[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Wie ich vermutet habe, keine Ressourcen und so können sie sich freie Wahl lassen.

Kacke aber hilft ja nix
 
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Noch eine Geschichte aus meiner alten Firma. Thema gute Mitarbeiterführung und Wertschätzung (Grundkurs): Mitarbeiterin X hatte im September 2021 35-jähriges Firmenjubiläum. Ja, sowas gibt es noch. Gemäß der Tradition gibt es dazu ein kleines Geschenk, ein Dankeschreiben von Human Resources und Sonderurlaub. Bis vor zwei Jahren auch noch dick Kohle, aber das ist inzwischen gestrichen.

Das alles hat alles hat besagte Mitarbeiterin dann auch heute schon bekommen. Selbstverständlich ohne Entschuldigung für die Verspätung.
 

Habs damals mit 6 Monate maximal gelernt und genannter Link sagt es ja auch so. Aber allein die Erklärung darin finde ich schon sehr merkwürdig... Ansich macht es auch keinen Sinn die Probezeit zu verlängern. Du kannst ja auch zeitlich begrenzte Verlängerungen bekommen, die im Endeffekt nichts anderes macht...
 
Für uns geht es dieses Jahr zurück nach DE. Da es hier auch gerade um Firmenwagen ging: Stellt sich das Finanzamt blöd an mit Firmenwagen im Home Office? Ich werde selten im Büro sein, weshalb ich für Fahrten dorthin ein Fahrtenbuch führen würde. Meist gefahren wird privat (ca. 15tkm) und zum Kunden (ca. 10tkm). Dann blieben nur die 0,5% vom BLP (Plug In Hybrid) was das Ganze nach wie vor sehr attraktiv für mich macht.
 
Sind es berufliche Gründe, wieso es euch wieder zurück über den Teich treibt?
 
Ich bin nun seit 1.9. 2021 angestellt, meine Probezeit würde daher eigentlich Ende diesen Monats auslaufen.

Obwohl ich mir meiner Meinung nach nichts habe zu Schulden kommen lassen habe, ist mein Arbeitgeber aber wohl unschlüssig was die weitere Beschäftigung angeht.

So wurde mir vor 2 Wochen die Wahl gelassen: Kündigung oder "Verlängerung" der Probezeit um 4 Monate.

Ja gut.. da ich den Job eigentlich gern mache und die Konditionen so in Summe auch ziemlich gut sind habe ich der Verlängerung dann auch zugestimmt.

Entsprechende Dokumente wurde mir nun auch zugestellt, hier ein Auszug davon
Anhang anzeigen 731646

Was meint ihr dazu?

Unterschrieben habe ich noch nichts... werde ich diese Woche aber wohl mal machen müssen wenn ich übermorgen noch eine Arbeit haben möchte.


Ich spiele nun mit dem Gedanken ein qualifiziertes Arbeitszeugnis anzufordern. Wie da wohl die Reaktion wäre?
Nach meinem Verständnis müsste ich da auch ein Recht drauf haben, da ich ja rein technisch derzeit gekündigt bin - auch wenn die Kündigungsfrist nun über 4 Monate beträgt
Schau dich auf jeden Fall nach etwas Neuem um. Sollte der aktuelle AG dich nicht weiter beschäftigen, könntest du eine Sperre beim ALG bekommen.
Ich schlage mich für einen Monat gerade selbst damit rum und warte jetzt auf das Attest vom Arzt.
Ansonsten bei der Agentur für Arbeit jetzt schon arbeitssuchend melden und lass dich bzgl. ALG schon einmal beraten.

Ich frage mich auch, was sich in den 4,5 Monaten ändern soll? Ressourcen um dich bewerten zu können, kommen ja nicht hinzu.
Es existiert bereits jetzt schon Misstrauen bei deinem AG. Meine ehrliche Meinung dazu ist, diesen „Kampf“ kann man eigentlich nicht gewinnen und du stehst nach den 4,5 Monaten ohne Job da. Ich wünsche dir sehr, dass das nicht so ist. Dazu solltest du jetzt aber schon Vorkehrungen treffen.
 
