[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Ich würde es auch erst einmal positiv sehen. Macht den Start ziemlich sicher einfacher.
 
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Ich habe heute vom alten AG auch nochmal paar € als "Gehalt" überwiesen bekommen nur habe ich keine Ahnung warum ich im Februar noch von meinem alten AG Geld bekommen sollte. Waren immerhin knapp 600€. Bin gerade etwas ratlos, mal HR anschreiben was das nun für Geld ist
 
Urlaub bzw Stundenkonto im Plus eventuell, bzw aliquote Abrechnung
 
Lohnsteuer Jahresausgleich?
 
Lohnsteuer Jahresausgleich?
Wäre auch meine Vermutung gewesen aber keine Ahnung. Stunden/Urlaub können es nicht sein. Aber müssen sie mir ja sagen können warum ich nochmal unerwartet Geld bekommen habe :fresse:
 
Vielleicht noch ein bisschen Guthaben auf der Kantinenkarte gehabt. Steuer würde ja nicht vom Arbeitgeber kommen, oder doch?
 
Klar, sofern ich anfange, mein Gehalt mit anderen aus dem Thread zu vergleichen, kanns mir nur schlecht gehen... Also lass ich es 😁

Gute Einstellung! Ich lebe auch nach dem Motto "Solange mir das was ich verdiene zum Leben reicht und ich mich nicht einschränken muss ist alles okay". Natürlich ist mehr immer schön, aber dafür muss man sicherlich auch mehr leisten oder andere negative Faktoren in Kauf nehmen.

Mir ist klar, dass ich das gleiche Geld was ich derzeit verdiene sicher auch einfacher haben könnte (ohne Arbeit am WE, oder bis 22:30 nachts, oder 7 Tage am Stück oder einen Tag Spätschicht, dann wieder einen Tag Frühschicht usw). Aber ich will es einfach nicht anders. Ich will einfach nicht von Montag bis Freitag 09:00 bis 17:00 an einem Schreibtisch sitzen.

Sorgen macht mir nur die Zukunft weil mit im Durchschnitt 2.200€ netto werde ich als Rentner nicht viel zu erwarten haben.
 
Heute ne Mail von meinem zukünftigen Teamleiter bekommen, am kommenden Dienstag ist deren monatliches "after-work-grillen", ob ich Bock hätte dazuzustoßen um schon mal paar neue Kollegen kennenzulernen! Das find ich mal einen guten Zug!
Tip:
a) tauch mit deinem Tesla auf ==> 1. Eindruck zählt
b) wegen a) kein Alkohol trinken ==> letzter Eindruck bleibt

Und bitte mit Boss-Walk move am 1. Arbeitstag ins Büro laufen
 
Tip:
a) tauch mit deinem Tesla auf ==> 1. Eindruck zählt
b) wegen a) kein Alkohol trinken ==> letzter Eindruck bleibt

Und bitte mit Boss-Walk move am 1. Arbeitstag ins Büro laufen
Option c) SAUFEEEEEEEEEEEEN
 
Und so sieht es nun Heute aus:
Was mir gerade so nebenbei einfällt wo ich Arbeitszeiten hier lese und was man erwähnen sollte. Ich habe mit dem Wechsel nur noch 25 statt 30 Tage Urlaub (Üblich in CH) und mehr (27) gibt es erst wieder ab 40. Und ich habe statt 40h einen 41,25h Vertrag. Das mit dem Urlaub ist natürlich ein Ding aber muss man halt anders planen, die Stunden hingegen sind zwar auf dem Papier mehr aber in der Realität weniger im Vergleich zum Consulting da Stunden inkl. Überstunden eingetragen werden und halt wirklich alles reale Arbeitszeit ist. Nicht wie im vorherigen Job wo Weiterbildungen usw. zwar offiziell Arbeitszeit waren aber irgendwie doch Privatvergnügen weil man ja noch 8h Kundenarbeitszeit buchen musste im besten Fall.
 
Unbezahlte Überstunden. Okay. :rolleyes2:
Jep, genau das war es bei uns. Durchsprache laufender und kommender Projekte, Brainstorming und Aufgabenverteilung.
Du scheinst hier aber mehr zu wissen... und gehörst dann wohl auch zu der Sorte die damals die Augen verleiert haben wenn man sich für die Abende entschuldigt hat. Also liege ich ja richtig, kann ein Problem sein.
 
