[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Also Punkt A) Natürlich:

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Kleiner Tipp für die Zukunft.: Frag nicht nach Meinungen wenn dir das Ergebnis nicht gefallen könnte, hab dir lediglich meinen Meinung/Erfahrungen dazu mitgegeben..
Ansonsten mach was du denkst, wenn jemand dich bei deinem Rachefeldzug nicht unterstüzt wird gleich beleidigt...
 
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anonyme Kununu Rezension machen soll, die der Wahrheit entspricht

Und wie genau belegst du das?
Ohne Nachweis kann die Bewertung ganz einfach durch die Rechtsabteilung gelöscht werden lassen

Mal ein Beispiel wie Google damit umgeht

Unwahre Tatsachenbehauptung
Schmähkritik

Bewertungen, die unter diese Kategorien fallen, stehen unter keinem verfassungsrechtlichen Schutz – sie sind nach deutschem Recht sogar verboten. Das bedeutet, dass Google den jeweiligen Verfasser mit der Position des bewerteten Unternehmens konfrontieren und zu einer Stellungnahme auffordern muss. Anschließend ist Google dazu verpflichtet, die Bewertung zu löschen.
 
Also bei mir in einer alten Firma war Kununu auch mal in allen Abteilungen "von oben" thematisiert worden und es wohl schwer ist die schlechten Bewertungen da wieder rauszubekommen. Mit Anwalt natürlich.

Außerdem wurde jeder Mitarbeiter angehalten doch seine eigene "unvoreingenommene" Meinung dort zu hinterlassen damit die schlechten Bewertungen nicht mehr so herausstechen.

Als Arbeitnehmer kann ich mich 0,0 auf die Bewertungen verlassen. Ich würde da auch gar nicht mehr schauen. Überflüssige Plattform weil die Bewertungen nicht aussagefähig sind. Da sind dann die eigenen Leute, die ihre Meinung da abgeben sollen. Unzufriedene geschasste Mitarbeiter die nochmal nachtreten. Keine Ahnung, ob das gerechtfertigt ist.

Grundsätzlich: Es ist nie gut verbrannte Erde zu hinterlassen oder nachzutreten. Das bringt einen persönlich nicht weiter und kann einen irgendwie dann doch wieder als Bumerang treffen. Im Vorstellungsgespräch den alten AG durch den Kakao ziehen ist auch immer eine ganz miese Idee. Das fällt immer auf einen selbst zurück.

Bei mir wurde auch mal gegen eine Google-Bewertung gemahnt. Ich habe eine Firma bewertet bei der ich mit den Produkten und der Leistung total unzufrieden war. Bin jetzt keiner, der Leute mit 1Stern-Rachebewertungen, aber da sah ich es doch als angebracht an. Nach mehr als 4 Jahren kam eine Mail von Google, dass sie die Bewertung entfernen weil ein Anwalt der Firma dagegen vorgegangen ist: "Trifft nicht zu. Falsche Firma. Falsche Aussage."
Ich hätte da jetzt binnen 4 Wochen Widerspruch einlegen können und dann meinerseits einen Rechtsbeistand hinzuziehen können.
Und nur für eine Bewertung da jetzt Mühe reinstecken? Nein danke. Soviel ist mir das jetzt auch nicht wert um mich mit dem Papierkram rumzuschlagen und möglicherweise zu einem Gerichtstermin zu müssen. Sollen die das Löschen. Konsequenz: Ich bewerte nichts mehr bei Google negativ. Nur noch positive oder gemischte Bewertungen von mir.
Im Nachhinein hätte ich vielleicht doch dagegenhalten sollen. Die anderen schlechten Bewertungen waren auch schon größtenteils alle weg bei der Firma. Also auch egal. Den Schwanz einzuziehen war vielleicht nicht die beste Idee. Aber die Bequemste. Also genau das was der Vorposter geschrieben hat.

Bewertungen sind nichts mehr wert im Internet. Also keine schmutzige Wäsche waschen. Lohnt sich nicht.
 
. Lohnt sich nicht.
Wieso? So wie ich das verstanden habe, hast du damals vll 2-3 Minuten für die Rezension gebraucht und sie war dann 4 Jahre online, also haben sehr viele Leute sie gesehen. Wieso sagst du dann, das hat nichts gebracht?

