[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Ohne Witz, wenn Gewerkschaften/Gewerkschaftler so weiter machen, ruinieren sie alles, wofür Gewerkschaften gekämpft und gestanden haben und bauen eine 2 Klassengesellschaft auf...
Es steht jedem frei Gewerkschaftsmitglied zu werden und einen Betriebsrat zu gründen. Wenn man meint, man braucht das nicht, ist das ja eine individuelle, freie Entscheidung nicht :fresse2:? Ist natürlich einfacher, wenn schon alles da ist und man (so wie IGM und Co) auch gut mit den Bossen steht - allerdings trifft das wirklich nicht auf jede Gewerkschaft zu...
 
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45min, sprich ingesamt 90min. Und nein, ist es auch nicht. Ist noch dem System geschuldet, ist an einer sächsischen dualen Hochschule und die Bezahlung steckt noch im alten BA-System. Für diejenigen, die sich darüber den Lebensunterhalt finanzieren wollen nicht zu machen als selbständige Dozenten, bei mir spielts keine Rolle. Wie gesagt, mache es wegen der Erfahrung und dem Interesse.
Hätte mich auch über mehr gefreut, aber nun ja, egal erstmal.
Gute Einstellung. Ich finde es gut wenn man mal aus seinem Alltagskram rauskommt, vor allem für einen guten Zweck. Vorlesungen zu halten wäre mir jetzt auch zu viel aber so kleineren interessierten Gruppen mein Wissen beizubringen könnte ich mir auch vorstellen. Habe ja auch gelegentlich Praktikanten, Famulanten und Weiterbildungsassistenten in der Praxis. Das fordert mich dann auch selbst immer wieder up to date zu sein.
 
Es gibt ja auch nicht DIE Inflation.
Jeder hat seine eigene Inflation, je nachdem, was man kauft.

Wenn man vom Otto Normal Bürger stärker abweicht, zb durch nen besonders teuren Hauskauf, viele Autos, Energietarif, bestimmte Lebensmittel, regionale Unterschiede etc. , dann kann sie deutlich anders sein

Das stimmt, wobei ich aber tendenziell das Gefühl habe, das es immer Ärmere mehr trifft als Reichere, und Jüngere mehr als Ältere.

Zum Beispiel finde ich das bei Gebrauchtwagen die Preissteigerung noch grösser ist als bei Neuwagen. Und dann vorallem auch die Wertstattkosten sind ein Thema die Leute die sich immer einen Neuwagen für 24-48 Monate leasen kaum trift, Leute die so die so 7-9jährige Gebrauchtwagen so 5 Jahre halten wollen dafür aber umso stärker.

Und besonders trifft die Inflation vorallem die noch bei ihrem Eltern wohnen. Denn vorallem so Sachen wie Eintritte, Fahrkarten, Fastfood, Nachtgastronomie, Konzerte, Festivals, etc. kosteten teilweise 2024 mehr als das Doppelte gegenüber 2019.
 
30 Jahre ist aber auch eine sehr lange Zeit, finde eigentlich schon das eine Immobilie lieber bis 55 abbezahlt sein sollte, und wenn man mit so 38/39 kauft bleiben dann ja gerademal 16 Jahre Zeit.
Natürlich, aber dafür gibt es ja jedes Jahr die Sondertilgung, die ich seit 5 Jahren durchführe;)
ging ja nur darum, den Zins 30 Jahre safe zu haben.:)
 
Ohne Witz, wenn Gewerkschaften/Gewerkschaftler so weiter machen, ruinieren sie alles, wofür Gewerkschaften gekämpft und gestanden haben und bauen eine 2 Klassengesellschaft auf...
Stell dir vor alle Gewerkschaftsvertreter würden es schaffen bei den Bossen für Einsicht zu sorgen und diese würden freiwillig bessere Bedingungen für die Arbeitnehmer schaffen.
Es wäre doch eine Katastrophe für die Gewerkschaftsvertreter, wenn es die Gewerkschaften nicht mehr bräuchte.
 
Bessere Bedingungen? im Endeffekt geht es doch rein nur um die Kohle.

Und unter den aktuellen wirtschaftlichen Gegebenheiten sind halt 10% bei 12 oder auch 24 Monaten Laufzeit vollkommen utopisch.

Wenn die vom Irren ankündigenden EU-Zölle kommen, haben wir als Exportnation in 2 Jahren ein paar hunderttausend Arbeitslose mehr in Deutschland und manche Bereich werden komplett verschwinden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Recht häufig im Normalfall. Dadurch, das aktuell einige mit der Ausbildung fertig sind, haben wir aktuell ausreichend Personal in der Dienststelle, so dass man häufiger mal frei bekommt. Letztes Jahr hatte ich häufig nur alle drei Wochen eine freies Wochenende und dazwischen 2 6er Blöcke.
Aber das ist dann (freiwillige? wann dürft ihr denn Überzeit ablehnen?) Mehrarbeit und nicht so, dass deine 39h auf 6 Tage verteilt werden? Denn letzteres macht wahrscheinlich wenig Sinn, weil es die Produktivität nur senkt (Vor-/Nachbereitung). Denn ich frage mich, inwiefern diese 5/6 Tage überhaupt praktische Relevanz haben, in GDL-Betrieben dürfen Tf ja sicher auch 6 Tage hintereinander fahren, sie müssen es nur nicht?