Sind es berufliche Gründe, wieso es euch wieder zurück über den Teich treibt?
Nein, rein privater Natur. Die Gehaltssteigerung durch die Erfahrung im Ausland ist allerdings auch üppig, so dass uns der Umstieg (hoffentlich) leicht fällt. Mit Nachwuchs geht es eher um den Zeitgewinn als das Geld.
 
Schau dich auf jeden Fall nach etwas Neuem um. Sollte der aktuelle AG dich nicht weiter beschäftigen, könntest du eine Sperre beim ALG bekommen.
Ich schlage mich für einen Monat gerade selbst damit rum und warte jetzt auf das Attest vom Arzt.
Ansonsten bei der Agentur für Arbeit jetzt schon arbeitssuchend melden und lass dich bzgl. ALG schon einmal beraten.

Ich frage mich auch, was sich in den 4,5 Monaten ändern soll? Ressourcen um dich bewerten zu können, kommen ja nicht hinzu.
Es existiert bereits jetzt schon Misstrauen bei deinem AG. Meine ehrliche Meinung dazu ist, diesen „Kampf“ kann man eigentlich nicht gewinnen und du stehst nach den 4,5 Monaten ohne Job da. Ich wünsche dir sehr, dass das nicht so ist. Dazu solltest du jetzt aber schon Vorkehrungen treffen.

Mit welcher Begründung könnte ich denn eine Sperre bekommen?
Hätte jetzt gedacht dass das nur möglich wäre wenn ich selbst kündige?
 
Mit welcher Begründung könnte ich denn eine Sperre bekommen?
Hätte jetzt gedacht dass das nur möglich wäre wenn ich selbst kündige?
Du kriegst keine Sperre, aber wie ich in meinem vorherigen Post schon geschrieben habe nur, wenn du dich sofort meldest. Du musst unverzüglich nachdem du die Kündigung erhalten hast dem Arbeitsamt dein voraussichtliches Arbeitslosendatum nennen, das wäre ja dann jetzt (genauer gesagt sind es glaube ich 3 Monate vorher, aber früher melden schadet ja nicht). Anruf genügt. Bin kein Jurist, aber ich meine dein AG ist eigentlich auch verpflichtet dich darauf hinzuweisen.

Nochmal allgemein zum Thema mit deiner Kündigung: Nach deiner Schilderung ist das ja die totale Katastrophe. Denen fällt kurz vor ende der Probezeit ein, dass sie dich nicht bewerten können? Entweder ist das eine Ausrede, oder das Management ist komplett unfähig Strukturen aufzubauen. Ich würde mich da schnell verabschieden, auch wenn die Konditionen ok sind, aber letztendlich musst du natürlich wissen wie wichtig dir das ist.
 
Mit welcher Begründung könnte ich denn eine Sperre bekommen?
Hätte jetzt gedacht dass das nur möglich wäre wenn ich selbst kündige?
Das kommt darauf an, wie die Agentur für Arbeit die Kündigung durch die fehlende Eignung einstuft. Deswegen ist es wichtig, sich dort zu informieren ob eine Sperre eintreten könnte. Soweit ich weiß ist @Dave223 da etwas mehr im Thema drin.

Edit:
Um das nochmal zu konkretisieren. Es handelt sich bei der Kündigung um eine personenbedingte Kündigung. Eine Sperrfrist kann eintreten, wenn eine vorwerfbare Handlung vorliegt.
Es wird also geprüft, ob du die Kenntnisse hättest erlangen können und dazu bereit warst.
Dazu wird der ehemalige AG auch kontaktiert.
Darum, es ist nicht zu 100% sicher, dass es keine Sperrfrist gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kommt darauf an, wie die Agentur für Arbeit die Kündigung durch die fehlende Eignung einstuft. Deswegen ist es wichtig, sich dort zu informieren ob eine Sperre eintreten könnte. Soweit ich weiß ist @Dave223 da etwas mehr im Thema drin.

