[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

130k +30%

Edit: keine Kinder
und zukünftig fordere ich dann halt mal 220k :d
 
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Je nach Region und Branche würde ich sagen, ist eine Range von 170.000 - 200.000 für einen Director realistisch. Damit wären die 30 % aber weiterhin am unteren Ende. In Zürich würde ich die 170k da aber eher als Base und nicht als Total ansetzen. Auch im Vergleich zu meinem jetzigen Gehalt und Rolle/Position. In den anderen Regionen fehlt mir ein wenig die Einsicht aufgrund meiner relativ kurzen Zeit hier. Bei konkreten Angeboten definitiv beim Total darauf achten wie z. B. die Pensionskasse gehandhabt wird. Da gibt es massive Unterschiede

Quellensteuersätze kannst du ja an den entsprechenden Orten nachschauen und dann rechnen.
 
Uiuiui, mein Vorstellungsgespräch beim Mittelständler war ernüchternd. 100% onsite in der Probezeit, danach maximal 50% Remote, meine Position wäre massiv kastriert und in der falschen Abteilung aufgehangen, weil der IT-Leiter in der Vergangenheit unzufrieden mit dem Vorgänger war. Überhaupt sind nur IT-Risiken die wirklichen Risiken.
So viele falsch verstandene Ansätze. Ich bin aus dem Gespräch raus und dachte mir nur: auf gar keinen Fall fange ich da an.

Am Montag trudelt das Angebot vom Startup ein und am Donnerstag habe ich das letzte Interview fürs Consulting.
Dazu darf ich Montag meiner Chefin sagen, dass ich gehen werde. Das wird ein Spaß. :fresse2:
 
War auch mein Gedanke, ist doch prima, dass die dich quasi gewarnt haben was dich erwartet 😅
 
...

Als wir dann zum Geld kamen, wurde mir Betrag xx pro Stunde geboten, und obwohl ich in der aktuellen Firma weniger verdient habe (!!!), habe ich direkt gesagt, dass ich jetzt mehr verdiene, und somit für mich ein Wechsel uninteressant ist.

Übliches Gewäsch dann, Wirtschaftslage, bla bla bla, mehr ist nicht möglich, bla bla bla...
Ok, habe dann meinen Bewerbungsunterlagen genommen, die noch vor dem potenziellen neuen Chef lagen, habe alles zusammengepackt, und mich mit freundlichen Worten verabschiedet, natürlich nicht ohne mich für das nette Gespräch zu bedanken, und auch mich zu entschuldigen, dass der Chef nun seine Zeit mit mir verschwendet hat :d

Der Wechsel hat mir seinerzeit fast 1000€ (Netto!) mehr pro Monat eingebracht.

Hätte natürlich auch blöd ausgehen können, da spielt einiges zusammen, vor allem braucht es eine gewisse Menschenkenntnis.
Ich habe schon vor Chefs gesessen, da hätte dieses Spiel NIE funktioniert, und wenn ich der einzig verfügbare Mann für den Job gewesen wäre :d
Mein Prof meinte mal dass ich der direkteste Mensch bin den er jemals gertoffen hat, im positiven wie im negativen Sinne.

Ehrlich: ich hätte auf diese sozialen "Spielchen" bei Gehaltsverhandlungen in der normalen Arbeitswelt mit irgendwelchen Personalern gar keinen Bock. Wenns nicht passt würde ich es sofort sagen und dann gegebenenfalls halt gehen. Mich nervt das eh so dermaßen, diese ganzen Show & Shine Selbstvermarktungstreffen und -spielchen. Und wenn ich hier im Thread lese was teilweise bei Vorstellungsgeprächen für Fragen gestellt werden – ich müsste lachen wenn ich in solchen Situationen wäre. Wahrscheinlich würde ich dann den Narzissmus der Personaler eh so sehr kränken dass ich schon unten durch wäre. Ich könnte das alles gar nicht mehr ernst nehmen...
 
Sicherlich macht jeder so seine eigenen Erfahrungen mit Vorstellungsgesprächen und die Kultur mag von Unternehmen von Unternehmen unterschiedlich sein.

Ich kann nur sagen dass sich meine Erfahrungen auf beiden Seiten des Tisches so gar nicht mit den hier beschriebenen Geschichten von harten Pokerrunden, sensationellen Mind Tricks und gewieften Verhandlungspartnern decken.

