[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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Mein Brutto / Nettorechner zeigt knapp 55€ weniger Netto an ab Januar, unter anderem fast 50€ mehr für die RV :grrr:
 
Hm, bei mir 2€ weniger..
 
Unterschiedliche Rechner zeigen bei mir auch unterschiedliche Ergebnisse an, scheint noch nicht so zuverlässig zu sein :fresse:
 
Ich lass es drauf ankommen, kanns ja eh nicht ändern. Gab zum Oktober 53€ brutto mehr :fresse: und jetzt rückwirkend zum November nochmal die ERA 11C mit 220€ brutto mehr.

Jahresbrutto inkl. aller IGM Zahlungen sollten nun knapp 80k sein, das schmeckt schon bei 35h. 2016 als ich zur Bahn bin war ich froh 3000€ brutto im Monat zu bekommen, und da gabs nur 12 Gehälter.
 
Ich kanns nicht berechnen, weil ich den neuen Zusatzbeitrag der Krankenkasse noch nicht kenne.
 
Meine Berechnung ist mit dem aktuellen Zusatzbeitrag, der kommt dann natürlich noch dazu. BKK Firmus hat immer noch nicht veröffentlich, was ihr Beitrag sein wird :rolleyes2: Ich hab auch noch keine Nebenkostenabrechnung 2023 von meiner Hausverwaltung, d.h. keine Ahnung ob da auch noch was auf mich zukommt, neben den 75€ Mieterhöhung die sie auch schon angekündigt haben.
 
Ich vermute mal, dass ich zumindest für 2023 noch was zurück bekomme wenn ich mir meinen Wärmeverbrauch so anschaue. Aber diese Fernwärme Abzocke ist natürlich immer für ne Überraschung gut.
 
Meine Berechnung ist mit dem aktuellen Zusatzbeitrag, der kommt dann natürlich noch dazu. BKK Firmus hat immer noch nicht veröffentlich, was ihr Beitrag sein wird :rolleyes2: Ich hab auch noch keine Nebenkostenabrechnung 2023 von meiner Hausverwaltung, d.h. keine Ahnung ob da auch noch was auf mich zukommt, neben den 75€ Mieterhöhung die sie auch schon angekündigt haben.
Wenn die Abrechnung bis 31.12 nicht im Kasten ist kriegst du das ganze Jahr die Nebenkosten wieder. Das schmeckt schon :)
 
Das stimmt so ziemlich sicher nicht. Ggf. muss man nichts nachzahlen wenn die Schuld der späten Abrechnung beim Vermieter liegt und man kann ggf. die Vorauszahlungen fürs nächste Jahr erstmal einbehalten aber darum geht es mir ja gar nicht. Jedes Jahr erstellen die Vögel die Abrechnung noch später, vermutlich weil man die komplette Kapazität darauf verbraucht hat die Mieterhöhungen zu erstellen.
 
Wirtschaftssubjekte (WS) versuchen sich nutzenmaximierend bzw. optimal zu verhalten. Als Basis für die optimalen Entscheidungen der WS dienen Erwartungen bezüglich der Zukunft. Ändert die ZB den Zinssatz, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen, so ändert sich aufgrund dieser Entscheidung die Erwartungshaltung der WS hinsichtlich der Zukunft, was möglicherweise ein Verhalten zur Folge hat, welches die Maßnahme der ZB neutralisieren kann. :d
Der Begriff "Wirtschaftssubjekte (WS)" ist da wohl der Kernpunkt.

Ich behaupt mal das es "ideale Wirtschaftssubjekte" garnicht gibt, allerdings natürlich Grossunternehmen schon relativ nahe dran rankommen. Aber Privathaushalte und Kleinunternehmen sind meistens sehr weit davon weg.

Für die spielen vorallem persönliche bzw. lokale Umstände und auch Emotionen weitaus grössere Rolle als ein paar Zinspunkte hin oder her. Und wenn es z.B. um Technik oder auch Mode geht, spielen auch da die Zyklen eine Rolle. Wenn es eine neue Generation oder eine neue Kollektion gibt, die man gerne haben möchte, schlägt man auch zu wenn es etwas teurer ist.

Bei uns gibt es zum 01.01. 4,6% mehr bei einer Laufzeit von 13 Monaten. Hatte mit solch einem hohen Ergebnis gar nicht gerechnet. Das sind dann netto laut Rechner 220€ mehr.
Das ist auf jeden Fall schon mal deutlich besser als das was der Durchschnitt bekommt, vorallem bei der kurzen Laufzeit. Trotzdem ist es aber fraglich ob es reicht die Inflation auszugleichen.
 
