[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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wie so oft ist es das letzte mittel. ich war über 2jahre nicht 1 std krank geschrieben gewesen, obwohl es noch nie so leicht war wie heute.
Du hast doch Kinder, oder? Wie schaffst du es da bitte nicht krank zu werden? Seit mein Kind da ist und in die Kita geht bin ich gefühlt im Jahr häufiger krank als in 10 Jahren zusammen :fresse:
Melde mich dann aber auch selten krank, nur wenn's gar nicht geht. Bei nem schnupfen arbeite ich halt remote, wie eh die meiste Zeit schon. Krankmeldung vom Arzt brauch ich eh erst ab dem 4. Tag und das einzige mal seit Jahren wo ich das gebraucht habe war bei der Corona Infektion wo ich mal wirklich ne Woche platt war.
 
ich war bis vor wenigen jahren minimum 3 mal im jahr für jeweils 1-2 wochen weg. immer ne leichte grippe. manchmal auch mal ne deftige
 
wie so oft ist es das letzte mittel. ich war über 2jahre nicht 1 std krank geschrieben gewesen, obwohl es noch nie so leicht war wie heute.

Ich auch nicht. Tendenziell bleibe ich dann eher im Home-Office bzw. Frage ob wir dann die Regel von X Tage aufbohren können für die Woche. Das ich dann bspw. statt 2 Tagen 4 Tage habe. Mit bestimmten Sachen ist es doch angenehmer im HO zu arbeiten als im Büro.
 
Der nächste HWLUXX Benchmark am entwickeln... Nach mindestens 40+ Tage Urlaub/Jahr, 10 Netto bei 14+ Gehältern jetzt auch noch 0 Tage Krank pro Jahr :fresse2:

Einziger Krankheitstag die letzten Jahre... Einmal wurde ich ausm Büro heim geschickt wegen leichtem Schnupfen, musste an dem Tag krank nehmen - Rest der Woche war dann HO.
Ansonsten vor 6-7 Jahren mal 1 Woche Krankschreiben lassen wegen Weißheitszähne ziehen (Hätte am nächsten Tag arbeiten können, aber mal als Goodie für mich mitgenommen).

In der Schule hatte ich viel mehr Krankheitstage - War wirklich krank und so!!111!1!
 
Die Krankheitsdiskussion bringt doch nichts. Wenn man krank wird ist man halt krank. Manche haben das Glück bei nem Schnupfen zuhause weiterzuarbeiten, aber sich krank zum Arbeiten zu prügeln sollte auch kein Benchmark sein. Mir ist lieber wenn Kollegen 1-2 Tage freinehmen wenn sie krank sind und dann halbwegs erholt wieder zurückkommen anstatt dann 2 Wochen lang auf 20% Leistung durchzumachen. Wenn man sich damit brüstet, dass man Jahrelang gar nicht krank war, super Sache und herzlichen Glückwunsch. Mal abgesehen von einem gesunden Lebensstil kann man da auch wenig dafür tun, spätestens wenn man Kinder hat schleppen die einfach alle 3 Wochen irgend nen Mist aus der Kita ein :fresse:
 
Da ich mir gerade ein Loch in den Bauch freue, möchte ich euch direkt zu den Geschehnissen aus den letzten Wochen abholen:

Die vorerst letzte Geschäftsreise als Arbeitnehmer ist gemacht und am Montag brechen schon die letzten 3 Arbeitswochen an, bevor es bis Ende Juni in den Abbau der verbleibenden Überstunden und anschließend in die Selbstständigkeit geht :sleep:

Glücklicherweise läuft das neue Kapitel bereits deutlich besser an, als ich überhaupt erwarten konnte. Nachdem mein Teamleiter zuerst versucht hat mich zum bleiben zu überzeugen, habe ich die Gelegenheit genutzt und konstruktiv vorgeschlagen, wie eine Zusammenarbeit auch als externer Mitarbeiter aussehen könnte. Denn ich gehe ja weder wegen der Tätigkeit, noch wegen den Kollegen/der Chefs. Heute, trotz Brückentag, bekam das neue „Arbeitsmodell“ dann auch das „OK“ des höheren Managements, was mir mein Teamleiter direkt mitgeteilt hat.