Edit:
Um das nochmal zu konkretisieren. Es handelt sich bei der Kündigung um eine personenbedingte Kündigung. Eine Sperrfrist kann eintreten, wenn eine vorwerfbare Handlung vorliegt.
Es wird also geprüft, ob du die Kenntnisse hättest erlangen können und dazu bereit warst.
Dazu wird der ehemalige AG auch kontaktiert.
Darum, es ist nicht zu 100% sicher, dass es keine Sperrfrist gibt.
Ah okay, schon faszinierend was es da alles zu beachten gibt. Danke!

Um noch mal auf das Arbeitszeugnis zurück zu kommen: hätte ich denn dann jetzt aktuell das Recht auf ein Arbeitszeugnis?
Die Kündigungsfrist beträgt zwar aktuell noch über 4 Monate, aber an sich bin ich ja jetzt aktuell gekündigt?

Oder habe ich erst dann Anrecht auf das Arbeitszeugnis nach Ablauf der Kündigungsfrist?

Edit: laut Onkel Google habe ich dann wohl derzeit das Recht auf ein vorläufiges Arbeitszeugnis https://www.personio.de/hr-lexikon/...ndigung,hat er allerdings Gründe vorzubringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ein Zwischenzeugnis kannst du definitiv schon beantragen. Ich glaube, alle 1-2 Jahre hat man darauf an Anrecht. Ist im Endeffekt ja auch ein Zwischenstand für dich. Ich kann dir aber sagen, dass das Zeugnis allgemein dauern wird... Am Besten du schreibst selbst eins und lässt es dir nur unterschreiben.
 
Weißt du schon sicher, ob das sofort bei der Zuteilung der Optionen verkauft wird, oder erst bei der Ausführung der Optionen? Seit meiner letzten Beförderung hab ich einen kleinen Teil meines Gehalts auch in Optionen (sind aktuell nur ca. 10k p.a.) welche alle 3 Monate anteilig zugewiesen werden. Lt. der Beschreibung wird die Steuer nur bei der Ausführung / Execution der Optionen fällig was nach meinem Verständnis der Zeitpunkt ist zu dem die Optionen entweder in "richtige" Shares umgewandelt werden bzw. die Optionen direkt verkauft werden. Dieser Zeitpunkt wird bei mir zwangsweise immer später als bei der Zuteilung sein, da wir keine Haltefrist haben, aber das Zuteilungsdatum so gut wie immer in den Trading Ban fällt (wo ich wegen Insiderwissen leider reinfalle). Bei unserem Broker kann man dann auswählen ob die Shares teilweise verkauft werden sollen um die anfallenden Abgaben zu decken (Sell to Cover) oder ob man die Shares komplett behalten möchte, dann muss man aber die geschätzten Abgaben vorher auf das Verrechnungskonto einzahlen. Finde Sell to Cover eigentlich am besten, es ist unkompliziert und ob man das jetzt aus Cash beständen zahlt oder aus den Shares ist ja letztendlich egal, oder übersehe ich was wichtiges?

Wollte die Frage noch eben beantworten:

Du musst zwischen Optionen und Shares / RSU unterscheiden:

Wir haben in der Vergangenheit schonmal Optionen bekommen. Diese wurden auch über X Jahre ausgegeben, allerdings sind sie so lange "wertlos", bis du sie einsetzt. Als Rechenbeispiel:
Du hast 100 Optionen zu 75€ und die Aktie steht 2 Jahre später bei 100€. Auch wenn du die Option bereits hast, ist diese bis zum Einsatz ohne "Geldwert" für das Finanzamt. Erst wenn die Option ausgeübt wird (üblicherweise als Ausüben-und-direkt-verkaufen) wird der Gewinn versteuert, im Beispiel also 10 * 25 USD.

