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VorauseilenderGehorsam
Guest
Und weiter?
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Du hast doch Kinder, oder? Wie schaffst du es da bitte nicht krank zu werden? Seit mein Kind da ist und in die Kita geht bin ich gefühlt im Jahr häufiger krank als in 10 Jahren zusammenwie so oft ist es das letzte mittel. ich war über 2jahre nicht 1 std krank geschrieben gewesen, obwohl es noch nie so leicht war wie heute.
wie so oft ist es das letzte mittel. ich war über 2jahre nicht 1 std krank geschrieben gewesen, obwohl es noch nie so leicht war wie heute.
DB bis 42 Tage im Tarif (wahlweise, geht stattdessen auch mehr Geld)In welchem Unternehmen bekommt man mehr als 30 Urlaubstage?
Das liest sich doch super! Gerade als Einstieg eine top Situation! Glückwunsch!Da ich mir gerade ein Loch in den Bauch freue, möchte ich euch direkt zu den Geschehnissen aus den letzten Wochen abholen:
Die vorerst letzte Geschäftsreise als Arbeitnehmer ist gemacht und am Montag brechen schon die letzten 3 Arbeitswochen an, bevor es bis Ende Juni in den Abbau der verbleibenden Überstunden und anschließend in die Selbstständigkeit geht
Glücklicherweise läuft das neue Kapitel bereits deutlich besser an, als ich überhaupt erwarten konnte. Nachdem mein Teamleiter zuerst versucht hat mich zum bleiben zu überzeugen, habe ich die Gelegenheit genutzt und konstruktiv vorgeschlagen, wie eine Zusammenarbeit auch als externer Mitarbeiter aussehen könnte. Denn ich gehe ja weder wegen der Tätigkeit, noch wegen den Kollegen/der Chefs. Heute, trotz Brückentag, bekam das neue „Arbeitsmodell“ dann auch das „OK“ des höheren Managements, was mir mein Teamleiter direkt mitgeteilt hat.
Nach dem Motto: täglich grüßt das Murmeltier, bin ich dann ab Juli quasi wieder für die selben Themen eingekauft, die ich aktuell verantworte. Fürs erste natürlich mit nem freundschaftlichen Discount
Mit der anderen, aktuell laufenden Beauftragung, bin ich 2022 dann direkt ausgelastet. Die nächsten Verhandlungen beginnen dann im September. Glücklicherweise kenne ich ja schon die Fristen![]()
Das sind halt die typischen Phrasen der Lisas die nach dem Abitur für 1 Jahr lang nach Australien/ Neuseeland gehen.Aktuell steht dort "Orientierungsphase"
In welchem Unternehmen bekommt man mehr als 30 Urlaubstage?
Ich habe seit der räumlichen Trennung ab dem festgelegten Stichtag wo sie ausgezogen ist bei mir alles getrennt betrachtet.Muss man eine gemeinsame Einkommensteuererklärung abgeben oder kann man auch getrennte Erklärungen machen (unabhängig davon ob das jetzt sinnvoll ist weil es in Summe weniger bringt)?
Falls es eine gemeinsame sein muss: Wie ist das im Jahr der (potentiellen) Scheidung? Gemeinsam (man kann ja den Zeitraum angeben), einzeln, egal oder vom Scheidungs- / Trennungsdatum abhängig?
Sobald einer der beiden den Antrag beim Finanzamt stellt ist es rückwirkend für das Jahr bindend, war zumindest bei mir in Hamburg der Fall.Steuerklasse für 2021 wird sich ja nicht nachträglich ändern.
Ach, du sprichst dann wohl für alle? Früher war das toll und heute nicht mehr?Das sind halt die typischen Phrasen der Lisas die nach dem Abitur für 1 Jahr lang nach Australien/ Neuseeland gehen.
Das kommt wohl inzwischen seit den 2000er geborenen nuchtnwhr gut an.
Zuvor ein Zeichen von Mut und Stärke ist es ein Indiz für Unschlüssigkeit, Faulheit etc.
Habe auch eine Jahr zwischen zwei Ausbildungen wo ich nichts getan hatte und war am überlegen wie ich das ausschreiben soll.
Ich denke es hängt letzten Endes davon ab an wen man sich wendet.