Und dann schickt google halt eine Mail, dass sie das löschen, da musstest du doch auch nix mehr machen?

Außerdem kostet ein Anwalt Geld. Von daher verstehe ich nicht, wieso du sagst, es hat sich nicht gelohnt. Du hast es ja geschafft denen eins auszuwischen
 
Als Arbeitnehmer kann ich mich 0,0 auf die Bewertungen verlassen. Ich würde da auch gar nicht mehr schauen. Überflüssige Plattform weil die Bewertungen nicht aussagefähig sind. Da sind dann die eigenen Leute, die ihre Meinung da abgeben sollen. Unzufriedene geschasste Mitarbeiter die nochmal nachtreten. Keine Ahnung, ob das gerechtfertigt ist.

Finde ich nicht. Klar gibt es "Fake-Bewertungen" von beiden Seiten, meine Noch-Bude sah sich ja z. B. genötigt nach 2 schlechten Bewertungen sofort eine 5-Sterne-Bewertung abzugeben - aber wenn man etwas zwischen den Zeilen liest und sich die schlechten Bewertungen über Jahre ziehen, ist es in meinen Augen doch sehr eindeutig. Gerade wenn sich in Bewertungen Punkte wie beispielsweise schlechte Führung, Bürokratie oder dergleichen über einen langen Zeitraum häufen, ist das meiner Meinung nach ein gutes Indiz. Auch die Gehaltsangaben auf Kununu und die Infos zu den Benefits finde ich hilfreich.

Solange man die Bewertungen sachlich verfasst ohne Beleidigungen oder Namen zu nennen, stelle ich mir das Entfernen via Anwalt eher schwierig vor. Aber da gibt es sicherlich unterschiedliche Meinungen und auch Erfahrungen.
 
Soso, es ist also nicht sinnvoll andere Leute vor Firmen zu warnen.

Was du da vorschlägst ist Beschneidung der freien Meinungsäußerung.

Was du da hineininterpretierst, ist Unsinn, und wurde nirgends empfohlen - es wurde lediglich der Sinn hinterfragt.
Dieser Tage kann man auf Bewertungen kaum noch was geben, es wird gefaked und gekauft, wo es nur geht, wie du selbst schreibst, gibt es älterer negative Bewertungen über deine Bude, das hat dich anscheinend dennoch nicht abgehalten, dort anzufangen?

Lange Rede, kurzer Sinn:
Wenn du dich danach besser fühlst, hau deine schlechte Bewertung raus, aber ärgere dich bitte nicht, wenn dir hier davon abgeraten wird.
Im Luxx gibt es IMMER mindestens einen, der es besser weis als du :d
 
Finde ich nicht. Klar gibt es "Fake-Bewertungen" von beiden Seiten, meine Noch-Bude sah sich ja z. B. genötigt nach 2 schlechten Bewertungen sofort eine 5-Sterne-Bewertung abzugeben - aber wenn man etwas zwischen den Zeilen liest und sich die schlechten Bewertungen über Jahre ziehen, ist es in meinen Augen doch sehr eindeutig. Gerade wenn sich in Bewertungen Punkte wie beispielsweise schlechte Führung, Bürokratie oder dergleichen über einen langen Zeitraum häufen, ist das meiner Meinung nach ein gutes Indiz. Auch die Gehaltsangaben auf Kununu und die Infos zu den Benefits finde ich hilfreich.

Solange man die Bewertungen sachlich verfasst ohne Beleidigungen oder Namen zu nennen, stelle ich mir das Entfernen via Anwalt eher schwierig vor. Aber da gibt es sicherlich unterschiedliche Meinungen und auch Erfahrungen.
Ich habe keine Ahnung wie sie die schlechten Bewertungen von Kununu wegkriegen.
Natürlich sollte eine Bewertung immer sachlich bleiben - egal wie sauer man über die Firma ist. Beleidigungen und Beschimpfungen haben in keiner Bewertung etwas zu suchen. Was immer es auch ist.