Mittlerweile gibt es bei uns RSU:
Hier gibt es direkte Aktien ins eigene Depot (Davon ausgehend, dass man die RSU annimmt, das machen aber die meisten ;-) ). Nach X Jahren gibts also plötzlich 40 Aktien mit einem direkten Wert ins Depot, zB 10 Aktien a 75€. Da werden dann direkt 750€ versteuert, eventuell per Sell-to-Cover um den Lohnzettel in der Waage zu halten. Werden die Aktien nach 2 Jahren verkauft und haben jetzt einen Wert von 100€, fällt nochmal KapESt auf die 10 * 25€ an.

Soweit mein Verständnis. Wenns da von den Experten hier jetzt Fehlerkorrekturen gibt, um so besser :)
 
Statt dieser seltsamen Verlängerungskündigung hätte der Arbeitgeber doch nach meiner Meinung auch einfach einen mehrfach befristeten Arbeitsvertrag bauen können. Da wäre eine Verlängerung leichter verständlich, aber genauso unplanbar.
 
Also ein Zwischenzeugnis kannst du definitiv schon beantragen. Ich glaube, alle 1-2 Jahre hat man darauf an Anrecht. Ist im Endeffekt ja auch ein Zwischenstand für dich. Ich kann dir aber sagen, dass das Zeugnis allgemein dauern wird... Am Besten du schreibst selbst eins und lässt es dir nur unterschreiben.

Jede etwas größere Personalabteilung hat für Zeugnisse ein Formular wo man sich nach Schulnoten die Textbausteine zusammenklicken kann. Du trägst Namen, Personalnummer usw. ein und dann klickst du dich durch die Oberbegriffe unter vergibst Noten. Das Formular bzw. Programm wählt dann die Textbausteine aus und baut es zusammen. Das dauert nur ein paar Minuten.

Oft dauert es am längsten bis so etwas dann unterschrieben ist :LOL:
 
@sTOrM41
Puh das klingt Übel...wie es zu dem Schreiben gekommen ist, können wir nur Mutmaßen...die Realität kennst nur du. Dennoch würde ich mal das Gespräch mit dem Geschäftsführer suchen und Hinterfragen, wo du nicht so Überzeugt hast und Reflektieren ob du den Punkt zur Zufriedenheit des GF Positiv verändern kannst.
___________________________________________________

Bei mir lieb das Gespräch nicht ganz so Zufriedenstellend. Gehaltserhöhung auf 3700euro, aber mit dem faden Beigeschmack, dass ich mir auf kurz oder lang etwas neues suchen muss. Das Problem ist, mein Arbeitgeber bewegt sich nur im Bereich Automotive und Anlagenbau, Anlagenbau habe ich bis Dato null Erfahrung...heißt schwer rein zu Vermitteln. Automotive ist momentan extrem schwer, die Sparte stirbt wohl in Germany so langsam aus (Konstruktion wird mehr und mehr ins günstigere Ausland verlagert). Die Jobs die mein Chef vermehrt rein bekommt, sind Manager Jobs...aber 1. muss ich dafür ZWINGEND ne Weiterbildung (4 Jahre) machen und 2. ich will KEIN Manager Job und die 4 Jahre müsste ich ja auch irgendwie Überbrücken.

Haben uns jetzt darauf geeinigt, dass ich das Suchen Anfange und wenn mein Chef was hat, gibt er das an mich weiter. Werde also mal mein Netzwerk aktivieren und mich im Maschinenbau wieder einsiedeln. Die geplante Rückkehr zu Automotive Entwicklung ging dann wohl nach hinten los...schade, aber ist eben so. Hatte da echt mega Bock drauf, darum habe ich vor 3 Jahren meinen ebenfalls sicheren Job im Maschinenbau aufgegeben und bin den Weg gegangen.

Die Lage ist halt auch so ein Problem...rund um München/Ingolstadt/Stuttgart gibts Jobs für mich on maß...Umzug ist aber frühestens in 7 Monaten möglich...jetzt noch mal Kita neu Suchen ist einfach quatsch

Edit:
Erste Bewerbung ging gestern Abend direkt raus - ist jetzt nix besonderes...aber ich könnte dort neben meinem Haupt CAD Tool noch 2 sehr gefragte weitere Programme lernen - was mich wieder ein Stück weit Flexibler machen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Immerhin hab es eine kleine Erhöhung.
Ansonsten sind 7 Monate doch super zur Vorbereitung. Halte ich für nicht zu lange, wenn du umziehen willst und dabei einen neuen Job suchst.
 