Nach dem Motto: täglich grüßt das Murmeltier, bin ich dann ab Juli quasi wieder für die selben Themen eingekauft, die ich aktuell verantworte. Fürs erste natürlich mit nem freundschaftlichen Discount :fresse:

Mit der anderen, aktuell laufenden Beauftragung, bin ich 2022 dann direkt ausgelastet. Die nächsten Verhandlungen beginnen dann im September. Glücklicherweise kenne ich ja schon die Fristen :drool:
Das liest sich doch super! Gerade als Einstieg eine top Situation! Glückwunsch!
 
Aktuell steht dort "Orientierungsphase"
Das sind halt die typischen Phrasen der Lisas die nach dem Abitur für 1 Jahr lang nach Australien/ Neuseeland gehen.

Das kommt wohl inzwischen seit den 2000er geborenen nuchtnwhr gut an.

Zuvor ein Zeichen von Mut und Stärke ist es ein Indiz für Unschlüssigkeit, Faulheit etc.

Habe auch eine Jahr zwischen zwei Ausbildungen wo ich nichts getan hatte und war am überlegen wie ich das ausschreiben soll.

Ich denke es hängt letzten Endes davon ab an wen man sich wendet.
 
In welchem Unternehmen bekommt man mehr als 30 Urlaubstage?

Ich habe aktuell auch 62 Tage Urlaub. Aber über 15 Tage kann die Firma verfügen und mir sie dann geben, wenn es denen passt (zu viel Personal da, etc.). Aber teils kann man sie sich nach seinen Wünschen nehmen. :)

Mir stehen dann also noch 47 Tage zur freien Verfügung zu.

Dazu können wir unsere Überstunden dann auch noch ohne Probleme abbummeln, falls mal welche anfallen sollten. Kommen eigentlich nur durch freiwillige Arbeit oder Feiertage zusammen.

Dafür aber halt auch Schicht- und Wochenenddienst.
 
Muss man eine gemeinsame Einkommensteuererklärung abgeben oder kann man auch getrennte Erklärungen machen (unabhängig davon ob das jetzt sinnvoll ist weil es in Summe weniger bringt)?
Falls es eine gemeinsame sein muss: Wie ist das im Jahr der (potentiellen) Scheidung? Gemeinsam (man kann ja den Zeitraum angeben), einzeln, egal oder vom Scheidungs- / Trennungsdatum abhängig?
Ich habe seit der räumlichen Trennung ab dem festgelegten Stichtag wo sie ausgezogen ist bei mir alles getrennt betrachtet.

Bei allen Behörden war ich offiziell am diesem Tag getrennt lebend.
Dementsprechend auch in der Steuerklasse direkt von 3 auf 1 gerutscht, ohne Vorankündigung da Sie das hat ändern lassen.
Hier wurde ich dann automatisch vom August rückwirkend auf Januar und Klasse 3 auf 1 gestuft.

Haben unsere Steuern auf ab da Rückwirkend getrennt gemacht, auf Anfrage beim Finanzamt war das so das beste.

"Unterhalt und Co fallen erst nach dem Gerichtstermin urkundlich bindend an", bis dahin hat das Kind dennoch Anspruch auf Unterhalt nach Düsseldorfer Tabelle (Freibetrag).
Da sind wir Väter von Anfang an in der Pflicht, was einfach beschissen ist.
Lebt das Kind bei dir und deine Frau verdient mehr, dann kann man das auch von Ihr fordern, aber auch ein langer Weg.

Entweder beim Steuerberater oder Finanzamt um Informationen bitten.
Letztere sind verpflichtet kostenfrei Auskunft zu erteilen.
Schwierig wird es dabei wenn einer von Euch den Kinderfreibetrag für sich allein nutzt, dann schaut der andere in die Röhre oder klagt es zivilrechtlich ein = teuer.

Ebenso den Rentenausgleich vorbereiten, da
musst du echt jeden Mist an Dokumenten und Nachweisen hinsetzen.

Tipp: miteinander kommunizieren erleichtert alles, ebenso der Besuch eines Steuerberater sowie Fachanwalt für Familienrecht und Soziales.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Steuerklasse für 2021 wird sich ja nicht nachträglich ändern.
Sobald einer der beiden den Antrag beim Finanzamt stellt ist es rückwirkend für das Jahr bindend, war zumindest bei mir in Hamburg der Fall.
Ich musste 2200 zurückzahlen da ich von Klasse 3 in 1 gerückt bin.

Bei größeren Firmen mit extra Abteilung für Buchhaltung/ Löhne, kann man auch mal direkt anfragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind halt die typischen Phrasen der Lisas die nach dem Abitur für 1 Jahr lang nach Australien/ Neuseeland gehen.