Habe mir heute mal bei Kununu meine alte Firma mal angesehen. Die Darstellung der Bewertungen auf der Seite wurde anscheinend stark überarbeitet und einzelne Bewertungen rücken eher in den Hintergrund. Da muss man jetzt ja noch genauer hinschauen um sich ein wirkliches Bild zu machen. Schwer da zwischen den Zeilen zu lesen.

Ich habe meine Erfahrungen gemacht und mein Fazit ist, dass hier nur eine Tendenz zu finden ist, die nichts mit der Realität zu tun haben muss.

In größeren Firmen kommt es auch immer auf die Abteilung oder die Niederlassung an. Da kann es links top sein und rechts ist es flop.

Negative Bewertungen würden mich nicht erreichen oder mich nicht wirklich abschrecken. War mal bei einer ((angeblich)) Top-Firma zum Vorstellungsgespräch. Hat alles gepasst. Gehaltswunsch entsprochen, direkter Chef und Firmenchef schienen gut drauf zu sein. Tolles offenes Vorstellungsgespräch geführt ohne viel blabla. Im Anschluss hat mir der Abteilungslteiter auf meinen Wunsch die Firma gezeigt und sich die Zeit genommen mich einmal grob rumzuführen. Da waren überall frustrierte Gesichter und niemand schien da irgendwie Spaß zu haben. Wirklich auffällig schlecht gelaunt waren sie da. Schlechtes Zeichen war auch, dass ich keine einzige Frau dort gesehen habe. Nur Männer unter sich sind auch immer problematisch. Genau wie nur Frauen unter sich. Die Mischung macht es.

Arbeitsgerät war veraltet, die verwendete Software ebenfalls. Die Büros sahen extrem ungemütlich, schlicht und wenig harmonisch aus. Das gesamte Arbeitsumfeld hat meine Meinung einmal komplett gedreht und ich habe den Job nicht angenommen. Die Probezeit da wäre bei mir wohl sehr kurz gewesen. :)

Lieber selbst ein Bild machen und nicht nur durch Online-Portale für sich Meinungen bilden lassen.
 
Anbei mal ein Update (etwas in die Zukunft gegriffen).
Meine Frau fängt dann am 01.09. mit einem Job (nach ihrem Studium) an.

Gesamt
7.300,00 €​
Ausgaben monatlich
4.455,00 €​
Frei zur Verfügung
2.845,00 €​
Sparen
1.000,00 €​
Miete
870,00 €​
Master
650,00 €​
Nebenkosten
600,00 €​
Auto
550,00 €​
Essen
500,00 €​
Handy
80,00 €​
Zahnzusatz
50,00 €​
Hundehaftpflicht
45,00 €​
Internet
45,00 €​
Rechtsschutz
35,00 €​
Risikolebensversicherung
30,00 €​

Langfristig fallen dann noch die Kosten vom Master weg und 150€, welche als Vorleistung zum Tanken des Firmen E-Autos sind, sowie 100€ für die Sonderausstattung des Firmenwagens. Also ca. 900€ mehr.
Die Sonderzahlungen habe ich nicht aufgelistet. Sind durchschnittlich 500€ im Monat.

Nächstes Ziel wären dann 200.000 Brutto in 4-5 Jahren.
 
Wahnsinn was ihr alle für Auto raushaut :fresse: , oder ist das für 2 Autos? Die Versicherungen sind auch jeweils für 2?

Für beide oder dich alleine? Falls alleine, was ist der Plan da hinzukommen, hast du schon was in Aussicht?

*edit* Miete ist natürlich schön gering für 2 bei dem Gehalt, hatte ich bis vor kurzem auch noch so :rolleyes2:
 
Autos sind eigentlich immer extrem teuer wenn man mal ehrlich rechnet und nicht nur Versicherung und Sprit.

Unsere beiden Karren kosten im Monat fast 1000€ und das sind keine Porsche, Kreditrate ist halt relativ hoch weil ichs schnell abbezahlt haben wollte (fast 400€).
 