Immerhin hab es eine kleine Erhöhung.
Ansonsten sind 7 Monate doch super zur Vorbereitung. Halte ich für nicht zu lange, wenn du umziehen willst und dabei einen neuen Job suchst.
ich meinte damit, dass es jetzt nicht möglich ist. Ich brauche im Idealfall zum 01.03. nen neuen Job. Mein Projekt läuft zum 28.02. aus und mein Chef hat nix neues für mich.
 
Die Probezeit beträgt ...
Dann sollen sie einen befristeten Vertrag machen, aber das was sie da tun ist arbeitsrechtlich gefährlich wie polarcat schon schrieb.
Und sie sollten nicht dass eigene Problem zu deinem machen.

Da ich persönlich keine Lust auf die Hampelei hätte, (und für mich nicht erkennbar ist dass es in diesem Unternehmen irgendwie besser werden könnte) würde ich mir sofort einen neuen Job suchen. Und dann den Spieß schnellstmöglich umdrehen. Lies dich ein wie ein Arbeitszeugnis auszusehen hat, schreib es dir selbst und wenn du was in der Hinterhand hast mach unvermittelt die Biege.
 
Jede etwas größere Personalabteilung hat für Zeugnisse ein Formular wo man sich nach Schulnoten die Textbausteine zusammenklicken kann. Du trägst Namen, Personalnummer usw. ein und dann klickst du dich durch die Oberbegriffe unter vergibst Noten. Das Formular bzw. Programm wählt dann die Textbausteine aus und baut es zusammen. Das dauert nur ein paar Minuten.

Oft dauert es am längsten bis so etwas dann unterschrieben ist :LOL:

Das mag zwar so sein, aber ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schwer es ist das Arbeitszeugnis zu schreiben... Ich eollte vor knapp 2 Jahren ein Zwischenzeugnis. Ein Zeugnis dauerte 3-4 Wochen bis ich es hatte... ich habe 2 beantragt, weil das erste fehlerhaft war, wie ein Käse Löcher hat... das 2. war nicht besser... dabei ging es nichtmal um meine Bewertung selber... Es ging vielmehr um so Dinge, wie lange ich dort schon arbeite, welche Arbeiten ich dort ausführe, usw... alles sowas von falsch gewesen, bzw. haben dort so viele Dinge gefehlt, dass es mir nach dem 2. mal einfach zu dumm war, nun nochmal 3-4 Wochen zu warten...

Einfach ein Zeugnis selber schreiben/schreiben lassen und gut ist.

Im Bezug zu dem Zeugnis schreiben. Er hat eine kleine Firma, falls ich es nicht falsch gelesen habe. Somit wäre ein eigenes Zeugnis schreiben, wahrscheinlich besser.
 
Woraus besteht denn die Weiterbildung die 4 Jahre dauert und für die du die Arbeit wohl unterbrechen musst?
In 5 Jahren könnte man einen Bachelor plus Master machen.

Ferner hattest du geschrieben dass du dich als deutlich unterbezahlt ansiehst. Schön zu sehen dass es immerhin eine kleine Gehaltserhöhung für dich gab. Aber langfristig hättest du dir wohl ohnehin eine neue Arbeitsstelle suchen müssen um mehr zu verdienen. D.h. der von dir erwähnte fade Beigeschmack ist ja jetzt nicht neu, zumal du bereits vorher geschrieben hast dass du überlegst die Arbeitsstelle zu wechseln.
 
Woraus besteht denn die Weiterbildung die 4 Jahre dauert und für die du die Arbeit wohl unterbrechen musst?
In 5 Jahren könnte man einen Bachelor plus Master machen.

