Beim Voyager sehe ich die 4K€ irgendwie nicht.
Meiner Meinung nach springen alle mehr oder weniger auf den Money Train auf, und erhöhten die Preise, denn die Menschen zahlen es ja.
Selbst Topping haut jetzt „TOTL“ Geräte raus, auch da sehe ich den Mehrwert nicht:
This Topping pack, comprising the D900 DAC, the A900 headphone amplifier and preamplifier, and a pair of 25cm TCX1 XLR cables...
www.audiophonics.fr
Oder die neue Generation der Eversolo Streamer - 1,7k€ für um einen Raspberry verbaute Technik.
Mit Denafrips will ich erst garnicht anfangen, was da jetzt an Preisen aufgerufen wird ist einfach nur Absurd.
Aber natürlich muss jeder am Ende selbst wissen, was ihm ein Gerät wert ist.
Ich liebe das Design von Holo Audio, würde aber niemals 3,8k€ für den BLISS ausgeben.
Sowie einer in meiner Nähe auftaucht, bis max. 2.5k€, bin ich da, wobei selbst das noch viel ist, mir es aber wert wäre.
Der Aegis hat mich vor Steuer unter 3k€ gekostet, und da muss ich sagen, das Geröt ist einfach jeden Cent wert.
Die Entwicklung wurde von einem Mann alleine gemacht, in seiner Freizeit, alleine das verdient schon Geld, und das Gerät selbst ist für mich die Definition eines perfekten Amps.
Leistung satt, je nach Röhren klingt der wie ein SS Amp, oder wie die wärmste Röhrenbude, und alleine schon die wählbare Ausgangsimpedanz an den Kopfhöreranschlüssen ist ein Traum.
Die 300Ohm ZMF Hörer an 85Ohm bei XLR High muss man gehört haben, das ist ein Erlebniss, was einem kein mir bekanntes Gerät bieten kann - der Envy eventuell, wobei laut Berichten von Leuten die beide besitzen sagt keiner das der Envy besser ist, sondern einfach nur anders.
Wenn ich wie
@Quarzer bei einem planaren Kopfhörer mein Glück gefunden hätte, wäre es dann vielleicht auch der Voyager geworden.
Am Aegis ziehe ich sogar den Verite Open meinem Caldera closed vor.