[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Du hast doch die Lösung schwarz auf weiß.

Du machst es ohne mehr Geld. Fertig. Wenn's dir nicht passt steht es dir frei zu gehen.
Da sind wir wieder exakt beim Punkt von oben:

Gehaltsverhandlungen mit Kündigungsandrohung führen vs. eine aufgabengerechte bzw. leistungsgerechte Bezahlung.
 
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Bezogen auf deinen Keks.
Habe ich das richtig verstanden, du bist gelernter Schlosser und hast auch Erfahrung bei der Zerspanung?
Wirst du wenigstens eingeladen?
Ich verstehe das nicht so ganz, da z. B. Zerspaner ohne Ende gesucht werden.
Nein das hast du falsch Verstanden.

Ich bin Allgemeinschlosser und kann aber nur Konventionell also ohne CNC Steuerung mit Fräsen, Drehe und so arbeiten.
Zusätzlich kann ich dazu noch mit CNC Abkant (Amada, Beyeler bzw. Bystronic) und CNC Stanzmaschinen (Siemens Sinmuerik Steuerung) arbeiten.

Keine Ahnung woran es liegt, entweder ich bekomme gleich keine Antwort, oder wenn ist es eine Absage, manchmal auch nach der Vorstellung die Absage oder es meldet sich Niemand.
2 Jobs sind aktuell wo ich zum Gespräch muss:
25.03 Nach Pilsting wie schon erwähnt als Betriebsschlosser
04.04 Nach Dornbirn als Allgemeinschlosser (Bahntechnik)


Eben einen Kollegen geht es um nichts besser der ist aber gelernter Maschienenbauer,
der findet in seinem Bereich nichts, aber der will nicht weg von seiner Heimatregion.
 
Und das CNC Steuerungsthema lernen als Quereinsteiger ist keine Option? Da müssten doch einige AGs auch Interesse haben da Leute reinzubringen.
 
Wenn dann müsste ich mir das selber beibringen, dazu kommt noch die CAD Software inkl. Simulation für die Bearbeitung die braucht Leistung.
Aber am Wochenende probier ich es nochmals, jetzt mit dem I9 und 32GB RAM sollte es ja gehen.

Aber ich hatte nie mit 3D CAD gearbeitet außer in der Berufsschule, sonst immer nur mit 2D CAD.

drunkenmaster hatte es erwähnt, ich komme eigentlich aus der Blechverarbeitung.
 
wärst du fachlich denn für die stellen passend für die du dich beworben und dann eine absage bekommen hast?

vielleicht liegts an der bewerbung selbst?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja weil das war alles aus dem Bereich Allgemeinschlosser, Betriebsschlosser und 3e waren sogar Industrielle-Blech und Biegetechnik.
 
Wieso gehst du eigentlich? Du meintest ja glaube ich nur es gab "unschöne News"? Stehen bei euch Kündigungen an?
Da kann ich die Tage mal was zu erzählen :) Aktuell bin ich mit der Streuung gewisser Infos zurückhaltend :d

Ich bin Allgemeinschlosser und kann aber nur Konventionell also ohne CNC Steuerung mit Fräsen, Drehe und so arbeiten.
Zusätzlich kann ich dazu noch mit CNC Abkant (Amada, Beyeler bzw. Bystronic) und CNC Stanzmaschinen (Siemens Sinmuerik Steuerung) arbeiten.
Zerspaner werden gesucht und da ist der Kenntnisstand mittlerweile fast egal. Du hast gewisse Kenntnisse und in größeren Buden gibt es eine externe Programmierung. Da wird eh kaum noch von Hand programmiert.
Oft wird auch mittels CAM-System direkt an der Maschine "beiläufig" programmiert und da ist gewiss noch kein Meister von Himmel gefallen. Da bekommt man passende Schulungen.
Hört sich blöd an, aber entweder sind deine Unterlagen nicht aussagekräftig oder du verkaufst dich im Gespräch falsch.
Poste deine Bewerbung (geschwärzt) doch einfach mal hier gibt es genügend Leute, die sowas täglich sehen.
 
Wie ist es dir nach deiner Kündigung und dem Erhalt des Angebots ergangen? Hat sich was im Umgang mit dir als Person und als MA geändert? Hatte letztes Jahr eine ähnliche Situation und ein Angebot mit 5 stelliger Gehaltserhöhung, wenn ich meine Kündigung zurückziehe. Habe mich dagegen entschieden, da ich a) meiner Integrität geschadet hätte und b) das Gefühl gehabt hätte, ich wäre nur wegen des Geldes dageblieben bzw. gegangen. Da würde mich einfach mal interessieren, wie es dir da ergangen ist.
ganz ehrlich, damals hatte ich primär gekündigt weil ich meinen Chef nicht länger tolerieren konnte. Bei dem internen Angebot zu dem ich dann geblieben bin, war ich organisatorisch weit genug von ihm entfernt, neue Chefin, mehr Geld, Führungsposition in Planung für mich (wurde dann auch realisiert später), etc. zudem musste ich mein Netzwerk nicht aufgeben, was immer ein wichtiger und zentraler Punkt meiner Arbeit war im Konzern. für mich win-win, intern hat das niemanden gejuckt. die meisten waren froh und das ist nie wieder auf den Tisch gekommen das Thema.