Wahnsinn was ihr alle für Auto raushaut :fresse: , oder ist das für 2 Autos? Die Versicherungen sind auch jeweils für 2?
Für beide oder dich alleine? Falls alleine, was ist der Plan da hinzukommen, hast du schon was in Aussicht?
Das ist ein Auto - Firmenwagen. Die Stromkosten für das Tanken von zu Hause aus werden erstattet.
Die 550€ sind 100€ für Sonderausstattung (entfällt nach einem Jahr) und 450€ Fix (Brutto Gehaltsverzicht und Geldwerter Vorteil).
So gesehen habe ich in den 450€ alle 3 Jahre ein neues Auto mit Tanken, Versicherung, Steuer, Verschleiß, etc.

Aus meiner Sicht eher günstig.

200.000€ Brutto gemeinsam. Ich hatte erst zum April eine Erhöhung von 100.000 auf 105.000 bekommen und bin bereits Abteilungsleiter.
Mit richtig viel Glück geht es in dem Bereich bis 150.000 hoch, danach wäre dann ein Wechsel zu Standortleiter, Gruppenleiter oder GF notwendig.
Da ich aber erst seit kurzem Abteilungsleiter mit erstmaliger Führungsverantwortung bin, mache ich mir da noch keine allzu große Hoffnung.

Meine Frau fängt jetzt mit 50.000 direkt nach dem Studium im Bereich IT Security an und macht berufsbegleitend den Master.
Eine Steigerung auf 100.000 in den nächsten 4-5 Jahren sehe ich da als unproblematisch an.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

*edit* Miete ist natürlich schön gering für 2 bei dem Gehalt, hatte ich bis vor kurzem auch noch so :rolleyes2:
Sind 80qm kurz vor Heilbronn für KFW 55 Haus mit Bj 2014. Kleiner Garten ist auch dabei.

Kinder stehen nicht an, weswegen die Miete erstmal so bleiben wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wahnsinn was ihr alle für Auto raushaut
Das finde ich jetzt auch eher "normal viel". Wenn man alles incl. Wertverlust reinrechnet, ist es realistisch betrachtet sicher noch mehr.

Mich erstaunt immer, wie wenig (trotz hoher Einkommen) für Essen ausgegeben wird. Obwohl wir fast nur im Urlaub essen gehen (unsere Brandenburger Umgebung ist kulinarisches Niemandsland, das kann man sich nicht geben 😱), kommen wir zu zweit auf 800-900 € & mehr monatlich. Ok, ist alles Bioladen oder Leckeres/Spezialitäten aus Onlineshops ... aber qualitativ hochwertiges Futter kostet eben 😅
 
Finde um die 500€ im Monat auch eher noch normal bis günstig. Kenne da aus dem Bekanntenkreis andere Zahlen, auch im vierstelligen Bereich.

Für Lebensmittel (inkl. Drogerieartikel) gebe ich alleine ca. 200-300€ im Monat aus. Für Essen gehen bzw. Essen bestellen sind es noch einmal 150-300€ im Monat. Da ist auch 2-4x Sushi im Monat dabei :LOL:
 
Ok, ist alles Bioladen oder Leckeres/Spezialitäten aus Onlineshops ... aber qualitativ hochwertiges Futter kostet eben 😅
Wir ernähren uns fast nur von Fast / Junkfood und Süßigkeiten :d
Daher kommt es wohl zu der Differenz...

Edit: zusätzlich gibt es bei uns in der Kantine halt noch Tagesmenüs für 3,40€
Und bei 80% Home Office Anteil meiner Frau fällt insgesamt nicht soviel an.