Das kommt wohl inzwischen seit den 2000er geborenen nuchtnwhr gut an.

Zuvor ein Zeichen von Mut und Stärke ist es ein Indiz für Unschlüssigkeit, Faulheit etc.

Habe auch eine Jahr zwischen zwei Ausbildungen wo ich nichts getan hatte und war am überlegen wie ich das ausschreiben soll.

Ich denke es hängt letzten Endes davon ab an wen man sich wendet.
Ach, du sprichst dann wohl für alle? Früher war das toll und heute nicht mehr?

Was ist denn seit den 2000er passiert, dass das sich geändert hat?

Und außerdem, was interessieren dich Lisas? Dass insbesondere Mädchen vom (vermögenden) Elternhaus heutzutage verwöhnt werden ohne Ende ist kein Geheimnis. Sehe aber keine Relevanz für diesen Thread hier irgendwie, glaube nicht dass sich hier Lisas aufhalten, brauche ich auch nicht, sind eh zu nix nutze und würde ich als Personaler so oder so nicht einstellen
 
Ach, du sprichst dann wohl für alle? Früher war das toll und heute nicht mehr?
Nein, ja und ja.

Zeiten und Ansichten ändern sich, was Früher nich exklusiv und ein Alleinstellungsmerkmal war kann Jahre später zum Gegenteil und allgemein gewöhnlich werden.
Was ist denn seit den 2000er passiert, dass das sich geändert hat?
Der Trend nach der ach so schweren Schulzeit ein oder zwei Jahre Auszeit zu benötigen und danach die Welt zu verstehen.
Es spricht nichts gegen eine Zeit der Selbstfindung, jedoch ist speziell das "Lisa Jahr" direkt vergleichbar mit dem Phänomen des Kevinismus und inflationär bewertet und bringt vermehrt negative Bewerbungsgewichtung mit sich.

Das war bis +-2010 eher genau das Gegenteil, da haben ein oder zwei Auslandsjahre dem Lebenslauf eher gut getan, primär voluntärs Dienste.
Und außerdem, was interessieren dich Lisas?
Interessieren mich nicht, hier geht es eher um die Einstellung und Mentalität besagter Gruppe.
Dass insbesondere Mädchen vom (vermögenden) Elternhaus heutzutage verwöhnt werden ohne Ende ist kein Geheimnis.
Nein, das ist nicht rein auf Töchter zu beziehen, ebenso nicht auf den wirtschaftlichen Stand des Haushalts.
Es gibt nur kein direktes männliches Pendant.
 
Der Trend nach der ach so schweren Schulzeit ein oder zwei Jahre Auszeit zu benötigen und danach die Welt zu verstehen.
Es spricht nichts gegen eine Zeit der Selbstfindung, jedoch ist speziell das "Lisa Jahr" direkt vergleichbar mit dem Phänomen des Kevinismus und inflationär bewertet und bringt vermehrt negative Bewerbungsgewichtung mit sich.

Das war bis +-2010 eher genau das Gegenteil, da haben ein oder zwei Auslandsjahre dem Lebenslauf eher gut getan, primär voluntärs Dienste.
Wieso soll sich das geändert haben? Ich hätte eher gesagt, inzwischen sind solche Dinge "normaler" und man wird nicht komisch angeschaut wenn man sich nen Jahr frei nimmt oder in Elternzeit geht. Die meisten moderne Firmen bieten ja auch Sabbatical Programme an. Die Zeit zwischen Schule und Studium interessiert doch eh keinen mehr wenn man erstmal nen Abschluss in der Tasche bzw. Berufserfahrung hat.
 
Gibt genug Betriebe jeglicher Grösse die das negativ und als Schwäche bewerten, mag nicht immer zurecht begründet sein aber ist nun einmal so.
Persönliche, sozialpsychologische Faktoren sowie Anerziehung von Vorurteilen spielen hierbei wohlgemerkt eine grosses Rolle.
Das Sabbatjahr diente primär der Orientierung und dem warten auf Ausbildungs und oder Studienplätze, häufig auch der doofe Wehr- und Ersatzdienst die anfielen und eben dem nichts tun, das Leben genießen.

Freiwillige soziale Dienste, Wehr und Ersatzdienste sind ja weitestgehend entfallen.
Ein Voluntariat oder Aupair sind eher selten geworden (?)