Am Ende ist das meistens alles völlig unspektakulär. Als Bewerber weiß ich was ich möchte und was ich dafür vorzuweisen habe. Hier und da im Lebenslauf vielleicht einen Schlag Sahne dazu ganz klar. Aber am Ende passt das schon und am Ende zählt im Gespräch einfach die von beiden Seiten geschaffene Atmosphäre. Fühle ich mich unwohl, nahm ich den Job auch nicht an wenn es mehr gab als erwartet.

Als Unternehmen weiß ich was ich suche und was ich dafür bezahlen kann. Und in diesem Gehaltsband bleibt es dann auch. Weder gibt es mehr noch weniger (also auch Leute, die wir für geeignet erachten, sich aber schlecht verkaufen kommen nicht zu kurz). Wir möchten in meinem Bereich zwei Stellen auf Leiterebene besetzen und es gibt eine klare Obergrenze, der Spielraum entspricht also genau dem Delta, mit dem ein Bewerber aufkreuzt. Ist er drüber wird das im Telefonat geklärt und dann kann er sich überlegen, ob er doch zum Gespräch kommen möchte.
 
Meine bisherige Lebenserfahrung bald Mitte Vierzig bzgl. Bewerbungen ist:
- Bei sämtlichen Bewerbungen die aktiv von mir ausgingen, wurden bestenfalls abgelehnt, ansonsten ignoriert.
- Bei allen drei Jobs die ich bisher hatte und habe wurde ich aktiv gefragt, bzw. ge-headhunted, ob ich sie nicht machen will. Beim ersten war es auch mein eigenes Ziel, der zweite kam ziemlich durch Zufall und für den dritten wurde ich von zweitem abgeworben. In Summe bin ich aber mit meinen bisher drei Stationen inhaltlich, menschlich aber auch finanziell sehr zufrieden. Mehr Geld wäre durch ein paar andere Entscheidungen immer möglich gewesen, aber Inhalte und das soziale Umfeld wären da oft weniger meins gewesen. Und es gibt Firmen, i.d.R. große OEMs, da kommt man faktisch wegen des hohen Gehalts nie mehr raus, zu viele sitzen dort dann aber frustriert fest. Kenn ich genügend Leute, die zwar in und um München ihr Haus oder Wohnung haben, ständig große Autos leasen, intellektuell mit dem Arbeitsleben aber eigentlich bereits durch sind, und ich nicht tauschen wollen würde.

Wie ich es 'passiv' mache hat Vor- und Nachteile. Der Vorteil ist, dass ich normal bereits über LinkedIn Daumen hoch oder runter zeige und dort normal immer interessante Anfragen und Angebote reinbekommen - sogar mit dem Status für Recruiter, dass ich weder suche noch offen bin. Und wenn ich was interessant finde, dann ist ja bereits klar, dass die Gegenseite auch ein gewisses Interesse hat. Bissl wie beim Onlinedating vs. Kaltaquise in der Disco. Gewisser Nachteil ist, dass ich Rahmenbedingungen wie Branche, Wohn- und Arbeitsort und ähnliches da dann kaum beeinflussen kann - das ist eben friss oder stirb.

Vor Station 1 saß ich in ein paar Bewerbungsgesprächen, wo mir bereits nach Minuten klar war, dass hier gerade die Zeit aller Beteiligten verschwendet wird.
- Einmal war mir mehr oder weniger unklar, worum es geht, das konnte mir erst jemand aus der Fachabteilung erläutern. Sowas mach ich doch als HR nicht, oder?
- Einmal war der von der Fachabteilung so derart geladen, dass klar war, da liegt ein größerer Konflikt zwischen dem und HR. Hätte man sich auch vorher schon sparen können.
- Gut, ein paarmal haben mir als eher Allrounder ein paar Spezialskills in der Tiefe gefehlt, die ich als jemand der in Richtung Teamleitung unterwegs ist, in meinen Augen nicht brauche, aber du kannst als Uni-Absolvent nirgends als Teamleiter anfangen. Wobei ich es im ehrenamtlichen vorher schon war und dann nach nem halben Jahr im ersten Job auch informell auch wieder war. Wobei bei meinem Tätigkeitsspektrum Teamleitung und 1-Mann Team sich kontinuierlich die Klinke in die Hand geben.

