[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

vieles läuft aktuell über HH bzw personal vermittler. damit kann man das etwas "umgehen"

aber eigene bewerbungen laufen auch ganz brauchbar. aber optimieren kann man immer :d

konkret wurde ich von einem unternehmen vor 2 wochen drauf angesprochen. da bin ich allerdings schon in der 2. runde und hab am dienstag schnuppertag und zweitgespräch.
das war die IG metall geschichte.

ich war ehrlich und offen und das ist wohl gut angekommen
 
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Ehrlichgesagt würde ich einfach mit deiner letzten abgeschlossenen Ausbildung anfangen, danach hast du's ja eh durchgängig. Hätte gar keine Lust die 5 Jahre zu erklären falls jemand fragt, außerdem ist das 10 Jahre her und geht eigentlich niemanden was an.
Und welchen Personaler interessiert schon auf welcher Schule du warst.

Edit: Und ich finde 3 Seiten schon arg lang^^
 
aber optimieren kann man immer :d
Dann optimiere deine Darstellung.
Liste deine Jobs chronologisch rückwärts, das neueste oben. Benenne den jeweiligen Titel und das Unternehmen, dann mach darunter 3 Stichpunkte. Schau die Ausschreibung zum jeweiligen Job durch und überlege was du davon schon gemacht hast. Benenne es in den Stichpunkten.

Jeder Lebenslauf für jede Bewerbung ist anders.
Für jede Bewerbung hebst du andere Sachen hervor.

Wie du die 5 Jahre nennst ist komplett egal. Die Entscheidung dich einzuladen fällt ganz wo anders.
 
genau das mache ich schon :)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

man lernt ja irgendwann bewerbungen zu schreiben ^^
 
war damals miese phase. schule mit schlechtem schnitt raus (im nachhinein hätte ich einfach wiederholen müsssen aber als 16 jähriger bist du nun mal ein Dummbrot :fresse:)
...
Danke für die Ehrlichkeit und Ausführung (wollt' ich alles gar nicht wissen :fresse: )
Gratuliere aber dass du die Kurve bekommen hast.
Solltest du stolz drauf' sein.
 
fehlen sowieso noch ein paar details :d
 
Aktuell steht dort "Orientierungsphase"

Hatte gerade eben ein Gespräch mit jemandem, der mir da nochmal nahegelegt hat, das nochmal zu ändern in > Persönlichkeitsentwicklung. Mit dem Hintergrund dass man dann bei Nachfrage genau darauf eingehen kann
Herr Scrush, wie haben Sie 5 Jahre Ihre Persönlichkeit entwickelt?

Ich würde diese 5 Jahre in den Bewerbungsunterlagen unter den Tisch kehren sofern das möglich ist. Beispielsweise indem du nur auflistest was du die letzten 10 Jahre beruflich gemacht hast und das davor weglässt oder nur die allerwichtigsten Stationen nennst. Vor allem wenn der CV eh schon drei Seiten lang ist (wie geht das, Schriftgröße 14 mit Zeilenabstand 4?). Das ist aber natürlich Ansichtssache.
 
Ich würde den Lebenslauf auch auf eine Seite reduzieren. Kurz und knackig die wichtigsten Eckpunkte und fertig. Ich hätte als Vorgesetzter auch keine Lust, mir von jedem Bewerber eine Biografie durchzulesen. Wenn Fragen auftreten, kann man die eh noch stellen.
 
Ehrlichgesagt würde ich einfach mit deiner letzten abgeschlossenen Ausbildung anfangen, danach hast du's ja eh durchgängig. Hätte gar keine Lust die 5 Jahre zu erklären falls jemand fragt, außerdem ist das 10 Jahre her und geht eigentlich niemanden was an.
Und welchen Personaler interessiert schon auf welcher Schule du warst.

Edit: Und ich finde 3 Seiten schon arg lang^^
Ich habe meinen CV auch auf eine Seite gekürzt und zähle natürlich nur alle Stationen ab dem höchsten Ausbildungsgrad auf. Habe allerdings noch eine zusätzliche Aufzählung aller meiner Projekte, wenn jemand ggf. noch Details wissen möchte.

