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Da sich bei mir nun auch etwas (eher so einiges) verändert hat, poste ich ebenfalls mal ein "Geringverdienergehalt".
Nach langer Zeit in der freien Wirtschaft und einigen Stellen im Lebenslauf suchte ich etwas sicheres und etwas, was nochmal meine Hirnzellen wiederbelebt (im alten Laden war es immer wieder das selbe monotone Zeug).
Daher dual bei der öffentlichen Hand studieren (und dann schauen, ob ich dort bleibe oder nicht
):
1358€ Netto Besoldung
./. 260€ fGKV
./. 273€ Miete @ home
./. 325€ Miete @ Uni (eigentlich 0, da Trennungsgeld.. jedoch weiß man nie, wie lange die Bearbeitung dauert)
./. 150€ Lebensmittel
./. ~25€ Lernmaterial
./. ~23€ Semesterbeitrag
./. 10€ Mobilfunk
./. 9€ Internet @ Uni
./. ~5€ pHpflV
Summe €278 für etwaiges
Zuletzt bearbeitet:
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Nach langer Zeit in der freien Wirtschaft und einigen Stellen im Lebenslauf suchte ich etwas sicheres und etwas, was nochmal meine Hirnzellen wiederbelebt (im alten Laden war es immer wieder das selbe monotone Zeug).
Daher dual bei der öffentlichen Hand studieren (und dann schauen, ob ich dort bleibe oder nicht
Magst du ein bisschen mehr dazu erzählen? Finde ich super spannend.. Machst du etwas "komplett" anderes? Viel Erfolg auf jeden Fall bei diesem mutigen Schritt
Da sich bei mir nun auch etwas (eher so einiges) verändert hat, poste ich ebenfalls mal ein "Geringverdienergehalt".
Nach langer Zeit in der freien Wirtschaft und einigen Stellen im Lebenslauf suchte ich etwas sicheres und etwas, was nochmal meine Hirnzellen wiederbelebt (im alten Laden war es immer wieder das selbe monotone Zeug).
Daher dual bei der öffentlichen Hand studieren (und dann schauen, ob ich dort bleibe oder nicht
):
1358€ Netto Besoldung
./. 260€ fGKV
./. 273€ Miete @ home
./. 325€ Miete @ Uni (eigentlich 0, da Trennungsgeld.. jedoch weiß man nie, wie lange die Bearbeitung dauert)
./. 150€ Lebensmittel
./. ~25€ Lernmaterial
./. ~23€ Semesterbeitrag
./. 10€ Mobilfunk
./. 9€ Internet @ Uni
./. ~5€ pHpflV
Ja, das Geld ist da schon ein guter Punkt. Ich habe jedoch das Glück eine Partnerin zu haben, die eines Luxx' würdig verdient und mich "meiner Kaufkraft entsprechend" an den Kosten beteiligt.
Magst du ein bisschen mehr dazu erzählen? Finde ich super spannend.. Machst du etwas "komplett" anderes? Viel Erfolg auf jeden Fall bei diesem mutigen Schritt
Sagen wir es mal so: Meine Interessen und Bedürfnisse haben sich in eine andere Richtung entwickelt als die meines ehemaligen Arbeitgebers A (Familienunternehmen im Foto-Einzelhandel, damals auch Ausbildungsbetrieb). Ja, ich war zwar nach der Ausbildung in der mittleren Führungsetage unterwegs, doch wurde das weder durch Weiterbildungen, Schulungen etc., noch durch Gehaltsplus ggü. anderen Mitarbeitern gefördert.
Und bevor Nubert wieder das Licht des Luxx' erblickt: Nein, meine Vorgesetzten gaben mir keine Rückmeldungen dazu, ob ich nun ein "guter" oder "schlechter" Leistender war. Es war schlicht nie Thema und beschränkte sich eher auf ein Vorhalten der Versäumnisse aller in sogenannten "Besprechungen", die in der Regel gar keine waren, weil sie es selbst verplant hatten.
Und so dümpelte ich unterfordert bei A vor mich hin. Wohlwissend, dass es in diesem Unternehmen für mich nicht weiter geht und die Zukunft der Branche zweifelhaft ist. Weder im Sinne einer Karriereleiter, noch im Sinne der persönlichen Weiterentwicklung oder gar gehaltsmäßig (abgesehen von Inflationsausgleich vielleicht).
Daher musste was anderes her. Etwas, was meine Birne nochmal fordert und Praxisnähe (früher schonmal Inf studiert und abgebrochen) aufweist und mit dem ich später noch in der freien Wirtschaft gut arbeiten kann, sollte mir der öD (warum auch immer) nicht taugen.
So bewarb ich mich dann vorletztes Jahr bei Behörde X für ein duales Studium (thematisch komplett anders als das Gebiet von A).
Eingabemaske ausgefüllt: ZACK! abgelehnt. E-Mail vom Algorithmus innerhalb von 2 Minuten. Abiturnote zu schlecht.
Ein knappes Jahr später erzählte mir ein Kunde von A (mit dem ich mich sehr gut verstehe), dass er doch bei Behörde Y arbeitet, die über Behörde X steht. Da waren meine Antennen direkt ausgefahren.
Ich quetschte ihn über alles aus, er brachte mir Infomaterial etc., motivierte mich noch einmal (wies mich aber auch auf die negativen Seiten hin *hint* *hint*) und so bewarb ich mich nochmal bei X.
Eingabemaske ausgefüllt: ZACK! abgelehnt. E-Mail vom Algorithmus innerhalb von 2 Minuten. Abiturnote immer noch zu schlecht.
Gut, also wieder nichts. Thema erledigt gewesen, dachte ich..