Für Bewerbungsverfahren und HR würde ich mir wünschen, dass zumindest abseits der Einstiegsjobs immer gleich zu Beginn in eher klares Gehaltsgefüge kommuniziert wird.
Ich hab gelegentlich ne Anfrage, ob ich nicht eine Festanstellung verlassen würde, für ein auf 6-12 Monate befristetes Consulting, dafür in eine andere Stadt ziehe und ich mir Pi*Daumen ausrechne, dass sich das in etwa bei 2/3 meines aktuellen Gehalts einordnen würden. Wie kann ich einem Recruiter da eine freundliche Absage erteilen?
 
Da ich nicht aus der IT Branche komme, waren bei mir weniger die Headhunter entscheidend. Wenn ich Bock auf was Neues hatte, habe ich geschaut wer sucht und mich beworben. Bis dato habe ich zu jeder Bewerbung eine Einladung erhalten und in den meisten Fällen auch im Nachgang des Gesprächs eine Zusage. Ich kann aber auch die Kommentare vorher gut nachvollziehen. Im Großteil der Gespräche kamen "Bullshit"-Fragen vor, um Reaktionen zu erzeugen. Hat sich im Markt einfach breitgemacht und etabliert. :)
 
Ich hatte erst ein Vorstellungsgespräch mit Bullshit-Fragen in meinen Leben nach dem Studium.

- Was ist ihre größte Schwäche?
- Wo sehen Sie sich in 5 Jahren?
- Warum sollten wir gerade Sie einstellen?
- Beschreiben Sie eine Situation in der Sie sich unwohl gefühlt haben....

Die hätten mich eingestellt, aber ich habe dankend abgelehnt. Das war auch das einzige Vorstellungsgespräch bei dem ich mal die mir zustehenden Reisekosten in Rechnung gestellt habe.

Wenn die ein steriles Gespräch wollen, kriegen sie auch einen sterilen Bewerber. Da waren im Gespräch auch 6 Leute anwesend. Ich schätze mal, da waren auch Personen einer externen Firma für Personalbeschaffung dabei. Die haben die meisten der idiotischen Fragen gestellt.

Bei guten Gesprächen war es ein gegenseitiges Abklopfen, ob es passt. Fachfragen waren auch dabei. Die wollen ja auch nicht die Katze im Sack kaufen. Ich habe auch mal angeboten einen Tag zur Probe vorbeizukommen und denen mal das eine oder andere meiner Fähigkeiten zu zeigen. Oder ich habe mir nach dem Gespräch einmal die Firma zeigen lassen. Wenn da nur Trauerklöße rumlaufen auf dem Flur, dann weiß man auch wo man da landen wird. Keinen Bock in einer Firma zu arbeiten wo man zum Lachen in den Keller gehen muss. Kann ich jedem nur raten sich einmal das Unternehmen oder bei größeren zumindest die Abteilung mal zeigen zu lassen.

Bisher hatte ich bei jeder Firma, bei der ich im Vorstellungsgespräch gelandet bin, auch immer eine Zusage.

Rückblickend betrachtet war ich bei einer Firma zu lang angestellt und hätte mich schon früher woanders umsehen müssen. Das hat mich viel Geld gekostet, da die Gehaltsanpassungen oft mager ausgefallen sind trotz ausgezeichneter Leistungen meiner Seite (eigene Einschätzung). Die verpassten Lohnanpassungen ziehen sich durch den Rest meiner eigenen Laufbahn. Besser nicht ausrechnen was mich dieses krampfhafte Festhalten an einer Firma gekostet hat und immer noch kosten wird. Die entgangenen Rentenpunkte sind einfach weg und kommen auch nicht mehr zurück.
 
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Zur Abwechslung kann ich heute auch mal was positives berichten!