Ferner hattest du geschrieben dass du dich als deutlich unterbezahlt ansiehst. Schön zu sehen dass es immerhin eine kleine Gehaltserhöhung für dich gab. Aber langfristig hättest du dir wohl ohnehin eine neue Arbeitsstelle suchen müssen um mehr zu verdienen. D.h. der von dir erwähnte fade Beigeschmack ist ja jetzt nicht neu, zumal du bereits vorher geschrieben hast dass du überlegst die Arbeitsstelle zu wechseln.
ne, die 4 Jahre sind Teilzeit...Vollzeit wären es 2 Jahre...kann ich mir aber nicht Leisten.

Naja, da mein Chef keine Folgeaufträge auf dem Tisch hat, hat er mir bissel den Wind aus den Segeln genommen...die 48k wären drin gewesen
 
Woraus besteht denn die Weiterbildung die 4 Jahre dauert und für die du die Arbeit wohl unterbrechen musst?
In 5 Jahren könnte man einen Bachelor plus Master machen.

Ferner hattest du geschrieben dass du dich als deutlich unterbezahlt ansiehst. Schön zu sehen dass es immerhin eine kleine Gehaltserhöhung für dich gab. Aber langfristig hättest du dir wohl ohnehin eine neue Arbeitsstelle suchen müssen um mehr zu verdienen. D.h. der von dir erwähnte fade Beigeschmack ist ja jetzt nicht neu, zumal du bereits vorher geschrieben hast dass du überlegst die Arbeitsstelle zu wechseln.
Hört sich nach Techniker in Abendschule an. Habe aber nicht gelesen, dass er die Arbeit unterbrechen muss. Vielmehr bräuchte er ja weiterhin Aufträge als Konstrukteur, welche nicht vorhanden sind.
 
Wir haben in der Vergangenheit schonmal Optionen bekommen. Diese wurden auch über X Jahre ausgegeben, allerdings sind sie so lange "wertlos", bis du sie einsetzt. Als Rechenbeispiel:
Du hast 100 Optionen zu 75€ und die Aktie steht 2 Jahre später bei 100€. Auch wenn du die Option bereits hast, ist diese bis zum Einsatz ohne "Geldwert" für das Finanzamt. Erst wenn die Option ausgeübt wird (üblicherweise als Ausüben-und-direkt-verkaufen) wird der Gewinn versteuert, im Beispiel also 10 * 25 USD.

Mittlerweile gibt es bei uns RSU:
Hier gibt es direkte Aktien ins eigene Depot (Davon ausgehend, dass man die RSU annimmt, das machen aber die meisten ;-) ). Nach X Jahren gibts also plötzlich 40 Aktien mit einem direkten Wert ins Depot, zB 10 Aktien a 75€. Da werden dann direkt 750€ versteuert, eventuell per Sell-to-Cover um den Lohnzettel in der Waage zu halten. Werden die Aktien nach 2 Jahren verkauft und haben jetzt einen Wert von 100€, fällt nochmal KapESt auf die 10 * 25€ an.

Soweit mein Verständnis. Wenns da von den Experten hier jetzt Fehlerkorrekturen gibt, um so besser :)
Danke für deine Ausführung.

Ich habe beides, Stocks / RSU für den Mitarbeiterplan (da kaufe ich freiwillig jeden Monat und bekomme ca. 50% als Matchings stocks (das sind dann RSU) dazu die ich für ein Quartal halten muss). Vorausgesetzt der Markt geht nicht wie aktuell krachen lohnt sich das eigentlich immer, da die Matching Stocks ja Steuerfrei sind bis ca. 1400€ p.a.
Zusätzlich, als teil von meinem Gehalt, habe ich Stock Options. Was mir bei deinem Beispiel komisch vorkommt: Ich hatte es so verstanden, dass die Steuer etc. zum Zeitpunkt der Ausführung fällig wird und vorher überhaupt nichts angerechnet wird. D.h. in deinem Beispiel nicht 25USD sondern die kompletten 100USD. Würde man bei 75USD direkt in Stocks umwandeln, würden 75USD zur Berechnung des Geldwerten Vorteils herangezogen werden und die 25USD (vorausgesetzt man lässt die Aktien noch liegen und sie Steigen auf die 100SUSD Wert) wären dann ganz normal Kapitalertragssteuer.