4 Wochen später dann eine Mail: "Wir haben Sie nachträglich in den Bewerberprozess mit aufgenommen".
Ein Bewerbungsgespräch, Papieraufwand des Todes, eine recht rigorose Amtsärztin und eine Verbeamtung später stehe bzw. sitze ich nun hier am Schreibtisch.
Grundsätzlich wäre natürlich auch eine PKV in Frage gekommen. Weniger des Preises sondern eher der Leistungen wegen (auch wenn die Altersrückstellungen der PKV bei meinem Eintrittsalter ein Thema wären).
Da ich aber Vorerkrankungen habe, bei denen ich weiß, dass die PKVen i.d.R. zickig reagieren, bin ich nun erstmal "der Sicherheit wegen" in der fGKV geblieben. Ich habe ja noch ein paar Monate Ausschlussfrist bzw. kann ich IIRC beim Wechsel in das Probeverhältnis nochmal neu entscheiden.
Danke für die ausführliche Aufklärung.
Leider sieht man bei dir perfekt, dass die ziemlich steifen Prozesse ("Zack, Abiturnote zu schlecht") eher hinderlich wirken können. Offenbar war die Abiturnote ja kein Showstopper und so hat die Behörde 56 Wochen Verzögerung ermöglicht.
@PayDay Bei den geburtenreichen Jahrgängen 85/86/87/88 waren die Behörden glaube ich überfordert. Ich wurde vom Kreiswehrersatzamt zwar registriert, aber nie gemustert. Somit kein Zivi und keine Bundeswehr.
Sehr mutiger Schritt @What9000 und mit noch ca. 30+ Jahren bis zur Rente ist sowas immer eine Überlegung wert.
Ich habe den Schritt damals mit 28 Jahren (10 Jahre her) auch gemacht. Damals aber noch Zuhause bei den Eltern gewohnt mit festem Job in der Automobilbranche. Einfache Montage von Getrieben oder ähnlichem ist nichts für mich. Ich hab immer alles falsch gemacht weil ich nebenher an 1000 andere Sachen gedacht habe.
Nach dem Dualen Studium bin ich direkt gewechselt, da mir in der Behörde A gesagt wurde das ich keine Aufstiegschancen haben werde und zu viel Personal besteht. Mir wurde eine Excel Tabelle vorgelegt, wo ich mich hin bewerben kann. (Daher musste ich auch kein Geld für Studium, Gehalt, Fahrtkosten, Unterkunft etc. zurück bezahlen)
Danach bin ich zu Behörde B und habe dort 8 Jahre viel sehen dürfen, auch Dienstreisen im Ausland. Nun bin ich wieder gewechselt zu Behörde A, da hier nun viel junge Nachwuchskräfte gesucht werden (ACHWAS? ). Mal schauen wie es läuft.
Der öD mag vllt für viele langweilig ausschauen, aber ich find ihn ganz amüsant.
Revolution in Bremen:
Umlagefinanzierung für Ausbildung ist da.
Hier das Zitat aus einem Newsletter:
Seit über 40 Jahren fordert die IG Metall einen umlagefinanzierten Ausbildungsfonds - schwerer Name, hab mich schon dreimal vertippt 🙈 Doch hinter dem schwierigen Namen steckt eine einfache Idee: Alle Unternehmen zahlen in einen Topf ein. Die Unternehmen, die ausbilden, bekommen pro Azubi Geld aus dem Topf - die anderen nicht. Das schafft Anreize in die Ausbildung zu investieren.
Tja, TVöD gescheitert fürs erste. Aber wenn ich mir die Tarifrunden seit 2010 angucke lief es nachher immer auf eine 2 jährigen Laufzeit hinaus und bei der letzten Schlichtung 2010 forderte Verdi und der DBB 5% auf 12 Monate. Raus kam dabei 2,3% in 3 Stufen mit 26 Monate Laufzeit.
Aber mal einfach so 12 Milliarden € Waffenhilfe wohin schicken ohne großartig zu lamentieren. Soll aber nicht heißen das ich es nicht ok finde, aber man sollte auch mal egoistisch sein für sein eigenes Land. Zumal letztes Jahr ein Steuerplus von 7,1% erreicht wurde dürfte beides finanzierbar sein.
Will jetzt hier nicht politisch werden aber ich glaube diese 12MRD werden nicht selbstlos irgendwo hingeschickt, das hat schon auch nen egoistischen Grund.
Will jetzt hier nicht politisch werden aber ich glaube diese 12MRD werden nicht selbstlos irgendwo hingeschickt, das hat schon auch nen egoistischen Grund.
Tja, TVöD gescheitert fürs erste. Aber wenn ich mir die Tarifrunden seit 2010 angucke lief es nachher immer auf eine 2 jährigen Laufzeit hinaus und bei der letzten Schlichtung 2010 forderte Verdi und der DBB 5% auf 12 Monate. Raus kam dabei 2,3% in 3 Stufen mit 26 Monate Laufzeit.
also das war derzeit angeboten wird, ist schon echt nicht wenig. mindestens 300€ mehr ist eine anze stange geld. dazu die umstrittenen 3000€ netto einmalig . damit sollte man die derzeitige situation doch gut meistern können.
die heutige politik ist so symptome bekämpfen. man gibt den leuten nen zuschuss zu den maßlos übertriebenen preisen, statt die preise irgendwie halbwegs zu reglementieren. man bekämpft nicht die ursache, sondern löscht lieber das feuer. und das zieht sich irgendwie durch maßnahme zu maßnahme der regierung.
denke das Hauptproblem ist eher die Laufzeit, bei 24 Monaten ab Juli (??) sieht es schon nicht mehr so gut aus. Kann aber die AG auch verstehen dass die in 12 Monaten nicht schon wieder Lust auf das Theater haben.
Für die niedrigsten Gruppen sind 300€ aber definitiv richtig viel Geld.