[Sammelthread] Elektroautos

Ich habe den Wärmepumpe Tarif von Octopus Energy beantragt.

Der Tarif ist in 3 Arbeitspreiszonen aufgeteilt. 21,55 Cent (2-6 Uhr und 12-16 Uhr), 28,55 Cent (6-12 Uhr und 16-18 Uhr und 21-2 Uhr) und 33,56 Cent (18-21 Uhr).

Wir laden die Elektroautos
mit den PV überschüssen, und wenn es nicht reicht mit dem Niedertarif aus dem Netz. Die "teuren" Zeiten überbrückt der PV-Speicher.

Ein zweiter Zähler für die Wärmepumpe bzw. Kaskade lohnt sich wegen unserer großen PV und doppelter Grundgebühren dann nicht mehr.
 
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wie stehts eigentlich bei Tesla mit dem Model S? So Baujahr 2018/19 - was müsste man da dringlichst beachten? KM so 130-180tkm
 
Persöhnlich würde ich kein Model S kaufen, die Verarbeitung ist für die Fahrzeug und Preisklasse unangemessen (unter anderem weil es gute Alternativen gibt) es gibt mit dem Model 3 und Y deutlich bessere Fahrzeuge. Ein Model S würde ich nur kaufen, wenn der Platzbedarf im Model 3/Y nicht aussreicht und man was noch größeres benötigt.

Die Reparatur Kosten im Model S/X ist sind eher "Premium", es gibt auch viel was kaput gehen kann und teuer / nervig ist -> Luftfahrwerk, die Türsensorik bei den Griffen, Large-DriveUnit undicht, Akku Probleme (Umbrella Valves) etc... Diese Probleme haben Model 3 und Y einfach nicht, weil halt mindestens eine Generation neuer, eher Zwei.

Edit: Mal ein Beispiel, ich bin eine Zeit lang Model X gefahren als Car-Sharing Fahrzeug in einer geschlossenen Gruppe. Das Model X 90D aus Q3 2016 hat neu etwa 120.000€ gekostet. Mein Model 3 aus 2020 hat neu 36.000€ gekostet und fährt mit dem kleinen 55kWh Akku in etwa genauso weit wie das Model X mit 90kWh und das Model 3 lädt in etwa doppelt so schnell am HPC. Das Model X hatte free SuperCharging, aber wer nicht zufällig einen SuperCharger fußläufig in der Nähe hat oder ein passendes Fahrprofil, hat davon auch nicht viel. In meinem Fall hätte ich es auch immer zu Hause geladen und die Kosten pro Kilometer sind dann etwa doppelt so hoch ggü. dem Model 3 + die ganzen anderen teuren Probleme mit dem Fahrzeug im Servicefall.

Aber das Model X war ein tolles Familien Fahrzeug, ich habe damit mehrere Urlaubstrips mit Familie und Freunden unternommen und dafür ist es ideal! Im normalen Alltag aber zu durstig und viel zu groß.

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Model S nur wenn der Lottogewinn auf dem Konto überwiesen wurde

Und dann als Plaid

Sonst aufgrund der genannten Gründe nicht
 
wie stehts eigentlich bei Tesla mit dem Model S? So Baujahr 2018/19 - was müsste man da dringlichst beachten? KM so 130-180tkm
Ich sehe das nicht so kritisch wie andere hier.
Das Model S ist so selten, dass es meistens Liebhaber Fahrzeuge sind, deren Besitzer viel Zeit in die Pflege des Autos investiert haben.

Wenn der Preis und die Historie stimmen, kann man es zu mindestens mal Probefahren und danach selber entscheiden. Oder man schickt es zu Tesla, falls der Verkäufer es nicht schon gemacht hat, und lässt es auf die typischen Mängel untersuchen.

Beim richtigen Preis ist das wirklich ein sensationelles Reiseauto, mit unglaublich viel Platz und Leistung. Besonders das Luftfahrwerk gibt es halt nicht im 3/Y.

Im TFF Forum kann gibt es auch einen Thread zu gebrauchten S und was die „Experten“ von den Angeboten halten. Glaube da kann man viele Inserate schon frühzeitig aussortieren und nur die wenigen wirklich Guten testen.
 
