[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

In meinem Betrieb haben wir das nicht, und ich habe es auch nicht mitbekommen das andere Sparen müssen.
Ich kennen deinen Betrieb nicht, aber rede von meiner Erfahrung und vieler Erzählungen Bekannter und Freunde die auch in anderen Branchen in großen bis sehr großen Konzernen tätig sind:
In so einem Dickschiff von Großkonzern - man kann jetzt natürlich drüber Diskutieren wo man genau die Grenze zieht - erzählen alle das quasi ständig irgendwas transformiert, umorganisiert oder sonst was wird. Und ich rede ja auch nicht von sparen "müssen", sondern das dort auch immer geschaut wird wo gespart werden kann. Jetzt heißt es halt wirklich "Sparprogramme", in besseren Zeiten sind es "Effizienzprogramme" weil es nicht so negativ klingt.

Ansonst freut mich das bei dir und deinem Umfeld alles läuft :), aber ich denke über die letzten Jahre ist das irgendwie an jedem vorbei gekommen oder man kennt zumindest jemand.
 
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Ich komme aus dem Maschinenbau Schwerpunkt Automotive, da geb ich dir Recht mit den 85% ;)
 
So, seit heute 13% mehr Gehalt und endlich offiziell kein 1st Level mehr, inoffiziell seit zwei Jahren, aber endlich schriftlich.

Endlich Projekte nicht mehr nebenbei durchschieben und ein paar Früchte der vergangenen Jahre ernten 8-)
 
Bei mir auf der Arbeit gibt es so viel neues, und ich hab so wenig Zeit zum berichten…
Die Mobbing Sache gegen einen Kollegen habe ich erzählt, oder?
Was da noch alles nachkam, unglaublich, dass muss ich am WE mal zum besten geben.
 
Junge, so langsam muss ich meinen CV ernsthaft angehen und nicht nur telefonieren ...

Branchenverband schreibt, das mit der neuen Regulatorik ca. 75% bis 125% mehr Ressourcen benötigt werden und mein Vorstand meint heute, zwischen Tür und Angel, das es ja gut sei, das wir schon eine weitere Stelle ausgeschrieben haben. Auf meine Antwort, das ja dann einfach nur eine drei vor die Berufsbezeichnung muss, da die ausgeschriebene Stelle ohne die zusätzlich Regulatorik benötigt wird, grinste er nur dümmlich.
Morgen ist Aufsichtsratssitzung und ich bin am überlegen ob ich einen Grund liefere die Zusammenarbeit zu beenden.
 
Mit der 3 ist die Anzahl gemeint. Also nicht einen IT-Sicherheitsanalyst, sondern gleich 3
 
Vorgesetzter einer anderen Abteilung hat mich letztens gefragt, dass er noch auf der Suche nach einem Mitarbeiter ist und ob ich grundsätzlich Interesse hätte, zu ihm zu wechseln. Ich wäre ihm in letzter Zeit positiv aufgefallen und wollte mich deswegen proaktiv fragen, ohne die Stelle intern ausgeschrieben zu haben (die Stelle wird also auf jeden Fall besetzt).
Es ist halt eine andere Abteilung, und wäre ein ziemliches Umdenken in meinem Berufsleben. Es hat Vor- und Nachteile zu meinem jetzigen Job. Bin etwas verwirrt.
Es ist natürlich eine Anerkennung und ehrt mich, auch wenn ich die Stelle schlussendlich ablehnen sollte.
Bleibt spannend.
 
@Hardwarious Hat der Kollege dir denn auch gesagt warum du zu ihm wechseln solltest? Also bekommst du mehr Verantwortung, oder Aufgaben auf die du mehr Bock hast? Wäre für mich die wichtigeren Fragen als die sofortige Kohle, also sprich was sind die langfristigen Aussichten.
 
Weiterentwicklung kommt durch Veränderung.
Wenn jemand 30 Jahre Netzwerk macht, macht der auch die nächsten 30 Jahre Netzwerk.
Im "hohen" Alter noch was Neues machen wird zunehmend schwerer.
Wie sagt man so schön "so flexibel wie ne Brechstange".

Letztendlich muss man das für sich bewerten, was der Benefit ist. (der muss nicht immer monetär sein)
Wenn man jetzt von Montage Team A in Montage Team B geht, um dort einfach nur in einem anderen Hochhaus ne Strangsanierung durchzuführen, ist halt ne andere Umstellung, als wenn man vom Netzwerkadmin in den Storagebereich versetzt wird.