Ich hatte kein direktes Jahr nach der Schule eine Auszeit, aber später und ich bereue es zumindest nicht. 😊

Ganz im Gegenteil, eine späte Auszeit aber mit vielen Einsichten für die Zukunft.



Schickt ihr eure Bewerbungen mit Bild im CV ab?
Finde ds interessant, dass das wohl wieder so ein deutsches Ding mit dem Lichtbild ist, während es international aufgrund von Antidiskriminierung eher untypisch geworden ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe persönlich nie ein Problem bei Bewerbern mit Lücken. Haben oftmals so wenig Bewerber, da ist es auch nicht schlau wenn ich da schon raus filtern würde...

Ich bekomme immer einen Mix mit und ohne Bild, finde es interessanter mit, ändert aber in der Sache nichts für mich. Ich selbst versende mit Bild
 
Schickt ihr eure Bewerbungen mit Bild im CV ab?
Bei uns (ist aber auch internationaler Kontext) wird kein Bild mehr gefordert und die meisten Kandidaten machen das auch nicht. Eben genau wegen Antidiskriminierung und ist meiner Meinung nach auch richtig so.
 
Die IGM sammelt aktuell Meinung der Mitglieder zum Thema Tarifrunde.

Die deutsche Version hab ich gerade nicht gefunden...


Spannend:
Arbeitszeitverkürzung/Wochenstunden runter bei vollem Lohnausgleich/Nullrunde statt mehr Kohle ist nicht in der Auswahl, dabei wäre das für mich eigentlich die ideale Forderung. Keine Kosten für Unternehmen, plus eh komplexe Auftragslage.
 
Keine Kosten für Unternehmen, plus eh komplexe Auftragslage.
Für das Unternehmen enstehen dadurch doch exakt die selben Kosten? Man muss ja dann mehr Mitarbeiter einstellen um die selbe Produktivität zu erhalten. Zumindest unter der Annahme, dass die Produktivität linear mit der Stundenreduzierung abfällt (was vermutlich bezweifelt werden darf).
 
Habt ihr nicht eh schon 35h?
Ich persönlich ja. Viele andere nein.
Für das Unternehmen enstehen dadurch doch exakt die selben Kosten? Man muss ja dann mehr Mitarbeiter einstellen um die selbe Produktivität zu erhalten. Zumindest unter der Annahme, dass die Produktivität linear mit der Stundenreduzierung abfällt (was vermutlich bezweifelt werden darf).
Dazu könnte man jetzt die diversen skandinavischen Studien ranziehen, die sich intensiv mit diversen Modellen von Arbeitszeitreduzierung und Effizienz auseinandergesetzt haben, Stichwort "Niemand bringt 100% über 7h am Tag".

Oder man führt die Diskussion über die Nachfrageseite und die Auftragslage, Wenn alles teurer wird, werden die Leute weniger Konsumieren. Wenn weniger konsumiert wird, ist die Auftragslage eher schlecht, es muss weniger produziert werden. Wenn weniger produziert werden muss, brauche ich weniger Arbeitskraft.

Die Diskussion wird ja bereits im Bundestag geführt, Vergleiche die aktuellen Stunden auf Antrag der CDU zum Thema Inflation, mit der Forderung "Angebotspolitik" zu machen. Sprich das was Energie mehr Kostet, soll bei Arbeitskraft und ähnlichem eingespart werden. Kosten müssen runter, Produkte müssen billiger werden, Arbeitskosten müssen billiger werden. Blablabla.
Quelle: Youtube, Bundestagsreden, Jung und Naiv Podcast, Reihe "Wirtschaftsbriefing"

Mein Punkt ist ein anderer: Wenn ich n Nachfrageproblem habe, weil Produkte durch gestiegene Energiepreise teurer werden, weil sich die erhöhten Energiepreise durch Lieferketten und Wertschöpfungsschritte ähnlich wie Zinseszins im Produkt ansammeln, kann ich nicht die Nachfrage durch "Angebotspolitik = Lohnkürzungen" weiter abwürgen.

Plastisches Beispiel:
Energie wird teurer.
Sprit für den Trecker wird teurer > Getreide wird teurer.
Strom für die Mühle wird teurer um Mehl zu mahlen > Mehl wird teurer x2
Energie für den Backofen wird teurer > Brot wird teurer x3.
Alles muss durch die Gegend gefahren werden > Transportkosten werden teurer x4
Alles nur, weil überall Energie drin ist und es summiert sich.