Ich haben den Thread im TFF auch mal quer gelesen, aber ich würde dennoch keinen Kaufen (es sei denn man will unbedingt, aber Rational gibt es imho keinen validen Grund). Es wurde ja nach 2018/2019 gefragt, die 2018er und früher haben das Problem der LDU (Large Drive Unit) und Umbrella Valves im Akku, die 2019er (ab Raven) haben das nicht mehr so ausgeprägt aber sind dann auch eher Frontlastig ausgelegt da man den Model 3 RWD Motor (PSM) einfach an die VA vom Model S/X gepackt hat. Die frühen Raven haben aber nach etwas höhere Laufleistung häufig wieder Probleme mit dem Akku, diesmal aber nicht durch Undichtigkeit sondern durch defekte Zellen und Zellverbinder. Alles sehr kostspielig außerhalb der Garantie und schlecht kalkulierbar. Diese Art Probleme kann man (stand heute) komplett aus dem Weg gehen wenn man ein 3 oder Y kauft (mal vom Model 3 Performace aus einem bestimmtem Bauzeitraum abgesehen). Die schiefen Türgummis beim S sind auch so ein unschönes und lästiges Thema, dass hat Tesla bis heute nicht im Griff.

Model S nur als Plaid weil es dazu kaum Alternativen gibt und wenn Geld keine Rolle spielt.

Optional: ~10.000€ zum Kaufpreis bei Seite legen für Reparaturen / Revision / Prophylaxe für ein "Liebhaber Fahrzeug" bei der EV-Clinic und auf eine längere Wartezeit einstellen.
 
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Hatte gestern irgendwie gedankenversunken mal darüber nachgedacht, was mir im nächsten Auto
Hab auch überlegt weil ich jetzt umziehe und nicht mehr auf dem Land sondern in einer Großstadt leben werde.
Mich lacht da immer noch der Leapmotor T03 an, einfach 5000km Leasing für um die 100€ und dann hab ich ein Fahrzeug, wenn ich wirklich mal ein Auto brauchen solle.

Und ich bin echt gespannt ob mein Born die 20.000km überhaupt noch sieht bis ich ihn in 13 Monaten abgeben muss😅
 
Mal aus Neugier gefragt: Habt ihr eigentlich für eure Stromer so "Kombitarife", d. h. für Hausstrom und Autostrom den gleichen Anbieter? Ich fände es ja cool alles über einen Lieferanten zu beziehen wenn mir die Vermieterin eine Wallbox installiert nächstes Jahr - aber bisher habe ich keine richtig guten Tarife gefunden. Wahrscheinlich kriege ich dann einen zweiten Zähler, das war zumindest erst einmal der Plan. Werde dann wohl BMW Charge plus eine Karte von EnBW nutzen.
bin bis jetzt eigentlich mit BMW Charging aka DCS ausgekommen. Nach der Schweinerei mit Ladenetz.de sind die AC Säulen raus.

hatte vorher viel Lichtblick Hausstrom mit Lichtblick Autostrom Tarif (der Klassiker ohne Monatsgebühr)
Aktuell überlege ich wieder zu den eigenen Stadtwqerken zu gehen (AC Laden mit 39ct und über Nacht sogar billiger), aber eben Monatsgebühr von 6€
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich habe beides extra klar getrennt und nutze für die Wallbox einen „Autostrom“ Tarif mit dauerhaft sehr günstigem Preis pro kWh. (14a Modul 1)
darf man fragen welchewr Anbieter und gibt es da freie Wahl, oder wie läuft das?
 
Bei uns am EFM der Mutter: Zwei Zähler, einer für den Hausstrom und einer für die WallBox. Die WallBox hat ihren eigenen Stromtarif bei Tibber + Tibber-Pulse als Gateway. Also es fallen 2x Anschlussgebühr und Zählermiete an. Die Netzentgelte sind in der Region aber sehr niedrig, wenn es gerade günstig ist für etwa ~10cent pro kWh.

Eigene Immobilie: Die ist aktuell an ein Pärchen vermietet, die haben aber aktuell kein BEV, WallBox wird aktuell nicht verwendet.
Mietwohnung: Wir haben einen Zähler für alles inkl. Stellplatz, läuft alles auf Tibber + Tibber-Pulse als Gateway mit dem dynamischen Stromtarif.
 
Über die Thematik mit getrennten Zählern habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht.

Wir befinden uns in der sehr frühzeitigen Planungsphase für einen Neubau.
Machen denn zwei Zähler wirklich Sinn bei Wallbox, Wärmepumpe und PV (20kWp)?

