[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Bei mir gibts hier ein Update :d

Bin mit meiner Freundin zusammengezogen.
Größere Wohnung die natürlich auch teurer ist, aber dafür teilt man sich die Kosten ja und ab 1.9. hab ich dann noch einen deutlich besser bezahlten Job :giggle:

Schaut nun so aus:

~2100€ Netto

650€ Miete inkl Nebenkosten > 325€ pP
38€ DSL > 19€ pP
2€ Netflix
18€ GEZ :kotz: > 9€ pP
4€ Handy
250€ Essen/Trinken etc
150€ Bespaßung und so
7€ (Haftpflicht + Hausrat)
50€ Strom/Wasser > 25€ pP
----------------
Bleiben also am Monatsende ~1300€ über wovon 1100€ ins Depot wandern 8-)

Hier mal wieder ein Update:

wir haben uns vor ein paar Monaten ein Haus gekauft und seit Ende 2022 hab ich einen tollen Job als Admin im ÖD :)

Nach allen Kosten bleiben mir da monatlich nun ca 1300€ übrig, davon wandern 500€ in ETF und 50€ in Nvidia.
Bei meiner Frau bleiben ca 600€ am Monatsende übrig.


Wir spielen nun mit dem Gedanken Jahr für Jahr die ETF-Depots immer wieder "abzuschöpfen" und damit Sondertilgungen für das Haus zu leisten.
Unser Zins liegt die nächsten 10 Jahre bei 3,9% bei 2% Tilgung. Nach meiner Kalkulation könnten wir das Haus dann in ca 10-20 Jahren abbezahlt haben (ohne Sondertilgung in ca 27 jahren).

Macht das Sinn? Oder ist es perspektivisch eher sinnvoller die Depots weiter wachsen zu lassen und einfach nur monatlich die Rate (985€) abzustottern?
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ich habe meine Schulden gerne zuerst weg und danach ist erst sparen angesagt. Es kann ja gut sein, dass einem etwas passiert und der Partner die Schulden nicht bedienen kann.
Auch musst du bei längerer Laufzeit deutlich mehr Zinsen zahlen. Ich haue immer die maximal mögliche Sondertilgung jährlich rein und bin hoffentlich in 10 Jahren durch mit dem Kredit fürs Haus.
 
Ich glaube, die richtige Antwort gibt es dafür nicht. Theoretisch sollte man Verbindlichkeiten immer zuerst bedienen und garantierte 3,9% Verzinsung sind ja auch nicht verkehrt. Beim ETF bist halt ca. bei der doppelten Rendite nach Steuern im Schnitt und könntest nach den ersten 10 Jahren Zinsbindung immer noch das Geld umlegen je nach Zinssituation zu diesem Zeitpunkt. Damit aber halt auch das Risiko, wo der ETF/Wirtschaft zu diesem Zeitpunkt steht.
 
So habe in zwei Wochen ein Bewerbungsgespräch für einen internen Wechsel.
Mal sehen wie das abläuft und ob ich dann wechseln wollen würde.
Gestern das Gespräch gehabt - heute die Zusage bekommen :)
War "absolut überzeugend".
Hört man gern. Das Gespräch war an sich typisch ÖD (strukturiertes Bewerbungsgespräch) aber die Personen immerhin alle nett.

Dann bin ich bald IT-Architekt Cloud. Freut mich :d
 
Gratuliere! Bei mir wurde letzte Woche auch der erste Entwurf für den Entwicklungsplan zum Cloud Architect ausgearbeitet, und morgen wird er dem oberen Chef vorgelegt. Wenn er und die HR-Abteilung dann noch das OK geben, sollte es in den nächsten 1,5 Jahren soweit sein. Wäre dann auch ein halbes Jahr früher als mein selbstgestecktes Ziel, dass ich die Position erreichen will, bis ich 30 bin.
Bei dem Gespräch mit meinem Chef hab ich auch ein bisschen rausgehört, dass er gerne hätte, dass ich den Service Lead für das Team mache, wenn er dann in ~5 Jahren in den Ruhestand geht. Es gibt also definitiv noch Entwicklungsmöglichkeiten für mich, und ich bin noch lange nicht an die gläserne Decke gestoßen.
 
