[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

streifen vom spieß ja^^
 
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Hat schonmal jemand einen Arbeitsvertrag unterschrieben und anschließend noch weitere Bewerbungsgespräche gehabt?
Irgendwie habe ich aktuell ein schlechtes Gefühl, aber ich möchte die anderen Gespräche noch durchziehen.
 
Ja.
Das spätere Angebot war besser, also habe ich vor Antritt beim Ersten gekündigt.

In manchen Verträgen ist Kündigung vor Antritt ausgeschlossen, im Zweifel daher einen Anwalt fragen.

Edit: auch wenn die Kündigung vor Antritt ausgeschlossen ist, würde ich dennoch das Gespräch suchen. Kann ja für niemanden von Interesse sein wenn du am 1. Tag direkt kündigst.
 
Steht bei mir jetzt nicht drin und würde ich auch niemals unterschreiben. Es wurden auch schon so einige Sachen geändert.
 
Ich noch nicht, aber das kommt bei uns nicht gerade selten vor, dass Bewerber doch kurzfristig wieder abspringen nachdem der Vertrag unterschrieben ist. Normalerweise passiert da gar nichts, wird einfach hingenommen.
 
Mein Standardsatz zum Thema:
Probezeit gilt in beide Richtungen.

Ich hätte da nichtmal ansatzweise ein schlechtes Gewissen.
 
@i-B4se Nein. Probezeit ist etwas anderes, aber tatsächlich vor Antritt nicht. Entweder entscheide ich mich für eine Firma oder eben nicht
 
Badum tss, Absage Nummer 41
Bezogen auf deinen Keks.
Habe ich das richtig verstanden, du bist gelernter Schlosser und hast auch Erfahrung bei der Zerspanung?
Wirst du wenigstens eingeladen?
Ich verstehe das nicht so ganz, da z. B. Zerspaner ohne Ende gesucht werden.
 
War auch meine Frage, hab sie mal ausm Kekser gelöscht. Dachte in dem Bereich sucht jeder alles.
 
Hat schonmal jemand einen Arbeitsvertrag unterschrieben und anschließend noch weitere Bewerbungsgespräche gehabt?
Irgendwie habe ich aktuell ein schlechtes Gefühl, aber ich möchte die anderen Gespräche noch durchziehen.
ja hatte bereits das firmenhandy zugeschickt bekommen und sollte 4 tage später starten.

dann kam die zusage aus dem ÖD wobei das Bewerbungsgespräch + Zusage an einem Tag war.

Das war für mich auch nicht leicht da ich sowas ungern mache. Ich hasse sowas aber es ging nicht anders
 
Bezogen auf deinen Keks.
Habe ich das richtig verstanden, du bist gelernter Schlosser und hast auch Erfahrung bei der Zerspanung?
Wirst du wenigstens eingeladen?
Ich verstehe das nicht so ganz, da z. B. Zerspaner ohne Ende gesucht werden.

Versteh ich ehrlich gesagt auch nicht. Ich denke es muss entweder an den Bewerbungen oder an der Person selber liegen, generell kenn ich das auch so das Metaller an jeder Ecke gesucht werden.

Andere Posts von ihm legen aber auch nahe das er sehr spezialisiert ist auf Blechbearbeitung, weiß nicht ob das jetzt so genau das ist was gesucht wird. Zerspaner ist ja was anderes.
 
Hat schonmal jemand einen Arbeitsvertrag unterschrieben und anschließend noch weitere Bewerbungsgespräche gehabt?
Irgendwie habe ich aktuell ein schlechtes Gefühl, aber ich möchte die anderen Gespräche noch durchziehen.
Ja, hab das Gespräch dann abgesagt (muss aber sagen dass ursprünglich ein Teams Meeting angesetzt war, was ich mitgenommen hätte. Wurde dann kurzfristig zum vor Ort Termin was mir dann zu stressig war, hatte eh schon ein schlechtes Gewissen irgendwie ^^
 
Hat schonmal jemand einen Arbeitsvertrag unterschrieben und anschließend noch weitere Bewerbungsgespräche gehabt?
Irgendwie habe ich aktuell ein schlechtes Gefühl, aber ich möchte die anderen Gespräche noch durchziehen.
jopp. Schlechtes Gefühl war auch da, aber letztendlich musst du gucken was das Beste für dich ist. Nach dem ersten Arbeitstag bei dem anderen AG ist das schlechte Gewissen auch weg ;)
 
Ich werde mir diese Woche die anderen Firmen anschauen und dann mal sehen was sich so ergibt.
 
@i-B4se Wieso gehst du eigentlich? Du meintest ja glaube ich nur es gab "unschöne News"? Stehen bei euch Kündigungen an?
 
Da mir mein ehemaliger Arbeitgeber nach meiner Kündigung vor Jahren ein gutes Angebot gemacht hat, habe ich mich breitschlagen lassen da zu bleiben (würde ich aktuell nicht nochmal machen sowas) - bin dann vom bereits unterzeichneten Arbeitsvertrag wieder zurückgetreten. War keine schöne Sache, aber alles legitim und rechtens. hatte mich mit dem verantwortlichen Manager getroffen und ihm das erklärt
 
Wie ist es dir nach deiner Kündigung und dem Erhalt des Angebots ergangen? Hat sich was im Umgang mit dir als Person und als MA geändert? Hatte letztes Jahr eine ähnliche Situation und ein Angebot mit 5 stelliger Gehaltserhöhung, wenn ich meine Kündigung zurückziehe. Habe mich dagegen entschieden, da ich a) meiner Integrität geschadet hätte und b) das Gefühl gehabt hätte, ich wäre nur wegen des Geldes dageblieben bzw. gegangen. Da würde mich einfach mal interessieren, wie es dir da ergangen ist.
 