Finde es in Ordnung, wenn man gelegentlich mal abends etwas zusammen trinkt mit Kollegen. Wenn die Abteilungsleitung aber zum Teamevent "einlädt" und dann alle ihre Getränke und Essen selbst bezahlen, finde ich das etwas merkwürdig - war bei uns letztes Jahr so. Und dann gab es ja noch die Weihnachtsfeier, wo man bitte selbst das Essen mitbringen bzw. kochen sollte :LOL:
 
Weihnachtsfeier gibts bei uns nicht, die wird sozusagen in Euro ausgezahlt. :d
 
Bei uns werden alle Firmenfeiern sowie spontanes Grillen / Brauhaus bezahlt. Eigentlich sind auch immer alle da. Ich finde das klasse und möchte das auch nicht vermissen.
 
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Sorgen macht mir nur die Zukunft weil mit im Durchschnitt 2.200€ netto werde ich als Rentner nicht viel zu erwarten haben.
Die maximale Rente würde 45 Beitragsjahre oberhalb der BMG (Beitragsbemessungsgrenze 7100€) bedeuten. Das ist aber reine Theorie, da man ab einem Alter von 20 Jahren mehr als ~7.000 brutto haben müsste. Daraus leitet sich ab, wie man zu einer Qualifikation kommt, die dem Arbeitgeber diese 7.000€ plus wert ist. Auf Basis aktueller Werte würden das 90 Rentenpunkte sein (welche sich aber dynamisch entwickeln und nicht angesetzt werden können), bei einem theoretischen, rechnerischen Renten-Maximum von 90x ~35€ (2022) = ~3200€ sein, aber das ist ein reines mathematische Maximum. Laut DRV liegen 3% aller deutschen Rentner (2022) über 2.100€ Rente brutto, es gibt aber wesentlich mehr Menschen, die lange über der BMG lagen, eben nicht lange genug.

Deine 2.200€ netto entsprechen einem Brutto von 3.500€ Stk. 1
Dein Jahresgehalt 42.000€ dividiert durch das Durchschnitts-Referenz-Gehalt 2022 39.000€ =1.08 Rentenpunkte

45 Jahre x 1.08 = 48.6 x 35€ pro Rentenpunkt (konsolidiert durch die Steigerungen bis zum Regelrenteneintritt) würden zurzeit ~1.700€ als Rentenprognose ergeben, wenn du das stabil aufrechterhalten kannst. Abschläge für die Zeiträume niedrigerer Gehaltsjahre (Schule plus Berufsausbildung = 20 Jahre plus 45 Jahre x Jahresgehalt).

Nun kannst du schwer abschätzen, welche Kaufkraft 1.700€ Bruttorente, gekürzt um Kranken-/Pflegeversicherung ~160€ und EkSt-Steuer, im Jahr XXXX in der Zukunft hat, niemand konnte die Verwerfungen durch Corona und die Launen des kleinen Zaren aus Moskwitsch erahnen.

Selbst der Best Case Referenz Renter muss z. B. bei uns, in der Gegend z. B. Würzburg, Schweinfurt, Bad Kissingen, Bad Neustadt mit einer Miete zwischen 700€ und 900€ warm für eine kleine 3-Zimmer Whg kalkulieren.
Das ist der Stand 2023 und günstiger wird das in der Zukunft nicht. Hier gestalten sich die Lebenshaltungskosten nach meiner Einschätzung noch moderat. Es wird in der Zukunft mit Erreichen der regelrente eine Flucht aus den Städten auf das Land erfolgen, dies ist systemimmanent.

Die Rente ist offensichtlich eine Option, sich Sorgen zu machen.
 
Die maximale Rente würde 45 Beitragsjahre oberhalb der BMG (Beitragsbemessungsgrenze 7100€) bedeuten. Das ist aber reine Theorie, da man ab einem Alter von 20 Jahren mehr als ~7.000 brutto haben müsste. Daraus leitet sich ab, wie man zu einer Qualifikation kommt, die dem Arbeitgeber diese 7.000€ plus wert ist. Auf Basis aktueller Werte würden das 90 Rentenpunkte sein (welche sich aber dynamisch entwickeln und nicht angesetzt werden können), bei einem theoretischen, rechnerischen Renten-Maximum von 90x ~35€ (2022) = ~3200€ sein, aber das ist ein reines mathematische Maximum. Laut DRV liegen 3% aller deutschen Rentner (2022) über 2.100€ Rente brutto, es gibt aber wesentlich mehr Menschen, die lange über der BMG lagen, eben nicht lange genug.