Ich hätte den Zählerschrank sowieso größer gewählt, weil Haben > Brauchen :ROFLMAO:
 
Ja macht Sinn aufgrund der Neuregelung gemäß $14


PS: Die Neuregelung ist etwas richtig gutes. Du wirst quasi dafür belohnt, dass die Wallbox theoretisch runtergeregelt werden kann.
Das Runterregeln ist aber prozentual gecapped und somit betrifft es dich eigentlich nicht, weil lädt ja trotzdem weiter.

Wärmepumpen brauchen die maximale Anschlussleistung ebenfalls eigentlich nie. Insofern kannst Du mit dem zusätzlichen Zähler richtig gut sparen. Musst halt ausrechnen, was sich für dich mehr lohnt. Günstigerer Strom, oder eine pauschale "Bonuszahlung", oder was es sonst noch gibt.
 
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darf man fragen welchewr Anbieter und gibt es da freie Wahl, oder wie läuft das?
Ich bin bei „Montana Energie“ für etwas unter 20 Cent die kWh, plus entsprechende Gebühr.
Es gibt ein paar Anbieter mit reinem Autostrom, wichtig ist nur ein nach EnWG 14a steuerbarer Zähler. So bekommt man je nach Modul (1,2,3) unterschiedliche Vergünstigungen pro kWh oder generell und anschließend auf den Preis vom Anbieter runtergerechnet (Modul 1).
 
Kommt etwas auf deine Netzentgelte an und wie sich das in Zukunft entwickelt sowie deinen Wärmebedarf und Fahrstrom, wenn man WärmePumpe und WallBox auf einen Zähler legen kann ggf. ja. Aber die PV Anlage wird ja sicher auf den Hausstromzähler gelegt, die Einspeisevergütung wird gering sein und du kannst bei getrennten Zählern dann auch nicht dein Auto über die PV Anlage laden, weil die WallBox ja am anderen Zähler hängt, es sei denn du installierst zwei WallBoxen - oder eine zusätzliche CEE Dose (eine auf Zähler 1, die andere auf Zähler 2). In der Übergangszeit kannst du dann deine WP auch nicht von der PV Anlage speisen lassen.

Ich würde sagen: In den allermeisten Fällen lohnt sich das nicht, zumal die Netzentgelte in Zukunft eher steigen werden und auf die Anschlussgebühr umgelegt werden.

Bei meiner Mutter + Lebensgefährte lohnt sich das auch nicht so richtig, die fahren zu wenig (beide Rentner). Es kommt aber dazu, dass auf dem Hausdach nur eine Solarthermie Anlage steht und der Rest Fernwärme. Also fällt das schonmal weg. Auf dem Car-Port steht eine größeres Balkonkraftwerk für den Hausstrom, Fahrzeug laden lohnt sich damit auch nicht.
 
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@Kommando Die Regelung von der die wenigstens Netzbetreiber wissen wie sie umgesetzt werden soll ;)

@BUG.
Ich würde aufgrund der PV Anlage, WP & WB Konstellation auch nur einen Zähler verbauen um so autark wie möglich sein zu können.
Einen zweiten Zählerplatz sehe ich trotzdem vor, man weiß ja nie^^
 
Damit wird der Bürger an der Netzregelung beteiligt. Auch finanziell. Find ich halt gut. :)
 
Für mich ist ein Verbrennerverbot mit fossilen Kraftstoffen ein Verbrennerverbot. Ich sehe einfach keine Notwendigkeit für ein Verbot. In ein paar Jahren werden Elektroautos günstiger sein und eine ähnliche Langstreckentauglichkeit wie Verbrenner haben, und das ohne die ganzen Nachteile eines Verbrenners. Dieser "langsame" Übergang ist meiner Meinung nach auch sinnvoll, damit die Infrastruktur gesund mit wachsen kann.
Naja, der Übergang läuft seit 5-10 Jahren und wird noch 10 Jahre dauern. Wie langsam soll er denn noch sein?

Das "Problem" an der Sache ist ja, dass Dienstwagen als Gehaltsbestandteil vergeben werden und nicht ausschließlich da, wo ein Dienstfahrzeug auch erforderlich ist.
Andererseits muss man aber auch sehen, wo unsere KFZ-Industrie ohne diese Autos stünde und was an Gebrauchtwagen weniger auf den Markt käme.

Naja, vllt ist das eben ein Punkt wo man ansetzen sollte. Vllt sollten die Fahrzeuge so gut und nachgefragt sein, dass auch international die Nachfrage entsprechend hoch ist und die Dinger nicht nur durch das hinterher geschleuderte firmenleasing in den Markt gedrückt werden.