Also bzgl. der Inflation geht sich das schon gut aus. Im Sommer gab es erst 4,5% mehr.
Darum war ich jetzt schon über das Ergebnis erstaunt.
 
Der Begriff "Wirtschaftssubjekte (WS)" ist da wohl der Kernpunkt.

Ich behaupt mal das es "ideale Wirtschaftssubjekte" garnicht gibt, allerdings natürlich Grossunternehmen schon relativ nahe dran rankommen. Aber Privathaushalte und Kleinunternehmen sind meistens sehr weit davon weg.

Für die spielen vorallem persönliche bzw. lokale Umstände und auch Emotionen weitaus grössere Rolle als ein paar Zinspunkte hin oder her. Und wenn es z.B. um Technik oder auch Mode geht, spielen auch da die Zyklen eine Rolle. Wenn es eine neue Generation oder eine neue Kollektion gibt, die man gerne haben möchte, schlägt man auch zu wenn es etwas teurer ist.

Bei der Lucas-Kritik geht es nicht um ideale Wirtschaftssubjekte; sie werden auch nicht impliziert. Lucas kritisiert kurz formuliert dass Wirtschaftssubjekte (Unternehmen, Haushalte, etc. – also letztendlich Menschen) ihr Verhalten als Reaktion auf wirtschaftspolitische Änderungen ebenfalls unerwartet ändern können.

Beispiel:
- Wirtschaftssubjekte zeigen Verhalten A auf. Ein bestimmtes ökonomisches Modell beschreibt und erklärt dieses Verhalten A.
- Wirtschaftspolitisch hätte man gerne Verhalten B. Man analysiert Verhalten A anhand eines Modells. Darauf schlägt man eine bestimmte wirtschaftspolitische Änderung vor die laut dem ökonomischen Modell Verhalten A zu B ändern soll.
- Nachdem die Änderung eingeführt wurde reagieren die Wirtschaftssubjekte plötzlich mit Verhalten C statt mit B, ein Verhalten dass das eingesetzte Modell gar nicht vorhergesehen hat.

Es geht also um schlechte oder gar völlig falsche Prädiktionen/Vorhersagen basierend auf bestimmten Modellannahmen. Und diese Modellannahmen sind laut Lucas zu statisch und nicht dynamisch genug. D.h. nach neuen wirtschaftspolitischen Inputs verändert sich das Modell selbst bzw. ist das alte statische Modell nicht mehr gültig; deshalb versagen seine vorhersagen. Die Kritik beinhaltet auch den Glauben dass man Menschen rein durch externale Faktoren in ihrem Verhalten ändern bzw. steuern kann, d.h. man ignoriert internale Faktoren.

Was Lucas auf der wirtschaftlichen Ebene kritisiert ist letztendlich ein allgemeines Problem wenn es darum geht menschliches Verhalten vorherzusagen.
In eingegrenzt Untersuchungsparadigmen in denen Verhalten in engen Rahmen genau operationalisiert wird kann man Verhalten mitunter gut vorhersagen und brauchbare Modelle entwickeln. Wenn es aber darum geht Verhalten in der "freien Wildbahn" bzw. realen Welt vorherzusagen wird es extrem schwer. Man spricht dann von der ökologischen Validität solcher Modelle – d.h. der Frage bzw. der Qualität/Validität wie gut Ergebnisse aus eng absteckten Experimente und theoretischen Modellen auf die Realität übertragbar sind.

Bottom line: Lucas-Kritik setzt keine idealen Wirtschaftssubjekte voraus, wobei man ohnehin klären müsste was "ideale" sind, da sonst jeder etwas anderes darunter versteht.
 
So, mein Nachfolger wurde Mitte Ende November benannt und hat sich meinem Team bereits vorgestellt.

Die Einarbeitung gestaltet sich aufgrund seiner aktuellen Teamleiter Tätigkeit als schwierig, wir sind jedoch auf einem guten Weg und auch weitgehend damit durch.
Ist eben ein Vorteil wenn jemand Internes die Stelle antritt und alle Prozesse im Unternehmen prinzipiell kennt.

Aktuell übernimmt er schon Abnahmen und tastet sich in Richtung Zusammenarbeit mit Malaysia voran.