PS: Grade gefunden:
Nachtrag zu meiner Wall of Text bezüglich Angebots und Nachfragepolitik:
 
Zuletzt bearbeitet:
Dazu könnte man jetzt die diversen skandinavischen Studien ranziehen, die sich intensiv mit diversen Modellen von Arbeitszeitreduzierung und Effizienz auseinandergesetzt haben, Stichwort "Niemand bringt 100% über 7h am Tag".
Das ist mir klar, deswegen hab ich es auch erwähnt. Aber trotzdem würde ja keine Firma zugeben, dass sie die selbe Produktivität auch bei geringerem Stundensatz bekommen könnte :rolleyes2: Natürlich gibt es ein paar Ausnahmen die inzwischen sogar die echte 4 Tage Woche eingeführt haben bei gleichem Lohn und ohne die Stunden vom 5. Tag einfach auf 4 Tage zu verteilen. Aber sehe da leider keine Trend, dass das bald passiert.
 
Und dass der nicht in der Umfrage enthalten ist finde ich bemerkenswert.
Ja das stimmt. Da fragt man sich ob die Gewerkschaft das wirklich gar nicht auf dem Schirm hat, oder ob sie davon ausgeht, dass mehr Kohle einfach populärer ist.
 
Mehr Kohle ist einfach populärer, gerade bei der starken Inflation.
Man darf gespannt sein, womit die Gewerkschaften ins Rennen gehen. Aktuell geht man für 2022 von einer Inflation von um die 6% aus. Für 2023 für um die 3%.
Da wäre alles unter 9% Lohnsteigerung auf 2 Jahre verteilt ein schlechtes Ergebnis.
Diese 9% wird kein Unternehmen für 2 Jahre zusagen. Sich dann direkt die Karte (gleiches Gehalt, bei einem Tag weniger arbeiten) verbauen ist auch nicht clever oder zumindest Stundenreduzierung mit in den Maßnahmenkatalog aufzunehmen.
 
mein IGM vertrag den ich eventuell am dienstag unterschreiben könnte, wäre ebenfalls 40h.

aber erstmal schauen. ist das 2. gespräch und ich kann 2 stunden vor Ort reinschnuppern.

hoffe das angebot liegt immer noch bei den 53k
 
Wer heute mitten im Berufsleben steht und Vereinbarungen nicht schriftlich festhalten lässt... 🤷

Vorab:
"HomeOffice" = mobiles Arbeiten

Wie regelt man das Stand heute wenn man sich nach nem neuen Job umsieht in dem rein prinzipiell >80% HO möglich wären, und man >= 2 Tage HO anpeilt. Bei den ganzen Unternehmen ist ja noch gar nicht klar wie sich HO langfristig entwickeln wird, entsprechend wird einem wohl kein Unternehmen in den Arbeitsvertrag rein schreiben wie viel HO man haben darf. Also würde das wohl doch nur auf ne mündliche Zusicherung hinauslaufen, mit ggf. zeitlichem Ablaufdatum (bis die bis dahin gelebte Regel halt zum 100x geändert wird).

Wie geht man dieses Thema sinnigerweise an?
 
Ich habe zu meinem Dienstvertrag einen zusätzlichen Vertrag, der nur Teleworking betrifft und mir aktuell, 2 Tage Büro bzw 3 Tage HO mit gewissen Regeln zusichert. Möchte ich oder die Firma das ändern, bedeutet das Zustimmung von beiden Seiten

Im Lockdown wurde mir, mit temporären zusatz 100% HO ermöglicht, bis auf Widerruf
 
Um das Thema mobiles Arbeiten anzugehen müssten die Arbeitgeber im ersten Schritt zunächst ihren Arbeitnehmern Vertrauen schenken. Firmen, die sich weiterhin "weigern" oder dagegen sträuben werden es meiner Meinung nach in Zukunft schwieriger haben passendes Personal zu finden. Die Arbeitswelt hat sich die letzten Jahre zu Gunsten der Arbeitnehmer geändert.

Bei uns können alle Leute 4 von 5 Tagen mobil Arbeiten. Und auch wenn du mal 5 Tage die Woche mobil arbeitest, wird gleich niemanden die Hand abgehakt. Es zählt nicht Anwesenheit im Büro, sondern das Arbeitsergebnis.
 
Man sagt ja, Vertrauen ist gut, aber Kontrolle ist besser.

Ich denke, es liegt in diesem Fall genau dazwischen
 
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