Ich hatte heute ein Teams-Interview angesetzt auf 1,5 Stunden, wo man sich ja im Vorfeld schon mit Bingo Fragen etc. den Kopf zermartert.
Aber halb so wild, es war kein Personaler dabei sondern nur der Fachbereich (evtl. Zukünftiger Chef) und bis auf 4-5 Fragen die auf meine Motivation, Gehalt und Standortwechsel abgezielt haben, sind ausschließlich Aufgaben-/Fachbezogene Fragen gestellt worden. Firma wurde erläutert und wo die Reise bei denen hingehen soll. Entsprechend auch mein Werdegang, auch meine nicht so guten Excel-Skills (nicht in der Ausschreibung explizit erwähnt) wurden mir wohl nicht negativ ausgelegt.
Ich fand das ganze Interview sehr angenehm und zum Abschluss der dann 2 ! Stunden, habe ich ein positives Feedback bekommen, dass ich gut ins Team passen würde und ich einen guten Eindruck hinterlassen hätte.
Vor-Ort-Termin haben wir dann auch gleich ausgemacht.

Läuft, ich freu mich grad wie Bolle :fresse2:

PS: Ich drück mir mal die Daumen, dass Morgen das Interview ähnlich entspannt wird
 
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Die wissen halt auch, dass das kein Hexenwerk ist und man das zügig drauf hat, wenn man nicht ganz auf den Kopf gefallen ist. Genau das werden sie natürlich in der Gesamtbewertung berücksichtigt haben. Von daher Glückwunsch schon mal zu dem ersten kleinen Erfolg. Das gibt natürlich auch für ein weiteres Gespräch eine gewisse Sicherheit und Selbstbewusstsein. Von daher alles Gute auf dem weiteren Weg der da vor dir liegt :)
 
Die Erfahrung lehrte mich leider meistens, das nicht so gute anzunehmen. Ja es war nicht Verlangt, aber heimliche Erwartungen sind manchmal doch da und wenn die nicht erfüllt werden, kanns blöd sein.

Kommt halt auf die Gewichtung an. Ist es was Kleines, ist eine negative Auslegung halt recht fraglich, weil man es, wie gesagt, schnell lernen kann. Wenn Wichtiges weggelassen wird, käme ich mir schon etwas veräppelt vor.
 
Wenn der Job nicht zu 90% aus Hardcore Excel Hacking besteht, dann würde ich mal behaupten das kannste alles on the job lernen. Die Frage ist für mich ja eher, ob man einen Job haben wollen würde, bei dem es zu 90% um Excel geht :shot:
 
Zumal ich mir nicht vorstellen kann dass es so schwer ist Excel ausreichend gut zu lernen. Ich musste für meinen heutigen Job alles "on the fly" lernen da es im Studium nicht beigebracht wurde. Hätte ich gewusst was auf mich zukommt dann hätte ich aus Angst und Sorge nie angefangen; denn ich hätte gedacht dass ich das nicht schaffen würde. Also war es gut dass ich nicht ahnte was ich alles lernen muss – und habe es trotzdem geschafft.

Ich hatte erst ein Vorstellungsgespräch mit Bullshit-Fragen in meinen Leben nach dem Studium.
Ich hatte durch meinen wilden Lebenslauf Vorstellungsgespräche in sehr verschiedenen Unternehmen. Das Highlight war aber bei der Sparkasse (ja, ich wollte mal Bankkaufmann werden, lange ists her) inklusive assessment center dort. Ich habe gar keine Lust die Details zu erzählen, aber insbesondere das assessment center war aus meiner Sicht richtig balla balla und viele der Personaler versprühten den Eindruck auf einem sehr hohen Ross zu sitzen; bei vielen hat man gemerkt dass sie sich richtig geil fanden.
 
bei dem es zu 90% um Excel geht :shot:
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soeben wurde mir klar wieso man in der Logistik weniger verdient als in anderen Bereichen.

Wir haben aktuell Rolloutphase. Meine Kollegen sind vor Ort und erwarten die Lieferung. Der Lieferboy von Bechtle hat die Kollegen nicht gefunden und hat es tatsächlich fertig gebracht die 110 anzurufen und wollte wissen wo er die kollegen findet.