Nein, ja und ja.Ach, du sprichst dann wohl für alle? Früher war das toll und heute nicht mehr?
Der Trend nach der ach so schweren Schulzeit ein oder zwei Jahre Auszeit zu benötigen und danach die Welt zu verstehen.Was ist denn seit den 2000er passiert, dass das sich geändert hat?
Interessieren mich nicht, hier geht es eher um die Einstellung und Mentalität besagter Gruppe.Und außerdem, was interessieren dich Lisas?
Nein, das ist nicht rein auf Töchter zu beziehen, ebenso nicht auf den wirtschaftlichen Stand des Haushalts.Dass insbesondere Mädchen vom (vermögenden) Elternhaus heutzutage verwöhnt werden ohne Ende ist kein Geheimnis.
Wieso soll sich das geändert haben? Ich hätte eher gesagt, inzwischen sind solche Dinge "normaler" und man wird nicht komisch angeschaut wenn man sich nen Jahr frei nimmt oder in Elternzeit geht. Die meisten moderne Firmen bieten ja auch Sabbatical Programme an. Die Zeit zwischen Schule und Studium interessiert doch eh keinen mehr wenn man erstmal nen Abschluss in der Tasche bzw. Berufserfahrung hat.Der Trend nach der ach so schweren Schulzeit ein oder zwei Jahre Auszeit zu benötigen und danach die Welt zu verstehen.
Es spricht nichts gegen eine Zeit der Selbstfindung, jedoch ist speziell das "Lisa Jahr" direkt vergleichbar mit dem Phänomen des Kevinismus und inflationär bewertet und bringt vermehrt negative Bewerbungsgewichtung mit sich.
Das war bis +-2010 eher genau das Gegenteil, da haben ein oder zwei Auslandsjahre dem Lebenslauf eher gut getan, primär voluntärs Dienste.
Bei uns (ist aber auch internationaler Kontext) wird kein Bild mehr gefordert und die meisten Kandidaten machen das auch nicht. Eben genau wegen Antidiskriminierung und ist meiner Meinung nach auch richtig so.Schickt ihr eure Bewerbungen mit Bild im CV ab?
Für das Unternehmen enstehen dadurch doch exakt die selben Kosten? Man muss ja dann mehr Mitarbeiter einstellen um die selbe Produktivität zu erhalten. Zumindest unter der Annahme, dass die Produktivität linear mit der Stundenreduzierung abfällt (was vermutlich bezweifelt werden darf).Keine Kosten für Unternehmen, plus eh komplexe Auftragslage.
Ich persönlich ja. Viele andere nein.Habt ihr nicht eh schon 35h?
Dazu könnte man jetzt die diversen skandinavischen Studien ranziehen, die sich intensiv mit diversen Modellen von Arbeitszeitreduzierung und Effizienz auseinandergesetzt haben, Stichwort "Niemand bringt 100% über 7h am Tag".Für das Unternehmen enstehen dadurch doch exakt die selben Kosten? Man muss ja dann mehr Mitarbeiter einstellen um die selbe Produktivität zu erhalten. Zumindest unter der Annahme, dass die Produktivität linear mit der Stundenreduzierung abfällt (was vermutlich bezweifelt werden darf).
Das ist mir klar, deswegen hab ich es auch erwähnt. Aber trotzdem würde ja keine Firma zugeben, dass sie die selbe Produktivität auch bei geringerem Stundensatz bekommen könnteDazu könnte man jetzt die diversen skandinavischen Studien ranziehen, die sich intensiv mit diversen Modellen von Arbeitszeitreduzierung und Effizienz auseinandergesetzt haben, Stichwort "Niemand bringt 100% über 7h am Tag".
Jeder Trend braucht einen Auslöser 🚀Aber sehe da leider keine Trend, dass das bald passiert.
Ja das stimmt. Da fragt man sich ob die Gewerkschaft das wirklich gar nicht auf dem Schirm hat, oder ob sie davon ausgeht, dass mehr Kohle einfach populärer ist.Und dass der nicht in der Umfrage enthalten ist finde ich bemerkenswert.
Wer heute mitten im Berufsleben steht und Vereinbarungen nicht schriftlich festhalten lässt... 🤷