Zum Thema Arbeitszeitabsenkung hat die EVG übrigens ihre Mitarbeiter vor den Tarifverhandlungen gefragt, die meisten wollten lieber mehr Geld als weniger Arbeit.
 
Wir haben eine Jahresarbeitszeit von 2036h, erst wenn wir die voll haben, können wir Stop sagen, bzw. wenn wir über 60h die Woche kommen. Die 6 Tage dürfen uns gegeben werden (auch 5 Tage a 10h und der 6. mit 7h). Ist bei uns etwas anders geregelt als in der freien Wirtschaft, da kritische Infrastruktur, du weißt doch selbst, dass es für jede Regel, Ausnahmen gibt. Was ich inzwischen konsequent ablehne, sind Extraschichten an Ruhetagen, wenn die Leitstelle anruft. Bei meinem Disponenten, mache ich da Ausnahmen, da ich von dem auch mal außerplanmäßig frei bekomme, wenn ich mal frei haben muss.
Wie es in den GDL Betrieben gehandhabt wird, kann ich dir nicht beantworten, da hier in der Umgebung alles unter EVG Tarif fährt. Was die Arbeitszeitabsenkung betrifft, da wurde ja auch in der Verwaltung befragt, wo die Mehrheit der Mitglieder sitzt und wer im HO arbeitet, dem ist es doch meist Wumpe, ob er 35 oder 40h arbeitet. Aber die EVG bietet in dem TV an, sich die Arbeitszeitabsenkung zu kaufen für 2,6% Lohnverzicht. Sprich Teilzeit.
 
Endlich weiß ich mal was so ein Fahrdienstleiter immer macht von dem @sidewinderdxii so häufig in den höchsten Tönen spricht:

 
Immerhin wohnt er noch bei seiner Mutter, wie es sich für LSD gehört 😅
 
lars klingbeil sind sohn?
 
Wie es in den GDL Betrieben gehandhabt wird, kann ich dir nicht beantworten, da hier in der Umgebung alles unter EVG Tarif fährt. Was die Arbeitszeitabsenkung betrifft, da wurde ja auch in der Verwaltung befragt, wo die Mehrheit der Mitglieder sitzt und wer im HO arbeitet, dem ist es doch meist Wumpe, ob er 35 oder 40h arbeitet. Aber die EVG bietet in dem TV an, sich die Arbeitszeitabsenkung zu kaufen für 2,6% Lohnverzicht. Sprich Teilzeit.
Was die Bahn betrifft denke ich das die Arbeitszeit ob nun 35 oder 39 Wochenstunden ohnehin eher Nebensache ist, sondern vorallem total wilde Sichtpläne wo kaum ein Wochenende frei ist oder geteilte Dienste sauer aufstösst. Und eine generelle Arbeitszeitreduzierung wird da sie Schichtpläne nicht undbedingt besser sondern eher noch schlimmer machen.

Wenn die vom Irren ankündigenden EU-Zölle kommen, haben wir als Exportnation in 2 Jahren ein paar hunderttausend Arbeitslose mehr in Deutschland und manche Bereich werden komplett verschwinden.
Ich finde es garnicht so schlecht das Donald Trump die Strafzölle will. Ich denke viele Bürger besonders in der Eportnation Deutschland werden davon profitieren.

Klar wird es den deutschen Exportunternehmen schaden, deren Aktienkurse werden schon gedrückt werden, und es werden wohl auch ein paar Arbeitsplätze abgebaut werden.

Aber es zwingt auch die deutsche Wirtschaft sich mehr auf die Binnennachfrage zu konzentrieren, und zum Beispiel die Autohersteller auch in Deutschland höhere Rabatte zu geben. Und in anderen Branchen dürfte es ähnlich sein. Und das würde dann wieder die Kaufkraft der Menschen stärken.

Und unter den aktuellen wirtschaftlichen Gegebenheiten sind halt 10% bei 12 oder auch 24 Monaten Laufzeit vollkommen utopisch.
Wenn sich die Inflationsrate aber auch die gestiegenen Sozialversicherungsbeiträge also Pflege- und Krankenversicherung anschaut, dann hätte es in 2022 schon so 11,5% Lohnerhöhung gebraucht, 2023 so 5,5%, 2024 so 4% und nun für 2023 immer noch so 3,2% würde ich sagen.
 
Muddi gleich mit drauf fürs Eigenheim ;)
Ja so ein Zufall, als er gesagt hat, dass er in München mit dem Gehalt ne Wohnung zu dem Preis kauft war eigentlich schon direkt klar was Sache ist :d
 
Ich geh das mit Martin Preiß jetzt mal anders an, eher so humoristisch.
 