Edit2: Stammgast bei mydealz spart auch den ein oder anderen Euro :d
 
Obwohl wir fast nur im Urlaub essen gehen (unsere Brandenburger Umgebung ist kulinarisches Niemandsland, das kann man sich nicht geben 😱), kommen wir zu zweit auf 800-900 € & mehr monatlich. Ok, ist alles Bioladen oder Leckeres/Spezialitäten aus Onlineshops ... aber qualitativ hochwertiges Futter kostet eben 😅
Das kommt bei uns bestimmt auch hin. 300-400€ Lebensmitteleinkäufe und da wir sehr viel extern Essen gehen sicher nochmal 300-500€ on top.
Finde um die 500€ im Monat auch eher noch normal bis günstig.
Ja stimmt, ich denke wenn man auf das Auto auch noch viel km drauffährt ist das im Rahmen. Ich hab zwar weniger Autokosten, aber dafür 1750€ Miete. Mein Auto ist halt 11 Jahre alt und hat daher kaum mehr Wertverlust und es sind nur Sprit/Steuer/Versicherung/Wartung. Schätze mal so 150€/Monat wenn ich es auf das Jahr umlege. Wenn ich mal ein neueres kaufen muss, dann sieht es auch wieder anders aus.
Kenne da aus dem Bekanntenkreis andere Zahlen, auch im vierstelligen Bereich.
Ist ja jedem sein Bier was man sich da leisten möchte. Mich wundert es nur wenn Leute mit teilweise unter 3.000€ Netto sich nen Auto mit 700€ Rate im Monat kaufen, das würde mir im Leben nicht einfallen. Aber jeder kann ja seine Prios selber setzen.
 
Ich habe gerade mal geschaut, für meinen inzwischen 17 Jahre alten 5er BMW habe ich in 2022 insgesamt 2.195€ ausgegeben (alle Ausgaben wie Versicherung, Steuer, Sprit, TÜV, Reparaturen, Wäsche etc.). Dieses Jahr habe ich den Betrag schon erreicht, da nach all den Jahren neues Fahrwerk usw. fällig waren. Ist für mich aber immer noch okay, mehr Geld kann ich eigentlich nicht "sparen" solange die Reparaturen nicht Überhand nehmen.

Mich wundert es nur wenn Leute mit teilweise unter 3.000€ Netto sich nen Auto mit 700€ Rate im Monat kaufen, das würde mir im Leben nicht einfallen. Aber jeder kann ja seine Prios selber setzen.

Habe ich mich schon öfter gefragt, wie sich manche Leute sowas überhaupt irgendwie leisten können. Hatte in meinem Bekanntenkreis auch so zwei Spezis, die mit Anfang 30 oder Ende 20 ziemlich dicke Karren weit über 60k€ gefahren haben. Guckt man dann genauer hin: der eine wohnt noch zu Hause bzw. im Haus der Eltern, der andere in einer Wohnung, die den Eltern gehört und geht jeden Mittag bei Mami essen. So relativiert sich das (für mich) ganz schnell :LOL:
 
Das dürfte der Knackpunkt sein. Bei meinen knapp 25-30 tkm pro Jahr ist der Firmenwagen relativ günstig.
Aber auch nur wegen der günstigen Versteuerung von 0.25% statt 1%

In Deutschland halten sich die Luxus/Oberklasse-Modelle halt auch nur durch das Firmenwagen-Model.
Ein Schlag in die Fresse jedes normalen Pendlers - aber was solls. JEDER in meinem Bekanntenkreis der einen Firmenwagen hat sagt "ich würde mir niemals privat so eine überteuerte Karre holen. Ist geil aber vieeeeel zu teuer". Und da gehts von Skoda Oktavia bis Posche 911 Turbo. Aber alle sind der gleichen Meinung. Vor allem wenn sie dann hören was ich privat an Tankkosten, Wartung und Reparaturen zahlen muss :d
Firmenwagen lohnen sich schon krass.

Ich zahle Pi-Mal-Daumen für meinen Seat Leon FR 2014er Baujahr trotzdem auch um die 500€ im Monat. Zumindest wenn man ehrlich rechnet. Und der hatte damals auch "nur" 22k€ gekostet. Dafür bekommst du gefühlt heute ja nicht mal nen Kleinstwagen in der Qualität vom Seat...

Edit: Wenn ich die Möglichkeit nach einem Firmenwagen hätte - würde ich das wohl auch machen. Natürlich eher günstigere Modelle nehmen, aber allein wegen der Kostenübernahme von Sprit, Reparaturen und Wartungen ist das ein No-Brainer. Im ÖD ist das aber natürlich in der Regel aussichtslos (und das ist auch gut so - weil diese Vorteile letztendlich der Steuerzahler blecht..).
 