Letztes Jahr wurde ich aber tatsächlich vom Personaler im Bewerbungsgespräch gefragt, warum ich meine Schulbildung und die Schulzeugnisse nicht erwähnt und angehängt habe. Da konnte ich nur mit Unverständnis reagieren. Geändert habe ich es aber auch nicht.

Wenn’s am Ende daran gescheitert ist, soll’s mit recht sein :fresse:
 
Herr Scrush, wie haben Sie 5 Jahre Ihre Persönlichkeit entwickelt?

Ich würde diese 5 Jahre in den Bewerbungsunterlagen unter den Tisch kehren sofern das möglich ist. Beispielsweise indem du nur auflistest was du die letzten 10 Jahre beruflich gemacht hast und das davor weglässt oder nur die allerwichtigsten Stationen nennst. Vor allem wenn der CV eh schon drei Seiten lang ist (wie geht das, Schriftgröße 14 mit Zeilenabstand 4?). Das ist aber natürlich Ansichtssache.
klingt für mich auch immer plausibler. selbst wenn ich vor der ausbildung was gemacht hätte, wäre das vermutlich wenig was dem in dem anvisierten Job von vorteil ist.

ich überarbeite das ding mal.

die 3 seiten kommen vor allem durch die positionen inkl jeweils 4-5 bullet points sowie den it skills zustande.

gerade letzteres ist nervig weil ein stumpfes auflisten der tools auch unübersichtlich wird.
 
Man muss sowas auch nicht komplett kürzen. Wenn wirklich gravierende Meilensteine drin sind, dann kann man die hervorheben. Und danach dann Sachen wieder zusammenfasse ala hier und da trallala.
Diese Meilensteine müssen sich dann auch signifikant sein.

Ich sag mal sowas wie 5Jahre DevOps bei AWS z.B., wenn sich das für die neue Stelle lohnt.

Ansonsten will kein Personaler alte Kamellen oder die 150 Stufen zum Erfolg.
Wichtig ist dann die jüngere Vergangenheit.
Ist natürlich mit 10 Jahren Berufserfahrung was anderes als mit 30 und/oder wenn man jedes Jahr nen neuen Job hat. (was dann z.B. auch nachteilig sein könnte)
 
Habe allerdings noch eine zusätzliche Aufzählung aller meiner Projekte, wenn jemand ggf. noch Details wissen möchte.
Das hab ich auch, warum? Da man mich als Consultant genau damit verkauft hat. Man sollte seine Projektliste aktuell halten, so dass wenn man bei einem Kunden angeboten wird, wird die Liste genommen und die relevanten Projekte werden fürs Anbieten hergenommen bzw. das komplette Profil mit Hervorhebung der passenden Projekte wird an den Kunden gegeben.
Das hab ich dann aber einfach direkt selber auch genommen und an die Bewerbung mit hinten drangeklatscht.

Insbesondere da sonst die ersten 5 Jahre so aufgelistet gewesen wären 20xx-20xx Firma A, Softwareentwicklung/consulting. Fertig :d
 
Aktuell steht dort "Orientierungsphase"
Ich hatte eine 2,5-3-Jahreslücke der "eher faulen Sinnsuche" nach Abi und vor Studium als "work & travel" deklariert.
Als einer was dazu wissen wollte, hab ich einfach von meinen tatsächlichen Freizeit-Reisen erzählt und was Passendes (Traubenernte Australien & Chile, Assistenz Englischunterricht Waisenhaus in Nepal etc. 🤓) dazu erfunden. Wurde allerdings nur 1x bis Ende 20 danach gefragt. Ab Anfang 30 musste ich mich zum Glück nie wieder bewerben 😅
 
Keine Ahnung was der Kommentar soll. Da er in seinem Post nur vom finanziellen gesprochen hat, gehe ich davon aus, dass es ihm auch letztendlich darum geht etwas zu Verdienen sonst hätte er wohl die Entschädigung gar nicht erwähnt sondern wem er damit hilft. Schulungen sind i.d.r. nicht nur die Präsenzzeit sondern einiges an Vorbereitung. Ob man die Schulung schonmal irgendwann vorbereitet hat und nur "rausrotzt" spielt dabei keine Rolle, trotzdem muss man die Vorbereitung mit einrechnen. Und dann sind 23€ Brutto bei 6h einfach nicht mehr viel wenn man vlt. nochmal das doppelte an Vorbereitung braucht. Aber man merkt schon wer hier Erfahrung mit sowas hat und wer nicht, vlt. einfach mal den Kommentar sparen wenn man nichts dazu zu sagen hat.