Telefonat mitn Chef; bis mitte März wirds wohl nichts, eher mit Mai aufgrund schlechter Auftragslage, also weiter von 1280€ Arbeitslosengeld dahin sichen. :cry:

Kleinserie & Sonderteile im Betonwesen hat auch seine negativen Seiten.
Aber das schleift alles im Bauwesen im süden Österreichs, Freunde sind am Bau direkt tätig und da ist auch schon egal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Chef ist diese und nächste Woche im Urlaub, also auch im Februar keine Infos zur Übernahme - außer Lippenbekenntnisse. Ohne Vitamin B bzw. einen "Sponsor" kommst du in der Bude sowieso nicht weiter. Ich zähle inzwischen die Tage. Ab Mai konzentriere ich mich auf meine Abschlussarbeit und gucke mich dann um.
 
Waaaass? Dich Überflieger setzen die auf die Straße?

Konnte nicht anders

War nicht an dich @shinin
 
Und unter den aktuellen wirtschaftlichen Gegebenheiten sind halt 10% bei 12 oder auch 24 Monaten Laufzeit vollkommen utopisch.
Deswegen gab' es ja in dern vergangenen Jahren immer 20%, nicht? - Wenn Eigentümer und Management in Quartalen denken finde ich Gewerkschaften, die nur 2 Jahre weiterdenken ehrlich gesagt nicht besonders utopisch ;)
 
Gerade in der aktuellen Zeit wären aber eigentlich kurze Laufzeiten eher wünschenswert, weil so instabil wie die Lage ist, niemad weiter als ein ein paar Monate in die Zukunft prognostizieren.

In stabileren Zeiten hingegen kann man eher langfristig denken.
 
"Hessisches Competence Center für neue Verwaltungssteuerung"

so heißt nun der Überweiser meines Gehalts seit diesem Monat:LOL:
 
Deswegen gab' es ja in dern vergangenen Jahren immer 20%, nicht? - Wenn Eigentümer und Management in Quartalen denken finde ich Gewerkschaften, die nur 2 Jahre weiterdenken ehrlich gesagt nicht besonders utopisch ;)
erkläre mir bitte mal den Zusammenhang.

die Wirtschaftsentwicklung kennt seit min. 3 Jahren nur eine Richtung.
 
erkläre mir bitte mal den Zusammenhang.
Naja, die Gewerkschaft fordert jetzt mehr Geld, weil ihre Mitglieder mittlerweile deutlich an den weiterhin steigenden Einkommen der Eigentümer zu knabbern haben. Nachvollziehbar und schade, dass man das in guten Zeiten nicht auch so macht... Natürlich gibt es auch Gründe wie die Vogelgrippepandemie und die Invasion in die Ukraine, die die Menge an zu Verteilendem Mehrwert grundsätzlich verringern, aber das ist in DE trotz der Energiepreisdiskussion (auch da wir sehr viel Energie bereits in Infrastruktur verbaut haben - auch wenn die relativ marode ist) eher ein Randthema... Und ja, selbst wenn wir in Zukunft nach China auswandern dürfen um wirtschaftlich erfolgreich zu sein, wird man hier die nächsten 50a noch recht gut von der Substanz leben können, wenn man sich als Gesellschaft nicht selbst ausliefert (haben deutlich ärmere Gesellschaften auch geschafft)...

Mag, da viele Eigentümer auch in anderen Zollregionen sitzen, kurzfristig gedacht sein - wenn ich mir aber anschaue wie die Eigentümer die letzten 10a durchgängig überproportional Gewinne rausgetragen haben und sich keinen Deut um Zukunftsfähigkeit geschert haben (siehe: die Autoindustrie. siehe: die Rüstungsindustrie. siehe: Digitalisierung im Mittelstand.), finde ich das durchaus ok.
die Wirtschaftsentwicklung kennt seit min. 3 Jahren nur eine Richtung.
Und deswegen tun die Eigentümer was dagegen und investieren, statt sich Dividende auszuzahlen, ja? Wüsste nicht, was ich davon habe, dass die sich jetzt noch ein paar ‰ mehr des Wohnungsmarktes aneignen... Da finde ich es besser, dass ein paar ‰ der Bevölkerung noch ihr Haus abzahlen...
 
Waaaass? Dich Überflieger setzen die auf die Straße?

Konnte nicht anders

War nicht an dich @shinin
Ich bin nach wie vor bei dem Unternehmen jedoch durch die Auftragslage eben zurzeit beim AMS geparkt, aber knapp 1300€ fürs daheim sitzen ist so gesehen auch nicht so schlecht. :-)
 
Sowas kommt immer drauf an, Alleinstehend oder Alleinerziehen zur Miete wäre man mit 1.300€ natürlich ziemlich arm, aber als Paar und mit abbezahlter Wohnung oder Haus so das nur noch Nebenkosten anfallen, kann man auch mit 1.300€ gut leben.
 
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