Überall gute Nachrichten hier, Glückwunsch an alle :-)

Macht das Sinn? Oder ist es perspektivisch eher sinnvoller die Depots weiter wachsen zu lassen und einfach nur monatlich die Rate (985€) abzustottern?
Was am meisten Sinn aus rein rationaler finanzieller Sicht kannst du dir ja selber grob ausreichen. Die (natürlich nur theoretisch) erwartete Rendite aus dem Depot vs. dein Zins. Ich nehme an der Teil der Sondertilgung für das Haus ist kleiner als das was ihr im Jahr wegspart, d.h. das Depot würde trotzdem wachsen langfristig trotz der Entnahmen? Dann würde ich es vermutlich so machen. Alternativ kannst du natürlich drauf spekulieren, dass du mit den Zinsgewinnen immer besser fährst als mit der Tilgung und dann an der Ende von der Laufzeit einfach alles abzahlen. Aber das ist halt deutlich Risikobehafteter.

*edit*
Hat sich dein Gehalt so stark erhöht oder ist deine Kreditrate so niedrig? Echt nicht schlecht wie viel du bei 2,1Netto wegsparst
 
Hat sich dein Gehalt so stark erhöht oder ist deine Kreditrate so niedrig? Echt nicht schlecht wie viel du bei 2,1Netto wegsparst

Die 2100 Netto waren vor dem ÖD.

Im ÖD bin ich jetzt bei 2685€. Ende des Jahres dann bei ca 2900€ :-)

Die Kreditrate beträgt 985€ pro Monat.
 
Prima, aber auch für das neue Gehalt is 1300 extrem gut. Sind ja fast 50%.
 
was für ne EG isn das?
 
joa dann wie ich :) aber hessen ist noch hinten dran :fresse:
 
Macht das Sinn? Oder ist es perspektivisch eher sinnvoller die Depots weiter wachsen zu lassen und einfach nur monatlich die Rate (985€) abzustottern?
Wir haben uns für Variante 2 entschieden. Allerdings ist diese Wette bei 1,85% Zinsen natürlich auch erheblich leichter zu gewinnen als bei 3,9%.
 
Kommt auch auf den Zinssatz an. Ich hab ne vermietete Wohnung in München für 0,48% Zins. Also so gut wie kein Zins. Das ist so wenig, das hilft mir nicht mal irgendwas bei der Steuer.
Wenn ich nicht tilge, dann hab ich die Wohnung in 20 Jahren abbezahlt, wenn ich tilge in 10. Jetzt haben wir höhere Zinsen, warum sollte ich ne Müde Mark in Tilgung packen...
 
Das kannst du doch gar nicht vergleichen wenn er 3,9% zahlt.

Wenn er 3,9% an Zinsen zahlt muss er auf ca. 5-6% Rendite kommen um nach Steuern bei +-0 rauszukommen.
Die Frage ist eher ob er sichere 5-6% oder unsichere 7-10% bevorzugt.
 
Ich habe das Gefühl dass ihr mit eurer Immobiliendiskussion im falschen Thread seid
:wink:
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine zuarbeitende Kollegin hat heute um 09:00 Uhr ein internes Vorstellungsgespräch. Eigentlich sollte man ihr alles Gute dafür wünschen, andererseits wünsche ich keiner mir nahen Abteilung, diese Kollegin unbefristet zu bekommen. Für mich und dem Team wäre die marginale Mehrbelastung ein Segen. Mal sehen was draus wird - wird sie sicher gleich bei Instagram posten.
 
Meine zuarbeitende Kollegin hat heute um 09:00 Uhr ein internes Vorstellungsgespräch. Eigentlich sollte man ihr alles Gute dafür wünschen, andererseits wünsche ich keiner mir nahen Abteilung, diese Kollegin unbefristet zu bekommen. Für mich und dem Team wäre die marginale Mehrbelastung ein Segen. Mal sehen was draus wird - wird sie sicher gleich bei Instagram posten.

Hab Mal zu einem Kollegen gesagt (bei seinem Ausstand)

Das Loch das er hinterlassen hat wird sehr schwer sein zu stopfen.