Heilige Makrele
 
Zumal ich mir nicht vorstellen kann dass es so schwer ist Excel ausreichend gut zu lernen.
Ich glaube das kommt schon sehr drauf an. Zum einen Teil ist Excel an sich, wenn man denn will (Spoiler: man will nicht...) wahnsinnig umfangreich und zum anderen wird Excel einfach für ne Million Dinge genutzt, für die es absolut nicht gemacht ist. Aber es geht eben und daher wird es genutzt.
Ein Freund von mir sagte mal "jede neue Software, muss am Anfang erstmal mit Excel konkurrieren" und leider ist das sehr viel wahrer, als mir lieb ist :rolleyes2:

Der Lieferboy von Bechtle hat die Kollegen nicht gefunden und hat es tatsächlich fertig gebracht die 110 anzurufen und wollte wissen wo er die kollegen findet.
Powermove auf jeden Fall 😂
 
@linuxlebt, ich weiß. Man kann mit Excel selbst Dinge wie time-series analysis machen, jedenfalls bis zu einem gewissen Grade.
Es ist so wie du sagst: nur weil es geht will man bestimmte Dinge aber trotzdem nicht mit Excel machen, einfach da es in anderen Softwaresystem deutlich besser, umfangreicher, etc. geht.

Was ich eigentlich sagen wollte war dass es sicherlich schwerer ist beispielsweise komplex(ere) Codes in einer richtigen Programmiersprache zu schreiben als Excel auf einem guten Nivea zu lernen. Ich weiß, auch in Excel muss man teilweise "programmieren" – je nach Aufgabe. Aber vom Niveau ist es immer noch relativ einfacher.

Ich arbeite ja auch etwas mit Excel, aber eben nur für Aufgaben für die es auch eher gedacht ist, weniger für irgendwelches "hacking" um es quasi schon zweckzuentfremden.
 
Natürlich kann man mit Excel ganz wilde Sachen treiben, aber wenn es auf diesem Level benötigt werden würde, wäre es ja wohl teil der Jobbeschreibung. In den allermeisten Jobs reicht es aus wenn man V-Lookup und ne Pivot zusammenklicken kann.
jede neue Software, muss am Anfang erstmal mit Excel konkurrieren
Ich bin jetzt 12 Jahre in meiner aktuellen Firma und ich würde sagen die ersten 5-6 Jahre hab ich hauptsächlich damit verbracht, Excel Lösungen die aus der Startup Zeit entstanden sind in skalierbare Software zu überführen. Echt wild, was manche Kollegen da "gezaubert" haben. Teilweise hatten wir Excel Sheets mit denen ein Milliarden Budget gemanaged wurde :fresse: Kann man echt keinem erzählen.
 
 
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Das ist ja mal ne schöne Headline - ich habs als "professioneller Arbeitsvermeider" doch schon immer gewusst. :d
 
@linuxlebt, ich weiß. Man kann mit Excel selbst Dinge wie time-series analysis machen, jedenfalls bis zu einem gewissen Grade.
Es ist so wie du sagst: nur weil es geht will man bestimmte Dinge aber trotzdem nicht mit Excel machen, einfach da es in anderen Softwaresystem deutlich besser, umfangreicher, etc. geht.

Was ich eigentlich sagen wollte war dass es sicherlich schwerer ist beispielsweise komplex(ere) Codes in einer richtigen Programmiersprache zu schreiben als Excel auf einem guten Nivea zu lernen. Ich weiß, auch in Excel muss man teilweise "programmieren" – je nach Aufgabe. Aber vom Niveau ist es immer noch relativ einfacher.

Ich arbeite ja auch etwas mit Excel, aber eben nur für Aufgaben für die es auch eher gedacht ist, weniger für irgendwelches "hacking" um es quasi schon zweckzuentfremden.
Du kannst in excel auch Oberflächen (und nein damit meine ich nicht bunt gefärbte Zellen, die dann aussehen wie ne "fake" GUI) und rauf und runter codieren, nennt sich VBA (Visual Basic for application). Aber natürlich weiß ich worauf du/ihr hinaus wollt :) Ist halt die Frage, was man genau unter Excel Skills versteht bzw. verstehen will.
 
Uiuiui, da habe ich aber was ausgelöst :haha:

Es ging um eine Produktionsplanung mit Abhängigkeiten in Arbeitstagen und MA/Fähigkeiten.

Je nach (nicht) vorhandenen ERP ist sowas integriert, Aufwand oder mit Excel schneller zu realisieren. Zeit/Lust vorausgesetzt.

Ich habe es dann aus Zeit und nicht genug Kenntnissen sein gelassen.
Hatte aber schon zu 70% (denke ich) funktioniert.
 
He du hast Excel genannt, da hat jeder ne Meinung und 10 Anekdoten dazu :shot:
 
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