Diversifizierung im Job wirkt sich btw. auch auf das Gehirn aus. Man kennt mehr, man kennt andere Bereiche, man weiß wie die arbeiten etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
An die Fraktion "Buchführung der eigenen Kosten", wie handhabt ihr das bei einmaligen hohen Geldeingängen, welche die eigentliche Bilanz komplett zerstören würden? Bei mir geht es um die Auszahlung einer fiktiven Abrechnung eines PKW Schadens über 5500€, welchen ich deutlich günstiger Reparieren lasse. Ich schreibe normal jede Kleinigkeit ab 1€ auf, nur so kann ich auch sehen, wo die Kohle bleibt. Wenn ich nun aber 5,5 draufpacke, verdaddelt es komplett die Bilanz des aktuellen Jahres, da ich mit Übertrag der Vormontage arbeite und mir so sparen wieder mehr anlernen möchte. So war ich Ende April mit 768€ im Plus nach allen Kosten (und Sparen) ab dem 1.1. Mir geht es wie gesagt hauptsächlich darum, auf Dinge die man sich kaufen möchte zu sparen, anstatt diese sofort immer zu kaufen (das Geld ist da, aber ich habe ernsthaft nie sparen gelernt - sparsam Leben allerdings schon).
Meine Idee war eigentlich, diese Einmalzahlung komplett weg zulegen und die Kosten für die Reparatur dann einfach davon abzuziehen und nicht mit in die Bilanz aufzunehmen. Nur verfälscht das am Ende aber auch die Einnahmen/Ausgaben übers Jahr hinweg.
Andere Ideen, bzw. wie macht ihr das?
 
Genau so

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Ich habe ganz einfach drei Zeilen in meiner Excel-Tabelle: Gehalt, Sondereinnahmen, Einkommen aus Dividenden/Zinsen. Das reicht mir zum separieren. Aber ich mache da auch keine Bilanz draus, reicht für den Überblick.
 
Das sind Probleme... Geb's einfach aus, aber nur wenn es deine Liste auch hergibt:stupid::fresse2:
 
Hab das auch wie shinin, aber getrennt und nicht als Bilanz. Aber wenn du sparen "lernen" möchtest würde ich eher mit Budgets arbeiten, z.b. 500€/Mon für Technik und wenn du was für 999€ kaufen willst geht das eben erst nach zwei Monaten.
 
An die Fraktion "Buchführung der eigenen Kosten", wie handhabt ihr das bei einmaligen hohen Geldeingängen, welche die eigentliche Bilanz komplett zerstören würden? [...] Wenn ich nun aber 5,5 draufpacke, verdaddelt es komplett die Bilanz des aktuellen Jahres
Würde dir ganz selbstlos meine IBAN zur Verfügung stellen um dich von dieser unglaublichen Last zu befreien 👌
 
Die Entscheidung steht bei mir. Es geht voll in die Selbstständigkeit.
Steuerberater ist endlich gefunden, morgen kommt das Angebot und dann werden die Verträge geschlossen.
Business- und Wirtschaftsplan werden mit einem Experten erstellt, um dann Förderungen zu beantragen.

Akquise läuft auch bereits, sogar sehr gut.
Damit ist das Einkommen gesichert und es bleiben gute Rücklagen.

Wenn alles klappt wie ich es mir vorstelle, dann kommt tatsächlich Personal dazu im nächsten Jahr. Das sind aber noch dickere Bretter zu bohren, weil hier noch Partnerschaften fixiert werden müssen.

Fehlt nur noch den aktuellen AG zu informieren. Das wird echt unangenehm…
Konzept für Archivierung steht? Also 10 Jahre plus speichern und wieder herstellen können?
DSGVO konforme IT?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich erfasse so große Ein- und Ausgabe in meiner Excel, es wird allerdings nicht in die "Bilanz" eingerechnet
Also am Finanzamt vorbei?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Wenn man im Automobilsektor unterwegs ist, stimmt das mit den 85% wahrscheinlich. In meiner Tech Bubble war das ganze Problem schon vor 2 Jahren vorgelagert und inzwischen hat es sich wieder halbwegs stabilisiert. Man merkt aber natürlich schon, dass der Jobmarkt allgemein gerade nicht der allerbeste ist.
Deswegen, Automotiv.
Neuer großer Auftrag von Rheinmetall inc
 