Nicht nur die Vorbereitungszeit wäre da für mich ein Faktor, sondern auch für wen mache ich das.
Manche Firmen versuchen sich so auch teure Dozenten zu sparen, die für die Summe die Hörer auflegen würden (außer vielleicht derjenige betrachtet es als willkommenes Training).
Ginge es z. B. darum jüngeren oder älteren Menschen ohne Job ein Thema näher zu bringen, dann finde ich die Aufwandsentschädigung fair.
 
Die Tätigkeit ist keine schwere Lehrtätigkeit: Wir sprechen darüber, wie eine gewisse Tätigkeit durchgeführt wird, auf was zu achten ist, wie man Ergebnisse auswertet und das halt so erklärt, dass das wirklich 08/15 Menschen, vom Staplerfahrer bis zum Professor, welche sowas noch nie gemacht haben, verstehen und mit gleicher Qualität ausführen können. Ich denke daher dass das mehr als fair ist. Und wenn man überlegt, dass das einmal im Jahr gemacht werden darf wird das Skript schon funktionieren :-)

Vor ein paar Wochen habe ich so auch schon 30 Leuten das erklären können und so konnten die am Ende jeweils mehrere Stunden einsparen. Und hier war der Ablauf nur improvisiert.

Aufbereiten und Sorgfalt ist einfach alles.
 
Hier geistern doch ein paar Leute rum, die ein wenig Ahnung von der Steuer haben, ich hab da leider keine sinnvollen Infos zu gefunden.
Wir sind verheiratet, keine Gütertrennung und abgabepflichtig: Muss man eine gemeinsame Einkommensteuererklärung abgeben oder kann man auch getrennte Erklärungen machen (unabhängig davon ob das jetzt sinnvoll ist weil es in Summe weniger bringt)?
Falls es eine gemeinsame sein muss: Wie ist das im Jahr der (potentiellen) Scheidung? Gemeinsam (man kann ja den Zeitraum angeben), einzeln, egal oder vom Scheidungs- / Trennungsdatum abhängig?

Um beim Thema zu bleiben:
Meine Frau ist ausgezogen, ich wohne jetzt mit meiner Tochter alleine.
Bin deshalb auf 30h runter, musste auch zurück in die GKV weil ich unter die Pflichtversicherungsgrenze gerutscht bin.
Mein frei verfügbarers Einkommen ist entsprechend implodiert (weniger Gehalt, teurere KV, trage alle Kosten alleine, bisher kein Unterhalt).
Hab noch nicht genau überschlagen und auch noch keine "neue" Gehaltsabrechnung (zumindest keine korrekte ;)), dürfte Pi mal Daumen von Region 3k auf 1k runter gegangen sein.

Selbst wenn man verhältnismäßig sehr gut verdient und nen super flexiblen Job (100% Homeoffice) hat ist das hart, will gar nicht wissen wie sowas einschlägt wenn man ein Normalgehalt hat und feste Arbeitszeiten incl. Arbeitsweg.
 
So leid es mir tut und so beschissen die Situation ist, lass dich ordentlich beraten!
Da kommen viele Dinge zusammen, z.B. Steuerklassenänderung, Zusammen-/Getrenntveranlagung, Vorschüsse usw., das würde hier zu weit führen und ohne Beratungsmandat ist man, wenn es blöd läuft, schnell in einer Haftungssituation ...
 
Das ist schon ne sehr spezifische Frage, da würde ich mich beraten lassen. Einzelveranlagung darf man ja immer auswählen, aber wenn wenn ihr abgabepflichtig seid müssen halt beide abgeben. Wie das beim Trennungsjahr ist, keine Ahnung denke das hängt auch davon ab wie die Scheidung getrennt wird. Würde da echt empfehlen mich vom Scheidungsanwalt und Steuerberater beraten zu lassen.
 
