspricht somit bei derzeitigen und nächsten GPUs PCIe3.0 x16 was ein Armutszeugnis für dieses Board wäre
Die 1-2% Performance verliere ich gerne, wenn ich dabei 8 Lanes gewinne, über die ich zwei hochleistungs-SSDs anbinden kann, kein Thema.
- widerspricht dein "Gen4" dem PCIe5.0 Slogan beim X670E Chipsatz da dieser eine Konnektivität für Grafikkarten und SSDs über PCIe 5.0 garantieren soll
Kein Widerspruch, Graka wird ja auch mit Gen5 angebunden, halt evtl. mit 8 Lanes, wenn man mehrere SSDs betreiben möchte. Bei Intel Z690 kannst Du auch eine EINZIGE Gen5-SSD NUR dann benutzen, wenn Du der Graka 8 Lanes klaust, 4 davon komplett verschwendest und 4 der SSD zuweist. (weil der tolle neue Chipsatz keine Bifurkation bei Gen5 beherrscht!)
Ja, dazu gibt es aber auch noch nichts handfestes und dass ausgerechnet das Flaggschiff an dieser Stelle beschnitten wird mag als Kompromiss durchgehen, schön wäre es in diesem Preisbereich aber trotzdem nicht.
Flaggschiff hin oder her - kann Dir lediglich mehr Möglichkeiten bieten und Flexibilität, kann aber keine zusätzliche PCIe-Lanes her zaubern, wenn die CPU nun mal nur 24 Gen5-Lanes bietet. Für noch mehr Geld (weil CPUs teuer) kannst Du lediglich zu einer HEDT-Plattform wie Threadripper greifen - dort hast sehr viele echte Lanes und bist nicht nur flexibel, sondern kannst tatsächlich alles gleichzeitig nutzen.
 
Dies wäre auch heute möglich, ist aber weder nötig, noch gewünscht oder sinnvoll. Die Handhabung ist bei Kupferkabeln eben einfacher und da 10GbE damit möglich sind, reicht die Bandbreite für die Masse der Heimanwender auch aus. Da solche Boards eben auf Heimanwender zielen, wird man da auch kein SFP+ auf solchen Boards finden und wer SFP+ möchte, wird auch weiter auf Enterprisehardware setzen müssen. Die meisten die danach fragen, nutzen sowieso gebrauchte Enterprisehardware.
informieren, verstehen, schlussfolgern - leider hier gescheitet, irgendwo zwischen Punkt 1 und Punkt 2.

SFP+ ist ein etablierter Standard, der dir viele verschiedene Möglichkeiten eröffnet. Egal ob Fibrechannel oder Kupferkabel. SFP+ läßt dir die Möglichkeit und die Flexibilität, das selbst zu entscheiden!
Was verlegte Kabel angeht, ja, die Cat6/7 liegen meist schon, oft sogar ausreichend geschirmt für 5-10Gbit, während Glasfaser oft nur innerhalb einer sehr begrenzten Strecke und innerhalb eines Raumes privat genutzt wird.
Aber die Verbrauchsvorteile von Glasfaser bei 24/7 Betrieb, was auch auf ein Hausnetzwerk zutreffen wird, sind enorm.

SFP+ ist in jedem Fall zu bevorzugen, dann damit kann der Kunde selbst entscheiden, was er anschließen will.
Allein schon, dass sich 10Gbit langsam verbreitet (an ausreichend schnellen Schnittstellen liegt es bekanntlich nicht, siehe USB3 10Gbit) ist zu begrüßen, denn dieser Standard existiert seit Jahren und ist etabliert.
Der Zwischenschritt mit 2,5Gbit sorgte in der Vergangenheit eher für Probleme und geringe Hardwareangebote für Switches hielten die Preise recht hoch.

Um nichts anderes geht es!

SFP+ sagt nicht zwingend aus, dass Glasfaser eingesetzt werden soll!
 
Würde mit mehr Mainboards mit 10G LAN und TB4/USB4 wünschen, wäre nice wenn das der Standard wird, aber zu vertretbaren Preisen.
Einzige günstigere sind die ProArt Modelle aber die haben andere Nachteile...
Geil wäre wirklich sfp+ und dann wird halt n GBASE-T sfp+ für rj45 beigelegt.

Aber dann müssen die cages auch Abwärme abführen können, wenn ein 10gBASE-T gbic verwendet wird. Bei sfp+ mit Glasfaser wiederum np.
 
informieren, verstehen, schlussfolgern - leider hier gescheitet
Richtig, aber eben auf deiner Seite und kein Mainboardhersteller verbaut auf Consumer Mainboards 10GbE als SFP+ um dem Kunden die Wahl zu geben, da per Adapter doch noch RJ45 raus zu machen, sondern alle haben 10GBASE-T (also direkt RJ45) verbaut, warum wohl? Aber vermutlich arbeiten bei nur Idioten und nur du bist schlau und weißt was die Kunden wirklich wollen.
 
Was willst Du von mir?

Du hast SFP+ = 100% Glasfaser unterstellt und das ist falsch. Punkt. Aus.

Ich habe meinen Wunsch nach SFP+ geäußert und die Gründe aus meiner Sicht genannt. Vor allem weil es eben dem Kunden die Entscheidung läßt.
Dass die Hersteller sich teilweise um einen Dreck scheren, was Kunden haben wollen, ist letztendlich bekannt, aber man darf doch die Meinung haben, dass es wünschenswert ist, oder?

Warum die Hersteller kein SFP+ onboard anbieten? kA, warum wurde bis auf die letzten 2-3 Jahre überhaupt bei den Consumerprodukten nur 1Gbit Onboard angeboten?
Erst mit AMD B550 und Intels 500er Boards sind langsam 2,5Gbit onboard Anschlüsse verbaut wurden, obwohl dort schon USB 3.x mit 5 und 10Gbit mehrfach bereitgestellt wurde.
d.h. Transferraten zu verarbeiten war durchaus mit den richtigen Chips möglich, an der Bandbreite ist es nicht gescheitert.


PS: SFP+ wurde bisher genauso wenig auf Consumerboards verbaut wie 10Gbit allgemein. SFP+ macht erst mit 5 oder 10Gbase-T so richtig Sinn.
Das es im HEDT oder SOHO Bereich geht, sieht man ja.

und ganz ehrlich, ein 10Gbit Hausnetzwerk, wer es hat will es nicht mehr missen, SFP+ ebenso nicht ...
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