[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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Gestern gesehen und dachte mir, das das Lied doch so gut passt xD


bei Min 8:10 geht es los. Das ganze Video ist aber sehr Empfehlenswert
 
Auch wenn ich gerade festgestellt habe, dass der Thread ja inzwischen offiziell nicht mehr von "was bleibt übrig" handelt, ne Frage in die Runde.
Ich hab die Tage mal meine unregelmäßige Kostenaufstellung über die letzten 12 Monate gemacht und wir sind als dreiköpfige Familie inzwischen bei knapp über 700€ im Monat für den Supermarkt, Bäcker, Metzger etc.! Davon ist natürlich nicht alles Lebensmittel sondern auch mal das Klo- und Küchenpapier oder das Waschmittel. Wobei extra Drogeriekosten noch on-top kommen.

Wie sieht dass denn bei euch aus?
Zur Einordnung unserer Kosten:
- wir kaufen wenig gezielt im Angebot und auch gern bei Edeka und weniger bei Aldi
- auf dem Speiseplan steht recht wenig Fleisch
- ansonsten wird gern auch mal "ausgefallener" gekocht mit Zutaten aus der "Feinkostabteilung" (Asia, ...)
- auch abseits achten wir schon durchaus auf Nachhaltigkeit und Qualität der Zutaten, ohne aber jetzt dann doch auch mal einfach zur Eigenmarke für die Sahne oder so zu greifen
- Getränke, auch Wein oder Bier, stehen fast nie auf dem Zettel weil wir fast nur Leitungswasser bzw. Sprudel aus dem Selbst-Sprudler trinken
- Bäcker-Kassenzettel sind richtig eklig bei 1-2 Broten die Woche und auch öfter mal ner Brezel für den Kleinen
 
@MZuki
Wir haben einen 'Standard-Pool' an Lebens- und Haushaltsmitteln, das geht von Klopapier, ueber Nudeln und hoert irgendwo bei gehackten Tomaten aus der Dose auf.
Das Zeug kommt ueberwiegend ausm Discounter.

Speiseplan ist bei uns recht flexibel, meine Frau ist gern auf Chefkoch unterwegs und holt sich dort Anregungen.
Bei frischen Lebensmitteln achten wir idR auf Sachen wie: Keine Eier aus Bodenhaltung, Fleisch keine Haltungsstufe -10. etc..

Fleisch gibt es bei uns schaetzungsweise ~2x pro Woche im Schnitt. Das ist dann meist auch frisch vom Metzger.
Aufschnitt kommt idR ausm Discounter, weil wir nicht soooviel davon essen und auch nichts fuer den Muelleimer kaufen wollen.

Getraenke wuerde ich sagen: > 90% ausm Wasserhahn (Sodastream fuer mich, Frau trinkt still). Ansonsten gibts Paulaner Spezi als Standard-Getraenk.
Bier und Wein gibt's bei uns, trinken wir aber kaum - nur fuer Besuch relevant.

Kostentechnisch hatte ich das irgendwo mal grob ueberschlagen und nen Diagramm daraus gemacht.
 
Wie sieht das denn bei euch aus?
Meine monatlichen Lebensmittelkosten haben sich seit 2021 ca. verdoppelt. Eigentlich nur Discounter und bissel Drogerieartikel.

Der Warenkorb ist natürlich nicht immer gleich, aber meine Einkaufsgewohnheiten haben sich nicht massiv geändert.

Zweipfundmischbrot hat beim Bäcker immer 2,35 € gekostet, mittlerweile nirgends unter 4 €. Noch dazu haben meine zwei Lieblingsbäcker zugemacht... :o
 
700€ für 3 Personen würde ich als normal erachten, gerade seit den Preisentwicklungen in den letzten Jahren.
Letztens erst 1/3 Einkaufswagen für über 70€ aus dem Laden gefahren.
 
700€ geben wir zu dritt auch aus.
 
Bei uns (2 ganze und 2 halbe Köpfe) haben sich die Einkaufskosten quasi verdoppelt. (Frau führt Buch, die kann da es genauer in Zahlen sagen) Früher wars selten, über 100€ zu kommen, heute kommt der Wochenendeinkauf kaum noch unter 100€.