Wahnsinn was ihr alle für Auto raushaut :fresse: , oder ist das für 2 Autos? Die Versicherungen sind auch jeweils für 2?
ein auto kostet halt 500€. wer deutlich tiefer kommt, lässt einzelne teile weg oder rechnet sich das schön. entweder man zahlt eine finanzierung oder spart für das nächste auto (sogesehen der wertverlust des fahrzeuges). nur eins von beiden geht, mehr möglichkeiten gibt es nicht, außer es ist das letzte auto bis zur urne.
ja man könnte heute sagen, das man sein bezahltes auto hat und nichts spart. dann kommt irgendwann aber ein neues auto und muss voll finanziert werden und wird entsprechend teurer. am ende ist es dann auch wieder nur selbstbetrug...
500€ ist nicht viel

250€ rate , dafür gibt es keinen golf sondern nur was aus der kleinwagenklasse wie ein corsa
80€ versicherung
150 sprit
50 steuern wartung, verschleiß tüv (bei neuen fahrzeug)

zack über 500€ und das nur bei einer kleinen karre. ein auto mit "status" geht eher richtung 800€...
 
naja, 500€ kostet meine karre nicht im monat.
wenn ich nen tesla fahren würde wie mein chef, dann wären 500€ schon eher realistisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe noch nie ein eigenes Auto besessen - ich hatte immer Arbeitgeber mit FiWas. Die Regelung bei meinen vier Arbeitgebern haben sich alle wenig genommen: es waren auch dort immer um die 500€. Das lohnt sich dann immer dann, wenn man einen möglichst hohen, privaten Fahrtanteil hat. Aber 500€ wäre jetzt auch meine persönliche Beschäftigung monatlich (ohne Berücksichtigung der Anschaffungskosten)
 
Autokostendiskussion #10874

bitte nicht Jungs. Danke.
 
Laut Haushaltsbuch hat mein Auto (Golf 7 1.6 TDI, BJ 2014) seit Anfang 2022, also 17 Monate, inkl. Sprit, Reparaturen, Versicherung usw. 3313,40€ gekostet, Wertverlust hat es aufgrund der Situation die letzten ~3 Jahre nicht gegeben (2019 um 11500€ gekauft, wird noch immer fast ums gleiche gehandelt), sind also ca. 200€/Monat. Aber das ist ein Ausnahmefall, wenn man normalen Wertverlust miteinberechnet, ist man schnell einmal bei 400-500€ pro Monat.

Wenn ich ein Firmenauto bekommen könnte, würde ich sofort ja sagen. Ist schon angenehm, wenn man alle 3-5 Jahre ein neues Auto bekommt und sich keine Gedanken darum machen muss.
 
ein auto kostet halt 500€.
Kommt drauf an was man fährt, oder?. Ich fahr z.B. ca. 9-10T km im Jahr mit meinem. Meiner dürfte noch so um die 6k Wert sein, wir haben ihn aber geschenkt bekommen (hat vorher Schwiergereltern gehört). Nehmen wir aber mal an ich kaufe ihn und fahr ihn 5 Jahre und ich kaufe mir nach 5 Jahren wieder einen im gleichen Preissegment und verkaufe den noch für 1.000€. Ich schreibe also 5.000€ über 5 Jahre ab, also knapp 83€ im Monat. Zinskosten unterschlage ich jetzt, ein Auto das ich nicht Bar bezahlen kann würde ich vermutlich einfach nicht kaufen.

Dazu kommt
- Haft + Teilkasko 40€ ((Vollkasko spare ich mir natürlich, bin leider erst SF3 weil ich 13 Jahre lang kein Auto mehr auf mich angemeldet hatte musste ich von vorne anfangen):)
- Steuer: 8€
- Sprit 80€
- Service / TÜV etc. 50€
- Sonstiger Kleinscheiß (Autowäsche, Wischwasser..) 10€