Deine 2.200€ netto entsprechen einem Brutto von 3.500€ Stk. 1
Dein Jahresgehalt 42.000€ dividiert durch das Durchschnitts-Referenz-Gehalt 2022 39.000€ =1.08 Rentenpunkte

45 Jahre x 1.08 = 48.6 x 35€ pro Rentenpunkt (konsolidiert durch die Steigerungen bis zum Regelrenteneintritt) würden zurzeit ~1.700€ als Rentenprognose ergeben, wenn du das stabil aufrechterhalten kannst. Abschläge für die Zeiträume niedrigerer Gehaltsjahre (Schule plus Berufsausbildung = 20 Jahre plus 45 Jahre x Jahresgehalt).

Nun kannst du schwer abschätzen, welche Kaufkraft 1.700€ Bruttorente, gekürzt um Kranken-/Pflegeversicherung ~160€ und EkSt-Steuer, im Jahr XXXX in der Zukunft hat, niemand konnte die Verwerfungen durch Corona und die Launen des kleinen Zaren aus Moskwitsch erahnen.

Selbst der Best Case Referenz Renter muss z. B. bei uns, in der Gegend z. B. Würzburg, Schweinfurt, Bad Kissingen, Bad Neustadt mit einer Miete zwischen 700€ und 900€ warm für eine kleine 3-Zimmer Whg kalkulieren.
Das ist der Stand 2023 und günstiger wird das in der Zukunft nicht. Hier gestalten sich die Lebenshaltungskosten nach meiner Einschätzung noch moderat. Es wird in der Zukunft mit Erreichen der regelrente eine Flucht aus den Städten auf das Land erfolgen, dies ist systemimmanent.

Die Rente ist offensichtlich eine Option, sich Sorgen zu machen.
Ich habe eigtl. damit abgeschlossen, dass ich im Rentenalter nicht mehr arbeiten muss. Auch ich soll 1700€ rente bekommen. Hab lange zeit auch richtung 2200 (Netto) verdient. wie soll man damit in 30 jahren leben können....
Ich hätte jetzt schon Probleme damit :d
Obwohl nach der Wirtschaftskrise Probleme hatte nen job zu finden und für 1600 brutto gearbeitet habe. Weiß also wie es ist knapp bei Kasse zu sein. Allerdings hätte ich mich ohne diesen Job evtl nicht weitergebildet.
 
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Wer weiß ob in 30-40 Jahren die Deutsche Rentenversicherung überhaupt noch existiert...
 
Genau das habe ich vor ca. 35 Jahren auch sehr in Frage gestellt, bzw. nicht dran geglaubt.
Der Verein ist deutlich hartnäckiger, als angenommen :d
 
Ich glaube, es ist in keinem Fall verkehrt, sich nicht nur auf die Rente zu verlassen. Meine vorhergesagte Rente wäre ja schon Stand heute mickrig, bei einem Einkommen an der Bemessungsgrenze.
 
Der Staat wird irgendwann soviel Geld in Sozialleistungen aufwenden das es nicht mehr finanzierbar ist.
Sind ja jetzt schon ~30% (?) der Ausgaben.
Ewig die Steuern erhöhen funktioniert auch nicht.
Rente wirds wohl eher nicht mehr geben (eher Hartz4/"Bürgergeld" für alle...) (auch nur "bezahlt" von der Druckerpresse).
 
Ewig die Steuern erhöhen funktioniert auch nicht.
Einfach was gegen die #vermögensungleichheit tun und es ist genug Kohle da.

Weil die Kohle aus dem Kreislauf nehmen, in offshore Konten oder Aktiendepots parken macht's nicht besser. Dann ist einfach weniger Kohle im Umlauf.

Des einen Ausgaben sind des anderen Einnahmen. Wenn ich nix mehr bekomme, kann ich nix mehr kaufen. Also muss man da ran wo die Kohle nicht mehr im Kreislauf ist, sondern wo sie verschimmelt. Bei den Quandt, Klatten, Albrechts und Schwarz dieser Welt (um Mal in De zu bleiben).

Entsprechend möchte ich dir entschieden wiedersprechen:
Wir müssen uns als Gesellschaft die Kohle die dem Kreislauf entzogen wurde wiederholen.
Mit Vermögensabgabe, mit 100% Erbschaftssteuer für alles über einem Einfamilienhaus Freibetrag (1mio, 5mio egal. Es geht um ganz andere Dimensionen), Aufhebung der Beitragsbemessungsgrenze, usw.

Die Kohle muss zurück in den Kreislauf.
 
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