Einkaufsverhalten hat sich nicht verändert, maximal schaue ich bei der Butter mal auf die Preise und denk mir mittlerweile, dass die alle Lack gesoffen haben. Ansonsten wird eingekauft was die Frau aufschreibt. Preise vergleiche ich selten. Und der Einkauf erfolgt im Rewe.

In knapp einem Jahr wirds dann entspannter, weil dann ist das Haus abbezahlt und pro Monat sind dann 1,0-1,1k mehr an Mitteln frei.
 
700€ kommt bei uns mit Kleinkind auch gut hin, mal etwas mehr und mal etwas weniger. Dazu noch ca. 200€ für Drogerieartikel.

"Wocheneinkauf" der kaum länger als 4 Tage hält bei uns nicht unter 130€
 
Zuletzt bearbeitet:
War am Anfang auf jeden Fall so, mittlerweile geht das meiste für Snacks und Waschmittel drau :fresse: Windeln trägt er nur noch Nachts.
 
Auch wenn ich gerade festgestellt habe, dass der Thread ja inzwischen offiziell nicht mehr von "was bleibt übrig" handelt, ne Frage in die Runde.
Ich hab die Tage mal meine unregelmäßige Kostenaufstellung über die letzten 12 Monate gemacht und wir sind als dreiköpfige Familie inzwischen bei knapp über 700€ im Monat für den Supermarkt, Bäcker, Metzger etc.! Davon ist natürlich nicht alles Lebensmittel sondern auch mal das Klo- und Küchenpapier oder das Waschmittel. Wobei extra Drogeriekosten noch on-top kommen.

Wie sieht dass denn bei euch aus?
Zur Einordnung unserer Kosten:
- wir kaufen wenig gezielt im Angebot und auch gern bei Edeka und weniger bei Aldi
- auf dem Speiseplan steht recht wenig Fleisch
- ansonsten wird gern auch mal "ausgefallener" gekocht mit Zutaten aus der "Feinkostabteilung" (Asia, ...)
- auch abseits achten wir schon durchaus auf Nachhaltigkeit und Qualität der Zutaten, ohne aber jetzt dann doch auch mal einfach zur Eigenmarke für die Sahne oder so zu greifen
- Getränke, auch Wein oder Bier, stehen fast nie auf dem Zettel weil wir fast nur Leitungswasser bzw. Sprudel aus dem Selbst-Sprudler trinken
- Bäcker-Kassenzettel sind richtig eklig bei 1-2 Broten die Woche und auch öfter mal ner Brezel für den Kleinen

Wir schaffen mit zwei Erwachsenen 750€, dabei wenig Fleisch, dafür aber viel Bio und Öko aus unserer Region. Wir achten sehr stark auf Nachhaltigkeit!
 
Was mich hier mal interessieren würde an den durchschnittlichen Lux Verdiener:
Seid ihr privat krankenversichert als Angestellter oder in der freiwilligen GKV geblieben?
Als Alleinstehender wäre die PKV ja sogar günstiger. Mit Familie oder als Rentner sieht es dann aber wohl wieder anders aus.
 
Dann bin ich auf der einen Seite "beruhigt" dass das wohl normal ist, aber auch schockiert wenn ich dran denk wie das die "Arbeiter-Familie" hier in der Gegend alles so machen soll...
Sparpotential ist sicher da, aber ich würde schon sagen dass wir mit dem Budget jetzt auch nicht total abgehoben essen. Und bei den Stallbildern etc. kann ich auf jeden Fall verstehen dass auch die Leute mit geringerem Einkommen gern lieber die Freilandeier aus der Region oder so kaufen wollen würden.