Ich kann aber verstehen dass es Menchen gibt die sowas nicht vergessen und das einem vorhalten irgendwann oder dass das dem ein oder anderen sauer aufstöst. würde ich nicht viel drüber nachdenken, insb. nicht in einem großen bis sehr großen Unternehmen

Edit: just FYI, mittlerweile arbeite ich da aber nicht mehr ;)
 
anschreiben würde natürlich auch sinn machen sofern du eins mitschickst
 
Anschreiben das ist je nach Unternehmen variabel und ich mache das für die Stelle explizit selber und verwende keine 0815 Vorlage,
ich muss ja zu einer Blechfertigung anders schreiben wie als Betriebsschlosser

Oha bei der Formatierung hat sich ein Fehler eingschlichen statt 12. steht da 012. der ist normal nicht :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal ein Feedback von mir:
  1. Berufserfahrung würde ich als 1. anführen
  2. Schulausbildung kannst du im Endeffekt auf eine oder max. 2 Positionen einschrumpfen, ggf. als Schul- und Berufsausbildung kombinieren
  3. Bei Berufserfahrung würde ich ergänzen: die genaue Stellenbezeichung, dann die Firma und ggf. noch den Standort (bei größeren Unternehmen gibts ja mehrere Standorte)dann darunter die Tätigkeiten deutlich genauer beschreiben
  4. E-Mail Adresse könnte man noch etwas professionalisieren
Generell würde ich probieren den Lebenslauf auf eine Seite einzudampfen, bzw. das wichtigste auf der 1. Seite hinzubekommen. Edit: auch das Ergebnis der LAP könntest du mit reinnehmen, sofern es erwähnenswert (= entsprechend gut) ist.
 
So passt es besser, nehm ich an :-)
 
- Den Begriff "Schulenglisch" weg imho

- Aus "Arbeiter" > Berufsbezeichnung oder Stellenbezeichnung

- Aus "Lehre" > Berufsausbildung

Bei den relevanten Stationen 3-4 Punkte was du genau gemacht hast

Name Der Firma wo du warst
Name der Schule wo du warst

und das würde ich dann nicht mit "kommas" trennen wo sich der Leser dann raussuchen muss, was für was gilt.

Schule kannst du eigentlich weglassen. ich hab 1 eintrag dafür > Schulabschluss : mittlere Reife (Name der Schule). Fertig. wann wo du in die schule gegangen bist interessiert vielleicht für die erste ausbildung. danach aber eigentlich niemanden mehr

und ich habe bei mir auch noch den Punkt Berufsabschluss : Berufsausbildung

Damit der Leser sofort sieht, was du vorzuweisen hast und er sich die info nicht aus dem rest zusammensuchen muss ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist es in Ö üblich, die Lehrjahre einzeln anzugeben? Das wäre für mich nur eine Zeile. Aufteilung nur, wenn man spezifisch zu den Lehrjahren (besondere) Erfahrungen/Stationen teilen möchte.
 
Musst du überhaupt eine Sprachkenntnis angeben?
Dann würde ich da A1 oder A2 hinschreiben.
Office -> Einfach Office Kenntnis eintragen. "Libre Office" kennt wahrscheinlich kein Personaler.
Os -> Ist in deinem Beruf nicht relevant. Würde ich rausnehmen.
Die Lehrjahre zusammenfassen. Wozu muss das in drei Zeilen gemacht werden? Oder ist das in AT so üblich?
 
Nicht bös sein, aber könnt ihr persönliche Beratung eventuell privat per PM machen, 90% der Leute hier interessiert das wahrscheinlich kaum. Ich mein, ich finds gut, wenn ihr das für ihn macht, aber ich seh es hier im Chat nur bedingt sinnvoll
 
@VorauseilenderGehorsam Warum, könnte jemand anders doch auch noch was lernen?

@ZelA1874 Grundsätzlich ist wichtig, dass du auf dem Lebenslauf das für den Beruf Relevanteste als erstes schreibst. Und das ist definitiv nicht mehr deine Schulbildung welche vor du vor fast 17 Jahren abgeschlossen hast, sondern das was du im letzten Job ausgeführt hast. Wie hier schon erwähnt wurde, kannst du die alten Dinge wie Schulausbildung Hilfsjobs etc. massiv einkürzen.

Schieb die Berufserfahrung ganz hoch, Schulausbildung ganz runter. Der Personaler möchte auf den ersten Blick wissen, was du für den Job auf den du dich bewirbst mitbringst.
Ich hab kein Plan von Metallverarbeitung, aber ich behaupte mal, dass
Arbeiter in der Blechverarbeitung (Großteils mit CNC-Maschinen)und ebenso in der Allgemeinschlosserei
nicht aussagekräftig genug ist. Schreib doch am besten kurz rein, welche Tätigkeiten du dort genau hattest (z.B. Unterstützung bei der Planung von Werkstücken, Arbeitsgängen.., Bearbeitung von X an Maschine Y) also mach es so konkret wie möglich, damit die auch wissen was du genau kannst. Deine Berufserfahrung in dem Job ist mit nur knapp über einem Jahr sehr kurz, also musst du dir hier besonders viel Mühe geben zu transportieren was du genau kannst.
 
