[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

@shinin das sehe ich genauso. Ich habe heute meist 1 Tag pro Woche am Standort, der Rest im Home Office. Mein Team ist über ganz Deutschland verstreut, also sitze ich da allein oder mit Kollegen die nicht in meinem Team sind (trotzdem nett) - bei der neuen Stelle wäre wieder der größte Teil an einem Standort konzentriert und ich vermutlich 2-3 Tage im Office.

Würde dadurch auch das Wohnzimmer frei machen, in dem aktuell auch mein Schreibtisch steht - dann haben die Kids auch hier mehr Platz zum spielen und Blödsinn machen.

Homeoffice generell schon was kooles, keine Fahrzeit und so - aber die Trennung zwischen Arbeit und Zuhause gibt es bei mir (da ich im Wohnzimmer arbeite) dann leider nicht.
 
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Ja, das ist es halt. Am Anfang fand ich HO in der Bude echt nicht gut, besonders für die Einarbeitung. Dann mussten wir aufgrund von Corona zu Hause bleiben und man hatte sich dran gewöhnt. Ich fand es dann eine Zeit lang gut (Einarbeitung tendierte ja sowieso gegen Null, durfte mir alles selbst zusammensuchen), aber für die Zusammenarbeit war es einfach nicht gut. Irgendwann gab es immer Mittwoch so einen Online-Kaffee-Termin im Team, mit dem sich die Zusammengehörigkeit verbessern sollte. Naja, die Abteilungsleitung war nie da und ansonsten waren es immer nur 2-3 Leute. Das brachte es dann auch nicht.

Ich sehe gerade auf LinkedIn:

Top-Arbeitgeber, bei denen die Personen arbeiten, die nach Ihnen gesucht haben:

U.S. Coast Guard Reserve
Lufthansa
Bundeswehr

WTF, muss ich etwas wissen? :LOL:
 
@YoJo
Du musst das Managementgerecht aufarbeiten...

Oben sind wir, unten wollen wir hin (ist ein HP ELITEBOOK 650 G9)...
Doppelte Leistung bei 1/3 Energieverbrauch... (Dass der i7-1255U bis zu 55W kurzfristig zieht, kann man dann auch mal getrost aus der folie entfernen :fresse2: )

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Ich habe auf einer Seite vollstes Verständnis dafür, dass wir Hardware so lange nutzen wie möglich.
Warum?
Hardware sollte nur solang eingesetzt werden, wie wirtschaftlich sinnvoll. Da die Verantwortlichen davon aber i.d.R. keine Ahnung haben, wird der sinnvolle Zeitrahmen i.d.R. erheblich überzogen, damit entspricht dein Fall wohl der Norm, auch wenn das wohl niemand nachvollziehen kann der Dreisatz beherrscht + sich mit Hardware auskennt.
 
Hardware sollte nur solang eingesetzt werden, wie wirtschaftlich sinnvoll.

Das ist richtig, aber wie lang etwas eingesetzt werden kann, hängt halt auch stark von der Definition von "wirtschaftlich sinnvoll" zusammen. Was bei der Laufzeit wohl vor allem entfällt ist der Support (außer im vorhinein bereits auf 5 oder mehr Jahre abgeschlossen) und naja, manchmal ists eben wirtschaftlich, das Ding bis zum letzten Tag lang laufen zu lassen (weil abgeschrieben ists, ergo keine direkten Kosten) und dann ein paar Tage Downtime in Kauf zu nehmen. Die kostet zwar auch, aber darauf kannst im Zweifel ein wenig pokern.
Und naja "alles könnte einen Tick schneller laufen" klingt jetzt auch noch nicht sooo unbenutzbar, ehrlich gesagt. Klar, wenn du jetzt fancy 3D-Shit machst, dann hast da direkten Benefit und bist schneller, aber naja, wenn du deinen Code eh in ein Git pustest und das dann eine Pipeline für dich kompiliert und baut, dann reicht die 5 Jahre alte Möhre im Zweifel auch.
 