Dadurch, dass die Dienstwagenfahrer den Sprit nicht zahlen müssen, wird gerne drauf gedrückt, was trotz Baustellen in Deutschland hier und da ja doch gut möglich ist. Da ist die Lust auf „Umstellung“ durch Elektro natürlich äußerst gering. Dabei wäre es so eine schöne Möglichkeit innerhalb weniger Jahre viele gute e-Fahrzeuge in den Markt zu bringen und gleichzeitig würde man die Industrie indirekt zwingen sich noch mehr auf Elektro zu fokussieren, es wird weniger gerast und entsprechend auch weniger co2 ausgestoßen. Sehe hier nur win win win…
 
Auf dem Car-Port steht eine größeres Balkonkraftwerk für den Hausstrom, Fahrzeug laden lohnt sich damit auch nicht.
Grundsätzlich ist das Balkonkraftwerk ja dann nie verkehrt, wenn ausreichend Verbrauch vorhanden ist. Bevor man dann mittags den Strom verschenkt, kann man dann auch mal größere Verbraucher starten und den Verbrauch dann halt reduzieren. KFZ kann man auch mit Schuko Ladeziegel und Reduktion auf 1-2kw laden. kA, was das in Ampere macht.
Klar, verlußte sind höher, aber egal, wenn der Strom von der Sonne kommt, oder?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Naja, der Übergang läuft seit 5-10 Jahren und wird noch 10 Jahre dauern. Wie langsam soll er denn noch sein?
[...]
Sehe hier nur win win win…
solange CPOs wie Aral und Shell hemmungslos Preise erhöhen (was beim Sprit Jahrzehnte lang geklappt hat, darf man aktuell auch beim Strom ausleben) und Vereine wie DKV Mitbewerber verdrängen wollen, sehe ich für eMobilität nur lose lose aktuell. Jeder will sein Ding machen, sein Netzwerk abkapseln und vermarkten, aber alle erhöhen die Tarife trotz sinkender Strompreise am Markt. Auch wenn die Spritpreise 2026 wohl mal anziehen werden, Fahrstrompreise sind aktuell nicht schön. Auch wenn es im Bereich Sprit viel unschöner wird, das ist ja kein Trost.
 
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Ja man kann da schon was machen, aber ob das den Aufwand rechtfertigt?! Es sollte dann auch ü70 kompatibel sein, bin schon froh das die Zwei das BEV regelmäßig nutzen und auch Spaß dran haben, ist für die Generation auch schon gut und sicher nicht selbstverständlich. Meine Mutter fährt damit auch 2 mal im Quartal den Opa in München besuchen (~400km eine Strecke). :)

Edit: Für den "Überschuss" gibt es einen kleinen AC gekoppelten Heimspeicher der dann geladen und am Abend wieder in Hausnetz entladen wird.
 
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Das scheint zu gehen:
Korrekt, die Zauberworte sind hier Zählerkaskade und Messkonzept 8.
Meiner Kenntnis nach gestatten es die meisten VNB, dass WP und Wallbox am gleichen Zähler hängen (d.h. bei MK8 an Z1, vor Z2) und somit das BEV vom günstigeren WP-Strom profitieren kann. Da die Einspeisung ebenso an Z1 gemessen wird, ist Eigenverbrauch des PV-Strom dennoch möglich.

@holzkreuz
 
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@Kommando Die Regelung von der die wenigstens Netzbetreiber wissen wie sie umgesetzt werden soll ;)

Leider bisher auch meine Erfahrung. Für mich ist Westnetz zuständig und seit 01.04.2025 sollte es schon möglich sein täglich von 0-6 Uhr 10 Cent günstigeren "Nachtstrom" zu beziehen. In meinem Fall halt ca. 20 statt 30 Cent pro kWh. https://www.moddemann.de/artikel/dynamische-netzentgelte/

dynamische_Netzentgelte_Westnetz_2025.jpg

Leider weiß weder mein lokaler Stromanbieter noch die Hotline vom Netzbetreiber etwas davon. Kein Abschluss möglich, vielleicht auch nicht gewollt.
 