Ich Tracke Ein-/Ausgaben einfach nicht mehr, viel zu viel Aufwand für zu wenig Erkenntnis. Wie viel Geld ich im Monat für extern Essen ausgebe will ich besser gar nicht schwarz auf weiß wissen :poop:
Ich hab ein einziges Sheet wo ich ausrechne was ich grob im Monat benötige bzw. welche größeren Kosten es im Jahr gibt. Das aktualisiere ich vlt. 1x im Jahr, bzw. wenn es eben offensichtlich größere Änderungen gibt. Dann geht am 1. direkt alles automatisch vom Konto runter was laut Budget Plan nicht benötigt wird, inkl. Rücklagen etc.. Das einzige was noch aufm Konto ist, ist dann quasi mein Konsum Budget. Somit bin ich aufm Girokonto quasi immer "arm" und muss mir zweimal überlegen ob ich jetzt vom Tagesgeld nochmal Kohle drauf überweise.

@PayDay Wenn du die Versicherungssumme nicht getrackt haben willst, Gründe sind ja nachvollziehbar, warum lässt du es dann nicht einfach raus? Sind halt dann magisch plötzlich auf irgend nem Tagesgeldkonto.
 
muss mir zweimal überlegen ob ich jetzt vom Tagesgeld nochmal Kohle drauf überweise.
Das ist etwas, was mir ungemein hilft. Die Zahl aufm TG (oder auch Depot) darf nicht kleiner werden. Dann wird notfalls 2-3 Monate anderweitig gespart :fresse:
 
Aber wenn du sparen "lernen" möchtest würde ich eher mit Budgets arbeiten, z.b. 500€/Mon für Technik und wenn du was für 999€ kaufen willst geht das eben erst nach zwei Monaten.
So ungefähr mache ich das aktuell. Ich möchte nicht immer einfach sofort kaufen, nur weil ich etwas will und genug Geld da ist. Ich muss auch mal was ansparen und nicht immer direkt kaufen. Das hat schon als Jugendlicher Anfang der 90er nicht geklappt, als ich für eine SNES sparen wollte und 1 Woche später die 250 Mark zusammen hatte durch eine "glückliche Fügung".

Am Ende ist es natürlich egal, da haben die üblichen Halbtrolle (immer geschickt am Mod vorbei) schon recht. Wer aber am Ende des Tages kein ordentliches Plus auf dem Konto hat, sollte schon so ein Ausgabenbuch führen. Ist am Ende eigentlich DER Klassiker, warum die Leute ständig kein Geld haben, da ohne das ordentliche Tracken selbst abgeklärte Leute keinen peil haben, wo ihr Geld am Ende wirklich geblieben ist.
siehe:
Wie viel Geld ich im Monat für extern Essen ausgebe will ich besser gar nicht schwarz auf weiß wissen :poop:

Ist halt so, das man seine Ausgaben ohne schwarz auf weiß sehr gerne gedanklich Optimiert und höhere Posten sehr gerne niedriger ansetzt, als sie am Ende sind (zb Autokosten). Ich bin da auch nicht von gefeit. Am Ende des Jahres finde ich es aber schon spannend, wo das Geld geblieben ist. 2024 dachte ich eigentlich "ich habe doch gar nichts gekauft, wieso habe ich rechnerisch trotzdem -1000€ übers Jahr" und dann mal geguckt, wo die Kohle geblieben ist...
 
"ich habe doch gar nichts gekauft, wieso habe ich rechnerisch trotzdem -1000€ übers Jahr" und dann mal geguckt, wo die Kohle geblieben ist...
Was meinst du mit -1.000€, du wirst doch nicht 1.000€ mehr ausgegeben als eingenommen haben bei deinem Gehalt? Und was sind jetzt die Konsequenzen aus der Erkenntnis, abgesehen, dass es interessant ist zu wissen wo die Kohle bleibt?

Ist halt so, das man seine Ausgaben ohne schwarz auf weiß sehr gerne gedanklich Optimiert und höhere Posten sehr gerne niedriger ansetzt, als sie am Ende sind (zb Autokosten).
Das merkst du mit der Budget Methode aber auch. Wenn ich jeden Monat, ohne extra Ausgaben, im Minus bin stimmt ja irgendwas nicht und ich muss dann den Monat mal kontrollieren wofür das Geld wegging.
 
Das merkst du mit der Budget Methode aber auch. Wenn ich jeden Monat, ohne extra Ausgaben, im Minus bin stimmt ja irgendwas nicht und ich muss dann den Monat mal kontrollieren wofür das Geld wegging.
Einfach das Budget erhöhen, bis es wieder reicht :bigok:
 
Oder einfach Gehaltserhöhung deswegen verlangen :d
 
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