=271€

Wenn ich die Abschreibungen ignoriere, so wie es hier vermutlich die allermeisten machen die ein Auto abbezahlt besitzen, dann lande ich bei knapp 190€.
Ich bin da inzwischen echt pragmatisch, die Kiste steht unter der Woche vor meiner Haustür an der Straße rum, am WE nutzen wir es für Tagesaussflüge oder um in unseren Schrebergarten zu fahren.
Die allermeisten Kilometer sind langstrecke für unsere 2-3 Familienbesuch pro Jahr, da fahr ich dann jeweils so 2,5k km drauf. Bevor wir dieses Auto hatten, hab ich mich immer mit Spaß mieten bei Europcar bedient für die Langstrecke und häufig günstige Upgrades mitgenommen wenn sie mal was schönes da hatten, also mal A6 50, E450d, S450d etc. ich weiß also wie es ist schöne Oberklasse Autos zu fahren und gerade auf Langstrecke wenn man 7h Autobahn runterjuckelt ist das ne ganz andere Liga. Auch wenn ich theoretisch was besseres bezahlen könnte, will ich mir das einfach nicht leisten und unser Auto reicht aktuell.

Ich habe noch nie ein eigenes Auto besessen - ich hatte immer Arbeitgeber mit FiWas.
Firmenwagen sind natürlich absolut premium, ich hatte in meinem ersten Job auch ne A-Klasse für die ich glaube ich 140€ Netto bezahlt habe (hab direkt neben der Arbeit gewohnt, daher wirklich nur 1%). Traumhaft.
Ist jetzt hier im Thread natürlich ne unpopular opinion, aber diese Firmenwagen Subventionen sind einfach absolut ungerecht, der größte Witz war ja wohl, dass man jahrelang Hybrid auch für 0,25% leasen konnte und sich alle dann die dicken Hybrids gekauft haben nur um dann eh nie zu laden :fresse: Bei Elektro ok, das will man halt jetzt noch pushen aber warum Verbrenner noch Subventionen bekommen geht für mich in der aktuellen Strategie nicht mehr auf. Wenn mein AG das anbieten würde, würde ich es aber natürlich auch sofort machen, also kein blame für euch die das Angebot nutzen, da wäre ich mir selbst auch der Nächste :d
 
naja dann belügt euch weiter. das nächste auto wird es sicherlich geschenkt geben, weil ali vom hinterhof gerade die schlüssel hat stecken lassen. ist am ende ja auch egal.

Hybride werden mit 0,5% versteuert.

so richtig lächerlich wirds dann bei den dicken benz karren für 100k. das hybrid ist einzig und allein für die 0,5% regelung drin und lief genau 1x die erste batterieladung lang...
 
so richtig lächerlich wirds dann bei den dicken benz karren für 100k. das hybrid ist einzig und allein für die 0,5% regelung drin und lief genau 1x die erste batterieladung lang...
fairerweise wurde doch die regelung schon angepasst

hybride müssen mind. 80km weit kommen
und e autos über 60k € listenpreis werden mit 0.5% versteuert

Über das Ende des Jahres 2025 hinaus ist die Innovationsprämie nicht mehr erforderlich.
 
Das mit den Hybrid war ja einzusehen, als es wirklich noch kaum Auswahl an Elektrokisten gab, die Situation ist nun ja aber wirklich deutlich anders.
Über das Ende des Jahres 2025 hinaus ist die Innovationsprämie nicht mehr erforderlich.
Wenn Elektroautos dann der neue Standard sind und man das nicht mehr "extra extra" subventionieren muss, geht das bestimmt auch wieder auf 1% hoch (was eh noch mehr als fair ist).
 
Ich kann den erweiterten Sinn dieser Diskussion im Sinne der Beantwortung von Fragen zu oder Information bei Gehaltsthemen nicht erkennen. Es wurde keine konkrete Frage für ein anstehendes Gehaltsgespräch oder dergleichen gepostet. Von daher denke ich, ist erst einmal alles zu dem Bereich in diesem Thread gesagt.

Danke! :wink:
 
Edit2: Stammgast bei mydealz spart auch den ein oder anderen Euro :d
Ach komm, mit Mydealz gibt man doch eher mehr Geld aus :fresse:

Bei mir geht's im TVöD erst nächstes Jahr wirklich rauf. Neue EG und gut 10% mehr durch die Tariferhöhung komme ich von rund 67k brutto jetzt (E13/4) auf dann rund 77k brutto (E14/4).
Für öffentlichen Dienst ohne Änderung der Stelle eine nette Steigerung.

Im Juli die 1240€ gehen direkt in einen Urlaub.
 
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