PS: Die Neuregelung ist etwas richtig gutes. Du wirst quasi dafür belohnt, dass die Wallbox theoretisch runtergeregelt werden kann.
Das Runterregeln ist aber prozentual gecapped und somit betrifft es dich eigentlich nicht, weil lädt ja trotzdem weiter.
ich kann darin leider nichts Gutes sehen. Ich hasse Bürokratie und überflüssige Normen. Schon jetzt darf bezweifelt werden, dass der Gleichzeitigkeitsfaktor in einem Wohngebiet so stark ist dass eine Abregelung von Wallboxen jemals erforderlich sein wird. Man hätte diese auch z.B. Eintragungsfrei auf 7kw oder so begrenzen können.

Wärmepumpen brauchen die maximale Anschlussleistung ebenfalls eigentlich nie. Insofern kannst Du mit dem zusätzlichen Zähler richtig gut sparen. Musst halt ausrechnen, was sich für dich mehr lohnt. Günstigerer Strom, oder eine pauschale "Bonuszahlung", oder was es sonst noch gibt.
auch hier. Wenn schon jetzt absehbar ist, dass moderne WP nie darunterfallen ist alles, was mit §14 zusammenhängt überflüssige, teure Bürokratie die unnütz ist. Weg damit. Wärmepumpen sollten dann nicht nach der Peak Leistung + Heizstab bemessen werden der nur in Notfällen läuft sondern an der durchschnittsleistung z.B. bei 5C°.

§14 hat, wie ich finde in Einfamilienhäusern nichts zu suchen sondern hätte völlig ausreichend bei Mehrparteien gereicht. Damit verbunden ja auch die ganzen unsäglichen Vorschriften fürs Dimmen, Abregeln und Abschalten. Weg damit (für EFH). Einfach ein stumpfes Smart-Meter verbauen wie es in allen anderen EU Ländern auch passiert.
 
Ist ein alter Hase und so...
...aber heute morgen beim Kaffee mit den Kollegen gab es das erste Stöhnen "mein Auto war heute morgen zugefroren :heul:".
Als ich in unseren Tesla eingestiegen bin, waren die Scheiben frei und Sitz und Lenkrad angenehm warm. Beschleunigung, Lautstärke oder von mir aus auch Umwelt, alles nur Nebenschauplätze: Die Standheizung ab Serie ist einfach das Killerargument für die meisten BEVs :love:
 
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Naja, der Übergang läuft seit 5-10 Jahren und wird noch 10 Jahre dauern. Wie langsam soll er denn noch sein?
Meine persönliche Meinung: realistisch wahrscheinlich noch 20+ Jahre? Aktuell ist der fossile Anteil außerhalb des Stromnetzes noch mehr als den Faktor 3 größer, als die über das Stromnetz bezogene Endenergie. Auch wenn mit Wärmepumpen und Elektroautos weniger Energie benötigt wird. Das wird nicht von heute auf morgen passieren. 2024 lag der Anteil der erneuerbaren Endenergie bei etwas über 20%.
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Man kann da auch nicht den Blick nach Norwegen werfen, es ist ein kleines Land (also nicht geographisch 😅) mit rund 90% Wasserkraft und viel Potential auf Windkraft, das gibt es bei uns nicht in diesem Umfang bei gleichzeitig sehr viel höherer Bevölkerungsdichte. Der Zuwachs an Elektrofahrzeugen und Wärmepumpen muss in einem gesunden Verhältnis zum Netzausbau geschehen, das ganze zu erzwingen macht in meinen Augen keinen Sinn.

Naja, vllt ist das eben ein Punkt wo man ansetzen sollte. Vllt sollten die Fahrzeuge so gut und nachgefragt sein, dass auch international die Nachfrage entsprechend hoch ist und die Dinger nicht nur durch das hinterher geschleuderte firmenleasing in den Markt gedrückt werden.

Dadurch, dass die Dienstwagenfahrer den Sprit nicht zahlen müssen, wird gerne drauf gedrückt, was trotz Baustellen in Deutschland hier und da ja doch gut möglich ist. Da ist die Lust auf „Umstellung“ durch Elektro natürlich äußerst gering. Dabei wäre es so eine schöne Möglichkeit innerhalb weniger Jahre viele gute e-Fahrzeuge in den Markt zu bringen und gleichzeitig würde man die Industrie indirekt zwingen sich noch mehr auf Elektro zu fokussieren, es wird weniger gerast und entsprechend auch weniger co2 ausgestoßen. Sehe hier nur win win win…

Ich denke das Problem ist, dass es aktuell nur Anreize auf die Privatnutzung gibt mit der 0,25%-Regelung. Die Entscheider sind aber die Arbeitgeber, die keinen Benefit durch Elektrofahrzeuge haben.
Da ist die aktuelle Sonderabschreibung von 75% im ersten Jahr zwar gut gemeint, aber die meisten Firmenfahrzeuge sind Leasingfahrzeuge.