@Neharma:
Die erste Frage ist doch relativ simpel: Kann/darf man trotz gemeinsamer Veranlagung getrennte Erklärungen abgeben und müssen dem beide zustimmen? Die Steuerklasse für 2021 wird sich ja nicht nachträglich ändern.
Ich würde mit ner Einzelerklärung halt deutlich besser wegkommen.
Ich werd eh eine abgeben weil ich Geld zurück bekomme und sie muss im Zweifel weil sie Einnahmen hat, die noch nicht versteuer sind.
 
Kann/darf man trotz gemeinsamer Veranlagung getrennte Erklärungen abgeben und müssen dem beide zustimmen? Die Steuerklasse für 2021 wird sich ja nicht nachträglich ändern.
Ich würde mit ner Einzelerklärung halt deutlich besser wegkommen.
Ich bin kein Steuerberater, aber bei der Abgabe kann man doch sagen ob man gemeinsam oder getrennt veranlagt sein will. Dass ihr beide abgeben müsst, kommt ja normalerweise nur daher wenn ihr unterschiedliche Steuerklassen habt, also vermutlich 3/5 bei euch so wie du es beschreibst. Wie du das machen musst, ruf doch kurz bei deinem Finanzamt an, so eine technische Frage können die dir sicher beantworten. Wenn's um Steuerberatung geht, musst du aber zum Steuerberater weil das dürfen die beim Finanzamt auch nicht machen.

*edit*
Schau mal hier https://www.buhl.de/steuernsparen/veranlagungsart-zusammen-einzel-veranlagung/#:~:text=Hat ein (Ex-)Ehepartner,Einkünfte den Grundfreibetrag nicht übersteigen.
Hört sich für mich so an, als müsstest du halt einen Antrag stellen, würde aber wirklich einfach mal nachfragen. Im Internet wirst du dafür kaum ne sinnvolle Antwort bekommen weil das vermutlich von sehr vielen Faktoren abhängt.
Wie kann das eigentlich sein, dass du bei (meine Annahme jetzt) Steuerklasse 3 mit der Einzelveranlagung besser weg kommst? Du müsstest ja massiv Steuern zurückzahlen dann.
 
Ich war nie Klasse 3, wir haben immer 4/4 gehabt.
Solange man stets seine Erklärung macht kommt am Ende des Jahres ja das gleiche raus.
 
Am Mittwoch gab's kurzfristig ein Beurteilungsgespräch - 6 Monate nach Hochstufen der Eingruppierung scheinbar so geregelt. Gab 1,5% mehr Leistungszulage auf das Grundgehalt - hab nicht mit gerechnet , nimmt man gerne Mal mit :-)

Da meine Umgruppierung zwei Stufen betrifft, sollte ich dann hoffentlich zum Ende des Jahres hin auf meine entgültige Stufe springen. Wenn der Vorgesetzte kein Widerspruch einlegt, ist das ein Automatismus... ich befürchte allerdings, er will mich aus Kostengründen noch ein Jahr im Übergang hängen lassen. Ich bin gespannt wie es ausgeht. Waren immerhin knapp 7% mehr Geld.
 
6700 netto wären mit stkl 3 rd. 10k brutto. Ohne pkv deutlich über 10k.

Mit realschule ohne Studium min. 10k brutto mit nicht mal 40 Stunden in der Woche ohne Schichten oder Wochenende etc. und 45 Tage Urlaub.

Sry, das kann man einfach nicht glauben. IT hin o her. Also ich zumindest nicht 🤷
Mein bester Kumpel hat zwar Abitur, aber er verdient in der IT auch 10K brutto ohne Schicht und Wochenende. Ok, nur 30 Tage Urlaub, aber sonst? Möglich ist vieles.
 
Ich glaube es haben alle Verstanden, dass man in der IT aktuell sich ne goldene Nase verdienen kann....

-> und im Maschinenbau nur der Titel zählt...
 
Nur 30 Tage Urlaub ist auch echt bitter :ROFLMAO:
 
Hab auch "nur" 30 Tage :fresse: Wenn man da dann nicht mindestens 10 Netto macht lohnt es sich quasi nicht zu arbeiten ;)
 
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