Kommt doch auch auf die Wechselmotivation an? Manchmal ist man ja mit dem aktuellen Job total zufrieden, aber mit dem Gehalt nicht. Wenn dann mehr Geld der exklusive Grund ist, kann man schon argumentieren, dass ein hohes Gegenangebot Grund genug ist erstmal zu bleiben. Die Frage ist dann aber natürlich auch, wie es in Zukunft laufen wird, wahrscheinlich wird's dann erstmal wieder ewig lang keine Erhöhung geben.
 
ja natürlich, aber nichtsdestotrotz bist du eine Person, die schon quasi weg war und jetzt doch noch da ist (egal was der Wechselgrund bzw. der "Bleibegrund" ist). Das meinte ich eher :)
 
Ich wuerde so ne Aktion nicht durchziehen. Wenn ich gekuendigt habe dann ist meine Entscheidung final. Hat doch nen Grund wieso man sowas tut. Man sollte sich selbst immer treu und ehrlich bleiben.
 
Hat doch nen Grund wieso man sowas tut. Man sollte sich selbst immer treu und ehrlich bleiben.
Wenn der Grund das Monetäre ist, und der Grund für die Kündigung ein anderer monetärer Anreiz ist, die aktuelle Firma dann aber preislich nachzieht/weitergeht, dann ist das Monetäre als Grund weg. In dem Fall sollte man dann dennoch bei der Kündigung bleiben? Warum?

EDIT:
Wenn der Grund etwas anderes ist und man dann Zugeständnisse gemacht bekommt, muss auch das nichts schlechtes sein. Wenn man die Firma kennt und weiß, wie sie tickt, dann weiß man auch, was so ein Zugeständnis wert ist. Weiterhin kündigt man ja nicht einfach so, es hat dann ja sicherlich im Vorfeld schon Ansätze gegeben, wo man versucht hat, den Kündigungsgrund aus dem Weg zu schaffen. Wenn dann auf einmal all das geht, was vorher nicht ging, ist das eine Handlungsweise, über die man mal nachdenken sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Statt dem Prinzip der leistungsbezogenen Entlohnung,
kündigungsbbezogene Erhöhung
Macht das Ganze auch nicht besser
Zumindest für mich.
Aber ich selbst wechsel auch nicht aufgrund rein monetärer Gründe

Für andere kann das natürlich legitim sein
 
Für andere kann das natürlich legitim sein
Das ist genau der Punkt. Es gibt eben auch Leute, die ertragen ziemlich viel, so lange die Zahl unten rechts passt.
Da wird, hoffentlich bewusst, so einiges akzeptiert.

Es hat freilich schon ein Geschmäckle, wenn Gehaltsverhandlungen über Kündigungen geführt werden (müssen). Aber sowas nimmt man dann ggf. schon in Kauf. Hinzu kommt, dass man die Marotten der alten Firma schon kennt. Bei der Neuen kann es schlechter sein (aber auch besser). Wenn einem das egal ist und einen dieser Tapetenwechsel nicht interessiert, kann es eben auch funktionieren.
 
Es hat freilich schon ein Geschmäckle, wenn Gehaltsverhandlungen über Kündigungen geführt werden (müssen).
Das ist aber exakt der Punkt um den es geht.

Bei mir persönlich haben sich Aufgaben verschoben.
Die Leute im Prozess vor mir machen etwas nicht mehr bzw. Schieben es verstärkt ab. Deren Teamleader sagen "ist nicht euer Job".

Also landet es bei mir/meinem Team.
Ich hab diese Aufgabe ignoriert und es nicht gemacht, worauf sich die Leute nach mir beschweren warum es noch nicht geklärt bzw. definiert sei.

Darauf hin wurde mir aufgetragen dass ich es erledigen sollte. Die folgende Diskussion ging darum dass ich es nicht mache weil es nicht meine Verantwortung sei, und ich es gerne mache gegen eine geänderte Stellenbeschreibung und der dazugehörigen Entgeltgruppe. Darauf habe ich schwarz auf weiß die Ansage bekommen dass ich es machen soll, aber ohne andere Entgeltgruppe. Die darauf hin verlangte Stellenbeschreibung für meinen Job, woraus hervorgeht dass die Aufgabe bei mir ist, habe ich nie bekommen.

Es ist seither ein ungelöstes Dauerbrenner Thema was bei allen Beteiligten zu Frustration führt. Ende vom Lied ist, dass es immer die Kollegen abbekommen, die sich nicht konsequent wehren.

Das kann nicht die Lösung sein.

Der Streitwert für die erweiterte Verantwortung in meinem Fall beträgt nach meiner Ansicht 2 Entgeltgruppen bzw. etwa 1000€ brutto /Monat. Da geht's um die Grundsatzdiskussion ob mein Team und ich einen Ingenieursjob machen oder nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast doch die Lösung schwarz auf weiß.

Du machst es ohne mehr Geld. Fertig. Wenn's dir nicht passt steht es dir frei zu gehen.
 
Du machst es ohne mehr Geld. Fertig.
Du postest viel schwachsinn. Das hier ist aber schon weiter oben :fresse: Wieso sollte er etwas machen, was sein Arbeitsvertrag / Stellenbeschreibung nicht hergibt? :d
 
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