Ist ein alter Hase und so...
...aber heute morgen beim Kaffee mit den Kollegen gab es das erste Stöhnen "mein Auto war heute morgen zugefroren :heul:".
Als ich in Tesla eingestiegen bin, waren die Scheiben frei und Sitz und Lenkrad angenehm warm. Beschleunigung, Lautstärke oder von mir aus auch Umwelt, alles nur Nebenschauplätze: Die Standheizung ab Serie ist einfach das Killerargument für die meisten BEVs :love:
Nicht zu vergessen die Vorklimatisierung im Sommer, das ist der Verbrenner dann meistens raus.
 
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Also dir ist schon klar, dass nach aktuelle Planung 2035 NICHT alle Tankstellen auf einmal schließen ne? Dass die Umstellung noch mehrere Jahrzehnte dauern wird ist vollkommen klar. Hier geht es aber um das Verbot der Neuzulassung von Fahrzeugen mit entsprechend hohem co2 Ausstoß. Es gibt ja nach wie vor 2035 Millionen Fahrzeuge die weiterhin fahren dürfen und werden. Es werden nicht auf einen Schlag 70 mio Autos verschrottet und auf Elektro umgestellt. Das behauptet niemand (außer scheinbar den Kritikern).

Finde das Argument der energieknappheit ein absolutes Scheinargument, schließlich erhöhen wir Jahr für Jahr unsere Kapazitäten. Ist nicht ganz mein Thema, aber der Bruttoendenergieverbrauch umfasst soweit ich mich erinnere neben Strom, auch andere Energiearten wie Wärme und Kälte. Der durchschnittliche Anteil von EE müsste 2024 bereits bei über 50% gelegen haben. Aber die Thematik ist mir persönlich relativ (!) egal. Da sind mir andere Dinge wichtiger. Ich mag einfach nur keine Verbrenner und deren Nachteile.

Dennoch sei gesagt, je früher die Politik aufhört Unsicherheit zu schüren, desto früher hat man Planungssicherheit. Sei es im Bereich der Energie oder eben im Wandel der Produktion auf Herstellerseite.
 
Also dir ist schon klar, dass nach aktuelle Planung 2035 NICHT alle Tankstellen auf einmal schließen ne? Dass die Umstellung noch mehrere Jahrzehnte dauern wird ist vollkommen klar. Hier geht es aber um das Verbot der Neuzulassung von Fahrzeugen mit entsprechend hohem co2 Ausstoß. Es gibt ja nach wie vor 2035 Millionen Fahrzeuge die weiterhin fahren dürfen und werden. Es werden nicht auf einen Schlag 70 mio Autos verschrottet und auf Elektro umgestellt. Das behauptet niemand (außer scheinbar den Kritikern).
Natürlich ist mir das klar. Das habe ich auch nie behauptet.
Finde das Argument der energieknappheit ein absolutes Scheinargument, schließlich erhöhen wir Jahr für Jahr unsere Kapazitäten. Ist nicht ganz mein Thema, aber der Bruttoendenergieverbrauch umfasst soweit ich mich erinnere neben Strom, auch andere Energiearten wie Wärme und Kälte. Der durchschnittliche Anteil von EE müsste 2024 bereits bei über 50% gelegen haben. Aber die Thematik ist mir persönlich relativ (!) egal. Da sind mir andere Dinge wichtiger. Ich mag einfach nur keine Verbrenner und deren Nachteile.

Dennoch sei gesagt, je früher die Politik aufhört Unsicherheit zu schüren, desto früher hat man Planungssicherheit. Sei es im Bereich der Energie oder eben im Wandel der Produktion auf Herstellerseite.
Die über 50% beziehen sich nur auf das Stromnetz, in Summe sind es ca. 22%. Der Rest muss also größtenteils noch ins Stromnetz migrieren, dabei steigt natürlich die Effizienz und es sinkt die benötigte Energiemenge, trotzdem sind wir da noch ganz am Anfang.

Und ich bin auch ganz klar PRO BEV, aber ich sehe es eben nicht durch eine rosarote Brille. Das politische lasse ich jetzt mal komplett raus, das geht wieder am Thema vorbei.
 
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