Bei uns ist das halt ein Akt ein nacktes Gerät wieder mit allem notwendigen zu bespielen. Das Image von der IT mit Standardkram ist schnell gezogen, aber die ganze individuellen Programme - einen ganzen Arbeitstag würde ich dafür mal blocken.

Das aktuelle Gerät ist ja durchaus in der Lage alle Aufgaben zu erledigen.
 
Habe eine nette Stellenanzeige gesehen. Job würde mich sehr interessieren.

Aber leide nur Teilzeit und E7 TV Bund.

Somit „nur“ knapp 1.100€ netto.

Zudem 300 km Fahrtweg pro Woche.

Das kann ich mir leider finanziell einfach nicht leisten.

Zumindest nicht ohne einen zweiten Job.

Schade
 
Ich hab in der Zwischenzeit zum Glück nur mehr 160km in der Woche, da nur zwei Tage Firma, das reicht mir schon.

Wäre für mich definitiv zu viel fahren, wenn ich mit einem zweiten Job meinen ersten finanzieren müsste, wär das nichts für mich

Keine Option auf Vollzeit?
 
Wäre zu erfragen aber auf ein eventuell vielleicht mal würde ich mich sicher nicht verlasen.
 
Hätte ja sein können, dass du die Zeit bis dahin überbrücken kannst, wenn dir der Job ansich zusagt
 
Kann ich sicherlich, die Frage ist eben nur wie lange.

Beim Bund bzw ÖD müssen aber erstmal entsprechende Stunden im Stellenplan frei sein. Das geht nicht so wie in der freien Wirtschaft wo man jemand einfach für mehr Stunden beschäftigen kann weil man ihn eben mehr brauchen kann.
 
Bei uns ist das halt ein Akt ein nacktes Gerät wieder mit allem notwendigen zu bespielen. Das Image von der IT mit Standardkram ist schnell gezogen, aber die ganze individuellen Programme - einen ganzen Arbeitstag würde ich dafür mal blocken.

Das aktuelle Gerät ist ja durchaus in der Lage alle Aufgaben zu erledigen.

Glaub das ist fast woüberall so....
So siehts bei uns aus.:

Was EDV betrifft ists wirklich ein Vorteil in nem Großkonzern zu arbeiten, hab ein HP X2 G4 Tablet, ne HP G2 Workstation mit Xeon und n M6 Field PG…
Gibt zwar keine extrawürste, bzw nur über Umwege aber mit den Standardkonfigurationen hast eigentlich alles abgedeckt…
Dafür ist der IT Support dann zum kotzen, weil muss halt auch alles nach Vorschrift gehen…

Auf meiner Workstation und dem Field PG läuft noch Windows 10 1607 LTSC, unsere IT schafts nicht ein Upgrade auf ne aktuelle Version hinzubekommen...
Also ist aktuell die einzige Möglichkeit ne Neuinstallation - d.h. 2 Tage nur Software installieren und konfigurieren => ich wehr mich solang es geht... :fresse2:
 
Bei uns gibt's Mac Books, für Entwickler Pro Max und für Dullis wie mich M1 Air. Alle 3 Jahre kann man tauschen während der Corona Zeit wurde das aber ewig lange ausgesetzt weil nichts lieferbar war und alle neuen Notebooks für die Newjoiner gebraucht wurden. Für Windows haben wir irgendwelche Lenovo Notebooks. Aufwand für Neuinstallation fällt bei mir inzwischen quasi fast aus weil ich nachdem das Image neu aufgespielt wurde fast nichts mehr machen muss. Ich arbeite zu 99% mit Cloud Anwendungen im Browser (Google Business Apps) und daher ist das Ding eigentlich Einsatzfähig sobald ich eingeloggt bin.
 
Bei uns gibt's Mac Books, für Entwickler Pro Max und für Dullis wie mich M1 Air. Alle 3 Jahre kann man tauschen während der Corona Zeit wurde das aber ewig lange ausgesetzt weil nichts lieferbar war und alle neuen Notebooks für die Newjoiner gebraucht wurden. Für Windows haben wir irgendwelche Lenovo Notebooks. Aufwand für Neuinstallation fällt bei mir inzwischen quasi fast aus weil ich nachdem das Image neu aufgespielt wurde fast nichts mehr machen muss. Ich arbeite zu 99% mit Cloud Anwendungen im Browser (Google Business Apps) und daher ist das Ding eigentlich Einsatzfähig sobald ich eingeloggt bin.
Dürft ihr die häufig getauschten Möhren dann aus der Firma rauskaufen?
 