Seid ihr privat krankenversichert als Angestellter oder in der freiwilligen GKV geblieben?
Als Alleinstehender wäre die PKV ja sogar günstiger. Mit Familie oder als Rentner sieht es dann aber wohl wieder anders aus.
Bin auch in der gesetzlichen geblieben. Allerdings geht es mir ähnlich wie @drunkenmaster, hab mich nie tiefer damit beschäftigt. Ich fand den Aufwand bei der BU-Beratung schon echt stramm (soll in dem Fall positiv interpretiert werden), und die PKV ist ja nochmal ne Ecke komplizierter. Also da braucht es dann definitiv nen Makler/Berater dem man vertraut und mit ordentlich Ahnung.
Außerdem darf man ja nicht vergessen dass man auch bei den Gesetzlichen mal vergleichen kann, Klar, im Kern sind alle ähnlich aber manche haben dann doch die eine oder andere sinnvolle Zusatzleistung inkludiert. Und die Zusatzbeiträger unterscheiden sich ja inzwischen doch auch.
Klar, wenn ich mal selten nen Facharzt brauch, wäre ich schon froh an so nen Privattermin ran zu kommen... Auf der anderen Seite kennt man dann doch aus dritter Hand (also keine Ahnung was dann tatsächlich dran ist) die eine oder andere Story wie man als Privatpatient recht unnötig im Kringel rumgereicht wird... Da bin ich nicht der Typ für ;)
 
Bin als Beamter auch in der freiwilligen GkV mit pauschaler Beihilfe geblieben.
Zum Einen weil ich es so kenne und wegen der Vorerkrankungen und zum Anderen weil ich bei einem akut benötigten MRT bemerkt habe, dass du nur den Termin früher bekommst, die eigentliche Leistung aber gleich bleibt (ja, anekdotische Evidenz.. aber wayne).
 
Ich hab in der Familie einen Mitarbeiter einer Radiologie-Praxis. Da heißt es schon die Privatleistungen sind anders. Als GKV-Mitglied werden die Bilder gemacht, es gibt ne CD und man wird nach Hause bzw. zurück zum Arzt der die Überweisung ausgestellt hat geschickt. Nen Radiologen sieht da keiner.
Als PKV-Mitglied kommen die Ärzte mindestens für nen Handschlag vorbei. Man möchte ja nen "Beratungsgespräch" abrechnen ;)
 
Von mir gibts ein kleines Update:
Es scheint, als bekäme ich zum 01.01.25 (wieder) eine Gehaltserhöhung: ~ +600€ nimmt man ja gerne mit :bigok:

Ich glaub ich bestell' mir dann tatsächlich demnächst den gewünschten Dewalt Bohrhammer 👷‍♂️
 
Als GKV-Mitglied werden die Bilder gemacht, es gibt ne CD und man wird nach Hause bzw. zurück zum Arzt der die Überweisung ausgestellt hat geschickt.
Bei mir war es als Selbstzahler ein lapidarer Handschlag und die Aussage "Bruch heilt wie vorgesehen, Rest macht der Orthopäde und ich stelle keine Diagnosen, ciao". Also viel mehr ist das für mich nicht.
 
Sorry, hab die Sarkasmus-Tags vergessen ;)
Aber genau darauf wollt ich raus: Es gibt noch nen Handschlag damit der Arzt nochmal was auf die Rechnung schreiben kann aber sonst hat man auch nicht viel davon.
 
Bin seit 12-13 Jahren als Angestellter in der PKV, meine Frau (Beamtin) und unsere Kinder sind ebenfalls in der PKV inkl. Beihilfe.
 
Zum Thema Krankenversicherung. Bin auch in der GKV freiwillig. Ist zwar teuer mit fast 1k monatlich aber PKV bei Vorerkrankungen keine Alternative.

Zum Thema Supermarktkosten liegen wir mittlerweile mit 5 Personen bei gut 1200€ monatlich. Frau kauft zwar auch viel Angebote aber trotzdem eher Bio Krams und Markenkrams. Meistens im Rewe. Da gibt’s auch noch Payback Punkte 🤓Wasser nur aus der Leitung. Alkohol gibt’s selten momentan. Dazu kommen dann noch 8,5€ täglich Kitaessen und ca. 4,50 Kantinenessen für die Große.
Alles in allem relativ teuer geworden.
 
