Festplatte im Selbstbau NAS tauschen: HDD oder SSD?

mairo

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12.02.2014
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Hallo,

ich möchte meine alte (7 Jahre) WD RED Festplakette in meinem Selbstbau-NAS tauschen... Jetzt die Frage:
Sind die alten "Platten" noch zeitgemäß oder kann man auch eine SSD nehmen für einen Selbstbau-NAS? Oder fallen die eher aus?
NVME ist auf dem Board nicht vorhanden....
Einsatzzweck: Speicherung von Bildern, Musik, Videos und einigen Dokumenten ... Der NAS steht also nicht unter Dauerlast, sondern ist eher Sammelspeicher für die Familie im Heimnetz....
Was meint ihr?

Vielen Dank vorab und
LG

PS: Backups werden natürlich regelmäßig auf externen Festplatten erstellt!
 
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Warum willst du tauschen ? Wenn sie weder zu klein noch zu langsam noch zu laut ist und auch die SMART-Werte unauffällig sind gibt es dafür keinen Grund
Und wie groß soll die neue werden ? Große SSDs ( ab 4-8 TB) sind deutlich teurer als gleich große HDDs. Bist du bereit diesen Aufpreis zu zahlen ? Für möglicherweise höhere Geschwindigkeit ( schnellere Zugriffszeiten aber nicht unbedings höhere Datenrate, wenn diese durch die Netztwerkanbindung begrenzt wird) und leiseren Betrieb.
 
Sind die alten "Platten" noch zeitgemäß oder kann man auch eine SSD nehmen für einen Selbstbau-NAS? Oder fallen die eher aus?
NVME ist auf dem Board nicht vorhanden....
Normalerweise fallen ordentliche SSDs wohl eher seltener aus als HDDs, zumal wenn sie schon älter sind. Aber SATA SSDs sind am Aussterben, die einzigen die ich da noch empfehlen kann, sind Samsungs 870 EVO, weil dies wohl die letzten sind wo man noch sicher sein kann einen vollen DRAM Cache und TLC NAND zu bekommen. Die anderen wurden alle schon mindestens einmal überarbeitet, auch weil die NANDs mit denen sie mal erschienen sind, wohl nicht mehr hergestellt werden und meist wurden dabei auf QLC NAND umgestellt und ebenso wurde dann oft der Controller getauscht, ggf. schon weil der vorher verwendete nicht mehr gebaut wird oder die nun verbauten NANDs nicht unterstützt und dabei wurde dann meist der DRAM Cache weggelassen. Jedenfalls habe ich bei keiner andere SATA SSDs beim Hersteller den Hinweis auf DRAM Cache und TLC NAND gefunden und was Preisvergleiche und alte Reviews schreiben, ist halt nicht mehr relevant, nachdem das Produkt geändert wurde.

Wenn also keine NVMe SSDs möglich sind, würde ich bei HDDs bleiben, da SATA SSDs inzwischen halt schon selten und teurer als vergleichbare NVMe SSDs sind oder eben komplette Ü-Eier, wo dann meist QLC NAND und ein DRAM less Controller drin sind und die Performance be stärkerer Belastung schlechter als bei einer HDD ist und man bzgl. der Haltbarkeit nur raten kann.
 
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