Leider nicht. Das wird ständig nachgefragt und zu früheren Zeiten (so 2014 rum) wurde das auch mal ermöglicht. Abrechnungstechnsich ist das ein ziemlicher Aufwand, die haben das damals so gemacht, dass sie das über nen externen Dienstleister verkauft haben bei dem wir dann die Geräte einkaufen konnten. Inzwischen bieten sie das gar nicht mehr an, ich vermute der Grund ist, dass es deutlich weniger Aufwand ist das ganze einfach an nen Großhändler zu verschachern. Leider, denn so ein M1 ist nach 3 Jahren garantiert noch nicht durch und würde privat völlig ausreichen.
 
Leider nicht. Das wird ständig nachgefragt und zu früheren Zeiten (so 2014 rum) wurde das auch mal ermöglicht. Abrechnungstechnsich ist das ein ziemlicher Aufwand, die haben das damals so gemacht, dass sie das über nen externen Dienstleister verkauft haben bei dem wir dann die Geräte einkaufen konnten. Inzwischen bieten sie das gar nicht mehr an, ich vermute der Grund ist, dass es deutlich weniger Aufwand ist das ganze einfach an nen Großhändler zu verschachern. Leider, denn so ein M1 ist nach 3 Jahren garantiert noch nicht durch und würde privat völlig ausreichen.

Warum werden die Dinger dann nicht direkt geleased? Wäre das nicht günstiger?
 
Vlt machen sie das sogar, ich weiß es nicht.
 
Das Argument der richterlichen Unabhängigkeit zieht halt immer bei allem. :d
 
hab jetzt auch mal wieder meine Ausgaben sortiert nachdem sich einiges geändert hat.

Netto kommen 3700€ rein.

Fixe Ausgaben:

"Miete" inkl. Nebenkosten700€
Grundsteuer26€
Strom131€
Müll6€
GEZ19€
Internet50€
Auto (Versicherung, TüV, Steuern, Rücklage)50€
Handy inkl. Disney+30€
Amazon Prime8€
Privathaftpflicht7€
Kontogebühren7€
Domain & E-Mail, Backup, Steuersoftware9€
Berufsunfähigkeitsversicherung50€
Auslandskrankenversicherung1€
Sparen1237€
Unterhalt & Sparen Kind720€
Gesamt3051€


die 700€ variabel gehen dann für Essen, Sprit etc. drauf bzw. was übrig bleibt landet dann noch auf dem Konto zum sparen.
 
Das Argument der richterlichen Unabhängigkeit zieht halt immer bei allem. :d
da meine mutter richterin war, kann ich dazu sagen, das sie halt komplett freie arbeitseinteilung hat. sie muss nur gucken und ihre zeiten für die räume klären für die verhandlungen, weil jeder raum kann natürlich nur 1x belegt sein. ob sie aber im büro oder von zu hause arbeitet und wann, ist ihr völlig überlassen. auch die anzahl der stunden ist ihr ding, solange der kram erledigt wird.
bei größeren gerichten wie große strafkammer, sind es mehrere richter, die dann natürlich untereinander abgestimmt sein müssen.

im grunde könnte man die zeit als richter aber trotzdem leicht erfassen. er schreibts einfach selbst auf in eine art stundenzettel und fertig. vertrauensarbeitszeit und laube fertig. ich schreibe meine stunden auch einfach in eine excel liste rein und keiner kontrollierts. wie denn auch bei home office.
 
Wie verkaufe ich bei einer Bewerbung bzw. zum Gespräch meine fehlenden Zeugnisse und Zertifikate der letzten 20 Jahre?