Auch wenn ich gerade festgestellt habe, dass der Thread ja inzwischen offiziell nicht mehr von "was bleibt übrig" handelt, ne Frage in die Runde.
Ich hab die Tage mal meine unregelmäßige Kostenaufstellung über die letzten 12 Monate gemacht und wir sind als dreiköpfige Familie inzwischen bei knapp über 700€ im Monat für den Supermarkt, Bäcker, Metzger etc.! Davon ist natürlich nicht alles Lebensmittel sondern auch mal das Klo- und Küchenpapier oder das Waschmittel. Wobei extra Drogeriekosten noch on-top kommen.
Schwieriges Thema, weil jeder anders rechnet und bestimmte drin lässt oder extra zählt, um den niedrigeren Wert zu haben. Generell wird man dir aber immernoch erzählen, das man mit einen 50er locker noch den Wocheneinkauf schaffen kann, auch wenn das völliger Bullshit ist. Wir geben locker 700€ im Monat zu 2 aus für Lebensmittel, mal was bestellen, und all den ganzen Kosmetikkram inkl. Putzkram usw... Am Ende kannst du diesen Posten nicht ernsthaft vergleichen, weil es auch Haushalte mit 5000€+ Netto gibt, die nur Nudeln mit Ketchup essen, um auf die 200€ im Monat zu kommen oder sich selbst belügen. Das ist nämlich eine große Stärke von vielen. Wie viel man wirklich ausgibt sieht man eigentlich nur, wenn man langfristig seine Ausgaben trackt. Ich mache das seit 2 Jahren und es hilft mir ernsthaft, die Ausgaben im Überblick zu behalten und zu sehen, wo die Kohle bleibt.
 
Also zu Haushaltskosten kann ich auch keine sooo großen Aussagen machen, einfach weil das auch durch viele Faktoren mal schwankt. Im Mittel würde ich mal 200 bis 250 Euro pro Monat und Person anpeilen, da sind dann aber alle Einkäufe von Milch bis Duschgel drin, Fleisch kaufe ich eigentlich nie, Obst und Gemüse aber doch recht oft Bio. Allerdings ist da kein Auswärts essen dabei, das kostet halt mal nen Monat nix oder nen Zwanni, in nem anderen Monat 200 Euro 😅
 
Die Lebensmittel sind ja auch nicht nur teurer pro Artikel geworden, sondern zusätzlich wurden viele Produktgrößen schleichend und/oder heimlich reduziert.
 
Die Lebensmittel sind ja auch nicht nur teurer pro Artikel geworden, sondern zusätzlich wurden viele Produktgrößen schleichend und/oder heimlich reduziert.
Das ist eh die größte Verarsche, weil hier das Produkt selbst völlig unnötig teuer gemacht wird. Wenn die Chipstüte mit 200gramm heute 150gramm hat, spart der Hersteller doch keine 25% Kosten ein, sondern vielleicht 5%. Die Drumherumkosten stiegen prozentual, die rein gar nichts mit dem Produkt selbst zu tun haben. Am Ende kauft der Kunde 1/4 weniger Inhalt zum gleichen Preis, während der Hersteller 0,x Cent gespart hat. Das Traurige ist dabei, das hier nicht der Hersteller schuld hat, sondern die Einkaufsketten, welche die Hersteller so massiv unter Druck setzen. Wenn der Hersteller pro Chipstüte am Ende 0,x Cent spart, könnte Edeka und co einfach von den 30% Preissteigerung einfach den halben Cent abgeben und man könnte sich das ganze sparen. Am Ende wird doch so lächerlich viel Reglementiert, hier aber nicht umgesetzt. Die Hersteller sind sogar bereit richtig viel Geld auszugeben für den Umbau der Maschinen (wo ich dann ins Spiel komme), um neue kleinere Verpackungen handeln zu können, damit sie nicht in den "Luftverpackungsparagraphen" landen, also zu viel Luft im Produkt haben.
 
Von mir gibts ein kleines Update:
Es scheint, als bekäme ich zum 01.01.25 (wieder) eine Gehaltserhöhung: ~ +600€ nimmt man ja gerne mit :bigok:

Ich glaub ich bestell' mir dann tatsächlich demnächst den gewünschten Dewalt Bohrhammer 👷‍♂️

Von dir liest man in letzter Zeit doch ständig solche Beiträge..."hab mal wieder +xxx% bekommen" :fresse:

Wünschte ich könnte das auch so oft vermelden :d
 
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