Schön, ich kann mich zurücklehnen und zuschauen, nur gehen die letzten Tage (8 + Rest von Heute) jetzt noch langsamer rum :fresse:

Vom neuen AG habe ich nochmals einige Infos erhalten bzgl. Ansprechpartner, Bedingungen für das Parkhaus in dem ich später Parken muss etc.
Ist zwar vom Arbeitsweg echt eine massive Verschlechterung, aber das war mir im Vorfeld bewusst und auch das einzige was bisher "stört".
Die AN können pauschal für 2€ am Tag im Parkhaus in der Nähe parken, müssen jedoch einen Fußweg von ~6min in Kauf nehmen um zum Hauptsitz zu kommen.

Bei mir siehts dann ab 1.1. wie folgt aus:
Von 7km ~10min mit dem Auto oder 15min mit dem Rad
Zu 33km ~35min mit dem Auto zzgl. 600m ~8min zu Fuß.

Einerseits "ärgerlich", andererseits muss ich täglich 30min weniger Arbeiten und habe nach der Probezeit wie bereits erwähnt 80% HomeOffice bzw. Mobiles Arbeiten.

Dann relativiert sich das ganze sehr schnell. Zudem Kaffee auch kostenlos am Standort ist...
Da legen die drauf bei mir :coffee3: :fresse:
Lohnt sich das Audible Abo definitiv wieder und ich kann auf der Heimfahrt schön abschalten zum Feierabend.
 
Zuletzt bearbeitet:
@undervolter19
Da sollten auch 35min stehen, sorry habs schon angepasst
Morgens wahrscheinlich etwas schneller, abends dafür etwas zäher dank Feierabendverkehr.
 
Von 7km ~10min mit dem Auto oder 15min mit dem Rad
Zu 33km ~25min mit dem Auto zzgl. 600m ~8min zu Fuß.
Ich hab mich Anfang das Jahres ähnlich verschlechtert von 8km auf 50km (eine Strecke)...

Und das ist echt mega verschwendete Zeit, stört mich wirklich MASSIV.
Versuche soviel HO wie möglich zu machen, darf aber eigentlich nur 2 Tage die Woche, vor meinem ersten Tag hieß es 3 Tage :heul:

Wünsche dir trotzdem viel Erfolg und Spaß auf der neuen Stelle, 80%HO klingt super :bigok:

Ich bin aktuell so demotiviert, dass ich quasi jeden Tag früher gehe (Gleitzeit) und nicht mehr als nötig mache. Meine seit Anfang des Jahres versprochene Neueingruppierung ist auch nicht passiert, obwohl ich JEDE Woche meinen Chef frage, wie der Stand ist. Es gibt halt wichtigere Dinge als seine Mitarbeiter.
 
Also ich finde einen Heimweg immer ganz gut. Oftmals bin ich nicht wirklich im Feierabend nach dem Home Office, da gehen einem noch zu viele (arbeitsbezogene) Gedanken durch den Kopf. Ein Heimweg ist super zum Abschalten.

Meine aktuelle Situation ist etwas speziell, daher hab ich das nicht. Aber ich möchte niemals direkt neben der Arbeit wohnen oder dauerhaft Home Office machen.
 
Ich hatte über 50km und direkt in Ballungsraum 2X HO in der Woche.
Nach 3 Jahren war das der Grund nach was anderes zu schauen.
Jetzt sind es 7km und fahre das im Sommer mit dem Fahrrad kein HO, aber viel zu frieden er
 
Die meisten unterschätzen oft wie belastend ein verlängerter Arbeitsweg ist, auch wenn dafür ne Mark mehr blüht. Mag alles eine Zeit lang gehen, aber irgendwann holts einen ein.
 
Durch meinen längeren Anfahrtsweg sitze ich effektiv täglich rund 60% weniger im Auto (nur noch 2-3Std/Tag statt 6-8Std/Tag). Fahrzeugkosten bleiben selbstverständlich bei 0€.
Es ist nicht alles so schwarz-weiß, wie es auf den ersten Blick aussieht.
 
Ich bin auch ziemlich verärgert langsam. Seit 4 Jahren gibts nichts, seit einem Jahr frage ich regelmäßig nach - zur Inflationsbereinigung bräuchte ich ca. 20k mehr. Und dann hätte ich noch keine Erhöhung erhalten.
 
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