@DonChulio Schade, aber jetzt weißt du wenigstens woran du bist und kannst dich umorientieren. Manchmal ergeben sich aus sowas ja gute Chancen. Wenn er keine Aufträge nach 1.3. für dich hat, würden die dich betriebsbedingt kündigen? Und 1.3. nächstes Jahr? Weil eigentlich geht das ja nicht so ohne weiteres.
 
@Tundor
ne ist dann tatsächlich nächsten Montag. So ohne weiteres direkt Kündigen geht natürlich nicht...die müssten sich auch an die Kündigungsfrist halten.
 
@DonChulio Und da haben sie dir jetzt nochmal ne Gehaltserhöhung gegeben um dich dir dann am 1.3. die Kündigung rauszuhauen? o_O
 
Naja, da mein Chef keine Folgeaufträge auf dem Tisch hat, hat er mir bissel den Wind aus den Segeln genommen...die 48k wären drin gewesen
Dein Chef hat also wieder einen Grund gefunden dir deutlich weniger zu zahlen als vielleicht angemessen wären... zahlt er sich selbst auch weniger aus wenn keine Folgeaufträge bestehen oder die wirtschaftliche Lage gerade schlechter ist? :d
 
Bin ja aktuell auch auf der Suche nach einem neuen Job.

Interessante Stellenangebote gibt es durchaus, zumeinst in der nächsten Großstadt

Dafür müsste ich aber

- jeden Tag 30 Kilometer einfach fahren (oder 1 Stunde einfach ÖPNV), dank Fahrtkostenzuschuss kein großer Faktor, aber die Zeit schon
- einen 9 to 5 Job machen von Montag bis Freitag

Außerdem würde ich ca 150-200€ Netto mehr verdienen als bisher.

Ich muss dann auch nicht mehr im Schichtdienst arbeiten (bis 22:00 Uhr) und auch kein Wochenende und keine Feiertage mehr

Andererseits mag ich meine Arbeit und auch meine Arbeitszeiten. An der Bezahlung arbeite ich gerade noch.

Bin gerade echt hin- und hergerissen weil ich mit "weniger Anstrengung" (gesundheitlich) das gleiche bzw. mehr erreichen könnte, aber Angst habe ob mir das so taugt.

Für die spätere Rente wäre es natürlich besser zu wechseln. Aber nur für eine bessere Rente einen Job zu machen der einem evtl. nicht taugt kann doch auch nicht der Sinn der Sache sein, oder?
 
@blueheaven puh, 30km einfach ist heftig...die Zeit zahlt dir halt niemand und der PKW Verschleiß ist auch nicht zu vernachlässigen. Weiß jetzt nicht ob das zum Großteil Autobahn ist...aber wenn da mal nen Verkehrsunfall ist...stehst im Stau und musst die Zeit noch nachholen, doppelt gefi***. Würde ICH mir zumindest gut überlegen. Ich bin 5 Jahre 25km einfach gefahren und hab das alles Miterlebt...nie wieder in diesem Ausmaß

@Geforce3M3 Unsinn, er hätte mir genauso 5000euro geben können...da ich keine Zukunft mehr in dem Unternehmen habe, wird er maximal noch 1x die 3700euro Zahlen und dann bin ich weg vom Fenster!

@i-B4se irgendwie schon ja...blöd...ist halt so^^

Logisch, bringt mir aber nix, wenn ich keinen Job habe. Nur weil ich jetzt sage ich mache die Abenschule, plobbt ja nicht plötzlich ein Auftrag auf, der mich 4 Jahre beschäftigt bis ich den Wisch habe. Das Kind liegt doch schon im Brunnen
 
Zuletzt bearbeitet:
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