Besagte Dokumente sind vor dem letzten Umzug durch einen Wasserschaden zerstört worden, der Großteil der Ausbildungsstätten, Akademien und Fortbildungsorte/ Personen gibt es nicht mehr, oder sind nicht mehr erreichbar.
Ehemaliger AG hat nur Unterlagen für sich, da Sie das damals alles (bis auf wenige Ausnahmen) bezahlt hat und rückt diese Daten nicht heraus (damit könnte ich wohl eh nicht mehr viel anfangen).

Meine Urkunde, Ausbildungszeugnis etc. habe ich nachträglich durch viel Aufwand und Geldeinsatz erneut ausgestellt bekommen.
Vereinzelte Zertifikate sind vorhanden, jedoch nur weniges von Relevanz, mit 3 Stück könnte ich Punkten und die sind von 2018-2020 ( waren über eine Fortbildungsfirma einer Kollegin und dotiert mit 7000 Euro insg. was viel ist).

Mein Arbeitszeugnis vom alten AG kann ich selbst in keinster Weise bewerten, was es mir schwierig macht zu entscheiden, ob ich das mit einreiche.

Ich kann lediglich auf beinahe 20 Jahre Berufserfahrung pochen und der einzige Nachweis für einiges wäre eben dieses Zeugnis und meine Gewerbeanmeldung, sowie Abmeldung von der Selbstständigkeit bis ich in die Festanstellung gegangen bin.

EDIT: zusätzliches Problem, weiss gerade jemand ein Programm, mit dem man PDF öffnen, drehen, ggf. Verunreinigungen vom Scannen retuschieren und es wieder als PDF speichern kann, ohne dafür viel Geld zu bezahlen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zb pdf24 kann vieles schau da mal.

Generell ist bei Bewerbungen eine glaubhafte Geschichte wichtig also wie kannst du zeigen das du den ausgeschriebenen Job möglichst gut ausführen kannst. Meistens sind viele der Fortbildungen am Thema vorbei und daher auch unwichtig
 
Wenn man bei einer Bewerbung 20 Zettel als Anhang dabei hat, schaut sich die kaum wer an, würde ich oft gar nicht mitschicken. Einfach in den Lebenslauf die ganzen Fortbildungen usw. reinschreiben, wenn sie relevant sind, und falls Nachfragen kommen, kannst du dann noch immer darauf eingehen und erklären, warum du die Dokumente nicht mehr hast. Wenn du kurz und knapp sagen kannst, was du dort gelernt hast, und inwiefern dich das weitergebracht hat, dürfte es auch passen.

Gestern ging ein Kollege durch die Büros, hat sich verabschiedet und gesagt, dass er aufgrund der schlechten Auftragslage und wirtschaftlichen Situation gekündigt wurde und das sein letzter Tag ist. Kam jeden ein bisschen komisch vor, denn wir haben Jobs ohne Ende ausgeschrieben. Kurz darauf ging sein Chef dann aber durch und hat klargestellt, dass wir uns um unsere Jobs keine Sorgen machen müssen. War so, wie sich eigentlich eh jeder gedacht hat - Er hat einfach die letzten 6 Jahre als Projektmanager kein einziges Projekt auf die Reihe bekommen, war nie erreichbar usw., daher hat man jetzt einmal einen Schlussstrich ziehen müssen. Nur wollte er wahrscheinlich nicht durchgehen und sagen, dass er gehen musste, weil er für nichts zu brauchen war :d
 
Würde ich dir im Bewerbungsgespräch gegenüber sitzen und du erzählst was vom Wasserschaden fielen mir da direkt zwei Fragen ein:
Warum liegen die Zertifikate nicht digital vor?
Darauf würde ich mir eine Antwort überlegen.
Tuen sie das und es geht dir nur um den Nachweis will das sowieso keiner sehen.
Geht es erstmal um das beilegen bei der Bewerbung würde ich es nur tabellarisch aufführen und mir dann wie oben beschrieben, sollte dazu eine Frage kommen, eine gute Antwort einfallen lassen.
Meine zweite Frage wäre wie ein Wasserschaden einen Ordner in einem Schrank zerstören kann. Flutopfer - da fragt man dann lieber nicht genauer nach. Zertifikate in der Badewanne sortiert - klingt nicht so gut.
 
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