Ich weiß nicht ob er es verstanden hat.

Mein ehemaliger Chef hat das über mich bestimmt auch gedacht als ich gekündigt habe ^^
 
Meine zuarbeitende Kollegin hat heute um 09:00 Uhr ein internes Vorstellungsgespräch. Eigentlich sollte man ihr alles Gute dafür wünschen, andererseits wünsche ich keiner mir nahen Abteilung, diese Kollegin unbefristet zu bekommen. Für mich und dem Team wäre die marginale Mehrbelastung ein Segen. Mal sehen was draus wird - wird sie sicher gleich bei Instagram posten.

Oh, warum?

Ist sie so schlimm?
 
So mal ein Update von mir:

Ich hab dem Intralogistikunternehmen als technischer Zeichner wegen fehlender Entwicklungsmöglichkeiten den Rücken gekehrt und arbeite inzwischen für die Produktion in einem Chemiewerk als Projektfuzzi. Die Rolle beinhaltet sowohl klassisches Projektmanagement als auch klassiches Requirementsengineering (und ganz viel Stakeholdermanagement). Die Projekte laufen unterschiedlich lang, die werden wohl immer in unterschiedlichen Phasen sein und so durchrollen übers Jahr.

Jahresgehalt ging von 60.000€ bei 35h/wo auf 81.000€ bei 38h/wo.
Ich bin Tarifangestellter, 81.000€ ist die höchste Tarifgruppe am Standort plus ein monatlicher Zuschlag. (für andere zur Einordnung wo Tarifbänder enden)
 
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+33%. net schlecht :) bist du extra runtergezogen?
 
Das ist definitiv n ordentlicher Sprung :d Projektkram würde mich eigentlich auch immer wieder mal in den Fingern jucken, aber die Psyche gibt das, grad mit dem ADHS aktuell einfach 0 her. Das Chaos ist für sowas ungeeignet :fresse: denke da braucht du schon ne ordentliche Portion Selbstorganisation?
 
Je nachdem, wie das Ganze im Unternehmen läuft, ist die psychische Belastung schon nicht gering (kenne aber nur Chaos pur)

😁
 
Weiß gar nicht ob das an sich soooo das Problem wäre, hatte ich im alten Außendienst Job auch und unter Druck funktionier ich fast besser. Die Organisation ist eher ein Thema, das bekomm ich auch nicht so recht in den Griff jetzt wo ich nicht mehr unterwegs bin und nur im Büro sitze
 
Mich definitiv auch - deswegen habe ich meine Angestellten auch vor vielen Jahren wieder abgeschafft. Mir reicht es, meine eigene Blödheit in den Griff zu bekommen. Mit der von anderen komme ich nur sehr schlecht klar, bzw. eskaliere ich dann viel zu schnell.
 
Nachdem es schon länger nicht mehr so dolle läuft hier und dieses Jahr das Weihnachtsgeld wohl auch nicht kommen wird, habe ich mich mal paar mal beworben. Hätte nicht mit so viel positiver Rückmeldung gerechnet. Auf 6 Bewerbungen eine halbe Zusage (ehemalige Arbeitskollegen, es ist gerade nur nichts frei), 2 Einladungen zum Gespräch, 1 Absage bei der Bahn nach 3 Std (war wohl zu teuer) und 2 sind noch ohne Rückmeldung. ich bin gespannt, ob da irgendwas bei rumkommt. Mir würde es ernsthaft gefallen, einen Job vor Ort zu haben. Beide Gespräche sind mit dem Rad in 5min erreichbar. Könnte ich mir überlegen das Auto abzuschaffen und dann im Geld zu Baden. :bigok: Mache ich eh nicht, Auto ist ja auch schon bezahlt aber ich könnte ^^
Gehaltstechnisch wäre ein Wechsel auf jeden Fall mehr als Lukrativ. Ich rechne fix mit Netto rund 800€ mehr im Monat. Dafür müsste ich dann Freitags aber auch wieder ran... Muss ich mir mal überlegen, ob ich Freitags wieder arbeiten will :banana: Mir würden 3,3 -3,4 Netto schon gut schmecken.
 
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