Ich musste erstmal googeln und den Wikipediartikel lesen um zu verstehen worum es beim "agilen arbeiten" geht. Klingt zumindest nach dem Wiki Artikel so nach "es ist alles und nichts".
Ich (der keinen Plan davon hat) würde es anders beschreiben:
Agile ist der Gegenentwurf zu klassischem Wasserfall.
Wasserfall gibt vor was wann in welcher Reihenfolge gemacht wird, meist wird es von einer Person/Chef/MGMT vorgegeben.
Agile sammelt Anforderungen auf einem großen Haufen, Usergruppen legen deren prio fest, die Devs suchen sich aus dem Haufen ihre Arbeitspakete raus und arbeiten die ab. Üblicher Weise gibt's fürs aussuchen und abarbeiten feste Zeitrahmen, zB. 10x 1 Monat und der Rest ist Urlaub/ Admin Kram.
Der große Unterschied ist, dass du bei scrum die Anforderungen und das abarbeiten trennst. So kannst du alle 4 Wochen was komplett neues machen, wenn du willst.
Wenn du so willst, Perlenschnur vs 3d Puzzle.
Der Rest drumherum ist wie man es organisiert. Das ist alles und nichts.
Und genau da ist dann in der Regel das Problem: klassisches reporting und KPI.
Siehe dazu auch Golem, da gibt's tausend Artikel und Facetten zu scrum/agile, warum es (nicht) funktioniert.
(Ich fange gerade an mich mit dem Thema aus Anwender/QS Sicht zu beschäftigen)