Für mich ist das schwer auf einen zeitlichen Punkt zu bringen weil die Ausbildung und die Normale Arbeit lief Hand in Hand,
mal war man beim fräsen und beim nächsten Auftrag für 3 Tage durchgehend bei der Abkant.
Und die Woche drauf, die ganzen Wochen Kleinteile schweißen (was ich gehasst habe, ich mag schweißen nicht egal ob mag oder wig)

Bite mal drüber schauen und vielleicht hat jemand eine Idee wie man das besser ausarbeiten kann :-)

Edit weiter ausgearbeitet.
 

Anhänge

  • Lebenslauf Luxx.pdf
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Zuletzt bearbeitet:
nur mal ganz generell: Finds richtig gut, dass ZelA hier so viel konstruktiven Input bekommt!

Ich persönlich würde Geld für ein professionelles Bewerbungsfoto in die Hand nehmen.
OS-Kenntnisse streichen
"Sonstiges: Gute mechanische und elektronische Kenntnisse": Finde ich, so formuliert, schwer zu fassen und sehr allgemein; Evtl: Affinität zu mechanischen und elektronischen Abläufen ("unsauber" formuliert)
Berufsausbildung: Abschlussnote ergänzen?
 
Zum Thema Internetanschluss in der Steuererklärung, von euch ist doch bestimmt noch wer zu 100% im HO? Mit wie viel % Nutzung gebt ihr den an? Ebenso Schreibtisch/Bürostuhl :d
 
Finde das Bild völlig ok, er bewirbt sich ja nicht als Consultant. Den Lebenslauf könnte man sicherlich noch ein bisschen schöner gestalten, formatieren und die Groß-/Kleinschreibungsfehler sollten da noch raus, aber ich glaube nicht, dass ihm der Lebenslauf im Handwerk eine Anstellung versperrt.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Zum Thema Internetanschluss in der Steuererklärung, von euch ist doch bestimmt noch wer zu 100% im HO? Mit wie viel % Nutzung gebt ihr den an? Ebenso Schreibtisch/Bürostuhl :d
Bin zu 40% im HO und habe Büromöbel zu 100% angegeben, weil ich sie zu 100% dafür nutze. Internetanschluss kann man doch glaube ich sowieso nur teilweise angeben, da gibt mir WISO immer was vor.
 
ich würde den Lebenslauf auf eine Seite kürzen.

Ich habe bei den letzten Bewerbungen eine Vorlage ähnlich dieser genutzt:

Wichtig ist meiner Meinung nach alle Zertifikate, Zeugnisse (Grundschulzeugnis etc. natürlich nicht) etc mitzuschicken auch wenn sie nicht mehr im Lebenslauf auftauchen.

Ich würde mir aber in Word einfach selber eine Vorlage bauen und nicht meine Daten iwo im Internet eingeben
 
@KurantRubys : 50% seit Studium (+-10 Jahre) geb ich das so an. Habe aber erst seit circa 1 Jahr nen Vertrag in dem ich "mobile working" drinstehen hab. (Hab aber Homeoffice schon vor Corona gemacht). Bisher gab es da keine Beschwerden vom Finanzamt.
Stuhl hab ich komplett reingeschrieben, ebenso anteilig immer Monitor/PC/Tastatur/Drucker/.... da geht noch mehr ;)
 
Ich persönlich würde Geld für ein professionelles Bewerbungsfoto in die Hand nehmen.
+1

Das Foto mit Grünzeug im Hintergrund geht gar nicht, egal was für eine Stelle. Paar Euro in die Hand nehmen und was Ordentliches mit Blick in die Kamera in den Lebenslauf.
 
Wofür benötigt man überhaupt ein Foto?
Ich würde das komplett entfernen.
 
Ich bin in dem anderen Thread zu den Tastaturen eher stiller Mitleser ;) Aber einmal alle zwei Jahre kann man ja auch einen 100er für eine Tastatur eintragen. Wurde halt noch nie geprüft, ich weiß nicht was das Finanzamt dann zu ner Rechnung mit GMMK Pro oder Keychron Qxyz sagen würde. (eine Rechnung aus dem Ausland mit PreOrder würde ich halt nicht einreichen dann)
 
Bite mal drüber schauen ...
Ich würde beim Punkt "Thekenkraft" das "Mittel- und Osteuropa" weglassen und den Punkt eher nur "Mitarbeiter Gastronomie" nennen. Thekenkraft klingt für mich zu sehr nach Alkprofi. 😅

Die sieben Monate Lücke nach dem Präsenzdienst würde ich dezent verschwinden lassen und vorne bei Gastro mit dran hängen. Wird eh niemand danach fragen, wann die lange Gastrophase genau los ging.

Den ersten Punkt würde ich auch abändern in: "Praktikum Elektrotechnik und Mechanik. Aufgrund Eignung direkt im Anschluß Anstellung als Mitarbeiter in der Produktion."
 
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